Marhibora von Havena

Marhibora von Havena

Wappen:

Marya

Marya
 
Titel: Akoluthin des Alten Raben
Anrede: Ihre Ehren
Lehen: kein
Dient: Dient der Hüterin des Raben auf der Boroninsel zu Havena
 
Person
Profession: Akoluthin des Alten Raben
Hauptgott: Boron
Tsatag: 11. Rahja 970 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 75
Kurzcharakteristik: lebenserfahren, gebrochen
Familie
Haus: kein
Eltern: Hana aus Harmlyn, Ruadh aus Grimmwyn
Verheiratet: ledig
Kinder: Isa (*1003)
Wohnort: Boroninsel (Havena)
Geburtsort: ´Grimmwyn (Wolfswald zu Tommeldomm)
Kurzbeschreibung des Gutes: Ritterherrschaft des Hauses Taldair
Aussehen
Größe: 176 Halbfinger
Haar: blond
Augen: blaugrau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: wohlhabend
Orden/Gruppen: Kind der Nacht
Status
Betreuer: Blauendorn
Stand: 1045 BF

Beschreibung

Marhibora von Havena ist eine Akoluthin des Alten Raben

Präludium

Als die Eikapsel in den letzten Stunden des ausklingenden Götterlaufs Rahja im Jahres 970 nach dem Falle Bosparans durch einen raschen Schnitt in den Unterbauch aus der Mutter geborgen wurde, verspürte das Mädchen wohl das erste Mal das quälende Verlangen nach dem pulsierenden Gleichklang strömenden Blutes, welches ein stetig in der Brust pochendes Herz durch den menschlichen Körper treibt. In der Folge als das Geschenk Satuarias der erschöpften Mutter verzweifelt, sehnend schreiend in die Arme gelegt wurde und es den bekannten Herzschlag - das Leben der Mutter - mit ihrem Körper spüren konnte, überkam dem Kinde diese ausfüllende innerliche Befriedigung, während sich das Neugeborene erstmalig in höchster Zufriedenheit am Klang eines vergehenden Herzschlags erquickte, bis sie von den Schwestern des inneren Zirkels dem leblosen Fleisch ihrer Mutter entrissen wurde.

Wie ein drohender Schatten langten die nahenden namenlosen Tage nach dem Geschenk, der Nebel der Niederhöllen zog bereits durch die Täler der Wälder und Isyahadin würde sich in Kürze durch die Sphärenschleier zwingen, während der Fötus sich unnachgiebig an der Lebenskraft der Mutter gelabt hatte, sodass die werdende Mutter letztendlich ausgezehrt nach stundenlanger Austreibungsphase unter schweren Wehen erschöpft auf dem Zirkelinneren des Ritualplatzes im Wald zusammenbrach. Ganz so als würde das ungeschlüpfte Leben sich den Wehen verweigern, um nicht vom hämmernden Blutstrom des mütterlichen Blutkreislaufs loszulassen. Die Faszination für das Vitae - die Lebenskraft, die mit dem Blut untrennbar verknüpft ist, schien bereits als Ungeborenes das Leben des Mädchens zu bestimmen.

Lasst mich Euch von ihrem ersten Mord an einem Menschen berichten, dem Menschen, der dem Bannstrahl der Praioten ein Lied gesungen hatte, das dereinst im Jahre 983 BF den Scheiterhaufen im Dorfe Grimmwyn in der Ritterherrschaft Wolfswald entzündet hatte: Diese einschneidende Erfahrung ereignete sich an einem Rohalstag des abnehmenden Madamals im Praios des Folgejahres. Die Erinnerungen sind verzerrt, der Blickwinkel eventuell ob des Schreckens umnachtet: Im Zwielicht einer Laterne konnte man durch ein Astloch einer Stallwand blickend Zeuge einer berauschenden Untat werden, als das zu einer zauberhaften Blüte herangewachsene Geschenk der Erdmutter zu einem mit Perlmutt besetzen Griff eines im Stroh unter ihrem Deckenlager verborgenen Messers griff, während sie in rhythmischen Stößen ihr Becken auf und ab bewegend Levthans Rausch auskostete, um abschließend die Klinge in das Herz des wenige Jahre älteren Jungen zu versenken, welcher sein Leben mit einem letzten Verkrampfen der Muskeln und unter entsetzt geweiteten Pupillen - den Widerschein ihres wahnsinnigen Blicks in seine Netzhaut eingebrannt - aushauchte. Die junge Hexe beobachtete das Vergehen seiner Seele mit angespanntem, lüsternen Interesse, während sie sich innehaltend zu ihm herunterbeugte, die Hand zärtlich seine bebenden Lippen versiegelte, die Maske fallen ließ und ihre leisen Worte "Ich werde diesen Augenblick in meinem Herzen bewahren!" den Todeskampf des Jungen beendeten. Die Schwingen Golgaris verhüllten seinen Blick im Entsetzen des Erkennens. Albträume hatten das Bild gewandelt.

Ein Advocatus der Rechtslehre unterscheidet an dieser Stelle bewusst den Tatbestand des Mordes, denn zuvor hatte das Mädchen bereits den Tod mehrerer Menschen zu verantworten ...

Hintergrund

Die auf dem Kindbett verstorbene Mutter von Töchterchen Marya, mit Namen Lysa aus Bockshag, gehörte zum äußeren Kreis des Hexenzirkels von Hallerû und vertrat als Schöne der Nacht die Schwesternschaft bei Zusammenkünften und Hexenfesten. Das Neugeborene wurde von Vertreterinnen des inneren Zirkels in die Obhut von Mütterchen Hana - einer Freien Frau - übergeben, um die Tochter Satuarias an Kindes statt auszubilden. Töchterchen Marya wuchs als eine von zwei Töchtern Hanas in dem Dorf Grimmwyn, einer Siedlung am Wolfswald in Albernia auf. Lediglich die Vertreterinnen des inneren Zirkels wissen um die Besonderheit der Geburt, die im drohenden Schatten der namenlosen Tagen empfangen wurde. Um Hana nicht zu beunruhigen, wurde der 11. Rahja als Tsatag genannt und Informationen zur Mutter und den besonderen Umständen der Geburt wurden verschwiegen, sodass das Mädchen Mütterchen Hana und ihre Schwester Junivera als leibliche Familie wähnt.

Meisterinformationen:

Die Freie Frau Hana aus Harmlyn war im Jahre 966 nach dem Falle Bosparans nach Grimmwyn in die Ritterherrschaft Wolfswald zu Tommeldomm gekommen. Dort lernte sie den Hörigen Ruadh, den Gastwirt "Zum tanzenden Weibe", kennen. Beide verliebten sich und gemeinsam sprachen sie dem Hause Taldair vor, um die Erlaubnis eines Ehebundes vor Travia zu erlangen. Nachdem Hana ihren Ehemann infolge einer lang anhaltenden Krankheit mehr als einen Götterlauf gepflegt hatte, brach der Unausweichliche Herr das Lebensrad des Mannes. Auf dem Boronanger zu Wolfswald kündet ein Stein vom Tod des Gastwirts, welcher im Jahre 970 BF den Totendienst empfing. Auch die Namen Hana und Juni sind auf dem Stein zu entziffern.

Im Verlauf des Hexenprozesses bezog sich der Ankläger Praiogrimmm Gurvanslob von Lanzenschäfter auf das Seuchenjahr, die vorherigen Hungerwinter, die Ernteausfälle und Wettereinflüsse, welche infolge siebstsphärischer Hexenbuhlerei auf das Wirken der Hexe Hana zurückzuführen sei. Folglich habe die Hexe auch ihren Ehemann siechen lassen und eine Welle der Pestilenz in Grimmwyn zu verantworten, die eine Vielzahl der Einwohner dahin gerafft habe. Hana habe sich arglistig des Mannes entledigt! Die gemeinsame Tochter Junivera war Anfang des Jahres 970 BF geboren, kurz nachdem der Vater bereits verstorben war. Marya ist Hana erst nach den Namenlosen Tagen im Jahre 971 BF übergeben worden. Bei genauer Betrachtung gibt es eine zeitliche Chronologie, die Marya als leibliches Kind infrage stellt.

Marya lernte von klein auf, dass Heimlichkeit den Kern ihrer Profession auszeichnet und sie zeigte sich als überaus begabte und leidenschaftliche Tochter Satuarias, sodass sie bei Vollmond im Rahja 982 BF im Alter von zwölf Sommern mit einsetzender Blutung als Frau in die Schwesternschaft der Schönen der Nacht eingeführt wurde. Leidliche Verschwiegenheit versuchte Hana bezüglich der mit Einsetzen der Pubertät beginnenden Persönlichkeitsveränderung von Töchterchen Marya zu bewahren. So außerordentlich schön und begabt die Tochter sich zeigte, so widerspenstig, verdorben und jähzornig entwickelte sich die impulsive junge Frau. Es schien, als würde das Mädchen von dem drohenden Schwert der Mächte ihrer Geburtsumstände eingeholt - als würden Schatten namenloser Tage, die einen Kaiserschnitt am letzten Rahjatag zu verhindern suchte, die junge Frau erfassen.

Das Gasthaus "Zum Tanzenden Weibe" in Grimmwyn, eine sichere Einkehr für Reisende, das bereits der hörigen Familie der väterlichen Blutlinie seit Generationen anerkanntes Auskommen gesichert hatte, wurde nach siechender Krankheit des verstorbenen Ehemannes in nachtschöner Tradition von Mütterchen Hana weiter geführt, allerdings im Jahr 983 BF vom Bannstrahl des Praios erfasst. Töchterchen Marya gelang es, in den Farindelwald zu fliehen, sodass das Mädchen von dreizehn Sommern wegen Frevel wider der Zwölfgöttlichen Ordnung steckbrieflich gesucht, dennoch nicht aufgefunden wurde. Mutter und Schwester wurden nach hochnotpeinlicher Befragung und öffentlichem Prozess auf dem Marktplatz zum Scheiterhaufen geführt.

Ein verbreiteter Aberglaube besagt: "Wer nach drei Tagen nicht aus dem Farindelwald zurückkehrt, bleibt für immer dort verschollen." Töchterchen Marya entkam dem Bannstrahl und den Schrecken des Waldes. Allerdings barg die Zusammenkunft im Feenwald mit ihrem Seelentier einen Preis, der die Zukunft der jungen Hexe maßgeblich beeinflussen sollte. Getrieben vom Überlebenswillen, angefacht von der gleißenden Glut in ihrem Herzen, Feuer mit Feuer zu vergelten - ein Herz überschattet von Rachsucht - gleich einer Macht wurde die Aufmerksamkeit jener, die die Schicksalsfäden zu beeinflussen wussten, von dem Potenzial der jungen Hexe angezogen. Ein Durst nach dem Blute jener, die das Geschehene zu verantworten hatten, trieb Marya vorwärts auf einen Pfad, der ihre Seele in Versuchung zu führen trachtete. Die Flucht, gleich der zwölf Paraden der Götterprüfung dem Schwerte der Rondra, initialisierte die Prägung mit ihrem Vertrautentier, das Marya zum Geleit geschickt aus den Fängen des Farindel führte.

Grymmel, ein Hermelin von makellosem seidig weißen Fell, welches den Gegensatz zu seiner von Dunkelheit befleckter Launenhaftigkeit betont, scheint als ein Fokus für die chaotischen Einflüsse dunkler Gedanken den Weg zu schwarzmagischen Einflüssen in der Zukunft zu zeichnen. Gleich einer komplementären Persönlichkeit ergänzte die Seele ihres Vertrauten das ungestüme Potenzial der jungen Hexe und verschaffte ihr Zugang und Affinität zu den dunklen Pfaden der Invokation, um Willen mit Macht zu erzwingen. Minder Anrufung als die vorbestimmte Aufmerksamkeit einer Macht ließen die junge Frau fortan nahe der Grenzlinie zum ersten Ring der Verdammnis jener erzdämonischen Entität wandeln, die Verlockung ihrer Rachsucht verheißen sollte.

Meisterinformationen:

Grymmel ist regeltechnisch ein mächtiges Vertrautentier. Er ist ein Feenwesen aus dem östlichen Bereich des Farindel, wo der Rote Wyrm erstarkt. Als Feenwesen benötigt Grymmel eine Bindung an die Dritte Sphäre und hat sich als Vertrauter an Marya gebunden. Als diese infolge aufrechter Buße und Sühne in einem Akt der Offenlegung den Heiligen Nebel um die Boroninsel in Havena passierte hat der Tod das Band zwischen Marya und ihrem Vertrauten getrennt. Grymmel sucht in den Wäldern Eisensteins jenen Ort, an dem die Knochen von Maryas Tochter begraben wurden. Dieser Ort wird von einer alten Priesterin der Erdmutter und ihrem Töchterchen Ilse bewacht. Rahjan Bader befürchtet, dass die Überreste des Mädchens als Fokus dienen könnten, sich anhaltend an diese Sphäre zu binden und Macht über Marhibora zu erlangen, sodass er diese in die Finsternis zwingt.

