Baronie Hlûtharswacht

NOR-IV-02 Baronie Hluthars Wacht

Wappen Hlutharwacht (c) S. Arenas

Wappen
Karte des Lehens

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Lage des Lehens

Status: vakant
Kontakt: NSC

Aufstrebende Baronie im Südosten der Nordmarken. Gerade in jüngster Zeit macht vor allem der junge Baron Jost Verian von Sturmfels-Maurenbrecher von sich und Hlutharswacht reden.

Im Norden begrenzt durch die Baronie Gernebruch mit dem Koschgebirge und seinen Ausläufern, im Osten durch die Grenze zum Kosch, im Süden durch den Großen Fluss, im Westen durch die Baronie Kaldenberg.

Die Barone Hlutharswacht sterben nicht an Altersschwäche. Wenn sie ihre Zeit gekommen sehen, rüsten sie sich seit jeher zum Kampf gegen den Drachen, der in den Hlûtharswachter Bergen lebt, und ziehen ein letztes Mal aus, um ihren Freitod im ehrenwerten Zweikampf mit dem Ungetier zu suchen. Daher gibt es in der Baronie den Begriff 'Den Drachen jagen gehen'. Daher wird das Drachentier auch 'Herrentod' genannt.

Zusammenfassung

  • Name: Baronie Hluthars Wacht
  • Lehensherr/in: Herrscher Baronie Hlutharswacht
  • Wappen: Heiliger Hlûthar in Gelb mit erhobenen Schwert zur Rechten auf einer weißen Burgmauer stehend. Die Burg thront auf einem schwarzen Berg vor rotem Hintergrund im Schild.
  • Residenz: Burg Drachenwacht
  • Wichtige Familien: Haus Sturmfels-Maurenbrecher (Baronsfamilie), Haus Flusswacht, Haus Grundelsee, Haus Schwarzbach, Haus Drachenberg, Haus Abronia (erloschen), Haus Albenholz, Haus Guglenberg, Haus Finstertann, Haus Pruch, Haus Werthwiesen, ...
  • Einwohner: 3.500
  • Zwerge: 50
  • Hauptort: Hlutharsruh
  • Siedlungen: Flusswacht, (...)
  • Burgen und Schlösser: Burg Drachenwacht, Trutzburg im südlichen Koschgebirge, gelegen auf einem Bergkamm namens Drachenberg über den tiefen Wäldern der Baronie. Grundsteinlegung durch den Heiligen Hlûthar von den Nordmarken selbst als Wachfeste über Goblins, Orks, Zwerge und vor allem über Drachen! Bis heute Residenz der Baronsfamilie von Hlûtharswacht, dem Geschlecht derer zu Sturmfels-Maurenbrecher. Am Fuß des Bergrückens liegt eine archaische Grabanlage in der angeblich der Hl. Hlûthar selbst begraben liegt.
  • Untergeordnete Lehen:
  • Junkergut Flusswacht am Großen Fluss gelegen. Verwaltet durch: Haus Flusswacht. Dort wird das Holz aus der Baronie gesammelt, weiter verschifft und der Schwarzbach, als schiffbarer Handelsweg nach Hlûthars Ruh, bewacht. Die Flusswachter angeln nach Wallern (Riesenwelse), die am Unterlauf des Schwarzbachs zuhause sind. Hier gibt es einen kleinen Efferdtempel.
  • Edlengut Waldsend am Fuß der Burg Drachenwacht gelegen. Verwaltet durch Haus Schwarzbach. Lehen mit Holz- und Feldwirtschaft. Das Dorf dient der Versorgung der Burg und der Anlieferung von Baumstämmen nach Hlûtharsruh. Gelegen am westlichen Quellfluss des Schwarzbach. Wird durch den Baron selbst als Edler geführt und durch einen Vogt verwaltet. Neben dem Schulzen ist die Familie Schwarzbach wichtig, deren Familienmitglieder schon seit einigen Generationen die Hauptleute der Drachenwachter Burgwache stellen. Ein weiteres wichtiges Haus ist Haus Drachenberg, das sich um die Verwaltung der Burg kümmert, bekanntestes Mitglied war Haushofmeister Alwin.
  • Rittergut Finstertann im nördlichen Bereich der Baronie, mitten in den Wäldern an der Grenze zum Kosch gelegen. Verwaltet durch: Haus Finstertann. Liegt am nördlichen Quellfluss des Schwarzbach und ist seit alters her ein Holzfäller- und Jagdgut. Gerüchte munkeln über den heimlichen Abbau von Koschbasalt und anderen Metallen aus den nahen Bergen des Koschgebirges.
