Elsternschloss

Beschreibung

Ein elegantes Jagdschloss neueren Stils unweit des Dorfes Zinnen am Ratsforst, etwa 10 Meilen von Elenvina entfernt. Das Elsternschloss, welches früher eigentlich "Ulmenwacht" hieß, ist im Besitz von Graf Frankwart vom Großen Fluss, der dort ein Casino nach liebfeldischem Stil betreibet, dass ihm selbst zur Erholung und Lustbarkeit dient, aber auch zahlungskräftigen und adligen Gästen offensteht.

Das ehemalige Jagdschloss besteht aus einem Hauptgebäude, welches heute das Casino und die Gästequartiere beherbergt, und einem direkt anschließenden Nebenflügel, in welchem das Restaurant "Zur Alten Ulme" der gehobenen Klasse untergebracht ist. Geschäftsführer und Koch ist Romerio Da'Costalia aus dem lieblichen Feld. Hinter dem Schloss erstreckt sich ein weitläufiger Garten, der größtenteils zu einem schön angelegter Park gestaltet wurde, es gibt sogar ein kleines Heckenlabyrinth. Der Park wird im Sommer nachts durch einzelne farbige Lampen erhellt, es gibt immer wieder Steinbänke, die zum Verweilen einladen, sowie ein paar kleine Teiche und einen kleinen Springbrunnen, der aber nur im Sommer in Betrieb ist.

Ganz am Rande des Parks, wo dieser fließend in den Wald übergeht und teilweise immer noch verwildert ist, befindet sich in ca. 500 Schritt Entfernung zum Schloss der "Brunnen der Ayema". Neben dem kleinen Brunnen, der auf einer halb zugewachsenen Lichtung unter den ersten Bäumen des Waldes steht, erhebt sich eine verwitterte Statue, welche eine Jägerin im Blätterkleid mit Bogen darstellt, eben jene Ayema, eine lokal bekannte Firun-Akoluthin, die hier vor ca. 200 Jahren lebte und der Legende nach im angrenzenden Wald den "dreiäugigen Bären von Zinnen" zur Strecke gebracht hat, der vorher ein paar Jahre lang die Gegend terrorisiert hat. Der Brunnen und die Statue scheinen komplett sich selbst überlassen, niemand pflegt bislang die Umgebung oder hinterlässt Opfergaben.

[Meisterinformationen: Gelegentlich taucht in Zinnen und Umgebung ein altes Hutzelweib auf, welches das Gerücht verbreitet, dass der Brunnen der Ayema angeblich von einem Anhänger des Nagrach verflucht wurde. Wer frisches Blut in diesen hineingibt, kann sich den Tod eines anderen Wesens der Art, von der das Blut stammt, wünschen, und dieser werde eintreten. Dieses Gerücht mag einen wahren Kern haben, allerdings verschweigt es dann den einen oder anderen Haken ...]

Das Casino bezieht seine Einnahmen aus den Eintrittsgeldern, den Erlösen des Restaurants und für Getränke und Imbisse in den Spielhallen bzw. bestellte Verpflegung bei privaten Veranstaltungen, den Umsätzen aus Übernachtungen, Wechselgebühren (3% in jede Richtung) für Spielgeld und Einnahmen der Bank bei den Spielen. Es dürfen nur Bargeld und anerkannte Wechsel gegen Spielgeld getauscht werden, so dass hier niemand Haus und Hof verpfänden kann. Was Spieler allerdings unter sich absprechen, ist deren Sache.

In einem Nebenraum des Casinos gibt es einen Phex-Schrein, wo die Gäste um die Gunst des Gottes bitten können.

[Meisterinformationen: Die geheime Phex-Geweihte Samtha Cellauris betreut den Phex-Schrein und sieht, getarnt als die reichte Erbin eines erfolgreichen Abenteurers, oft nach dem Rechten im Sinne der Phex-Kirche. Sie hat allerdings ein kleines Rauschkraut-Problem, so dass ihr einige Dinge entgehen. Ansonsten ist sie jung, hübsch (blaue Augen, blonde, lange Haare), ist gut gekleidet, charmant und hat gute Umgangsformen.]

Es gibt zwei angestellte Magier, welche dafür Sorge tragen, dass niemand seinem Glück mit magischen Mitteln auf die Sprünge hilft. Zur Zeit sind dies Aurelio Karstetter und seine Vertreterin Marya von Stein (beide Hellsicht, Antimagie).

Zusammenfassung

  • Name: Das Elsternschloss
  • Burgherr/in: Frankwart vom Großen Fluss
  • Einwohner: ca. 70
  • Besatzung: 12 Gräflich Elenviner Gardisten
  • Tempel/Schreine: Schrein aller Zwölfe, geheimer Phexschrein
  • Stimmung: unbesorgt und fröhlich
  • Persönlichkeiten: Verwalter und Haushofmeister ist Valpo G. vom See, ehemaliger Mundschenk Herzog Jast Gorsams; Romerio Da'Costalia, liebfeldischer Geschäftsführer und Koch des Restaurants "Zur Alten Ulme"; Samtha Cellauris, geheime Phex-Geweihte; die Magier Aurelio Karstetter und Marya von Stein
  • Besonderheiten: Einziges Casino der Nordmarken.
  • Verwendung im Spiel:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen