Mika von Weissenquell

Mika Joleante von Weissenquell

Wappen des Hauses Weissenquell

Wappen des Hauses Weissenquell
Wappen: Weiße Quelle aus grünem Berg auf blauem Hermelin

 
Titel:
Anrede: Junge Dame
Lehen:
Dient: Firumar von Albenholz
 
Person
Profession: Firun-Novizin
Hauptgott: Firun
Tsatag: 19. Efferd 1027 B.F.
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 18
Kurzcharakteristik: liebt die Wildnis
Familie
Haus: Haus Weissenquell
Eltern:
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: kein fester
Geburtsort: Dorf Lützeltal
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,72 Schritt
Haar: braun
Augen: grau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: AnFe
Stand: 1045

Beschreibung


Mika ist das jüngste Kind der Edlen von Weissenquell und ein wahres Nesthäkchen. Ihre Mutter starb wenige Monate nach ihrer Geburt durch einen Reitunfall. Ihr Vater fühlte sich sehr schnell darin überfordert, das Baby großzuziehen. Zunächst wurde er von der zwergischen Hebamme Murixe, der Frau seines Freundes Borix, unterstützt. Doch Friedewald musste zurück auf sein Lehen. So ergab es sich, dass Kalman und seine junge Frau Ciala nach Lützeltal zogen und Mika als ihr Pflegekind aufnahmen. Zusammen mit ihren etwas jüngeren Neffen und ihrer Nichte wuchs sie wie Geschwister auf.
Da ihr Vater in Mika die Wiedergeburt ihrer Schwester Joleante sah, hat er es nie zugelassen, dass Mika das Gut verließ, um an einem anderen Ort eine Ausbildung zu bekommen. „Alles, was du wissen musst, kannst du auch in Lützeltal lernen. Das ist mein letztes Wort!“ Selbst, als die Traviageweihten während des Initiationsritus einen schwachen karmalen Funken in ihr entdeckten, blockte ihr Vater dies ab und ließ Mika nicht das Gut verlassen. So hatte Mika eine unbeschwerte Kindheit, in der sie zwar auch ihre Aufgaben auf dem Gutshof zu erfüllen hatte, aber es blieb immer viel Zeit, im Wald oder am Bach mit den Kindern aus dem Dorf zu spielen, während ihre „Brüder“ schon sehr früh zur Ausbildung fortgeschickt wurden.
Ihr Vater Friedewald verbat es der gesamten Familie, mit dem Kind über die Umstände des Todes ihrer Mutter zu reden. Lediglich ein Amulett blieb ihr als Erbstück von Rotrude.
Als Mika langsam zu einer jungen Frau heranreifte, hießen es ihr Vater und ihr Ziehvater aber gar nicht mehr gut, dass Mika noch immer gerne und viel Zeit mit den Burschen aus dem Dorf verbrachte, schickt sich dies doch für eine junge Dame von Stand nicht. So beginnen die beiden Herren des Hofs Pläne für ihre Zukunft zu schmieden. Was Mika jedoch möchte, bleibt dabei außer acht. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie schon lange in einem Firuntempel zur Ausbildung zu einer Geweihten. Denn die Jagd hat es ihr angetan und der Jagdgott wird mehr oder weniger heimlich von ihr verehrt. So nutzt sie jede Gelegenheit, in ihrer freien Zeit das Bogenschießen und das Jagen und Fischen mit dem Speer zu üben. Auch die Techniken des firungefälligen Er- und Zerlegens von Wild hat sie sich im Laufe der Zeit von den bediensteten Jägern ihres Vaters abgeschaut und das Gerben der Felle von den Kürschnern des Dorfes beibringen lassen. Auch ihre Schwägerin und Ziehmutter Ciala frönt gerne der Jagd und unterstützt Mika deshalb in ihrem Wunsch.

Mika ist lange Zeit der Überzeugung, dass ihre älteste Schwester Joleante, die sie nicht mehr kennengelernt hat, gar nicht umgekommen ist, sondern, so wie sie selbst, von ihrem Vater in ihren Wünschen und Gefühlen unterdrückt wurde und sich deshalb einfach bei bietender Gelegenheit auf und davon gemacht hat. Mika vermutet, dass Joleante irgendwo glücklich und zufrieden durch die Berge und Wälder streift. Eines Tages will Mika dies ihrer Schwester gleichtun, sobald sie nur das letzte bisschen Mut dazu zusammen gesammelt hat. Das Leben in der Natur muss ja so unbeschwert und so romantisch sein!

Geschichte

Im Peraine und Ingerimm 1043 B.F. hält sie sich einige Wochen in Ishna Mur unter der Obhut von Meister Borix auf. Dort hat sie viel Kontakt zu dem zwergischen Jäger Meister Ubararum und bekommt von ihm viele Jagdtechniken gezeigt. Im Anschluss an diesen Aufenthalt auf der Rückreise nach Albenhus spricht sie mit ihrem Vater den Wunsch, sich Firun zu verschreiben. Dieser verspricht ihr, mit seiner Gnaden Firumar von Albenholz zu reden. Nach einer ausgiebigen Aufnahmeprüfung, entscheidet Firumar tatsächlich sie als Novizin für eine späte Weihe aufzunehmen. Er sieht in ihr den firungefälligen göttlichen Funken lodern und erkennt, dass es ihr wirklich ernst ist und sie auch die Kraft und Ausdauer besitzt, sich den Prüfungen, die Firun seinen Gefolgsleuten auferlegt, zu stellen. Im Efferd 1044 B.F., als Mika gerade 17 Jahre alt geworden ist, beginnt ihr spätes Noviziat.

Nach den Wirren während der Feierlichkeiten zur (geplatzten) Hochzeit ihrer Schwester Gwenn im Travia 1045 BF, während der sich Mika ihre linke Hand schwer verletzt, unterbricht sie ihr Noviziat, für eine Weile, um in Punin nach ihrem Bruder Gudekar zu suchen. Erst im Firun 1045 kehrt sie zu Firumar zurück, um ihr Noviziat mit neuer geistiger Stärke fortzuführen.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

  • "Schau, wie wundervoll die Natur ist!"
  • "Still! Lausche doch!"
  • "Warum tragt Ihr so viel Wut in Euch?"

Stärken:

Schwächen: kann Mittel- und Ringfinger der linken Hand nicht bewegen

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen


Briefspiel