Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten

Ivetta Perainlieb von Leihenhof

Wappen des Junkergutes Storchengarten

Wappen des Junkergutes Storchengarten
Wappen: Auf grünem Grund auffliegender naturfarbener Storch zwischen zwei goldenen Ähren

Ivetta von Leihenhof, Künstler: Katharina Niko - Tokala

Ivetta von Leihenhof, Künstler: Katharina Niko - Tokala
 
Titel:
Anrede: (hochgeborene) Hochwürden
Lehen: Junkergut Storchengarten, Landedlengut Hammelborn
Dient: geistlich: Diener des Lebens als (Hoch)Geweihte der Peraine-Kirche, weltlich: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, Herzog der Nordmarken als Baron vom Fuchsgau
 
Person
Profession: Perainegeweihte, Heilmagierin
Hauptgott: Peraine
Tsatag: 17. Peraine 992 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 53
Kurzcharakteristik: brillante bis vollendete Perainegeweihte und vollendete Heilerin und Heilmagierin, ansonsten eher kompetente bis meisterliche Zauberin (v.a. Form, Humus und Hellsicht)
Familie
Haus: Haus Leihenhof vom Storchengarten
Eltern: Relfon von Leihenhof, Ermenegild Isavena von Schwertleihe
Verheiratet: Koradin von Rothammer (Witwe, gest. 05. PRA 1035 BF)
Kinder: 1. Ingrawin (geb. 3. BOR 1032 BF),

2. Lioba (geb. 16. PER 1033 BF)

3. Koradin (geb. 06. PRA 1035 BF)
Wohnort: Burg Storchengarten
Geburtsort: Herrschaftlich Galebburg
Kurzbeschreibung des Gutes:
  • Gut Storchengarten: fruchtbares Weideland südlich des Großen Flußes bei Elenvina, ertragreiche Äcker und Weiden und sogar einige Weinberge.
  • Gut Hammelborn: ertragreiches Gut mit fruchtbaren Weiden im Norden der Grafschaft Ragath im Fürstentum Almada an der Grenze zum Königreich Garetien.
Aussehen
Größe: 1,75 Schritt
Haar: braun
Augen: dunkelgrün
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: sehr groß (Kontakte zum Kaiser- und Herzogenhaus, zu verschiedenen Grafen, zu hochrangigen Geweihten innerhalb der Peraine- und Praios-Kirche, und zur Weißen und Grauen Gilde)
Finanzkraft: groß durch eigene Güter, groß als Äbtissin eines reichen Tempels und Klosters
Orden/Gruppen: Peraine-Kirche, Therbuniten-Orden, (früher: Maga im Bund des Weißen Pentragramms - Expurgico vor der Priesterinnenweihe)
Status
Betreuer: Galebquell
Stand: 1046

Beschreibung

Erscheinung und Wesen

Aussehen

Gütig und weise schauen die lebhaften, grasgrünen Augen, die vieleicht ein wenig zu eng stehen mögen, aus einem eher kantigen, scharf geschnittenen Gesicht auf den Betrachter. Kleine Fältchen zieren das Gesicht, vor allem um die Augen und die Mundwinkel, obwohl die Hochgeweihte für eine Frau von 50 Jahren deutlich jünger aussieht. Ihre Haut ist durch die Arbeit nicht mehr von vornehmer Blässe, sondern je nach Jahreszeit gebräunt oder hell.

Obwohl sie während harter Arbeitszeiten einfache Kutten trägt, so präsentiert sie sich auch gerne als altbosparanische Priesterin, deren Roben mit Ranken und Blumenornamenten verziert sind. Ihr Gesicht wird gerne von Schleiern eingerahmt, die von schlichten Schapellen gehalten werden. Oft genug trägt sie aber auch die einfachen, aber praktischen Kopftücher, manchmal, nach Lust und Laune ihr Haar auch offen über den Rücken fallend. Ihr Haar ist lang und kräftig, von dunkelbrauner Farbe und nur von einzelnen grauen Fäden durchzogen.

Schmuck trägt sie wenig, einzig ein kupfernes Scheibenamulett mit zwei herzförmig gebogenen Getreideähren, an einer Kette, welches sie einstmals von der Hofgeweihten des Fürsten vom Kosch geschenkt bekommen hatte.

An ihre Ausbildung als Magierin vor vielen Jahren erinnert immer noch ihr kurzer Magierstab aus spitz zulaufendem Ulmenholz geschnitten und mit Blattrankenmustern verziert.

