Chronik Ivetta von Leihenhof

Chronik von Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten

Viele Informationen sind nicht allgemein bekannt, oft sind es vor allem die Details, die nicht allgemein bekannt sind. Im Zweifel sind die Informationen hier als Meisterinformationen zu behandeln.

1047 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Phe:
Tsa:
Fir:
Hes:
Bor:
Tra:
(NKK 2024) Ivetta nimmt als Adelige, Heilerin und Freundin des Herzogs Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss an dessen Jagd in Ambelmund teil.
Eff:
Ron:
Pra:

1046 BF

Nam:
Rah:
Ing:
(Eichenkreuz 2024) Ivetta besucht Ende des Monats ihr eigenes Gut in der Fürstlichen Baronie Khahirios und reist von dort über die Grenze in das Königreich Garetien, um im benachbarten Steynebruk dem Markt am Eichenkreuz zu besuchen.

Per:
Ivetta erhält einen Brief von ihrer Glaubensschwester, der Hüterin der Saat Lindegard von Gratenfels aus Rickenbachin der Baronie Eisenstein, in dem die Perainegeweihte um Hilfe in einem komplexen Fall betreffend einen ihrer ehemaligen Novizen bitte.
Phe:
Tsa:
Tra bis Fir:
Ivetta reist nach den Verhandlungen in Omlad nur mit Korim Panthero und Hartuwal von Hornisberg (der aus Elenvina anereist kam) als Bewachung und in Begleitung von Allegria zu Donnerhall und Irian von Tandosch in die Oase Khabîra mitten in die Wüste Khôm, um dort selbst das Wunder Rastullahs sehen, spüren und verstehen zu können. Von dort aus brechen Ivetta und Allegria über die Oasen Shebah, Terekh und Achan und die Kabashpforte zu ihrer Reise in das Horasreich aus, um letztlich Bethana aufzusuchen. Dort wird sie mit Landor Gerrano bekannt gemacht, der Spektabilität der Halle des Vollendeten Kampfes - ausgerechnet einem Kampfmagier.

Meisterinformationen:

Ivetta sucht Landor Gerrano auf, da sie nach all den Berichten über seine Ruhe und seine beständige, unbeugsame Ausstrahlung vermutet, dass er jene Möglichkeit kennt, die eigene Aura zu einer Art magischen Rüstung gegen magische Angriffe zu konzentrieren. Immerhin wird sie immer wieder Opfer von magischen und dämonischen Angriffen aus den Reihen der Kultisten des Namenlosen wie auch dämonischer Kreise. Tatsächlich kennt er diese Riten und Meditationstechniken und lehrt sie, wie sie einen Aurapanzer um sich herum errichten kann.


Tra:
(AAK 2023) In der Khôm-Wüste sollen ungewöhnliche Ereignisse geschehen, ein angebliches Rastulla-Wunder, welches am trockendsten Ort eine neue Oase schuf, ein neuer Stamm und ein neues Sultanat, die Beni Khabîra. Man spricht von der Zweiten Offenbarung Rastullahs. Ihre Kaiserliche Hoheit Tulameth bittet die Vertreter des Mittelreiches, des Horasreiches, Araniens und des Kalifats um Rat, aber auch Informationsaustausch. Die Novadis indes schweigen über die Vorfälle in der Wüste, erzählen höchstens von einem Übel. Am ersten Abend der Verhandlungen lädt Tulameth zum Feiern, doch werden die Feierlichkeiten unterbrochen, als ein Novadi, weil er eine ungenannte Bürde nicht mehr tragen könne, sich selbst entleibt.
Die Untersuchung des Corpus' durch die anwesenden Therbûniten, darunter auch Ivetta und Brin von Angroschsgau zeigte keine ungewöhnliche Todesursache, aber spinnenartige Parasiten, die begonnen haben, sich durch die Bauchdecke des Novadi zu fressen. Auch über dieses Unheil sprechen die Novadis nicht, aber anscheinend seien solche Vorfälle öfter aufgetreten. Ivetta zeigt sich besorgt, denn einen solchen Parasiten hat sie bislang in all ihren Jahren nicht erlebt.
Am nächsten Tag werden die mittelreichischen Adligen und Geweihten von Ihrer Exzellenz Lucia de Pilar, der Erbsiegelbewahrerin Almadas, die von Kaiserin Rohaja zur Verhandlungsleiterin bestimmt worden war, zum Rat gebeten. Bald nach Beginn der Gespräche platzt eine Marbidin hinein, bricht zusammen und schreit, das Kloster wurde angegriffen, alle Marbiden seien tot, Riesenameisen haben gewütet.
(Federfall) Die Marbidin Rovena von Rabenmund-Weltengrund bittet Lucrann von Rabenstein, Ardare von Kaldenberg, Brin von Angroschsgau, Marhibora, den Ritter Roban von Waldmark, den albernischen Baron von Lyngwyn und Oberst Reto Helman, dem rabenmärker Baron von Tälerort Wunnemar Thankmar von Galebfurten und Ivetta um Hilfe, zumal Lucrann und Ivetta vor fünf Jahren, also vor Gründung des Klosters, den Ort und die darunterliegenden Katakomben bereits besucht hatten. Sie finden noch eine schwer verletzte Marbidin, die von Ivetta und Brin stabilisiert wird, die aber schwer traumatisiert ist. Die Katakomben sind aufgebrochen worden, sogar die ruhenden Mumien sind erwacht und haben das Kloster verteidigt. Tief unter dem Marbiden-Kloster findet sich ein noch immer geweihtes Heiligtum, dort stoßen sie erneut auf Maharaha, jene untote Hohepriesterin der Marbo, welche Lucrann und Ivetta vor fünf Jahren nach ihrem Erwachen in das Noioniten-Kloster zu Triveth gebracht hatten. Von dort war sie entkommen und zurückgekehrt. Sie berichtet, dass ein Ifriit versucht hatte, in den Tempel vorzudringen, aber unverrichteter Dinge umkehrte, woraufhin die Ameisen das Kloster überfielen. Sie zieht sich in die Schatten zurück und übergibt den unfreiwilligen Gefährten die Wacht über das Heiligtum. In den Katakomben finden die Gefährten uralte Tontafeln, deren Übersetzung eine Sage um Saba Nasra ergibt, die

Meisterinformationen:

selbst in eine Unterwelt reiste und eine Waffe aus dem Splitter einer geborstenen Sonne gegen die Finsternis fertigte und

daher eine wirksame Waffe gegen Insektenwesen fand.
Am nächsten Tag folgt ein Besuch bei Ribarim ibn Dschergul al'Mougan, dem Bey des Sandschaks Omlad. Sie berichten ihm von ihren Erkenntnissen, aber auch davon, mit seinem Sohn gesprochen zu haben - was ihn wiederum umgänglicher werden lässt. Er verrät ihnen, dass die Ameisen ihr Nest nicht allzuweit von hier in den ehemaligen Parkanlagen der einstigen Kaiserpfalz Al'Keshir ihr Revier besitzen. Dort sei auch die einstige Hütte des Gärtners zu finden, in dem wohl bis zu seinem Tod der mysteriöse Graue Geier, dem Ivetta und Lucrann bereits 1041 BF begegnet waren, lebte.
Die Recken reiten weiter und erreichen das Areal, in dem sich tatsächlich mindestens ein halbes Dutzend Riesenameisen aufhalten. Es handelt sich um eine kleine Oase mit Seen bzw. Teichen, dichten Gebüsch und einigen Palmen sowie einem kleinen, zweistöckigem Bau. Bis auf Ivetta drängen alle Gefährten des Einsatztrupps darauf, die Ameisen zu töten - doch Ivetta nimmt mit ihrer Magie telepathischen Kontakt zu einer Riesenameise auf (eine reichlich interessante bis verstörende Erfahrung) und überzeugt sie, eine Schwester zu sein und die Gefährten zu ihrer Königin zu führen. Diese entpuppt sich als Magierin, die sie gleich mit einem Flammenstrahl attackiert, der jedoch an Ivettas magischem Schild abprallt. Indes wehrt sich die Magierin weiter, was auch die Riesenameisen beunruhigt, woraufhin die Gefährten, voran Lucrann und Wunnemar in die Hütte stürmen, die Türen verrammeln und die Magierin überwältigen.
Aus den (schwarz)magischen Schriften sowie dem Tagebuch der Magierin wie auch von ihr selbst erfahren sie, dass die Riesenspinnen vermutlich mit dem Großen Schwarm in Verbindung stehen. Die Magierin ist auf der Suche nach einer Waffe gegen die Riesenspinnen - zufälligerweise genau die gleiche Waffe, die aus dem Marbo-Heiligtum gestohlen wurde. Brin entdeckt die dolchartige Klinge in einem Geheimfach, sie halten nun die 'Leuchtende Feder' in den Händen.
Doch plötzlich wird es stockfinster in der gesamten Oase und die Oase wie auch die Hütte werden von bestimmt drei Schritt langen, zauberbegabten Heuschrecken und Kakerlaken sowie einer gigantischen Spinne angegriffen. Im Kampfgetümmel gelingt es, Marhibora, den Dolch an sich zu nehmen, zur Spinne vorzudringen, sie mit dem leuchtenden Artefakt schwer zu verwunden und eine elfische Zaubereichel in die Wunde zu pflanzen, aus der binnen weniger Herzschläge eine gewaltige Steineiche wächst und die Spinne tötet. Die Schlacht ist geschlagen. Die Gefährten kehren mit der gefesselten Magierin zum Bey von Omlad zurück und übergeben sie seiner Gerichtsbarkeit - und schenken ihm eine gefundene Prachtausgabe von Also spricht Rastullah. Dies trägt ihnen die Sympathie bis Freundschaft des Beys zu.
Nach ihrer Rückkehr werden die Beratungen in Omlad fortgesetzt und alle Informationen zusammengetragen. Es braut sich eine Gefahr in der Wüste zusammen. Das Mittelreich versichert dem Kalifat seine Freundschaft in einem von den mittelreichischen Adeligen formulierten Freundschaftsvertrag. Ivetta übergibt Tulameth die gefundene Waffe, für die Öffentlichkeit ist jedoch eine historische Waffe von herausragender, aber symbolischer Bedeutung. Nur wenige, darunter Tulameth, der Gesandte des Kalifen in Unau, Pagol von Lipsteyn und Lucia de Pilar, die Erbsiegelbewahrerin Almadas, wissen um die Bedeutung dieser Waffe.

Meisterinformationen:

Es handelt sich um eine Klinge/ einen Dolch/ eine Speerspitz aus reinem, leuchtenden Illuminium, gefertigt aus einem Splitter der geborstenen Sonne Glost aus der Unterwelt Tharun. Das Licht der Sonne strahlt noch immer in diesem Splitter und verleiht ihm mächtige, wundersame Kräfte.

Ivetta erwirbt durch den telepathischen Kontakt ein besonderes Wissen über Insekten (Talentspezialisierung Tierkunde (Insekten).

Ivetta schließt mit Hector de Valoise, Irian von Tandosch und Riko von Sterz eine Allianz gegen die Vielbeinigen und sie beginnen die Ressourcen und Informationen, soweit nicht unter einem Eid verschwiegen, zusammenzutragen. Von Hector erhält Ivetta auch ein kleines Stück Sternenmetall zur Verwahrung und Verwendung, bis der rechte Zeitpunkt kommt. Hector meint, der Graue wird ihr schon mitteilen, wann und was sie damit tun solle.

Eff:
(Die Wandelbare, Ende Rondra bis Anfang Efferd) Ivetta wird mit dem Hesinde-Geweihten und Prälat im Sacer Ordo Draconis Ancilianus ya Sylva in Mauken in der Baronie Orgils Heim in einen Mordfall um zwei Draconiter und einen Nandus-Geweihten verwickelt. Letzteren vermochte Ivetta dank Peraines Heilungssegen von der Schwelle des Todes zu retten. Er hatte ein Kind auf einer mehr als nur spirituellen Reise begleitet und offenbar haben auch die Anhänger des Namenlosen Interesse an dem Kind, da es womöglich der oder ein Schlüssel zu jeglichem seit Anbeginn der Zeiten gesammelten Wissens sein kann, auch zu dem Namen des Namenlosen.
Während der Ermittlungen treffen die ungleichen Verbündeten auf Lucrann von Rabenstein, Ardare von Kaldenberg und Doratrava, die von der Phex-Kirche auf die gleiche Spur gebracht wurden. Sie werden auf die uralten Katakomben unter dem Rahja-Tempel in der Baronie Eisenstein aufmerksam und können durch eine Dunkle Pforte oder über einen Trollpfad nicht nur durch eine unglaublich reichhaltige Bibliothek sondern sogar bis in den südlichen Raschtulswall gelangen. Dort stellen sie den vermeintlichen Hesinde-Geweihten, in dessen gefolge der Nandusgeweihte und die beiden Draconiter gereist waren, enttarnen ihn als Geweihten des Namenlosen, töten ihn und befreien das Kind, dessen er sich bemächtigt hatte.
Das Kind Hyzindaya zieht es weiter, es spricht von seiner Bestimmungen, auch wenn es sehr verängstigt ist. In einem verborgenen Tal entdecken sie die seit bestimmt Jahrtausenden verlassenen Ruinen echsischer Völker, insbesondere von Achaz. Dort erwecken sie tatsächlich einen seit Jahrtausenden in Stasis liegenden Leviatan, der die unfreiwilligen Gefährten zu Prüfungen in alten echsenmagischen Globulen führt, die zu Beginn der Machtergreifung der Achaz, in der Hochzeit ihrer Blüte und während des Niedergangs der echsischen Völker stattfinden und in denen die Gefährten urtulamidische Sklaven oder Achaz-Einwohner sind und ihre eigenen Herausforderungen und Prüfungen meistern.
Sie können die Prüfungen bestehen und das Kind dann somit zu seiner eigenen und seiner Bestimmung führen.

Meisterinformationen:

Es stellt sich als die erste von sechs Ak'Szash Araz'Zadma, der Aspekt der Erkenntnis heraus und nimmt nun seine Bestimmung an. Der Leviatan stirbt in Erfüllung seiner eigenen Aufgabe und Hyzindaya bleibt mit Ancilianus vorerst in dem verborgenen Tal. Die Ak'Szash Arachrzama, die Gemeinschaft, welche sich um die Wiederentdeckung und den Schutz der sechs Inkarnationen kümmert, steht Ivetta und den anderen nunmehr wohlwollend gegenüber.

Ivetta lernt durch den Kontakt mit den Achaz Rssahh und bruchstückhaft die uralte Chuchas-Symbolzeichen (nicht die neueren Chrmk-Sigillen).


Während Lucrann, Doratrava und Ardare an Yrosa und Yaquir entlang nach Punin wandern (Ardares Kutsche kommt ihnen wohl entgegen), entschließt sich Ivetta den Yaquir flussabwärts zu Fuß nach Omlad zu pilgern, um in Demut die Ereignisse verarbeiten zu können. Ihr Gefolge um Korim Panthero und Assara ter Boven wird sie dort erwarten.

Ron:
(NKK 2023) Ivetta nimmt auf Einladung der Kaiserin als Vertreterin der Peraine-Kirche am Hoftag auf der Pfalz Angroschsgau zum 1046. Geburtstag des Raulschen Reiches teil. Neben verschiedenen kleineren Anträgen sollen die Erbfolgeregelung der Baronie Orgils Heim durch kaiserlichen Schiedspruch geklärt und die Verträge über den Erzabbau und die Herrschaft über die zwergische Pfalz Angroschsgau verhandelt werden.
Noch am Tag des Schwurs erkennt Ivetta ein Zeichen Peraines, dass ihr Novize Brin Mühlhauer bereit ist, den göttlichen Funken zu empfangen. Peraine nimmt ihn als ihren Geweihten an und so wird aus dem Novizen Brin Mühlhauer der Geweihte Brin von Angroschgau. Sogar Ihre kaiserliche Majestät Rohaja von Gareth begrüßt den neuen Geweihten und gibt ihm ermunternde Worte mit auf den Weg.
Die Verhandlungen mit den Zwergen unter Pfalzgraf Ratosch Sohn des Rathorn von Angroschsgau und Tschubax grosch Tuagel, dem Bergkönig des ehrwürdigen Xorlosch gestalten sich indes schwierig, da nicht nur ein Drachenei herbeigeschafft wird, welches sie zerstört haben wollen, sondern auch das Vertragswerk hinsichtlich der Bezeichnung Kaiser neu verhandelt werden muss, da nun eine KaiserIN über das Reich herrscht.
Als dann noch sämtliche anwesenden Paginnen und Knappinnen inklusive des Prinzen Godehard Opfer einer Entführung werden beauftragte Ihre Kaiserliche Majestät Fedora von Firnholz gemeinsam mit Ivetta, Brin, der Horaskaiserlichen Gesandten Allegria Hesinda zu Donnerhall und Concitatus Flaviora und weiteren diesem Vorfall nachzugehen. Die Kinder sind in geheime Tunnel unter der zwergischen Pfalz gebracht worden, befreien sich jedoch selbst. Dort finden sie Hinweise auf einen Giftanschlag und eine zwergische Widerstandsbewegung, woraufhin Fedoras Agentengruppe die notwendigen Festsetzungen und Sicherungsmaßnahmen einleiten. Ivetta reinigt die Speisen des Festmahls mit Hilfe von Peraines Giftbann.
Doch sollten sich die Ereignisse überschlagen, als die Kaiserdrachin Saba al'Shabra, eine Tochter Shafirs des Prächtigen, voller Zorn ihr Ei zurückfordert. Die Kaiserin unterbindet Kämpfe zwischen den Zwergen und der Drachin, Ivetta und Brin kümmeren sich um die von der Drachin schwer verwundeten Irian von Tandosch und Elea von Ruchin und Peraine gewährt Brin ihren Heiligen Wundsegen, während Ivetta die Schwäche Irians von Tandosch durch Peraines Gnade mit einem Heilsegen behandelt. Die Drachin erhält ihr Ei zurück, Ermittlungen zum Giftanschlag werden eingeleitet, der Pfalzgraf inhaftiert und der Vertrag mit den Zwergen erneuert
Ivetta erhält die Ehre einer Privataudienz bei Ihrer Kaiserlichen Majestät, doch was dort besprochen wird, bleibt hinter dem Schleier der Verschwiegenheit verborgen.

Meisterinformationen:

Tatsächlich spricht Ivetta Ihre Kaiserliche Majestät auf ihre Kinderlosigkeit an und erkundigt sich, ob die Priester und Heiler aus ihrem Gefolge bereits Ursachen herausgefunden hätten. Sie bietet der Kaiserin ihre Hilfe an, hat sie doch bereits die Herzogengemahlin Concabella bei ihren Schwangerschaften und Geburten unterstützt. Und sie beichtet der Kaiserin ihre Angst vor neuerlichen kaiserlosen Zeiten und erinnert sie damit auch an die Pflichten einer Herrscherin. Kaiserin Rohaja beruhigt Ivetta, nimmt den Rat und auch das Angebot, jederzeit im Storchengarten einzukehren, an.

Nach dem Hoftag reist Ivetta gemeinsam mit den Horaskaiserlichen Gesandten und beschützt von ihrer eigenen kleinen und einer bedeutend größeren kaiserlichen Bedeckung zum Storchengarten und nach Elenvina. Gerüchteweise wollen sie vom Storchengarten aus weiter in die Oase Yiyimris reisen, um das Drachenei bei Saba al'Shabra abzugeben und von dort weiter nach Omlad.

(Gudekars reine Seele) Direkt nach dem Hoftag der Kaiserin wird Ivetta von Rahjan und dem Tsa-Geweihten Rionn gebeten, bei einer Seelenprüfung zu unterstützen. Es sei die Seele von Gudekar von Weissenquell zu untersuchen, da er gegenüber Rahjan merkwürdige Ansichten geäußert habe - die sich auf den Einfluss des Widersachers der Herrin Travia zurückführen lassen.
Begleitet von Meta Croy möchte Gudekar das Dorf Trossrast verlassen, wird aber von Rahjan und Ivetta aufgehalten und zum Gespräch gezwungen. Wunnemar Thankmar von Galebfurten springt seinem Dienstmann bei, lässt sich jedoch überzeugen, dass eine Seelenprüfung notwendig ist.
In dem von Rionn vorbereiteten Ritual bricht Gudekar plötzlich zusammen, doch er scheint zu träumen. Dank Rahjans von Rahja geschenkter göttlicher Kräfte betreten Gudekars Gefährten seinen Traum und sehen sich in einem geträumten Donnerbach einem schwankenden Gudekar und Lolgramoth selbst oder einem seiner mächtigen Diener gegenüber. Der (Erz)Dämon versucht, Gudekars Seele an sich zu reißen und die Gefährten gehen weniger mit Waffengewalt, als vielmehr mit Gemeinschaftssinn und Vertrauen - also Aspekten der Göttin Travia - vor, um Gudekar die Kraft zu geben, sich von dem Dämon loszusagen. Dies gelingt ihm auch und vor allem durch Gudekars bedingungslose Liebe zu Meta mit Rahjas Kraft.

Meisterinformationen:

Nach den Ereignissen in der Baronie Kaldenberg wenige Monde zuvor, ist es das zweite Mal, dass Ivetta dem Erzdämon Lolgramoth eine Seele entreißt. Es scheint fraglich, aber auch denkbar, dass der Erzdämon langsam auf die Perainegeweihte aufmerksam wird, die scheinbar ein Stachel in seinem niederhöllischen Fleisch zu werden droht.

Rionn kann die Seelenprüfung gemeinsam mit Rahjan und Ivetta durchführen und Gudekars Seele prüfen.

Pra:

1045 BF

Nam:
Rah:
(Das Herz der Nordmarken) Ivetta wird von Ihrer Hoheit Grimberta, der Alt-Herzogin der Nordmarken, nach Elenvina eingeladen und in einer gefährlichen und für die Nordmarken immens wichtigen Angelegenheit gebeten. Eine von der Alt-Herzogin beauftragte Agentengruppe barg das Herz der Nordmarken, einen magischen Kristall, der die verbundenheit der Völker der Wälder, Berge, Flüsse und Niederungen repräsentierte. Sie stellten die Kraft des Herzens wieder her. Ivetta sollte gemeinsam mit Rahjan Bader an diesem Ritual, welches in der Abtei Wallbronn zelebriert wurde, mitwirken und die Kraft ihrer Göttin Peraine in den Kristall bitten. Gerne nahm die Hohepriesterin diese Aufgabe an und erflehte von ihrer Göttin die Gabe der Fruchtbarkeit in den Kristall. Die Gabe wurde angenommen, die Göttin schenkte den Ritualteilnehmenden aus allen Völkern ihren Segen. Und seitdem wachsen Blumen und Kräuter reichhaltig im Kloster - sogar der Efeu an den Mauern.
Ing:
Per:
Phe:
Tsa:
Fir:
(Die Rache des Mondes) Ivetta versucht sich nach den Strapazen in der puniner Kanalisation zu erholen, doch erhalten sie und Hartuwal von Hornisberg eine überraschende Einladung von Seiner Durchlaucht Gwain von Harmamund, dem Fürsten von Almada und ihrer Freundin Tulameth von Gareth, kaiserliche Prinzessin, Königswitwe und Reichsvögtin von Omlad zu einem gemeinsamen Abendessen. Dort wird sie mit der puniner Maga Jazemina Sorteroz und dem Völkerkundler Hesindiero di Rastino-Felaquez bekannt gemacht.
Ein Giftattentat auf den Fürsten und die Reichsvögtin kann durch Ivettas gezieltes Eingreifen mit giftbannender Magie verhindert werden. Die Spuren führen erst in die Palastküche und von dort aus zu einem Geheimbund noch aus den Zeiten des almadanischen Gegenkaiserreiches im Jahr 1034 BF, der sich Rache des Mondes nennt. Es gelingt diesem Geheimbund, der blutrünstige Stiergötzen verehrt, sogar Ivetta und später auch Tulameth zu entführen. Erneut befindet sich Ivetta in der puniner Kanalisation, aber in Tunneln und Gängen, die ihr von ihrer Expedition vor wenigen Wochen nicht vertraut waren. Ivetta kann sich mit der Hilfe von Kanalratten befreien, entlarvt den hiesigen Anführer des Kultes, einen halborkischen Zauberer und versucht aus der Kanalisation zu entkommen.
Den Gefährten gelingt es, die Organisation zu infiltrieren und verschiedene weitere Umtriebe aufzudecken. Erneut wagt sich Ivetta, begleitet von den neuen Gefährten und auch von dem angeworbenen Kor-Geweihten Korim Panthero und einigen Golgariten in die Kanalisation, um Tulameth zu befreien und diesen Kult oder Geheimbund zu zerschlagen. Unter Tage entbrennt ein magisches und karmales Gefecht, der Völkerkundler Hesindiero di Rastino-Felaquez stellte sich als Überläufer heraus - doch gelingt es der Einsatztruppe Tulameth zu befreien und einige Kultisten und Hesindiero festzusetzen. Der halborkische Tairachpriester und einige Kultisten entkommen jedoch.
Fürst Gwain und Reichsvögtin Tulameth zeigen sich über die Ereignisse zugleich besorgt und erleichtert und versprechen, eine Aufklärung gemeinsam mit dem Gebrochenen Rad einzuleiten. Ivetta erfährt von ihrer Freundin Tulameth und Fürst Gwain eine besondere Ehrung: Der Fürst erhebt sie auf Bitten der Reichsvögtin zur Landedlen von Hammelborn in der ehemals Königlichen, jetzt Fürstlichen Baronie Khahirios und belehnt sie mit dem ertragreichen Umland der gleichnamigen Siedlung an der Grenze zur Grafschaft Eslamsgrund und zum Königreich Garetien.

Hes:
(Der Ruf des stillen Borns) Das elfische Zauberschiff hatte Ivetta und ihre Gefährten zurück nach Triveth gebracht, von wo Ivetta schließlich in den Storchengarten zurückkehrte. Um die Geschehnisse besser verstehen zu können, beschloss Ivetta einen Kenner der elfischen Zauberei aufzusuchen und wurde an Magister Salandrion Finkenfarn von der Magierakademie zu Punin verwiesen. Da im Königreich Almada, vor allem in der Punin benachbarten Stadt Madasee besonders viele Elfen lebten, reiste die Perainegeweihte mit ihrem Ritter Hartuwal von Hornisberg, mittlerweile selbst Landedler von Sturmtrutz in der Baronie Fuchsgau, sowie ihrer Sekretärin Gundelin Runkler und der Dienerin Perainiane Winrich, in ihrem Vierer-Gespann in die Hauptstadt des Königreiches Almada. Dort wurde sie von Ihrer Eminenz Madalena Galandi, der Hohepriesterin der Rahja Punins und Hüterin der Kunstreitschule Rahjas, zu einem Fest auf einem Flusssegler auf dem Yaquir eingeladen. Dort traf sie nicht nur zufällig wieder auf Lucrann von Rabenstein und dessen Gattin Shanija von Rabenstein, sondern auch auf die Baronesse Ardare von Kaldenberg und deren Freundin die Junge Dame Mika von Weissenquell. Sie wurden in einen Mordfall verwickelt, dessen Aufklärung sie nicht nur in die puniner Unterwelt, sprich Kanalisation führte, sondern auch gar auf eine möglicherweise magische Queste.

Bor:
(Der Priester des Lebens) Zurück im Storchengarten wird Ivetta von ihrer alten Freundin, der Auelfe Silmariel Wipfelsängerin, und deren Begleitern, dem garetischen Ritter Firutin Velius zu Kaltrota vom Sandhorst und der reisenden Borongeweihten aus dem Kemi-Reich, Nefertari Mes-kha-re, aufgesucht. Sie gehen einer Legende und laut Silmariel, Stimmen im Wind nach und bräuchten Ivettas Hilfe. Die Reise führt sie erst nach Triveth in die Mark Windhag und von dort mit einem Segler auf das Meer der Sieben Winde. Von dort aus gelangen sie mit Hilfe von Silmariels Magie durch magischen Nebel auf die Inseln im Nebel, eine verborgene Globule der früheren Hochelfen, die dort auf den magischen Inseln eigene Reiche und Städte gegründet haben. Dort finden sie den Ursprung der Stimmen im Wind, denn sie wurden von dem Hochelfen und Nurti-Priester Ammantillada gesungen, der sich in der Gefangenschaft der Echsen der Verlorenen Inseln befindet.
Die Hochelfe Seltaia bittet Silmariel auch im Namen des Hochkönigs Fenvarien um Hilfe, denn Ammantillada sei wichtig für das Gedeihen des Elfenvolkes, als letzter Nurti-Priester. Ivetta vermisst in dieser Welt das enge Band zu ihrer Göttin Peraine, doch zweifelt sie nicht und weiß, dass Peraine sie als ihre Priesterin weiterhin fühlen kann. Doch empfängt sie visionäre Botschaften von einer anderen Göttin, die sie um Hilfe für ihren geweihten Priester Ammantillada bittet. Es handelt sich um Nurti, die elfische Göttin des Lebens, der Heilung, des Lebens und der Pflanzen, die sich Ivetta offenbart.
Den Gefährten gelingt es, auf abenteuerlichen Wegen, in den bewachten Palast des Schlangenkönigs einzudringen und Amantillada zu befreien. Ivetta wird Zeugin eines wahren Nurti-Wunders und nimmt dieses Gefühl mit zurück nach Aventurien. Silmariel entscheidet sich, auf den Inseln im Nebel zu bleiben und von den Hochelfen zu lernen, Ivetta, Firutin und Nefertari kehren mit einem elfischen Zauberschiff nach Aventurien zurück.
Obwohl Ivetta etwa ein halbes Jahr auf den Inseln im Nebel verbrachte, vergingen in Aventurien nur wenige Wochen.

Tra:
(Zerstörte Träume) Nach den Feierlichkeiten auf den Elsternschloss reiste Ivetta mit ihrem derzeitigen Sekretarius Hane Zweyfeldt im Travia 1045 BF durch die Grafschaften Elenviner Mark und Albenhus gen Norden, um zum einen ihren Neffen Roklan, den Baron von Galebquell zu besuchen und von dort aus weiter nach Rickenhausen zu fahren, um im dortigen Tsa-Tempel nach dem Rechten zu sehen. Sie musste wegen Schwierigkeiten mit der Fähre bei Solfurt durch die Baronie Kaldenberg reisen und in dem kleinen Weiler Kornwiesen traf sie ausgerechnet auf Lucrann von Rabenstein (der gerade wieder zurück nach Rabenstein wollte) und auf Doratrava, die weitgereiste und weltberühmte Gauklerin. Sie wurden in eine abenteuerliche Geschichte um dämonische Umtriebe des Widersachers Travia und eine seiner Manifestationen verwickelt , die ein Dorf in Zwist und Hader zurückließen. Lucrann und Ivetta gingen dank Ivettas Magie in den Traum eines jungen Mädchens und halfen ihr bei der Entscheidung zwischen Leben und Tod – sie entschied sich für den Tod. Am Ende konnten sie die dämonische Präsenz aus Kornwiesen vertreiben und erhielten den Dank des jungen Barons Caralus von Kaldenberg und der Hochgeweihten des kaldenberger Praiostempels Lusmara von Kaldenberg.

Eff:
Ron:
(NKK 2022) Neue offizielle Aufgaben riefen sie im Rondra 1045 BF in das Elsternschloss, denn ihr Vertrauter, Schützling und Lehnsherr Frankwart vom Großen Fluss, Graf der Elenviner Mark, lud zu seinem zehnjährigen Thronjubiläum . Wieder reiste sie in Begleitung ihres Novizen Brin Mühlacker, der sich immer mehr als wertvolle Unterstützung bewährte. Doch überschattet wurden die Ereignisse von der plötzlichen Verwirrung des ebenfalls als Gast anwesenden Alrik Custodias-Greifax, Graf von Gratenfels. In ihm wohnten plötzlich zwei Seelen und nur Peraines Gaben war es zu verdanken, dass er sich in der Aufregung zur Ruhe legen konnte . Die Adeligen, Magier und Geweihten fanden heraus, dass in ihm nicht nur seine Seele wohnte, sondern die eines vor Jahrhunderten als Verbrecher gerichteten Adeligen des Herzogtums, der nach Rache oder Erlösung strebte. Gemeinsam gelang es den Anwesenden, die Seele zu befreien, indem sie die damaligen Verwicklungen aufklärten und in einer ordentlichen Gerichtsverhandlung unter Vorsitz des Herzogs Hagrobald und Beisitz von Ivetta und Rahjan, aufzuklären. Doch Graf Alrik unterlag immer mehr verwirrenden Zuständen und so war die Nachfolge der Grafschaft ungeklärt und gefährdet.
Nach diesen Ereignissen bat sie um eine Audienz bei Seiner Hoheit Hagrobald und berichtete ihm von dem treuen Ritter Hartuwal, der sich demütig und ritterlich einer Edeldame verschrieben hatte (ihr selbst) und sein Schwert in die Dienste der Kirche der gütigen Peraine stellte, ohne selbst große Ehre und Gold für sich einzufordern. Ddirekt nach dem Gerichtstag belehnte Seine Hoheit als Baron von Fuchsgau Hartuwal daher mit einem Stück Land nördlich von Ivettas Gut Storchengarten und erhob ihn so zum Landedlen von Sturmtrutzingen. Hartuwal zeigte sich überrascht, ob dieser Ehrung und dankte sowohl dem Herzog als auch seiner Freundin Ivetta.

Pra:

1044 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Phe:
(AAK 2022) Im Phex des Jahres 1044 BF sollte endlich der Rahja-Tempel zu Elenvina geweiht und in die Hände von Tassilo Timerlan von Vairningen übergeben werden . Zahlreiche Geweihte der Rahja, darunter auch Ihre Erhabenheit, die Geliebte der Göttin, würden dieser Zeremonie beiwohnen. Gleichzeitig sollte ein Praios-Symposium stattfinden, da die Inquisition die eigenen Vorschriften sowie die Halsgerichtsbarkeit öffnen wollte. Ivetta nahm natürlich mit ihrem Novizen Brin Mühlacker an den Zeremonien teil, waren doch Rahjan Bader und Tassilo Timerlan gute Freunde von ihr. Doch ach, es stellte sich heraus, dass der Tempel bereits geweiht war – nämlich durch den Sohn Rahjas, den brünstigen Levthan. Das erste Mal seit Jahrhunderten tauchte ein karmal geweihter Levthan-Priester namens Levdaios a Aryios auf. Vertraute und Freunde der Rahja-Kirche suchten nach Hinweisen und Zeugen auf die-sen Geweihten und sie fanden ihn sogar. Eine Große Seelenprüfung, die Ivetta an ihm zelebrierte, brachte sie einander näher und sie bezeugte seinen Leumund. Während des gleichzeitig stattfindenden Pferdemarktes überreichten ihr Hector de Valoise und Sayalana, ihre guten Freunde und Phexgeweihten ihr ein gar fürstliches Geschenk, ein vierer Gespann edler Kaltblüter und die schwarze Kutsche, mit der sie vor einigen Jahren zur Geburt von Sayas Drillingen abgeholt wurde. Zu allem Schreck überfiel Maruk-Methai , die gewaltige Kraft des Namenlosen, die Feierlichkeiten und ergriff Besitz von mehreren Adligen, unter anderem ihrem Vetter Wolfhold, Baron von Orgils Heim, der dadurch ums Leben kam. Auch Amando Laconda da Vanya, der Großinquisitor starb, als er sich opferte, um Maruk-Methai zu besiegen. In Trauer reiste Ivetta zum Storchengarten zurück.

Tsa:
Fir:
Hes:
Bor:
Tra:
Eff:
Ron:
Pra:
(NKK 2021) Am 01. Praios 1044 BF nahm sie auf Einladung des jungen Herzogs Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss zur Feier der Krönung von Prinzessin Elfgyva von Hardenfels zur Gräfin von Albenhus eingeladen und reiste daher nach Elenvina. Gleichzeitig sollte dort der Vier-Schwestern-Orden offiziell unter der Schirmherrschaft Ihrer Hoheit, der Herzogengemahlin Concabella Blanca von Ehrenstein-Streitzig, gegründet werden. Diese Feier wurde von Ivetta, Rahjan, Glöckchen und Vieskar vorbereitet und aus der Hand Seiner Hoheit erhielten sie die Gründungsurkunde überreicht. Doch unglückliche Ereignisse störten die Krönung als Nahema, die unsterbliche Zauberin, erschien und vermutlich die Krone raubte. Ivetta war ihr bereits einmal begegnet, doch ob die unsterbliche Zauberin sie erkannte, war ihr nicht bewusst. Mit Rahjan, Glöckchen, Marhibora, Rahjel von Altenberg und Lares von Mersingen brach sie auf eine eigene Queste, da Rahjan und Glöckchen sowie Rahjel und Lares durch Nahema verzaubert wurden und ihre Körper getauscht waren – was für einige Verwicklungen sorgte.