Auf der Flucht vor dem langen Arm der Verfolger folgte sie Richtung Firun, dann entlang des Ufers des Flusses Gemhar, um dem Tommelquell zu folgen. Auch wenn das Mädchen ländlich und angesichts der Nähe zu den Feenwäldern in Ehrfurcht vor der Natur aufgewachsen war, war der Nachtschönen das gesellschaftliche Leben nicht fremd - als Bedienung und Unterhaltung im "Tanzendem Weibe" war Marya aufgrund ihres hübschen Aussehens bei den Gästen beliebt und anstehende Besorgungen für das Gasthaus hatten das Mädchen in unregelmäßigen längeren zeitlichen Abständen in die Stadt Winhall geführt. Auf der Flucht hatte es die junge Frau, ein ganzer Sommer war ins Land gezogen, nach Havena verschlagen, weil sie schloss, dass auch bei gelockertem Magieverbot dort zuletzt nach einer flüchtigen Hexe Ausschau gehalten würde, wenn sie sich bedeckt hielte. Als Maja Efferdine Gaere beging ein junges Mädchen die Anonymität der großen Stadt. Gestrandet im niederen Stadtteil Orkendorf verlor die junge Frau zunächst auch noch das Wenige, das sie neben den Fetzen ihres Unterkleides am Körper noch besaß - infolgedessen eine jede Vergewaltigung ihren Vorsatz festigte, jenen Peinigern, die sich in Überzahl an ihrer Hilflosigkeit zu berauschen trachteten, mit ihren Mitteln Vergeltung zu lehren. Die erbarmungslosen Erfahrungen - einer dreckigen Straßenkatze gleich - sorgten dafür, dass das Leben sie ihre Magie zum Vorteil lehrte. Die Große Gier befahl ihren Willen zu dem Willen jener Peiniger, die auf das Straßenmädchen herabgesehen hatten. Der launenhaft bösartige Einfluss Grymmels tat seiniges dazu, die Emotionen der jungen Frau anzufeuern, um der jungen Hexe beizubringen, dass sich das elementare Wachstum eines Haselbusch und Ginsterkraut Zaubers gewirkt auf eine Eichel missbrauchen ließe, um einem Menschen unvorstellbare Qualen zu bereiten, wenn jene Eichel verschluckt würde, sollte ein Jemand ihren Interessen zuwider handeln. Die nunmehr sechzehn Sommer zählende Hexe erzwang ihren Willen zum Aufstieg und gewann Einfluss. Sie zeigte sich äußerst begabt in Umgang und Formulierung mit ausstehenden Diensten, die ihrem sozialen Aufstieg ebneten.

Sodann gezeichnet vom Leben verbarg die Nachtschöne Hexe den Makel altersloser Entwicklung, die mit den besonderen Umständen ihrer Geburt verbunden. Der Spiegel ihrer Seele zeigte die Erfahrung eines ganzen Lebens - ein Leben gezeichnet von Verlust und dem Tanz mit Mächten, die ihren Tribut einfordern! Fortan dazu gezwungen, sich rastlos neu zu erfinden und keimende Wurzeln auszureißen, hatte Marya seinerzeit ein erstes Mal das Ableben inszenieren müssen, als Komplimente ihres Geliebten ihrer unvergänglichen jugendlichen Schönheit des Gesindes Aberglaube zu schüren vermochte. Sie hatte ihrem Liebsten an einem Praiostag zehn Götterläufe, da Kaiser Reto vom göttlichen Seelenraben ergriffen, die Liebe ihres Lebens - eine Todgeburt - ein Mädchen geboren und barg es in Trauer den Zyklus einer Woche in ihren Armen. Beziehungsunfähigkeit und fortan die Last der Unfruchtbarkeit - unfähig, eigenes Blut ins Vertrauen zu ziehen, führte zum unstillbaren Verlangen, launischen Emotionen nachzugeben, sodass jene Grenzen der Verdammnis, in deren Nähe sie sich zeitlebens aufgehalten hatte, Gleichgültigkeit und Depression auszunutzen suchten.

Meisterinformationen:

Die Totgeburt erhielt den Namen Isa Gaere und war die Tochter des Irian von Eisenstein und Maja Efferdine Gaere, welche im Gut Eisenstein (Nordmarken) der gleichnamigen Baronie beheimatet waren.

...

Historie

970

RAH Der innere Kreis des Hexenzirkels öffnet die Bauchdecke der in Wehen liegenden Lysa aus Bockshag, um eine Geburt am Isyahadin, dem ersten Tag des Namenlosen zu verhindern. Marya wird geboren, Mütterchen Lysa verstirbt.

971

PRA Marya wird Mütterchen Hana aus Harmlyn in Obhut gegeben.