Charaktereigenschaften

In Ivetta manifestieren sich die die Aspekte der Tatkraft und der Strebsamkeit ihrer Göttin Peraine. Es scheint fast so, als sei sie, die Priesterin aus altem adligem Hause, eine Manifestation dieser Zuordnungen ihrer Göttin. Obwohl auch Ivetta Zeiten des Müßiggangs schätzt, ist sie sich für keine Arbeit zu fein. Sie sät, sie erntet, sie jätet, sie näht und sie flickt. Sie kocht, sie putzt, sie pflegt, sie lindert und sie heilt. Gibt es etwas zu tun, zögert sie nicht, anzupacken. Wenn sie die Notwendigkeit erkennt! Denn unnötige Zeitverschwendungen wegen überflüssiger Arbeiten sind ihr ein Gräuel. Ganz nach dem Willen Peraines bringt Ivetta ihre Fähigkeiten und Talente dort ein, wo sie benötigt werden - nicht immer ist dies jene, die in den Augen anderer als vordringlich am wichtigsten erscheint: Da mag der dröhnend vorgebrachte Auftrag eines Herzogs schon einmal abgelehnt werden, weil ohne ihre Hilfe die Feldernte nicht eingebracht werden könnte oder ihre heilenden Fähigkeiten im Spital dringender benötigt werden. Peraine leitet sie, Ivetta weiß und fühlt ihre Göttin bei sich und mit sich - auch wenn die Große Mutter sich nicht ihr nicht immer eindeutig offenbart. Doch noch nie hat SIE IHRE Priesterin im Stich gelassen.

Und während Ivetta diese pragmatischen Aspekten ihrer Göttin nach Außen zeigt und lebt, so fühlt sie in sich auch die mystischen Aspekten, jene, welche man mit dem Kult der Peraine eher weniger verbindet. Doch auch diese gibt es. Ivetta steht in der Tradition alter bosparanischer Zauberpriesterinnen, die zu einer Zeit Peraine als Erdmutter verehrten, da Zauberei und Götterwirken noch nicht so strikt getrennt betrachtet wurden. Schon zu ihrer Studienzeit, geprägt durch ihre Kindheit, da Peraine Schutzgöttin ihrer Familie war, und ihre Ausbildung an der Halle des Lebens zu Norburg, war ihr die Göttin nah und sie stellte ihre Magie in IHRE Dienste. Ivetta betrachtete jeden Zauber, jede magische Heilung ebenso als Dienst an Peraine wie jede profane Heilung und Pflege. Ihre Ausübung der Magie hat beinahe schon etwas naturmagisch-religiöses, beginnend mit einfachen Gebeten zu Peraine bei Zaubern wie dem BALSAM SALABUNDE oder dem KLARUM PURUM bis hin zu ihren Herbeirufungen von Geistern der Erde in mannigfaltigen Formen, um mit ihnen zu sprechen. Ihre Magie gehört zu ihrem Wesen ebenso wie ihr Glaube, wie ihre Seelenkraft und auch wenn die Priesterin weiß, dass die Magie aus einer anderen Quelle stammt als das von Peraine geschenkte Karma, so weiß sie einfach, dass es Peraine war, welche die Art und Ausübung der Magie leitet.

Ivetta liegt daher viel am Leben. Sie liebt das Leben in all seinen Formen. Sie hegt es von der Geburt, der Keimung oder der Knospung bis zum Tode, studiert und erfährt es, hegt und pflegt es. Dabei ist es Ivetta gleich, wie es sich präsentiert. Erstaunlicherweise erkennt sie in vielen Formen des Lebens eine besondere Schönheit.

So verwundert es nicht, dass sie auch in Orks und Krakoniern das Wirken ihrer Göttin erkennen kann - auch sie gehören zum Kreislauf des Lebens. Zum Leben gehört auch der Tod und aus dem Tod entsteht wieder neues Leben, so wie auf den Winter der Frühling folgt. Ivetta ist sich dieses Kreislaufs bewusst und sie weiß, dass Leben und Tod zueinander gehören. Sie achtet das Leben und sie achtet den Tod - und so ist sie zwar Pazifistin, in der Not beschützt sie zwar sich und die Ihren. Denn wie eine Hirtin ihre Herde beschützt, so schützt sie als Priesterin auch ihre Gläubigen. Mutiger als manch ein Praios- oder Rondrageweihter ist Ivetta bereit, das Notwendige zu tun. Und um das Leben oder das Seelenheil anderer zu retten, ist sie auch bereit ihr Leben zu riskieren. Mehrfach schon brach sie mit den ihr in Norburg gelehrten Prinzipien des Pazifismus und des Lebensschutzes, um ein Leben zu opfern - doch dies rettete Seelen.