  • Edlengut Guglhof in den Hügeln zwischen großem Fluss und Südwestausläufer des Kosch. Verwaltet durch: Haus Guglenberg. Viehwirtschaft, Heidelandschaft und ein scharfer Wind prägen das kleine, beschauliche Edlengut. Zum nördlichen Stadtteil Albenhus ist es nicht weit.
  • Rittergut Waldwacht. Wie der Namen schon sagt ein wäldliches Lehen mit Fokus auf die Jagd. Verwaltet durch: Haus Albenholz. Holz wird hier wenig geschlagen aus Respekt vor den geheimnisvollen Beschützern dieser Region, die inmitten des 'Albenwalds' leben. Gerüchten zufolgen soll eine Hochelfensippe immer noch dort leben. Genaueres wisse nur Eingeweihte von Haus Albenholz (siehe auch Meisterinfo)
  • Edlengut Bergwacht, in den nördlichen Bergen gelegen. Verwaltet durch: die zwergische Brüder Brond und Brodomurr. Ursprünglich als Wacht gegen Drachen etabliert; beherbergt immer noch eine funktionierende Rotze, mit der Speere geschossen werden können, bevorzugt auf alles was fliegt. Heute pflegt man versöhnlichen Umgang mit dem Drachen Herrentod, so gewähren die beiden Zwerge Reisenden gerne Obdach. Sind beide recht eigenwillige Eigenbrötler und halten genauso eigenwillige Bergziegen. Während Brond eher handwerklich talentiert ist und seine Drechselwaren über Hlutharsruh bis nach Albenhus verkauft, sammelt sein Bruder Brodomurr alles was er über den Fall der Sterne finden kann.
  • Rittergut Talwacht, in den südlichen Ausläufern des Koschwalds gelegen. Verwaltet durch: Haus Pruch. Wäldliches Lehen, Holzwirtschaft, etwas Landwirtschaft (Schweinezucht). Seit jeher in Konkurrenz mit den umgebenden Lehen, wichtig hier jedoch ist die Seifensiederei, deren Produkte immer auch zum Waschzubehör des Barons gehören und mit Kiepenkerlen auch in die umliegenden Baronien verkauft werden (...). In den Bergen nördlich des Ortes Talwacht gibt es einen Firun-Schrein.
  • Rittergut Seewacht, am einzigen stehenden Gewässer gelegen, dem Grundelsee. Fruchtbares Marschenland, im Osten etwas sumpfig. Lebt vom Fischfang und etwas Getreideanbau. Verwaltet durch: Haus Grundelsee.
  • Rittergut Werthwiesen. Besteht aus fruchtbarem Marschland einer alten Schlaufe des Großen Flusses. Entsprechend gut gedeihen hier Obstbäume und Ackerpflanzen. Verwaltet durch: Haus Werthwiesen. Hierbefindet sich ein kleiner Perainetempel, den Mutter Perainigund pflegt.
  • Edlengut Zolling am Großen Fluss an der Grenze zum Kosch gelegen. Verwaltet durch: Edler Radulf von Grundelsee, einem Sohn der Edlen von Seewacht, der dieses Amt für Verdienste für die Nordmarken verliehen bekam, aber welcher den Baron nicht ausstehen kann.
  • Tempel: Rondra (in Hlûtharsruh), Efferd (in Flusswacht), Rondraschrein (auf Burg Drachenwacht), Praios (in Hlûtharsruh), Firunschrein (in Talwacht), Peraine (in Werthwiesen), Travia (in Hlûtharsruh --> im Bau)
  • Landschaften: Im Norden Hochgebirge, im Süden der Große Fluss. Dazwischen tiefe, hügelige Wälder
  • Gewässer: Großer Fluss, Fluss Schwarzbach, verschiedene Gebirgsquellen, der Grundelsee
  • Besonderheiten: angeblich soll sich das Grabmal des Heiligen Hlûthar von den Nordmarken im Berg unterhalb der Burg Hlûtharsberg befinden; ertragreicher Holzhandel; neuerdings große Schlossbaustelle

Geschichte

Chronik Baronie Hluthars Wacht

In Folge der Erbstreitereien des Hauses Grötz wurden Ansprüche auf die Wüstung Aldengroetz, sowie auf eine der Festungen des Lehens erhoben. Ob damit die Fluchtfestung in Hlûtharsruh oder gar der Baronssitz gemeint war, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.

Offizielle Quellen

Briefspiel: Anklageplot, Hochzeit in Hlutharswacht, ...

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