(Die Kelche des Namenlosen) Nachdem die Ereignisse aufgeklärt werden konnten und die Gräfin gekrönt worden war, rief im Praios 1044 BF ihr Freund Godefroy Ivetta zu einer geheimen und geheimnisvollen Besprechung in die Wehrhalle. Ihre Expertise sowohl als Vampirologin als auch als Kennerin Namenloser Kulte war gefragt und gefordert, sollte sie doch einen besonderen Eingreiftrupp in möglichst geheimer Mission mit diesem Wissen und auf spirituelle Weise unterstützen. Diese Mission führte sie und diesen Eingreiftrupp - wieder einmal - in die Umtriebe Namenloser Kulte.

1043 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Phe:
Tsa:
Fir:
Hes:
Bor:
Tra:
Im Herbst 1043 BF reiste sie in ordenspolitischen Angelegenheiten nach Albenhus und wurde von Rondradin von Wasserthal gebeten, ihm bei der Suche nach seiner Ziehtochter Alrike zu helfen. Gemeinsam mit dem Gelehrten Hibernatius Flock und der reisenden Gauklerin Doratrava fuhr sie den Großen Fluss hinauf bis Ferdock und geriet dabei in eine abenteuerliche Geschichte um einen Wasserdjinn in einer Feenwelt. Nicht nur Alrike konnte zurückgebracht werden, auch viele andere Personen aus unterschiedlichen Zeitaltern kamen wieder frei - allerdings in der heutigen Zeit.

Eff:
Ron:
Pra:
Am 08. Praios 1043 BF ereilte sie via Göttlicher Verständigung ein Hilferuf aus Alborath. Dort soll es zu einem Ausbruch der Zorgan-Pocken gekommen sein. Über Elenvina führte sie ihr Weg und glücklicherweise traf sie dort auf die Magierin Circe ter Greven und auch wenn Ivetta und die Graumagierin nicht immer einer Meinung waren, so war die hochgelehrte Dame doch ohne Zögern bereit, ihr zu helfen und rief einen Luftdjinn, der Ivetta so schnell ihn die Winde trugen nach Alborath brachte. Dort fand sie die Stadt in einer Panik vor, aber der Flussgardist Lupius von Schellenberg hatte bereis kluge Maßnahmen ergreifen lassen, die Stadt abzuriegeln, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Im dortigen Perainetempel, wo bereits Rahjan Bader und Richild von Moorbrück mit ersten Symptomen der Namenlosen Sieche in Quarantäne festsaßen bat Ivetta gemeinsam mit der hiesigen Hochgeweihten die gütige Mutter Peraine um die Gnade des Honinger Tiegels. Und in Ihrer Güte gewährte die Göttin der Stadt dieses Wunder! Mit dem Honing aus dem Tiegel konnte Ivetta alle schoin erkrankten Personen in der Stadt von der Namenlosen Sieche heilen und so eine Katastrophe verhindern. Dank des beherzten Eingreifens der anwesenden Geweihten und Gardisten konnte eine Ausbreitung verhindert werden.

1042 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Ab dem 29. Peraine 1042 BF nahm sie als Junkerin von Storchengarten und Hochgeweihte des Storchengartens an der erneuten Jungfernfahrt des Herzoglichen Flussseeglers, der 'Concabella', von Albenhus flussaufwärts teil (Nordmarken-Kosch-Kon 2019).

Phe:
Tsa:
Fir:
Hes:
Bor:
Tra:
Eff:
Ron:
(AAK 2019) Ivetta reist anlässt der Hadrokles-Paligan-Spiele und noch mehr des Konklaves der Puniner Boron-Kirche nach Punin. Dort wird sie in verschiedene Ereignisse verwickelt und verschafft unbewusst der al'anfanischen Delegation um Goldo 'den Großartigen' Paligan einen Vorteil, Ruhm und Ansehen, indem sie ein lange verborgenes Rätsel um einen Kandidaten für das Amt des Raben von Punin löst. Sie wird nicht nur zur Gesamtsiegerin der Spiele benannt und gewinnt einen unglaublichen Preis (darunter 20 Unzen reines Endurium), sondern erhält auch eine persönliche Audzienz bei Seiner Erhabenheit, dem Raben von Punin Bahram Nazir. Der uralte höchste Boron-Geweihte kniet sich überraschend aufgrund ihres Anliegens neben sie und flüstert ihr eine für sie eindringliche Botschaft ins Ohr - nur für ihr Ohr bestimmt, aber von unglaublicher Kraft und weitreichender Bedeutung. Nachdenklich begibt sich Ivetta zurück in das Kloster Storchengarten, um über die Botschaft Seiner Erhabenheit nachzudenken und zu meditieren.

Ende Rondra 1042 BF führten sie düstere Vision über den Kampf zwischen einem Raben, einer Krähe und einem Geier zu ihrem Vertrauten Lucrann von Rabenstein in die Baronie Rabenstein.

Pra:

1041 BF

Nam:
Rah:
Von Albenhus aus reiste sie mit ihrem jüngst eingetroffenen Neffen Roklan Boromar von Leihenhof und dessen Gemahlin Jileia von Leihenhof weiter nach Hlûtharswacht, um an der Traviabundszeremonie des Barons Jost von Sturmfels-Maurenbrecher mit Baronesse Odelia von Keyserring am 1. Rahja 1041 BF teilzunehmen.

Ing:
(Albenhuser Ratten) Im Ingerimm 1041 BF reiste sie erneut - es schien, als habe weniger Peraines Bodenständigkeit als vielmehr Aves' Reiselust von ihr Besitz ergriffen. Sie gelangte nach Stadt Albenhus, wo sie auf Baron Lucrann von Rabenstein, dessen Gattin Shanija von Rabenstein, den jungen Rondrageweihten Rondradin von Perainefurten und die Baronin Thalisa von Rickenhausen traf. Ivetta besuchte das Kloster der Anconiten, traf Egtor von Vinsalt und Hane von Ibenburg-Luring - und sie wurde in eine Kabale um Kultisten des Namenlosen mitten in der Stadt verwickelt. Nur knapp konnte die mittlerweile gut zusammenarbeitende Gruppe den Zirkel aus 15 Stadtbewohnern zerschlagen. Während der Ermittlungen geriet Ivetta mit der Stadtvikarin Galburga von Hardenfels und noch mehr mit Baron Boromil von Kaldenberg aneinander, die beide ihren Rang als Hochgeweihte der Peraine nicht nur ignorierten, sondern gar verachteten! Mit einem mulmigen Gefühl verließ Ivetta Albenhus und kehrte zurück auf das Gut Storchengarten, um einige Depeschen mit dem Herzog und der Herzogin auszutauschen.

Per:
(AAK 2018) Im Peraine 1041 BF, genauer am 12. Peraine 1041 BF weilte sie als Gast, Freundin und Priesterin in der Baronie Eisenstein anlässlich der Hochzeit ihrer Freundin und ihres Mündels Ira von Plötzbogen. Direkt nach den Feierlichkeiten reiste die gildenmagisch ausgebildete Perainegeweihte im Peraine 1041 BF mit Gepäck, Hartuwal von Hornisberg, Perainiane Winrich und Gundelin Runkler nach Rommilys, um am 19.Peraine 1041 BF, also eine Woche später, an den Hochzeitsfeierlichkeiten nach dem Vertrag von Mantrash'Mor teilzunehmen (Allaventurischer Konvent 2018). Es heißt, um Rommilys rechtzeitig zu erreichen, beschwor sie mehrere Dschinne der Luft, die sie und ihr engstes Gefolge auf den Stürmen dorthin trugen. Andere Gerüchte behaupten, Ivetta hätte Circe ter Greven darum gebeten, sie durch den Limbus nach Rommilys zu bringen. Dort kam sie als offizielle Gesandte des Dieners des Lebens im Perainetempel unter. Als solche nahm sie an den Hochzeitsfeierlichkeiten zwischen Hardo Berlînghan, dem Erben des Herzogtums Methumis, und Ayla von Rabenmund, der Schwester der Markgräfin Swantje von Rabenmund, teil. Doch eine Botschaft Travias stellte die Hochzeit vor eine harte Prüfung, genauer, vor zwölf Prüfungen. Gemeinsam mit Adligen und Geweihten, insbesondere einer Phexgeweihten, ging Ivetta den Prüfungen nach und half dem Prinzen in einer prekären Situation (Hinweis: siehe Meisterinformation 11). Daneben musste sie sich noch dem Schwarzschelm Torxes von Freigeist stellen, der in ihrer Gestalt Theriak anbot, und den Schutz des Hohen Paares vor dessen Machenschaften organisieren. Ohne die Hilfe ihrer Freunde wäre dies nicht möglich gewesen.

Phe:
Tsa:
Fir:
Nach einem Aufenthalt im Königreich Almada bei ihrer Freundin Tulameth saba Malkillah kehrte sie erst <stron>Mitte Firun 1041 BF über den Südkosch und Albenhus in die Nordmarken zurück. Diverse Aufgaben hielten sie noch auf. In der Baronie Hlûtharswacht traf sie sich noch mit Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher, um über das dortige Kloster der Vier göttlichen Schwestern zu sprechen. Ende Firun 141 BF erreichte sie nach langer Reise endlich wieder die Burg Storchengarten und wurde herzlich Willkommen geheißen. Sie hatte ihren Freund Rahjan Bader zu sich gebeten, um auch mit ihm über das gemeinsame Projekt der Gemeinschaft der vier göttlichen Schwestern zu sprechen. Ende Tsa 1041 BF beehrte sie ein besonderer Besucher, ein Bote Seiner Erhabenheit Leatmon Phraisops, des Dieners des Lebens, der eine wichtige Botschaft für seine Freundin und Ratgeberin und Schülerin hatte.

Hes:
Bor:
Diese Geschichte setzte sich sogar fort, als Ivetta Anfang Boron 1041 BF gemeinsam mit Lucrann von Rabenstein, Grisella Greifax von Gratenfels und Welfert von Mersingen ä. H. versuchte, der Ursache für die Verwüstung eines abgelegenen Borontempels in Transbosquirien nachzuspüren. Wieder einmal begegnete sie Nirraven, dem dritten Raben, und stieß wieder auf die Legende, nach der er der tief gefallene Bruder Golgaris und Bishdariels war.

Tra:
(Federfall) Ende Travia 1041 BF lud seine Erhabenheit, der diesjährige Geliebte der Göttin, Ivetta zum Weinfest nach Madasee in Almada ein. Gerüchte besagen, seine Erhabenheit ersuchte den Rat Ihrer Hochwürden für einen offenkundig geplanten Rahjatempel in Elenvina. Tatsächlich wurde Ivetta in eine abenteuerliche Geschichte um einen aus dem Sternbild des Raben bei Omlad herabgefallenen Stern verwickelt, an dem nicht nur die Puniner Boron-Kirche, sondern auch die Al'Anfaner Kirche und sogar die mystische Nahema ein reges Interesse zeigten. Ivetta, das rabensteiner Baronspaar, der bekannte grangorer Händelr Rafacari und der Rondrageweihte Rondradin von Perainefurten begleiteten Ihre Kaiserliche Hoheit Yppolita von Gareth, um das Interesse ihrer einstigen Meisterin abzuwehren und deckten ein uraltes Geheimnis auf. Sie konnten im Zuge dieser Ereignisse den Stein bergen und ihn der Puniner Boron-Kirche überstellen. Ivetta wurde daraufhin Zeugin der Ordination Lucranns von Rabensteins zu einem Geweihten Borons. Ivetta wurde daraufhin Zeugin der Ordination Lucranns von Rabensteins zu einem Geweihten Borons.