Sie hat sowohl ihren Vater als auch ihren jüngsten Bruder an das Reichsrichtschwert verloren, ihre beiden älteren Brüder und auch ihren Ehemann zu Grabe tragen müssen. Sie trägt als Priesterin diese Verantwortung mit Würde, doch ihren Schmerz teilt sie mit ihrer Großen Mutter Peraine. Den Schmerz über den grausamen Tod ihres geliebten Ehemann trägt sie tief verborgen in ihrem Herzen, doch der Trost ihrer Göttin und die Liebe ihrer Kinder halfen ihr über diesen Schmerz hinweg. Auch die Liebe und Zuneigung ihres jungen Geliebten, aber auch das Vertrauen und die Freundschaft wirklich enger Vertrauter haben ihr geholfen, diesen Schmerz zu überwinden und in Hoffnung und Lebenswillen umzuwandeln.
Gleiches gilt auch für ie Schuld, die sie immer noch empfindet, einst als Lykanthropin in Ziegengestalt Unschuldige verletzt zu haben. Obwohl der Fluch gebrochen wurde und sie selbst keine Schuld daran trug, trägt sie diese Schuld mit sich und wird durch sie bei ihrem heilenden, helfenden Wesen angetrieben. Ivetta versucht, Leiden und Schmerz, die Bestandteil des Lebens sind und sein werden - als Teil des Kreislaufs zwischen Werden, Wachsen und Vergehen - in Hoffnung und Tatkraft umzuwandeln.

Besonderheiten

Seit einiger Zeit spielt Ivetta für sich, als magische oder spirituelle Übung oder einfach zur Entspannung die Flöte, speziell eine horasische Blockflöte. Sie ist keine herausragende Musikerin, aber sie spielt mit einer inneren Leidenschaft, die aus ihrem Herzen kommt.

Ivettas Seelentier

(Achtung, Meisterinformationen)

Was war zuerst da – die Henne oder das Ei? Wurde Ivetta Perainegeweihte, weil ihr Seelentier der Storch ist oder trägt sie den Storch als Seelentier, weil sie eine Perainegeweihte ist? Es ist nicht nachzuweisen – jedoch scheint es so, als habe Peraine eine besondere Beziehung zu ihrer Geweihten und noch große Aufgaben für sie vorgesehen. Und gleichgültig ob der Storch es schon vor oder erst nach ihrer Weihe war, er ist ihr Seelentier und repräsentiert somit ihren innersten Wesenskern. Selbst ohne das Wissen um ihr Seelentier erwählte sie den Storch als ihre Form für den Zauber ADLERSCHWINGE – und so verbringt die Hochgeweihte viel Zeit in Gestalt des Storches. Dass sie sich auch durch die göttlichen Kräfte Peraines in einen Storch verwandeln kann, scheint sich dann und wann zu verwischen. Gleich ob durch Magie oder Götterwirken, Ivetta wählt die Gestalt des Storches, um ihrer Göttin nah zu sein.

Familie

  • Ivetta von Leihenhof ist seit dem 05. Praios 1035 BF Witwe. Sie war seit dem 01. Tsa 1031 BF verheiratet mit Koradin von Rothammer, einem halbelfischen Nandusgeweihten und Edlen von Niederwiesen in der Baronie Galebquell. Die kurze Ehe war innig und liebevoll, ihr entsprangen drei Kinder:
  • Der Erstgeborene Ingrawin von Leihenhof, ein aufgeweckter Heranwachsender (geb. 3. Boron 1032 BF, hellbraunes seidig glattes Haar, schräggestellte grüne Augen, zarte Ohrenspitzen, da Viertelelf). Aufgrund seiner magischen Kräfte ist er nicht der Erbe seiner Mutter respektive des Titels und Gutes eines Junkers von Storchengarten, wird aber derzeit aufgrund seiner magischen Kräfte an der Magierakademie zu Donnerbach ausgebildet.
  • Erbjunkerin von Storchengarten ist dagegen seine Schwester Liobha von Leihenhof, die eine schüchterne junge Frau ist (geb. 16. Peraine 1033 BF, dunkelbraunes langes Haar, große schräggestellte saphirblaue Elfenaugen, deutliche Ohrenspitzen, Viertelelfe) und nach einer ersten Zeit als Pagin des Ritters Hartuwal von Hornisberg nun im Tempel Peraines zu Grasbühl unter Seiner Hochwürden Halwart als Novzin zur Perainegeweihten ausgebildet wird.
  • Jüngster Neuzuwachs der kleinen Familie ist Koradin von Leihenhof (geb. 06. Praios 1035 BF, pausbäckig, helles, fast weißes Haar, zarte Ohrenspitzen, Viertelelf), der am Tag nach dem Tode seines Vaters vorzeitig zur Welt kam und für den Ivetta nun einen Pagendienst sucht.

Ivetta lebt mit ihrer kleinen Familie im Heiligtum der Peraine zu Storchengarten und erzieht sie gemeinsam mit den Tempelpriestern.