982

RAH Einführung in die Schwesternschaft als Schöne der Nacht. Mit einsetzender Reife ausgeprägte Impulsivität, jähzorniges Wesen und Emotionalität.

983

EFF Marya flieht vor dem Bannstrahl der Praioten in den Farindel; zuvor erlebt sie in harmloser Gestalt das Verbrennen ihrer Schwester Junivera, Mütterchen Hana war im Verlauf hochnotpeinlicher Befragung im Fluss ersäuft worden, sodass die sterblichen Überreste auf einem zweiten Scheiterhaufen verbrannt wurden. Auf dem Wolfsfest zu Grimmwyn brennen seither alljährlich drei Scheiterhaufen, um dem Heldenmut und das Opfer der Lehnsfamilie Haus Taldair wider dem siebtsphärischen Treiben wilder Magie zu feiern. TRA Steckbrieflich gesucht! Marya aus Grimmwyn - Hexe.
NL Marya tritt aus dem Farindel, zuvor während unbestimmter Zeit - Prägung auf den Vertrauten Grymmel.

984

PRA Grimmwyn: Mord aus Rachsucht an einem Jugendlichen, der den Praioten Auskunft gab.
RON Flucht entlang des Tommelquell nach Glydwick, weiter nach Sechwick.
BOR Abilacht
PHX Havena: Als Maja Efferdine Gaere verliert Marya zunächst den Boden unter den Füßen, gestrandet und mittellos im Orkendorf.

1037

HES Rabenmark: Devensdorf, Marya tritt als Elissa sal Yassa sunja Mirhiban in Erscheinung und sucht den Pfad der Läuterung im Heiligtum Sankta Boronia. Sie verirrt sich im Nebel, wird von einer Traumerfahrung nach Osten geleitet.

1038

EFF Teilnahme im Hintergrund der Schlacht um Altzoll. Die Blüte einer getrockneten Boronie aus dem Gebetsbuch eines gefallenen Golgariten blüht in ihren Händen erneut auf, welkt und zerfällt zu Staub.
HES Rückkehr nach Albernia

1038

RON Havena: Erste Bekanntschaft mit Lomoch ui Muir. Marya fasst Vertrauen und verliebt sich, gemeinsam verlassen sie Havena.

1039

PRA Lomoch ui Muir benutzt Maryas Affinität zur Dämonologie, um eine Daimonide Wesenheit im Moor zu beschwören, dies öffnet ihm die Pforten eines Paktes mit dem Siebtsphärischen. Er offenbart sein wahres Gesicht und bricht ihr das Herz.
RON Nachdem die Befriedung des Moores den Tod zweier Schwestern des Zirkels forderte, wird Marya als Hexe unwiderruflich aus ihrem Zirkel ausgeschlossen und fortan gemieden. TSA In langer umsichtiger Vorbereitung hat Marya die Identität der Adepta Minor Praiolind von Gryphenklamm der Akademie in Rommilys übernommen, welche einer Berufung als Dienstmagierin folgend, diese Stelle nie selbst einnehmen sollte. Das niederadelige Haus von Gryphenklamm steht vor dem Untergang, wird von einem Verweser im Namen des dahinsiechenden, geistig verwirrten Familienoberhauptes verwaltet.

1040

PRA Hohenfels: Einen Götterlauf der Vorbereitung führen Praiolind von Gryphenklamm auf die Spur des Frevlers Lomoch ui Muir. Sie ringt dem Verräter die Dienste eines Heshthot ab, welcher den Eingang zum geschändeten Rondra Tempel versperrt. Gemeinsam mit ihren Begleitern gelingt es den Rondra Geweihten Randor Biwarscar von Donnerbach, welcher im Inneren des Tempels im Zweikampf mit Lomoch ui Muir unterlag, in Sicherheit zu bringen, bevor die Grundfesten des Tempels erschüttert wurden.

1041

RON Lomoch ui Muir durchschreitet in Honingen die Grenze in den inneren Kreis der Verdammnis. Ereignisse überschlagen sich. Es gelingt gemeinsam mit Randor Biwarscar von Donnerbach, Ciria Herlogan und anderen Weggefährten den Frevler zu stellen - dieser wird zum Heshthot und durch das Schwert des Geweihten von Dere getilgt. Bevor Praiolind dem Geschehen den Rücken kehrt, folgt sie der Aufforderung des Geweihten Randor dem Praiosdienst gemeinsam zu begehen. Sie durchschreitet das Portal und besteht eine verheimlichte Prüfung durch die Praioskirche. Mit einem schriftlichen Verbundenheitsdokument der Gräfin geehrt, wird Praiolind von Gryphenklamm Einwohnerin in Honingen.