(NKK 2018) Am 15. Travia 1041 BF nahm Ivetta als Hochgeweihte der Peraine und als Junkerin von Storchengarten am Hoftag des Herzogs der Nordmarken teil. Sie sollte der Prinzesssin Ilara Meingard vom Großen Fluss den Geburtssegen spenden. Während des Rates bat sie Seine Hoheit um die Gunst, zu gegebener Zeit die herzoglichen Prinzen für einige Wochen in das Kloster Storchengarten zu geben, damit sie auch das Handwerk des Friedens, Verwaltung, Hauswirtschaft, aber auch Kräuterkunde und Ackerbau lernen könnten, um auch die einfache Bevölkerung verstehen zu können. Seine Hoheit versprach, darüber nachzudenken. Während der Geburtssegenszeremonie kam es jedoch zu einer Panik, als die Prinzessin nach dem Kuss Baronin Fedoras von Firnholz zu Stein erstarrte. Ivetta versuchte die Herzogengemahlin Conchabella und die Baronin Fedora zu beruhigen. Der Herzog entsandte Einsatztruppen, Ivetta wurde von Conchabella gebeten, nach ihrem Vater, Graf Brandil von Ehrenstein-Streitzig zu Ragath, zu suchen. Dieser war vom Roten Jast entführt und auf die Perleninsel vor de Opferschlucht verbracht worden. Zusammen mit den Almadanern Baron Danilo Caerdonati von Cres, Baronin Richeza von Scheffelstein zu Schrotenstein und Junkerin Verema Artigas und dem nordmärker Baron Irian von Tandosch und seiner Tochter Alanna von Tandosch befreiten sie den Grafen, vernichteten die immer noch auf der Insel weilende Vampirin Melinde von Neidenstein und fanden heraus, dass es nicht der Rote Jast war, der Seine Hochwohlgeboren entführte. Nach ihrer Rückkehr am 19. Travia erfuhr sie, dass en Druide für die Versteinerung des Kindes verantwortlich war und Kobolde es entführt hatten. Sie redete auf die anwesenden Tsageweihten ein und bekam Prinzessin Ilara wieder zurück, sodass sie sie zu ihren Eltern bringen konnte. Doch auf ihr lag ein Makel, der erst durch ein Einhorn geheilt werden konnte. Dann endlich konnte der Geburtssegen durch die Tsageweihten gesprochen werden.

Eff:

Es war im Efferd 1041 BF, als Ivetta dunklen Umtrieben in den östlichen Ausläufern der IngraKuppen auf die Schliche kam. Ihr einstige Feindin Belzoradane, eine Absolventin der Akademie Norburg, die sich jedoch der dunklen Seite und der Erzdämonin Mishkara angedient hatte, hatte den damaligen Sturz in einer Höhle als Nachtmahr überstanden und im Lauf der Jahre war es ihr gelungen, wieder körperliche Gestalt anzunehmen. Nun sann sie auf Rache und war wieder in die Nordmarken zurückgekehrt. Sie lockte Ivetta, Hartuwal von Hornisberg, Ivettas Freunde Jannah Siebenwald (eine studierte Alchemistin aus Norburg und Akoluthin der Peraine-Kirche) und den horasischen Adligen Fiodor da Montavaldo (Doctor der Rechtskunde und heimlicher Phexgeweihter) in die Ingrakuppen. Ivetta und Fiodor konnten gemeinsam die Beschwörung eines Tuur-Amash verhindern und Belzoradane erneut gefangen setzen. Die Paktiererin wurde von der Inquisition unter Seiner Exzellenz Irion Praiophan von Föhrenstieg gerichtet und dem Feuertod überantwortet.

Ron:
Pra:

1040 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Direkt nach der Rückkehr nach Elenvina ging Ivetta mit dem Geweihten der Travia Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher, dem Geweihten der Rahja Rahjan Bader und dem Geweihten der Tsa Tsawin ein gemeinsames Projekt an, um das Kloster Storgengarten zu einem Ort der Heilung an Körper und Geist und einem Heim für Waisenkinder auszubauen. Dieses Anliegen erfuhr sogar die Unterstützung Ihrer Hoheit Concabella, die sich höchstpersönlich dafür einsetzte.
Im Peraine 1040 BF kehrten sie in die Nordmarken zurück, um ihre Forschungsergebnisse in der Wehrhalle zu präsentieren. Gerade noch erreichten sie in Albenhus das Herzogliche Flussschiff 'Concabella', welches gerade zu seiner Jungfernfahrt nach Havena aufbrechen wollte ([NKK_2017 NKK 2017]). Der Praiosgeweihte wurde auf der Fahrt ermordet, die Reisegesellschaft um Herzogin Concabella von Ehrenstein-Streitzig wurde Opfer einiger Vampire. Ivetta wurde von einem der Vampire in den Großen Fluss geworfen, wurde aber von der Alveraniarin Liaiella gerettet. Sie gab ihr Gedächtnis gegen Liaiellas Stimme, da die Gesandte Borons endlich einmal Leben spüren wollte. Eine Gruppe um Ira von Plötzbogen, Frederun Lechmin von Weitenfeld, Reto von Tannwirk und dem Hohen Bruder Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher schlichtete den Streit zwischen dem Flussvater und Liaiella und brachten so Ivettas Erinnerungen zurück. Sie konnte mittels der Liturgie Heilige Salbung der Peraine die Opfer der Vampire retten und heilen. Glücklicherweise war Ihre Hoheit nicht betroffen - sondern tatsächlich von Tsa gesegnet. Ihre Hoheit bat Ivetta auch darum, ihre Hebamme zu werden, so wie sie es auch bei dem Erbprinzen Godehard Jast vom Großen Fluss war.

Phe:
Tsa:
Aufgrund des Versprechens an Baron Garobald von Fischwachttal im Boron 1040 BF bereitete Ivetta im Tsa 1040 BF gemeinsam mit einigen ihrer Geweihten und Akoluthen, darunter Gundeland von Hornisberg eine Pilgerfahrt in die Wüstung Weitenfeld in der Baronie Tommelsbeuge vor, um das Kloster wieder herzurichten.

Fir:
Hes:
Es wirkte merkwürdig, als der Ordentliche Inquisitonsrat Hilberian von Föhrenstieg sie Mitte Hesinde 1040 BF auf ihrem Gut aufsuchte. Gemeinsam begannen sie eine Reise, die sie nach Weiden, in die Schwarze Sichel, an die Akademien Rommilys, Gareth und Punin. Sogar in die Stadt des Lichts wurden sie, auch Ivetta als Magierin, vorgelassen.

Bor:
(Die Trauer von Tommelsbeuge) Die Zahl der Opfer des Krieges war indes groß: Nicht nur in ihrer eigenen Familie waren Verwandte gefallen, auch Freunde und einstmalige Gefährten hatten ihr Leben für das Reich gelassen. So war Ivetta am 30. Boron 1040 BF zur Trauerfeier anlässlich des heldenhaften Todes von Hagunald von Fischwachttal und Garobald von Fischwachttal geladen worden. Gemeinsam mit Seiner Hochgeboren Lucrann von Rabenstein - dem sie schon aufgrund früherer Erlebnisse zu einer denkwürdigen Begleiterin wurde - und der neuen Baronin Thalissa di Triavus zu Rickenhausen konnten sie den tatsächlichen Hergang des Todes Seiner Wohlgeboren Garobald ermitteln und dem Bruder Baron Geribold von Fischwachttal zu Tommelsbeuge den Leichnam seines Bruders präsentieren. Seine Hochgeboren bat die Hochgeweihte auch darum, ein vor Generationen verlassenes Kloster wieder aufleben zu lassen.br>
Tra:
Eff:
Weitere Anwesenheit bei der Herzogengemahlin zwecks Geburtsvorbereitung bis zur Geburt des Prinzen am 24. Efferd.

Ron:
Nachdem der Frieden im Reich wieder hergestellt war, harrten andere Aufgaben der Perainegeweihten. Der Krieg hatte seine Opfer gefordert. Doch auch Leben geschenkt: im Rondra und Efferd 1040 BF begleitete sie die Herzogengemahlin Concabella von Ehrenstein-Streitzig in den Monden Ihrer Schwangerschaft und war die Hebamme und Geburtshelferin des Erbprinzen der Nordmarken Godehard Jast vom Großen Fluss. Sie spendete ihm den Geburtssegen am Tag seiner Geburt, dem 24. Efferd 1040 BF.

Pra:

1039 BF

Nam:
Rah:
Nach den Schlachten von Eslamsbrück, Rauffenberg, in der Tesralschlaufe und vor Mendena hatten sie und die Therbûniten viel zu tun, all die Verwundeten und Versehrten zu versorgen. Es waren traumatische Zeiten, die sie und ihre Heilerinnen und Therbûniten an den Rand aller geistigen, karmalen und astralen Kräfte brachten.

Ing:
Nachdem Kaiserin Rohaja von Gareth zum Heerzug gegen die Schwarzen Lande und Helme Haffax aufgerufen hatte, beschloss Ivetta auch nach Rücksprache mit der Ordensoberten Shila al'Aghra mit ihren Therbûniten das nordmärkische Heer im Tross zu begleiten und nahm auf diese Weise am Tobrienfeldzug teil.
Sie folgte dem Hauptheer im Tross.

Per:
Phe:
Tsa:
Fir:
Hes:
Bor:
Tra:
Im Travia 1039 BF war sie auf dem Weg zu ihrer Freundin Iralda von Bodrin im Kosch, als sie von einem Ausbruch der Zorgan-Pocken in der Stadt Angbar während der [NKK_2016 Tsatagsfeierlichkeiten des koscher Fürsten] hörte! Es schien wie ein Wink der Göttin zu sein, dass sie ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt in Angbar weilte. So konnten einige koscher und nordmärker Adlige sie aufsuchen und um Hilfe bitten. Es stellte sich als ein noch größeres Zeichen der Göttin Peraine heraus, dass Ivetta wenige Monde zuvor in einer Visionssuche die Liturgie Segen der Heiligen Theria erlernt hatte und so den Honinger Tiegel rufen und mit dessen Honig die Namenlose Sieche beenden konnte.

Eff:
Ron:
Pra:
undatiert
Ivetta selbst entschloss sich, der abgelegenen Mark Windhag mehr ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Böse Zungen behaupteten, es verlangte ihr nach dem Titel einer Pflegerin des Landes, einer Eminenz der Peraine-Kirche. Doch sprach aus ihr mütterliche Zuneigung zu einem scheinbaren Stiefkind der Nordmarken und des Reiches. Doch bevor sie sich dieser Aufgabe, das zarte, gebeutelte Pflänzchen Windhag zu hegen, widmen konnte, drohte erneute Gefahr aus dem Osten: Helme Haffax rief 1039 BF zur Schlacht und die vereinten Heere des Reiches wollten dem Erzfeind des Greifenthrones entgegen ziehen. Ivetta, die selbst mehrfach in den verheerten Landen den armen Seelen im Dienste ihrer Kirche geholfen hatte und auch bei der Befreiung Mendenas und Ilsurs tatkräftig geholfen hatte, erklärte sich nach einer Vision Peraines bereit, erneut in die Schlacht zu ziehen.

1038 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Phe:
Tsa:
Im Tsa 1038 BF reiste sie mit nur kleinem Gefolge aufgrund einer Vision und einer göttlichen Verständigung des Dieners des Lebens aus dem Herzogtum Nordmarken in die jüngst befreite östliche Rabenmark. Dort wurde gerade ein kleines Kloster des Drei-Schwestern-Ordens wieder aufgebaut. Zu diesem Behufe wollte Ivetta an der Weihezeremonie teilnehmen. Sie wusste nicht, in welche gefährliche Geschichte sie hineingeraten würde – war es doch der Seelensammler, der neungehörte Nirraven, der versuchte sich des Dieners des Lebens, Leatmon Phraisop, zu bemächtigen . Ivetta konnte Seine Erhabenheit vor großen Gefahren bewahren, erlebte mit, wie Seine Erhabenheit den Splitter der TGT vernichtete und weihte gemeinsam mit ihm letztlich das Kloster als Zeichen der Hoffnung in diesen Grenzlanden. Als Freundin des Dieners des Lebens kehrte sie in ihre Heimat zurück. Doch wusste sie aus den dunklen Visionen, die sie empfing, dass zwar die Kirche der gütigen Mutter der Natur stark war, die Boronkirche jedoch von zahlreichen Konkurrenten bedroht wurde.