Besondere Gefolgschaft, Tiere und Artefakte

Magische Artefakte

  • Ivetta besitzt wie alle Gildenmagier einen Magierstab. Ihr langjähriger Stab, ein recht schlichter Stab aus Ulmenholz namens Sama'adobha , dessen oberes Ende als Steinbockkopf gestaltet wurde und der mit zahlreichen Federn und Perlen verziert wurde, wurde im Firun 1041 BF durch dunkle Umtriebe vernichtet. Danach schuf sie sich in einer Vollmondnacht einen neuen Stab, gerade etwas länger als ihr Unterarm, gefertigt aus magischem Blutulmenholz und recht schlicht und zierlich gestaltet. Er trägt verschiedene Stabzauber (darunter die Schuppenhaut, welche ihr eine Verwandlung in ein Chamäleon ermöglicht, das Doppelte Maß, um ihren Stab zu verlängern und auch mehrere Zauberspeicher, mit denen sie vor allem Heil- und Fluchtmagie vorbereitet).
  • Weiterhin besitzt sie ihr Bannschwert Imsa'haya, einen überlangen Eisendolch.
  • Ebenfalls besitzt sie eine Kristallkugel namens Koradin mit verschiedenen Kugelzaubern der Hellsicht (wie etwa das nützliche Brennglas, um ein Lagerfeuer zu entzünden, das Warnende Leuchten oder den Schutz gegen Untote).
  • Auch ihre Schale der Alchimie Paranjaral, die sie zum Entsetzen ihrer Standeskollegen auch zum Kochen von Salben und Suppen verwendet, gehört zu ihren Traditionsartefakten.

Geweihte Artefakte

  • Sie trägt ein kupfernes Amulett mit einem Storch und zwei Ähren, welches sie einstmals von der Hofgeweihten des koscher Fürsten als Geschenk erhielt und welches sie mit der Liturgie Objektweihe ihrer Heiligen Göttin Peraine weiht.
  • Auch trägt sie oft einen silbernen Ring mit einem Achat, an den sie ebenfalls mit der Objektweihe einen einfachen Heilungssegen bindet.
  • Seit dem Boron/Hesinde-Mond des Jahres 1040 BF führt Ivetta auch einen kunstvoll geschnitzten, etwa ellenlangen Stab aus Apfelholz mit sich, der sehr spitz zuläuft, und den sie ebenfalls mit der Kraft ihrer Herrin weihte. Einen Pflock?

Tierische Begleiter

Ivetta ist häufig beritten auf ihrer Stute Junkerin Selma von Galebquell, einer Galebqueller Schwarzen, ein Geschenk ihres Neffen Roklan Boromar von Leihenhof. Ihre Quaranca Robusto-Stute Bailadora, die sie 1044 BF von Sayalana und Hector geschenkt bekommen hat, ließ sie gezielt zu einem fähigen Reitpferd ausbilden.

Reise- und Leibgefolgschaft

Obwohl Ivetta eine demütige Dienerin der Peraine ist und somit auch Bescheidenheit gelobte, so ist sie als Junkerin eines wohlhabenden Gutes und als angesehene Hohepriesterin eines bedeutenden Heiligtums eine wichtige Person. Auf Anraten des Grafen Frankwart vom Großen Fluss zur Elenviner Mark, ihres Neffen Baron Roklan von Leihenhof zu Galebquell, der Großmeisterin der Therbûniten Shila al’Aghra und auch des Dieners des Lebens Leatmon Phraisop und aufgrund der aktuellen Vorkommnisse um ihre eigene Person berief sie ein eigenes dauerhaftes Leibgefolge um sich, welches sie auf ihren häufigen Reisen begleiten würde.

  • Hartuwal von Hornisberg war lange Jahre ihr Leibritter und Leibwächter und ist nun ihr Begleiter und Ratgeber in höfischen Angelegenheiten.
  • auf Veranlassung Irian von Tandoschs und Radomir von Tandoschs begleiten sie auch seit Winter 1045 BF Hauptmann Assara ter Boven, Tochter Radomirs und selbst Kor-Novizin, sowie drei Mann der Tandoscher Dukatengarde. Hauptmann Assara ter Boven führt den Oberbefehl über die kämpferische Begleitung.
  • Seit Firun 1045 BF und ihrer Rückkehr aus Punin wird sie von dem jungen, düsteren, aber loyalen almadanischen Kor-Geweihten Korim Panthero begleitet, mit dem sie einen Vertrag geschlossen hat, damit er fürderhin als ihr Leibwächter und Verteidiger gegen die oft übernatürlichen Feinde die Axt schwingt.
  • bei den drei Dukatengardisten handelt es sich um Brinward Rementin (geb. 1015 BF, 1,83 Schritt, breitschultrig, kurzgeschorene dunkle Haare, graue Augen, vermeintlich jovial, aber aufmerksam), Rinara Calacanti (geb. 1020 BF, Horasierin, 1,75 Schritt, kräftig und untersetzt, kurzes braunes Haar, braune Augen, wirkt sehr kühl) und Marbert Dunkler (geb. 1012 BF, 1,81 Schritt, bewegliche, schlanke, sehnige Figur, Narbe im Gesicht, kurzes mittelblondes Haar, zuverlässig und schweigsam). Sie tragen alle brünnierte Kettenhemden, Anderthalbhänder und Schilde mit dem Wappen der Dukatengarde.
  • Als Sekretärin, Schreiberin und Archivarin begleitet sie die schmale und unscheinbare Gundelin Runkler, eine Herzgute Schwester der Therbûniten.
  • Die emsige, tatkräftige und schier unbeugsame und auch wie ein grantiger Höllenhund aussehende Perainiane Winrich kümmert sich als Leibdienerin und Dienerin der Ähre um das Wohl Ivettas .
  • Die freundliche Taline Eiser mit dem rundlichen Gesicht und der große Kajus Sebelgarn mit dem Bauchansatz sind als Magd und Knecht für die alltäglichen Aufgaben zuständig.