1042

PRA Havena: Einem Dienstkontrakt mit Ciria Herlogan nachkommend begibt sich Praiolind nach Havena, um der Turnei um die Hand der Baroness als Heilerin beizuwohnen. Infolge einer Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen, wird Praiolind ein Spiegel ihres Seins vorgehalten und sie erkennt, dass sie zu dem geworden ist, was sie bekämpfte. Verantwortung und Vertrauen sollen der am Boden liegenden Frau eine Orientierung sein. Sie beschließt das Seelengericht zu suchen, erhört den Ruf des Herrn Boron und beabsichtigt, allein vor Sagarta der Hüterin des Raben ihr Leben offenzulegen.
RON Havena: Praiolind sucht einen Weg durch den Nebel, um auf der Boroninsel in die Totenwelt überzugehen. In Ausübung eines unbedachten Selbstmordversuchs findet sie sich in den Armen der Geweihten Kendralynn Arwenar wieder, der sie sich zum Teil öffnet. Diese weist ihr den Weg und reicht ihr ein Schreiben an die Hüterin des Raben, in welchem sie das Seelenleid in die Hände der Boroni empfiehlt. Einem Schicksalsfaden folgend, gerät Praiolind in Kenntnis eine Götterverfluchten Kreatur. Geschehnisse überschlagen sich und den Recherchen folgend beichtet Praiolind den Weggefährten neben Caren Wendelin, dass sie sich selbst als von den Göttern verflucht sieht und beginnt ihre Vergangenheit zu berichten. Aufrichtiges Bedürfnis, ihr Leben zu sühnen, führt Praiolind unerwartet an den Strand der Boroninsel, wo sie empfangen wird. Im Auftrag der Boron-Geweihtenschaft in Havena beweist sie Bereitschaft, das letzte Opfer zu geben und schließt sich dem Kampf gegen den namenlosen Schrecken an. Einem Versuch, das Götterverfluchte Wesen zu verletzten, folgt das Scheitern und die Rückkehr auf die Boroninsel, um einer Bußequest zu folgen. Sie bekennt sich zu ihrem Sein und übt Demut und Sühne, um sich als Marya in die Hände der Hüterin des Raben zu geben und das Richturteil zu empfangen: "Was getan, das kann nicht zurückgenommen werden - nicht einmal die Götter vermögen dies! Unschuldig bist Du nicht."

TSA Boroninsel: Dem Urteil des Alten Raben folgend gibt sich Marya in die Umarmung der Hüterin des Raben. Als Marhibora von Havena wird sie als Kind Borons in Makellosigkeit geboren und erfährt die niedere Weihe einer Akoluthin im Namen des Unausweichlichen.
TSA Havena: Rückkehr in die Welt der Lebenden.

...

Geschichte

Verwandtschaft: keine

Herausragende Ahnen: keine

Verbündete: Rahjan Bader, Aureus Praioslaus von Altenwein, Lucrann von Rabenstein, Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten, Richild von Moorbrück

Feinde:

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Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Briefspiele

Rahja 1042 BF
Noch eine traurige Nachricht (1042).pdf


Marhibora übt sich in Seelenheilkunde, indem sie Frau Gera auf Gut Rickenbach vom Tod der Tsa-Geweihten Ise berichtet.



Namenlose Tage 1042 BF
Dunkle Schatten (1042).pdf


Marhibora verbringt die Namenlosen Tage im Tempel zu Elenvina. Die Akoluthin unterstützt die Beschaffung eines Rosenspat im Auftrag der Rahja-Kirche.



Praios 1043 BF
Rehlein und Wolf (1043).pdf


Marhibora in der Nacht vor der Malmarax-Prüfung Rahjan Baders.Die Akoluthin plant zum Wolfsfest an den Ursprung ihres Scheiterns zu reisen und ihrem Lehnsherrn zu beichten. Die letzte Nacht vor dem Abschied.



Rondra 1043 BF
Causa maleficarum (1043).pdf


Marhibora vor einem Schuldgericht ihres einstmaligen Lehnsherrn



Praios 1044 BF
Traumdeutung (1044).pdf


Grymmel folgt Marhibora nach Elenvina. Geschehnisse vor dem NKK2021.



Phex 1044 BF
Aventurisches Jubiläum (1044).pdf


Marhibora auf dem AAK 2022