Fir:
Hes:
Bor:
Tra:
Eff:
Ron:
Pra:

1037 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Phe:
Tsa:
Sie nahm sich ab dem Tsa-Mond 1037 BF auch ihres Neffen an: Nach Ratschluss mit Seiner Exzellenz Godefroy von Ibenburg-Luring sollte Ademar von Leihenhof, Luminifer und Erzpriester der Praioskirche, eine heilkundige Ausbildung im Heiligtum der Peraine erhalten. Tatsächlich jedoch empfing der junge Praiosgeweihte mehr und mehr Visionen, die an Intensität zunahmen seit der Krönung, und seine Tante und die Perainegeweihten sollten ihm Ruhe verschaffen.

Fir:
Im Firun 1037 BF reiste sie im Gefolge Graf Frankwarts in das Königreich Kosch, um der Einweihung der Kaiserpfalz Pervalia beizuwohnen. Dort erhielt Ihre Hoheit Herzogin Grimmberta vom Großen Fluss und vom Berg aus unbekannter Hand den Kopf ihres Gatten übersandt! Tot war der Herzog der Nordmarken! Doch es sollte noch schlimmer kommen: Seine Exzellenz Arrius von Wulfen, der Hochgeweihte des Praios am Kaiserhof, sprach von namenlosen Machenschaften – und Ivetta spürte sie, die Aura des Namenlosen! Sie lag auf der Krone des Herzogtums! Gemeinsam mit Baron Angrond von Sturmfels zu Dohlenfelde, Baronin Derya von Sturmfels zu Tommelsbeuge, Baronin Grisella Greifax von Aschenfeld und Voltan von Sturmfels m.H. spürten sie diesen Einflüssen nach und fanden heraus, dass über Generationen hinweg seit dem ersten Herzog der Nordmarken, der Namenlose seine Finger auf die Krone gelegt hatte. Sie konnten den Bann von der Krone nehmen, indem sie dank der Hilfe Peraines und Praios‘ eine Visionsqueste unternahmen, doch beschlossen sie, dass die Krönung mit dieser einst verfluchten Krone eine zu große Gefahr für den jungen Prinzen Hagrobald sein würde. Sie verschlossen die Leowartskrone und ließen den Erbprinzen mit der Krone der ersten Herzogenwahrerin krönen. Ivetta segnete Herzog Hagrobald im Namen Peraines, während ihr Neffe Ademar Daradoran Leihenhof von Altenberg als Träger der Krone fungierte. Erneut standen nun Mitglieder des Hauses Leihenhof im Licht der Macht.

Hes:
Bor:
Tra:
Eff:
Ron:
Während nun also ab Rondra 1037 BF das Reich mit den Vorbereitungen für einen Kriegszug begann, unternahm die Hochgeweihte eigene Vorhaben: Sie richtete das Haus der Segensreichen Mutter für zahlreiche Verletzte ein, ließ ein weiteres Lazarett im Haupthaus errichten und die Vorratskeller erweitern. Kräuter wurden gesammelt, getrocknet und zu Heilmitteln verarbeitet und sämtliches Personal des Tempels, alle Geweihten, Akoluthen und Laien noch einmal intensiv in der Heilung von Wunden und Krankheiten geschult.

Pra:
Im Praios 1037 BF weilte sie als Junkerin des Storchengartens und als Hochgeweihte und Klosteräbtissin dem Rat seiner Hoheit Herzog Hartuwal bei, doch die Ereignisse überschlugen sich ([NKK_2014 NKK 2014]). Das Reichsrichtschwert ging verloren, der Leichnam Herzog Jast Gorsams entwendet und Ivetta wurde auf eine Mission entsandt, möglichen Spuren nachzugehen. Gemeinsam mit Seiner Hochgeboren Baron Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm zur Geistmark, Seiner Hochgeboren Voltan von Sturmfels m.H., Vogt zu Herzoglich Dohlenfelde und Seiner Wohlgeboren Onjaro Edler von Fuchshag brach sie auf in die Baronie Fuchshag. Nicht weit ihres eigenen Junkergutes traf die Gruppe ausgerechnet auf einen Greifen, einen Sendboten des Götterfürsten, vermutlich Jerafan, der eine Botschaft für sie bereithielt. Dessen Botschaft führte sie nach Altprein, in dessen Nähe sie ein uraltes, verlorenes Heiligtum entdeckten, welches Praios und Phex gleichzeitig geweiht war. Dort sahen sie in den Sternen eine schlimme Zukunft für das Herzogtum voraus. Mit dieser Nachricht, diesen Eindrücken, kehrte Ivetta nach Elenvina zurück und beriet sich mit Seiner Eminenz Pagol Greifax und Seiner Exzellenz Godefroy von Ibenburg-Luring sowie den Vertretern der elenviner Phex-Kirche.

1036 BF

Nam:
Rah:
Sie befand sich nun aber in einer schwierigen Situation: denn ihr weltlicher Lehnsherr war Herzog Hartuwal vom Großen Fluss als Baron vom Fuchsgau vertreten durch Leodegram von Starkenrast. Allerdings war es auch Frankwart vom Großen Fluss als Graf der Elenviner Mark. Und sie wusste, die beiden Brüder waren sich trotz des Friedensangebotes nach dem Tode ihres Vaters wenig grün. Letzter entschied sich, mit zahlreichen Traditionen der Nordmarken zu brechen. Nicht nur hat er mit Galeanus von Ibenburg-Luring einen eigenen Hofmagus bestallt, nein, auch ausgerechnet eine Perainegeweihte wurde ihm eine wertvolle und mütterliche Ratgeberin. Obzwar nicht formell seine Hofkaplanin, vertraute Graf Frankwart vom Großen Fluss zur Elenviner Mark sich mehr und mehr der Weisheit Ivettas an. Sie bemühte sich, nicht zu einem Spielstein der Mächtigen zu werden und konzentrierte sich auf ihre spirituellen Aufgaben.
Sie übergab die mit Zustimmung sämtlicher Beteiligten die Leitung des Hauses von Weiher und Sichel an Halwart Rübensieb, der nun Hüter der Saat war. Das angeschlossene Kloster der Therbûniten wurde auf Weisung der Großmeisterin zum Haus der Segensreichen Mutter und zum Storchengarten übersiedelt. Die Sichel der Heiligen Hamwide sollte weiterhin im Haus von Weiher und Sichel zu Grasbühl behütet werden, so teilte der Diener des Lebens in einer Göttlichen Verständigung Ivetta und Halwart mit. Sie selbst übersiedelte als Hüterin der Saat und Äbtissin nun endgültig auf ihr Junkergut Storchengarten und übernahm die Leitung des uralten gleichnamigen Heiligtums. Dies war auch recht so, denn nun musste sie nicht mehr so häufig zwischen dem Westen und dem Osten des Herzogtums hin- und herreisen. So wurde sie die geistliche und weltliche Herrin des Junkergutes Storchengarten.

Ing:
Ende Ingerimm, Anfang Rahja 1036 BF erhielt Ivetta von Leihenhof Besuch eines Boten Ihrer Eminenz Shila al’Aghra, der Großmeisterin des Therbûniten-Ordens. Nach Rücksprache mit ihr, die ihrerseits Botschaft von seiner Erhabenheit, dem Diener des Lebens erhalten hatte, sollte Ivetta fürderhin den Storchengarten als Hüterin der Saat leiten. Dies schloss auch die Leitung des Klosterspitals der Therbûniten mit ein, welches mehr ein Heilkräutergarten, denn ein eigenes Kloster war, sodass sie auch die Äbtissin dieses Hortes werden sollte. Ivetta stutzte – besaß doch dieses Heiligtum einen Hüter der Saat, nämlich Seine Hochwürden Ciconian Krautfreud. Doch dieser war in der Zwischenzeit verstorben, wie Ihre Eminenz per Göttlicher Verständigung erfahren hatte. Die Junkerin des Storchengartens übernahm nun die Leitung des Heiligtums, nachdem sie das von Weiher und Sichel in die Hände von Halwart Rübensieb gelegt hatte. Aus ihrem Heiligtum bat sie einige Akoluthen und Priester zu sich und begann die Burg und den Tempel neu zu beleben. Gemeinsam weihten sie die komplette Burg als Heiligtum und beriefen sich auf die uralten Wurzeln des Heiligtums.

Per:
Phe:
Tsa:
Fir:
Hes:
Bor:
Tra:
Im Travia 1036 BF weilte Ivetta als Gesandte der Perainekirche und des Therbûniten-Ordens der Einweihung des Fürstenschlosses Thalessia im Fürstentum Kosch bei ([NKK_2013 NKK 2013]). Doch der Bau wankte und es galt Paraphernalia für ein altes Ingerimm-Ritual zu beschaffen. Es gelang der Hohepriesterin überdies auch noch, Frieden zwischen der uralten grantigen Altfürstin Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm und ihrer Tochter Thalia von Eberstamm-Weidenhag zu stiften. Allerdings konnte sie nicht die Ermordung der alten Fürstin durch Schergen der verfemten Charissia von Salmingen verhindern. Sie linderte jedoch als Priesterin den Schmerz des Fürsten Blasius von Eberstamm, der über den Verlust seiner Mutter sehr betrübt war.

Eff:
Ron:
Pra:

1035 BF

Nam:
Rah:
Ing:
Per:
Im Peraine 1035 BF gelang ihr ein Schulterschluss zwischen den bedeutendsten Perainetempeln der Nordmarken.

Phe:
Tsa:
Fir:
Hes:
Bor:
Im Boron 1035 BF ereilte die Hüterin der Saat eine Vision ihrer Göttin, ein Bild ihres Gemahles und eine Abschiedsbotschaft. Nach dieser Vision erwachte die Priesterin aus ihrer Trauer und verließ mit ihren Kindern zum ersten Mal seit Monden den Tempel, die Zuflucht, die ihr Sicherheit gewährt hatte. Erfüllt mit neuer Zuversicht, übernahm sie wieder die Aufgaben als Hohepriesterin – und ernannte Halwart Rübensieb offiziell zu ihrem Stellvertreter. Ruhig und bedächtig, begann Ivetta sich in die Politik des Herzogtums Nordmarken einzumischen und versuchte zwischen den beiden Söhnen des verstorbenen Herzogs zu vermitteln, wie auch zwischen den zerstrittenen Grafen. Wer genau hinsah, erkannte, dass sie dem Einfluss der Anconiten unter Egtor von Vinsalt entgegenwirkte.

Tra:
Eff:
Ron:
Pra:
Schrecken suchte die Geweihte heim im Praios 1035 BF. Hochschwanger ruhte sie sich im Tempelheiligtum aus, als sie die Nachricht vom Überfall des Edlen von Lechminsweiher auf den Tempel des Nandus erreichte. Dort hatte ihr Gemahl Koradin von Rothammer einen Nandusdienst zum neuen Jahr vorbereitet – was der Edle als Praiosfrevel empfand. Koradin und die Tochter des örtlichen Junkers und Nandusgeweihten Ynbaht von Lichtenberg wurden im Tempel erschlagen. Der Edle konnte erst durch die Gewalt des Barons von Galebquell bezwungen werden. Ivetta und die Perainegeweihten wurden zu Hilfe gerufen, doch sie konnten nichts mehr für Koradin und Nandaira tun, Golgari hatte sie bereits geholt. Die Hochgeweihte brach zusammen, Trauer umwölkte ihr Gemüt. Der innere Schmerz ließ sie vorzeitig niederkommen. Die Priesterin Pertruda Websacker und die Medica Elfgyva Selbing kämpften gemeinsam um das Wohl und das Überleben von Mutter und Kind und am 06. Praios 1035 BF kam Ivettas drittes Kind, einen Sohn, den sie nach seinem Vater Koradin nannte. Dieses Kind war es, an das sie ihr Leben klammerte. Sie zog sich in den Tempel zurück und kümmerte sich nur noch um ihre drei Kinder Igrawin, Lioba und Koradin. Ihr Stellvertreter wurde in dieser Zeit stillschweigend der sich zum fähigen Priester gemausert habende Halwart Rübensieb, welcher auch in der Krise zwischen Lechminsweiher und Grasbühl versucht hatte zu vermitteln. Er leitete die Geschäfte des Tempels und des Klosters.