Im Phex 1044 nach dem Falle Bosparans erhielt Ivetta von ihren Freunden Hector Jorgé de Valoise und Sayalana Sternentreu de Valoise, zwei hoch angesehenen Priestern der Phex, ein gar fürstliches Geschenk:

  • Eine wunderschöne, elegante Kutsche, schwarz wie die finsterste Nacht, aber mit silbernen Beschlägen, Griffen und Knäufen, als seien Sterne über den Nachthimmel gestreut worden. Die geschlossene Karosserie mit dem edlen Aufbau ließ den Kenner einen IVer Puniner aus dem Hause Ferrara-Eisenherr erkennen, dessen angenehme Federung und der Gepäckaufbau auch längere Reisen ermöglichte. An den Türen hatte Ivetta hölzerne Wappenschilde mit dem Wappen des Gutes Storchengarten und damit auch des Hauses Leihenhof von Storchengarten angebracht.
  • Gezogen wird dieses edle Gefährt von vier kräftigen Kaltblütern. Es handelte sich um Quaranca Robusto [[1]] aus der Zucht des Diego de Valoise. Diese Rasse war von etwa einem Schritt und 70 Halbfingern Stockmaß, mit geradem und kurzem Rücken, trotz der Kraft und der Masse mit eleganten Bewegungen ihrer kräftigen Gliedmaßen.
  • Afortunada, Airosa, Alborada und Amica, so hießen die Stuten, sind allesamt ruhig und gelassen, dabei aufmerksam und klug. Sie wurden von dem Gestüt de Valoise persönlich zu Prunkkutschenpferden ausgebildet und konnten dieses Gefährt, welches einem Fürsten würdig war, mit der nötigen Noblesse ziehen.
  • Ein fünftes Pferd ist Bailadora, eine 1042 BF geborene Quaranca Robusto-Stute, die Ivetta nun von den Zureitern ihres Neffen Roklan von Leihenhof zu einem für sie nutzbaren Reitpferd ausbilden lässt.

Der Kutscher ist der ruhige und besonnene Rahjodan Rossker, (geb. 1007 BF, braunes, kurzes Haar, grüne Augen, 1,76 Schritt, breite Schultern) Sohn eines Pferdezüchters aus Eisenhuett, dem ein besonderes Händchen für Tiere, insbesondere Pferde nachgesagt wird (Magiedilettant mit Meisterhandwerk Fahrzeug lenken und Reiten und den Übernatürlichen Begabungen: Tiergedanken, Tiere besprechen und Sanftmut).
Ivetta und bis zu vier weitere Personen können im Innenraum auf den angenehm weich gepolsterten Bänken Platz nehmen. Zumeist wird die Hohepriesterin von ihrem Novizen Brin Mühlacker und ihrer Sekretärin Gundelin und der Dienerin Perainiane begleitet. Die Kämpfer und Garde begleiten auf ihren eigenen Pferden die Kutsche beritten.

Weiterer Grundbesitz

Sie erwarb gemeinsam mit Hartuwal von Hornisberg im Firun 1045 BF im puniner Stadtteil Tempelhof ein Anwesen unweit des Boron-Tempels, ein vierflügliger, dreigeschossiger, altehrwürdiger Bau mit Innenhof, in dem sogar Platz für Kutsche und Pferde ist.

Magische Ausbildung

Geschichte


Vita und Chronik

Hier findet sich die ausführliche Chronik und Vita Ihrer Hochwürden

Verwandtschaft:

Wichtige Verwandte und Familienangehörige

aus dem Haus Leihenhof (neben ihren eigenen Kindern)


aus dem Haus Rothammer und dem Haus Firnholz


weitere aus anderen Häusern


Verstorbene Verwandte

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Freunde und Vertraute


Verbündete


Feinde:

  • nordmärkische Zirkel des Namenlosen Gottes aus den Nordmarken und dem Horasreich
  • speziell Vertriebene aus dem Zirkel um die durch Ivetta getötete Calderine von Hardenfels, der früheren Gräfin von Albenhus
  • Nirraven (soweit er in der dritten Sphäre handlungsfähig ist)


Vorgänger Junkerin von Storchengarten Nachfolger
neu entstanden 1034 BF amtierend
Vorgänger Landedle von Hammelborn Nachfolger
neu entstanden Firun 1045 BF amtierend
Vorgänger Hüterin der Saat des Hauses der Segensreichen Mutter Nachfolger
Ciconian Krautfreud Rahja 1036 BF amtierend
Vorgänger Äbtissin des Therbûniten-Klosters am Storchengarten Nachfolger
neu entstanden Rahja 1036 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • 'Eine freundliche Geweihte, die nicht auf ihrem Standesdünkel beharrt!' (gehört von einem Bauern im Fuchsgau)
  • 'Ivetta macht mir Angst!' (gerüchteweise Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher)
  • 'Lass mich aufstehen, Bursche!' 'Euer Hoheit, nein, Ihre Hochwürden Ivetta hat gesa...' 'Ich bin der Herzog der Nordmarken, ich befehle dir, mir aufzuhelfen.' 'Bitte, Euer Hoheit, Ihr seid der Herzog, aber vor Hochwürden Ivetta habe ich größere Angst.' (gehört etwa 1039 BF, während des Feldzugs gegen Helme Haffax im Lazarett)
  • 'Sie hat gesagt, alles wird gut. Und sie hat mir geholfen.' (Eine Bäuerin in einem Dorf während des Haffax-Feldzuges)
  • 'Sie stellte sich zwischen mich und den Dämon und ließ ihn nicht vorbei.' (Ein Ritter während der Kämpfe in Ilsur gegen den Unersättlichen 1029 BF)
  • 'Du gefällst Tairach. Vielleicht schicke ich dich doch zu ihm.' 'Du hast Mut, Weib. Was man von dieser blutleeren Blankhaut nicht behaupten kann.' (angeblich der Aikar Brazoragh, 1032 BF während Ivettas Expedition in das Orkland.


Zitate:

  • 'Aber nicht jetzt, Euer Exzellenz!'(zu Iseweine von Weiseprein, als diese sie aufforderte, etwas zur Vier-Schwestern-Gemeinschaft vorzutragen, sie sich aber gerade um den vermutlich erkrankten Lares von Mersingen kümmern wollte.
  • 'Stirb, du namenlose Schlampe!' zu Calderine von Hardenfels, sich mit einem geweihten Apfelholzpflock auf diese stürzend.
  • 'Boron, jetzt nicht!' (als sie Hector de Valoise mit all ihren Mitteln von der Schwelle des Todes reißen wollte und Golgari schon zu hören war)
  • 'Ihr verwechselt Demut und Bescheidenheit mit Unterwürfigkeit, Euer Hochwohlgeboren.' (zum Grafen Siegeshart von Ehrenstein zu Eslamsgrund)
  • 'Ich verurteile nicht, mein Freund, wir dienen beide dem Leben und den Göttinnen, die es bewahren.' (zu Ammantillada, dem hochelfischen Geweihten der Nurti aus Gwandual von den Inseln im Nebel)
  • 'Wie ich bloß einen Ork heilen kann? Na, so wie dich, mit meinen Händen und meinem Glauben an die Güte Peraines! Ach, du meinst warum? Weil er verwundet ist und zu sterben droht. Ja, weil auch er ein Kind der Welt ist! Und jetzt gib mir das Verbandsleinen.' (zu einem sie begleitenden Ritter während ihrer Reisen durch das Svellt- und das Orkland)
  • 'Ich bin hier, Alrik, ich bleibe bei Euch, habt keine Angst.' (zu dem aufgrund einer Besessenheit und wilder Träume angsterfüllten Graf Alrik Greifax von Gratenfels)
  • 'Ein Kind gehört zu seiner Mutter, egal ob menschlich, zwergisch oder drachisch!' (auf dem Hoftag der Kaiserin auf der Pfalz Angroschsgau, als die anwesenden Zwerge ein lebendes Drachenei vor den Augen der Kaiserdrachenmutter zerstören wollten)


Stärken:

  • Ihr Glaube an und ihr Vertrauen in die Götter, allen voran Peraine, scheint unbeugsam und nicht zu wanken.
  • Sie ist unglaublich hilfsbereit, ungeachtet des Standes oder der Person einer hilfesuchenden Person. Wer ehrlich um Hilfe bittet, soll diese auch erhalten.
  • Auch ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, gleich ob weltlicher oder magischer Natur, und das Erkennen der eigenen Grenzen ist stark ausgeprägt; sie weiß in der Regel (oder oft genug zumindest), was sie kann - und was eben nicht.

Schwächen:

  • Sie neigt eher dazu, Etikette und Diplomatie über den Haufen zu werfen, wenn es Not und Tatkraft erfordern - und auch Barone und Grafen Pferdemist schippen zu lassen.
  • Dabei bringt sie sich aus einem Beschützerinstinkt ('Die Hirtin schützt die Herde') oft auch selbst in Gefahr für Leib und Leben - und da sie keine Kämpferin oder gar Kampfmagierin ist, benötigt sie Beschützer, die sie zurückhalten.
  • Auch zeigt sich ein gewisser Hang zur Kontrolle, gleich einer Hirtin, die ihre Herde leitet, und den sie erst jetzt auch lernt, zurückzudrängen, um anderen den nötigen Freiraum und die nötige Verantwortung zu geben.