1034 BF

Nam:
Rah:
Ing:
(Das schwarze Horn) Ivetta reiste mit ihrem Gemahl Koradin von Rothammer, dem Ritter Hartuwal von Hornisberg und der bornischen Prinzessin Danutja Walsareffa von Sarauklis von ihrem Besuch bei Königin Yolande von Nostria über Havena und Triveth zurück in die Nordmarken. Sie hören unheimliche Berichte von verschwundenen Menschen und kalten Nebeln in den Bergen des Windhag und werden gewarnt, den Landweg über den Schattengrundpass zu nehmen. Doch da sie auf kürzestem Weg reisen müssen, wagen sie sich doch durch die Berge.
In einem Dorf finden sie verängstigte Bauern und Unfreie, die erzählen, dass immer mal wieder in dichtem, kaltem Nebel Menschen von Schatten geraubt worden seien. Letztens sei sogar drei hohe Ritter gefangen genommen worden und er sei doch eigentlich da, um mit seinem Schwert die Bauern zu schützen. Die kleine Reisegruppe beschlossen, den Geheimnissen nachzugehen und stießen in den Windhagbergen, in beinahe unzugänglichen Höhen auf eine Sippe wilder Ramuchai-Orks, die gemeinsam mit einigen Harpyien den Wind- und Sturmgott Arna Grimmo verehrten und versuchten, seine heilige Sturmschlange zu rufen. Am schwarzen Horn, wie die Orks einen Gipfel nannten, wollten sie ihm auf Geheiß der erstaunlich scheinbar zaubermächtigen Harpyie Wiltrud die Menschenopfer bringen und so ein Tor in sein Reich aufstoßen. Ivetta und ihre Gefährten befreiten den letzten überlebenden der Ritter, er stellte sich gar als Prinz Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss heraus, der sich ihnen zwar geschwächt, aber entschlossen anschloss. Sie hatten ihn aus einer gar unrühmlichen Situation befreit, war doch Wiltrud gerade dabei gewesen, sich ihm auf unziemliche Weise zu nähern und in einer 'heiligen Hochzeit' sich mit ihm zu vereinen. Seine beiden Ritter waren schon zu Boron gegangen. Gemeinsam gingen sie mit Zauber- und Göttermacht gegen die Orks und die Harpyien vor - Ivetta beschwor unter anderem einen Sturm - befreiten die Bauern und brachten alle in Sicherheit. Wiltrud gelang die Flucht, auch de Orkhäuptling und einigen seiner Krieger. Nach ihrer Rückkehr nach Elenvina beschwor der Prinz, über die unrühmliche Gefangennahme und die Ereignisse - zumindest was ihn betraf - Stillschweigen zu bewahren. Ivetta erhielt jedoch wohl auf seinen Einfluss hin von Herzog Jast Gorsam vom Großen Fluss, dem Herzog der Nordmarken den Titel und das Lehen der Junkerin von Storchengarten in der herzoglichen Baronie Fuchsgau verliehen.

Per:
Phe:
(Yaquirien-Konvent 2011) Ivetta reist als Gesandte des Dieners des Lebens Leatmon Phraisop und der Peraine-Kirche nach Taladur, um den Segen ihrer Kirche anlässlich der Fürstenkrönung Gwains von Harmamund zum Fürsten von Almada zu bringen. Sie lernt ihre heute gute Freundin Tulameth von Gareth kennen und wird auch in eine abenteuerliche Geschichte um den Diebstahl von Kroninsignien verwickelt, die sie auf dem Rücken ihres Maultieres von Taladur nach Südpofrte nach Ragath und von dort zurück nach Taladur führt.

Tsa:
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Eff:
Ron:
Große Barmherzigkeit bewies sie, als im Rondra 1034 BF Halwart Rübensieb, jener Söldner, der ihr in den Höhlen aufgelauert hatte, mit der Bitte zu ihr kam, im Tempel dienen zu dürfen. Sie nahm ihn, geläutert wie er war, im Kloster auf.

Pra:

1033 BF

Nam:
Rah:
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Per:
Geburt ihrer Tochter Liobha.

Phe:
Tsa:
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Tra:
Eff:
Rückkehr von ihrer weiten (Pilger)Reise durch Aventurien.

Ron:
Pra:

1032 BF

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Per:
Am Saatfest, dem ersten Tag des Peraine-Mondes des Jahres 1032 BF, vollzogen die drei Priesterinnen schließlich die Riten, um die göttlichen Kräfte ihrer Schutzgöttin in das Heiligtum zu bitten. Das Haus von Weiher und Sichel zu Grasbühl wurde nachdem es über 500 Jahre leer stand, erneut zum Tempel der Göttin geweiht.
Mannigfaltige Überraschungen sollte das Leben der gereiften Baronesse nun bereithalten.
Denn schon kurz nach ihrer Weihe zur Tempelvorsteherin ereilte Ivetta ein Ruf des Patriarchen der Perainekirche, eine Göttliche Verständigung. Sie sollte unbedingt in das Svelltland, dort sei einer ihrer Brüder im Glauben in Not und Gefahr. Es bedurfte Ivettas magischer und karmaler Kräfte, um ihn aus dieser Gefahr zu befreien. Gemeinsam mit dem halbelfischen Nandusgeweihten Koradin von Rothammer bracht Ivetta Mitte Peraine 1032 BF auf die weite Reise in das orkisch besetzte Svelltland auf. Die Queste sollte sie tief in das Orkland verschlagen – eine Reise, von der sie erst im Efferd 1033 BF wieder zurückkehren sollte.
Die gewonnenen Erkenntnisse verbarg sie tief in ihrem Herzen. Die Reise in das Orkland hatten die Priesterin tief berührt. Sie trug auch wieder ein Kind unter dem Herzen, einen Schatz, den sie beschützen wollte. Daher hielt sie sich aus der Öffentlichkeit zurück und organisierte das Leben in ihrem Tempel.
Es gelang ihr trotz der Widerstände der Ordensoberen das Haus von Weiher und Sichel als Kloster der Therbûniten anerkennen zu lassen – dessen erste Äbtissin sie werden sollte.

Phe:
Zuvor entsandte die alte Hohepriesterin im Phex 1032 BF ihre beiden jungen Schwestern Ivetta und Valeria von Galebfurten mit dem jungen Ritter Ronan von Lichtenberg auf eine Reise über den Kosch nach Gôrmel. Dort sollten sie einen Schank aus den Heiligen Quellen holen und der Hochgeweihten Iralda von Bodrin einen Besuch abstatten. Dabei gerieten die drei in ein schicksalhaftes Abenteuer, das sie tief in die Berge führte und beinahe Opfer der sinisteren Charissia von Salmingen, respektive deren Schergen wurden. In den dunklen Tiefen der Koschberge fand Ivetta die Gebeine der einst während der Priesterkaiserzeit verschollenen Hamwide Beringer, einer Ahnin Dûrfridas. Diese brachte damals die Heilige Sichel der Peraine aus dem Göttinnenhaus in Grasbühl in Sicherheit – verfolgt von einigen Sonnenlegionären. Die Spur der heutigen Heiligen verlor sich in den Koschbergen und erst Ivetta war es vergönnt, die Gebeine und die Sichel wieder zu finden und nach Grasbühl in das neu zu weihende Göttinnenhaus zu überführen.

Tsa:
Fir:
Hes:
Kurz darauf entschloss sich die Perainekirche im Hesinde 1032 BF, vertreten durch die Hüterin der Saat Dûrfrida Beringer und deren Nachfolgerin Valeria von Galebfurten, den schon vor Jahrhunderten verwaisten Tempel der Göttin in Grasbühl wieder zu weihen. Ivetta sollte die Hüterin der Saat des jungen, alten Göttinnenhauses werden.

Bor:
Im Boron 1032 BF gebar Ivetta ihr erstes Kind, den Sohn und Erben ihrer Titel Ingrawin von Leihenhof.

Tra:
Eff:
Ron:
Pra:

1031 BF

Nam:
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Fir:
Tra bis Hes:
(Donner und Sturm)Ivetta begleitet eine Gruppe bestehend aus ihrem Ehemann Koradin von Rothammer, dem garetischen Ritter Firunmar von Eichengrund und dessen Schwester, der garether Kagierin Ancilliana von Eichengrund von der Akademie Schwert und Stab und der wandernden halbelfischen Ifirn-Geweihten Leriel Schneestern während des 76. Donnersturmrennens. Während Koradin am Boden haften bleiben muss, erweist sich Ivetta durch den Ritt auf einem Hippogriff als sehr beweglich und steht allen Teilnehmern dieser Queste bei, die ihrer Hilfe bedürfen. Das Rennen führt sie von Baburin, Fasar und Brig-Lo letztlich über Gareth wieder zurück nach Perricum
Obzwar sie das Rennen nicht gewinnen, treffen sie auf den wiedergeborenen Erzheiligen der Rondrakirche, Leomar von Baburin, und nehmen an der Seite des Siegers des Donnersturmrennens an der Schlacht um Warunk und der Vernichtung des Omegatherions teil. Ivetta unterstützt erneut ihre Gefährten als Heilerin mit ihren magischen und karmalen Kräften. Anciliana opfert ihr Leben, um Ivetta und Koradin zu retten, und beinahe fällt auch Firunmar, doch gelingt es Ivetta ihn mit einem Heiligen Wundsegen noch von Golgaris Schwingen zu reißen. Als das Omegatherion fällt, empfängt Ivetta eine Vision Peraines, dass es lediglich ein Teil des äonenalten Monstrums sei.
Nachdenklich kehren Ivetta und Koradin in die Nordmarken zurück, beide in dem Glauben, ihre eigene, göttergegebene Aufgabe sei größer und gefährlicher als bislang gedacht.

Eff:
Ron:
Koradin von Rothammer war es auch, der Ivetta begleitete, als sie im Auftrag ihrer Kirche – auf Weisung der Hochmeisterin der Therbûniten im Rondra 1031 BF gen Westen aufbrach, um als Heilerin den Teilnehmern des Großen Donnersturmrennens zur Verfügung zu stehen.

Pra:

1030 BF

Nam:
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Ing:
Per:
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Bor:
Tra:
Sie geriet während dieser glücklichen Zeit häufig mit dem halbelfischen Edlen Koradin von Rothammer in Kontakt. Dieser war ein Bote des Edlen von Grasbühl und dessen Schüler als Nandusgeweihter. Ivetta, zufrieden mit ihren Aufgaben als Ratgeberin, Botschafterin und Priesterin, übersah jedoch, dass der attraktive Halbelf sich mehr und mehr um sie bemühte. Als die Geweihte im Travia 1030 BF im Auftrag ihres Tempels gen Gôrmel reiste, bot sich der Krieger und mittlerweile Nanduspriester an, sie zu begleiten. Selbstlos, wie Ivetta fand – doch auf dieser Reise kamen sich die beiden bereits näher.

Eff:
Ron:
Pra:

1029 BF

Sie schloss sich nach ihrem Wirken in Albernia einem Zug der Therbûniten, jenem Orden welche sie als Laiendienerin angehörte, an, um Not und Leiden in den Schwarzen Landen zu lindern. Im Praios 1029 BF erreichte sie Mendena und erlebte dort schlimmere Kriegsleiden und Bluttaten, als sie es jemals in Albernia gesehen hatte! Geläutert, aber auch gereift und gewachsen, kehrte die Baronesse wieder in die Nordmarken zurück.
Aber auch als Priesterin kehrte sie zurück: Seine Erhabenheit, der Diener des Lebens und gerade erst angetretene Oberhaupt der Peraine-Kirche, Leatmon Phraisop weihte sie im Travia 1029 BF nach dem Großen Wunder Peraines an den Heiligen Quellen in Ilsur zur Priesterin und Geweihten der Göttin. Die Göttin erhörte den Ruf ihres jungen Hochgeweihten und nahm Ivetta als ihre Geweihte an.
In den Nordmarken warteten bereits ihre Mentorinnen Liutgard Kupferfeld und Dûrfrida Beringer auf sie.

Nun gönnte sich die magisch begabte Priesterin Peraines ein wenig Ruhe. Vergleichsweise Ruhe, denn der Arbeiten im Tempel und in der Baronie waren zahlreiche. Doch Ivetta genoss die Ruhe und den Frieden – und erfreute sich daran, ihrem Bruder Riobhan von Leihenhof, dem Baron von Galebquell, eine gute Ratgeberin sein zu können.