Herausragende Eigenschaften: KL 16, IN 17, CH 17, KO 16, Altersresistenz, Begabung für das Merkmal Heilung, Gutes Gedächtnis, Prophezeien (Gabe), Resistenz gegen Krankheiten, Medium, Neugier 8, Prinzipientreue (Schutz des Lebens und Hilfe für Krankheit, Vermeidung von Krieg und Förderung des Friedens), Raumangst 4 (ursprünglich 6), Schlafstörungen (unregelmäßige Albträume), Unfähigkeit (Merkmale: Schaden und Dämonisch), Wahrer Name

Herausragende Talente:

  • profane Talente und Sonderfertigkeiten: Selbstbeherrschung 14 , Sinnesschärfe 10, Menschenkenntnis 11, Überzeugen 9, Anatomie (Menschen) 15 (17), Götter und Kulte (Peraine, Namenlose Kulte) 17 (19), Magiekunde (Elementarismus, Feenmagie) 14 (16) Pflanzenkunde 15, Tierkunde (Echsenspezies) 12 (14), Ackerbau 10, Alchimie (Spagyrik) 10 (12), Heilkunde Gift (Einnahmegifte) 18 (20), Heilkunde Krankheiten (mittelaventurische Krankheiten, Tierheilkunde) 18 (20), Heilkunde Seele 14, Heilkunde Wunden (Brüche/ Quetschungen, Schnitte) 19 (21), Viehzucht (Rinder) 10 (12), Prophezeien 3;
  • geweihte Fertigkeiten und Kenntnisse: Aura der Heiligkeit, verschiedene allgemeine und spezielle Liturgien des Perainekultes bis Grad VI möglich, darunter Anrufung der Erdkraft, Heilige Salbung der Peraine, Reiches Land, Seelenprüfung (auch die Auraprüfung und die Große Seelenprüfung), Segen der Heiligen Ancilla, Segen der Heiligen Theria, Segensreiches Wasser, Tiergestalt, Wundsegen;
  • magische Fähigkeiten und Kenntnisse: Gildenmagische Repräsentation, Merkmalskenntnisse: Heilung, Form, Humus, in diesen kompetent bis brillant, erfahren bis kompetent in den Merkmalen (ohne Merkmalskenntnisse) Form, Hellsicht und Antimagie, unerfahren bis maximal durchschnittlich in anderen Merkmalen, spezielle Zauber: Ängste lindern (Seele beruhigen) 10 (12), Adlerschwinge (Weißstorch) 16, Adlerschwinge (Amsel) 10, Adlerschwinge (Wildkatze) 10, Adlerschwinge (Rothirschkuh) 10, Adlerschwinge (Pelzrobbe) 10, Balsam Salabunde 20, Beherrschung brechen 7, Blick in die Gedanken (Tiefentelepathie, Traumreise) 14 (16), Eigenschaft wiederherstellen 6, Einfluss bannen 10, Elementarer Diener 6, Klarum Purum 17, Pestilenz erspüren (elf) 10, Ruhe Körper 20, Sensibar 12, Tiere besprechen (hex) 9, Tiergedanken (Loyalität) 10 (12), Wand aus Dornen 8, Wettermeisterschaft 6, verschiedene magische Sonderfertigkeiten, darunter Aurapanzer, Eiserner Wille I + II, Gedankenschutz, Gefäß der Sterne, Kraftlinienmagie I, Regeneration I + II, Traumgänger