1028 BF

Schon während ihrer Ausbildung zur Magierin fand sie im Glauben an die gütige Göttin Peraine einen sicheren Schoß – ist doch die Göttin seit jeher die Schutzpatronin des Hauses Leihenhof. Schon vor ihrer Erkrankung reifte in Ivetta der Entschluss, sich gänzlich Peraine zu widmen. Und nach ihrer Heilung wagte sie diesen besonderen Schritt und trat in das Noviziat der Kirche ein.
Ihre Lehrzeit führte sie im Rondra 1028 BF in das vom Krieg gebeutelte Albernia, an die Seite des Barons von Tandosch. Dort konnte sie ihre magischen Kräfte und ihr fundiertes Wissen direkt an der notleidenden Bevölkerung anwenden.
Manch ein Gräuel erlebte die Baronesse, doch im Vertrauen auf ihre Göttin machte sich Ivetta an das perainegefällige Werk.

1027 BF

Irgendwann im Laufe der Zeit schien Ivetta an einem Fieber dahinzusiechen. Sie wurde schwach und blass und so ordnete Baron Relfon von Galebquell die Rückkehr seiner Tochter an, um sie der Pflege Mutter Dûrfrida Beringers zu überantworten. Nach ihrer Rückkehr begannen seltsame Übergriffe auf Bauern, Hirten und auch Hunde und Wölfe um Galebbogen und die Galebburg herum. Man sprach von einem Waldunhold und hielt sich vom Wald fern, derweil die Baronesse schwächer wurde. Gäste des Barons brachten Licht in beide Angelegenheiten, die doch eins waren:

Denn Ivetta litt unter einem Fluch dunkler Zauberei. Offenkundig hatte sie jemand mit dem Fluch der Lykanthropie behext und als geifernde blutrauschende Werziege streunte sie Vollmondnacht für Vollmondnacht durch die nahen Wälder und gab sich eine merkwürdigem tierischem Blutdurst hin – doch waren nur Ziegenfeinde wie Wölfe, Bären und Menschen ihr Ziel. Ivetta hatte keine Kraft, diesen Fluch selbst zu brechen und so siechte sie an dieser Schuld dahin.
Erst die Hilfe der Zauberin Consuela di Visterdi, des Angroscho Borax, des Mercenarios Ramon Anthos, der Heilerin Fiorella Bocadilio, des Alchimisten Vitorio Tiamartins und des Nandusgeweihten Ynbaht von Lichtenberg machten die Hochgeweihte der Peraine auf dieses Leiden aufmerksam. Nach Überwindung aller Widerstände von oben und unten konnten diese tapferen Recken und die Priesterin der Gütigen Peraine in einem Heiligen Ritual den Fluch brechen und das Leiden der Baronesse beenden. Ivetta selbst erholte sich sehr rasch und in der Bevölkerung wurde – zum Schutz des Hauses Leihenhof und der Baronesse selbst – die Geschichte von einem verzauberten und nun erlegten Wolf erzählt.

Ivetta war glücklich und obwohl sie fürderhin sehr ernsthaft werden sollte, gelobte sie der Göttin Peraine zu dienen und SIE zu ehren. Gleichzeitig fand sie in dem Diener des Hesindesohnes Nandus' einen ehrgeizigen Lehrer, der selbst schon Edler in den Nordmarken war und vertiefte ihre Wissen über die Welt.

(Die Blaue Keuche) Ivetta, der Nandusgeweihte Koradin von Rothammer und die bornische Prinzessin Danutja von Sarauklis weilten im Rondra bis Efferd diesen Jahres gerade in Nostria, als für viele unvermittelt die Blaue Keuche ausbrach. Sie warfen sich tatkräftig ins Geschehen, Ivetta versuchte mit Gebeten an Peraine und ihrer Zaubermacht, so viele Menschen wie möglich zu heilen. In den Tumulten und Plünderungen suchten sie auch die Hilfe der Magierakademie und wurden dort von Yolande Kasmirin empfangen. Auch die junge Zauberin wollte helfen, doch wurde sie bei der Suche nach wichtigen Heilkräutern von Plünderern entführt. Ivetta und ihren Gefährten gelang letztlich die Rettung und so konnten sie doch noch dazu beitragen, so viele Leben wie möglich zu retten. Dass selbige Yolande die einzige Überlebende des Hauses Kasmirin sein sollte und zur Königin von Nostria gekrönt werden, wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

1018 BF bis 1026 BF

Sie suchte auch auf dem Gut Niedergalebra die Nähe zur Göttin Peraine und fand sich nicht nur als Verwalterin eines Junkergutes, sondern auch als Heilerin und Laienpredigerin wieder. Sie ritt durch die Dörfer und half mit ihrer Magie, so gut es nur ging. Allerdings war sie sich bewusst, dass sie eigentlich als Magierin keine Verwalterin sein durfte. Sie sollte lediglich lernen, ein solches Gut zu verwalten. Nicht einmal einen Götterlauf später rief Relfon von Leihenhof seine Tochter wieder zurück und bat sie, einen Botenritt auf das Gut Finsterklamm zu unternehmen, wo seine nahen Verwandten lebten. Diese Bitte markierte einen Wendepunkt im Leben der Baronesse.

Nur begleitet von einem Ritter machte sie sich auf, die Botschaft zu überbringen. Sie erreichte Finsterklamm, sprach mit ihren Verwandten und erhielt dann einen Hilferuf der Perainegeweihten Dythlinde Wipfelbacher – sie benötigte Begleitung auf einer Pilgerreise nach Aranien in das Hauptkloster der Therbûniten. Ivetta und ihr Ritter Hartuwal von Hornisberg entschieden sich, die Priesterin auf dieser Mission zu begleiten. Und diese Entscheidung führte sie nicht nur in das wilde Mhanadistan und ins reiche Aranien, sondern auf eine Reise in ihr bislang unbekannte Gebiete – die tiefen Hallen der Zwerge, das besetzte Tobrien, das Land der Orks und auch in die verborgenen Wälder der Elfen.

Jahre später (1027 BF) kehrte Ivetta gereift in die Heimat zurück und ließ sich auf dem Junkergut Hainen, welches ihrem Bruder Riobhan gehörte, nieder. Sie verbrachte hier einige ruhige Monde, nichtsahnend, welcher Fluch sie heimgesucht hatte.

1010 BF bis 1017 BF

Jenes Gut lag in den Händen des Hauses Leihenhof und der amtierende Baron war auch stets Lehnsträger von Niedergalebra – sehr zum Unbill der dortigen Barone. Doch Ivetta übersiedelte an das andere Ufer der Galebra in das Dorf Niedergalebra und begann damit, die Geschäfte des Junkergutes an sich zu nehmen.

Durch die harte Schule der Mutter fand sie sich schnell in die Aufgabe ein und verwaltete das Gut sehr zur Zufriedenheit sowohl ihres Vaters auf der Galebburg als auch des Barons von Gernebruch.

Im Jahr 1015 BF begann sie mit einem Zweitstudium an der renommierten Halle der Metamorphosen in Kuslik, um neben der Heilungsmagie, die ebenfalls auf den Körper einwirkte auch die Magica Mutanda, also die Magie der Veränderung und Verwandlung von lebenden Körpern zu erlernen und zu vertiefen. Ihre Entscheidung fiel auf die weißmagische Akademie, aufgrund ihrer strengen Glaubensprüfung vor der Aufnahme, und da sie sich anders als etwa die Akademie der Verformungen zu Lowangen um eine Lehreinrichtung der Weißen Gilde, der auch Ivetta angehörte, handelte. Sie fügte sich in den Akademieablauf ein und diente auch als Magistra extraordinaria für Formeln der Magica Curativa.

992 BF bis 1010 BF

Geboren wurde die junge Baronesse im Jahre 992 BF als drittes Kind des hochgeborenen Paares Relfon von Leihenhof Baron zu Galebquell und Ermenegild Isavena von Schwertleihe zu Galebquell in der heimatlichen Stammburg des Hauses Leihenhof zu Galebquell in den Nordmarken. Da sie als eben drittes von acht Kindern nicht unbedingt auf das Erbe der Baronie Galebquell hoffen konnte, sah sie sich schon früh in der Situation, dereinst standesgemäß heiraten oder eine vernünftige Ausbildung erhalten zu müssen.

Doch die ersten Jahre ihrer Kindheit verbrachte sie zurückgezogen auf der Galebburg zwischen den Ufern der Galebra und den Höhen des Koschs. Weitab vom adligen Leben einer Adelstochter aus dem fruchtbaren Kernland des nordmärkischen Herzogtums stand sie unter der direkten Herrschaft ihrer gestrengen Mutter Ermenegild und ihrer treusorgenden Amme und Lehrmeisterin Liutgard Kupferfeld.
Während ihre älteren Brüder und Schwestern sich auf ihre Ausbildungen an der Akademie oder in der Knappschaft vorbereiteten, lernte die kleine Ivetta bereits in frühen Jahren Lesen und Schreiben, Kräuterkunde, Heilkunst, Astrologie und Mathematik. Als jedoch mit ihrem sechsten Lebensjahr (998 BF) ihre magischen Kräfte erwachten, war man außer sich vor Freude. Man hatte endlich ein magisch begabtes Kind in der Familie. Relfon von Leihenhof, der in seinem Lehen kein Arcanum Interdictum durchsetzte, ließ von den Magiern der Akademie der Herrschaft zu Elenvina sein Kindlein prüfen.

Die dortigen Lehrmeister erkannten das Potential des Mädchens, erachteten es aber nicht für charakterlich fähig, die Magia Controllaria zu erlernen. Stattdessen erkannten die Magister der Halle der Herrschaft ihre beinahe natürliche und spielerische Begabung für die Heilungszauberei, die Magica Curativa. Man sprach ihr daher eine Empfehlung für das damals noch zum Bund des Weißen Pentagramms gehörige Anatomische Institut zu Vinsalt sowie für die Halle des Lebens zu Norburg aus. Der freiherrliche Vater hatte lange zu überlegen – Vinsalt oder Norburg? Welches konnte er sich leisten? Er entschloss, obzwar er im Königreich Yaquiria Verwandte hatte, wegen der dortigen Glaubensstärke und des guten, pragmatischen Rufes, sein Kind in das ferne Norburg zu senden.
Schweren Herzens ließ er sein geliebtes Mädchen gehen, schweren Herzens ging das geliebte Mädchen.

Ivetta war ein aufgewecktes Kindchen, stur und eigensinnig vom Wesen zwar, aber gelehrig und aufmerksam. Rasch verstand sie die Bücher und Theorien, welche ihre Lehrmeister ihr vorlegten, und konnte die ihr gestellten Aufgaben zielstrebig lösen. Doch die praktische Zauberei wollte ihr nicht so leicht von der Hand gehen. Selbst eine einfache Lichtkugel verlangte der kleinen Baronesse sehr viel Mühe ab. Erst mit fortschreitenden Jahren und mehr und mehr praktischen und meditativen Übungen gelang es Ivetta, Kontrolle über ihre magischen Kräfte zu erlangen. Ihre Mentorin Liutgard nahm die Scholarin mit auf ihre Reisen durch die sewerischen Lande, insbesondere die Grafschaft Norburg – Ivetta half Kranken und Alten, setzte ihre Zauberei gezielt ein, heilte auch Vieh. Und Liutgard brachte ihrer Schülerin schon damals den Glauben an Peraine, die gütige Göttin näher.
Dann nahte der Tag der Prüfungen im Jahr 1010 BF. Fordernd waren die theoretischen Prüfungsaufgaben, fordernd aber auch die Aufgaben in praktischer Magie, musste Ivetta doch beweisen, dass sie ihre Kräfte bewusst, kontrolliert und verantwortungsvoll einzusetzen in der Lage war. Doch sie bestand vor den Augen des strengen Prüfungskomitees und erhielt das Siegel, den Stab und den Abschlussbrief.

Nun, da ihre Ausbildung beendet war, verließ Ivetta das Bornland und kehrte nach Jahren endlich wieder zurück in die heimatlichen Nordmarken. Wie sehr hatte sie das Land vermisst, wie sehr auch ihre Familie, die ihr entfremdet vorkam. Doch kaum zuhause angekommen, schloss sie alle wieder ins Herz! Sogar ihre jüngsten Geschwister Aldessia und Meinhardt, die sie bislang nicht kennen gelernt hatte.
Ihr Vater Relfon war erbaut über die Rückkehr seiner Tochter und suchte nach Aufgaben für seine Gildenmagierin. Er beschloss, ihr die Notwendigkeit der Verwaltung und des Rechtswesens beizubringen – und entsandte sie auf das Junkergut Niedergalebra in der Baronie Gernebruch, welches dem Hause Leihenhof gehörte.