Meisterinformationen

  1. Litt vor einigen Jahren am Fluch der Lykanthropie, der sie in eine blutrünstige Werziege verwandelte. Wurde von diesem durch Peraines Segen und die Tatkraft einiger hilfsbereiter Recken, darunter Ynbaht von Lichtenberg befreit.
  2. Traf während ihrer Mission in Mendena im Sommer 1029 BF im Auftrag des Therbûniten-Ordens auf einen krakonischen Bar'iana-Priester, den sie aus Mitgefühl heilte. Beide erkannten, dass ihre Göttin dieselbe war.
  3. Ivetta besitzt einen Wahren Namen, der mehr eine Äußerung der Macht ist, denn ein wirkliches Wort. Es kennen nur wenige diesen Namen, darunter ihr Weihepriester Leatmon Phraisop und ihr Freund, Vertrauter und Geliebter Hartuwal.
  4. Ahnt als eine der wenigen etwas von der Existenz Wiltruds von Hardenfels.
  5. Sie weiß als eine von ganz wenigen Geweihten der Zwölfe, dass es noch Gottheiten über das Silem-Horas-Edikt hinaus gibt, die ausgewählten Dienern Karma verleihen: So hatte sie Erfahrungen mit Liturgien des Tairach und noch wirkenden Kultstätten des Shinxir, der Marbo und sogar der Satuaria, später auch Levthan! Sie schweigt über dieses Wissen, doch gibt es ihr Rätsel über Rätsel auf. Auf den Inseln im Nebel, einer mythischen Elfenwelt und Globule, empfing sie Visionen von Nurti und erlebte ein großes Wunder dieser Elfengöttin des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Heilung. Auch Mokoscha hat sich ihr als die oder eine Göttin des Lebens und der Heilung, aber auch der Gemeinschaft offenbart.
  6. Sie weiß aus eindringlichen Visionen Peraines auch um einen uralten Streit der Totengötter Boron, Marbo, Tairach, Bishdariel, Golgari und der Dämonen Thargunitoth und Nirraven um die Herrschaft über das Totenreich. Sie hörte in diesem Zusammenhang auch von der Legende oder dem Mythos, dass Bishdariel, Golgari und Nirraven als rabengestaltige Entitäten Brüder gewesen seien sollen und Nirraven den Niederhöllen anheim fiel.
  7. Eine seit einem Jahrtausend versteinerte und nun wiedererweckte Priesterin Maha Bors (Marbos?) wird derzeit (belegt mit einem Siegel Borons) im Noioniten-Kloster Triveth behandelt. Ivetta beruhigte sie mit einem Harmoniesegen und stellte sie unter den Schutz der Großen Mutter Peraine. Sie besucht sie regelmäßig und erkundigt sich nach ihrem Befinden. Maharaha entkam irgendwann im Lauf der letzten Jahre und taucht 1045 BF wieder in Omlad auf, wo sie mit der göttlichen Macht Marbos das Heiligtum der Göttin wiedererweckte und dann verschwand.
  8. Sie weiß ebenfalls, dass Seine Erhabenheit Leatmon Phraisop, der Diener des Lebens, ein Träger eines Dritten Auges ist und mit dessen Macht den Splitter der Thargunitoth vernichtet hat. Sie hat ebenfalls gehört, dass der Horas über große, magische Macht gebietet, mit dem er einen Dämonensplitter vernichtet haben soll.
  9. Gemeinsam mit ihren Gefährten deckte sie einen Zirkel von Namenlosenkultisten in Albenhus auf. Gerüchteweise soll sogar die Gräfin Calderine von Albenhus Anführerin und Vampirin des Zirkels sein, so ein gefangenes und verhörtes Mitglied. (abgeschwächte Briefspielversion, tatsächlich entlarvte sie gemeinsam mit Lucrann von Rabenstein, Shanija vn Rabentein, Thalisa von Rickenhausen und Rondradin von Perainefurten im Ingerimm 1041 BF die Gräfin Calderine von Hardenfels als Anhängerin des Namenlosen, doch Beweise fand sie keine. Auch entdeckte sie, dass Yolande von Mersingen noch lebte bzw. existierte.)
  10. Prinz Hardo Berlînghan war an der horasischen Krankheit erkrankt, die in Aventurien als unheilbar gilt. Nachdem er Einsicht zeigte und Verantwortung übernahm, bat Ivetta Peraine um ihre Gnade und den Honinger Tiegel, mit dessen heiligem Honig sie die Krankheit heilen konnte. So war der Prinz bereit für den Traviabund und der Frieden zwischen den Reichen konnte gesichert werden. Ein Eidsegen durch eine Phexgeweihte verpflichtet sie jedoch darüber zu schweigen.
  11. Hartuwal von Hornisberg ist durchaus der Geliebte Ivettas und beide empfinden mehr füreinander, als sie sich derzeit eingestehen würden.
  12. Während der Weihe des Rahjatempels in Elenvina wurde Ivetta gebeten, die Seele eines vermeintlichen Levthan-Geweihten zu prüfen. Mit Peraines Hilfe und durch Visionen während der Großen Seelenprüfung erlangte sie tiefe Erkenntnisse zu diesem Priester des Rahja-Sohnes und zu Levthan selbst. Angeblich habe sich der Gott selbst ihr offenbart und Botschaften übermittelt.
  13. Peraine offenbarte ihr in einer Vision, dass die Erzdämonin Belzhorash vor einigen Äonen gar eine Göttin war, verehrt unter dem Namen Bylhara von den damaligen herrschenden und untergebenen Völkern als Göttin der Ernte, der Heilung und der Fruchtbarkeit. Aus einem schwer erfassbaren Grund floh sie in die Niederhöllen und wurde dort zu Belzhorash, der dämonischen Herrin der Pestilenz und des Siechtums - und damit zur Widersacherin Nurtis, Mokoschas und Peraines.
  14. Kennt einen magischen Weg, eine Dunkle Pforte oder einen Trollpfad aus Katakomben unter dem Rahjatempel ihres Freundes Rahjan Bader im Eisenwald der Baronie Eisenstein, der in das Tal des Schleiers im Raschtulsturm führt.
  15. Sie erfuhr aus apokryphischen Quellen, dass sich der Gott Nandus, der heute als Sohn Hesindes verehrt wird, vor Äonen in die Göttin Hesinde und den Gott Amazeran aufspaltete. Amazeran floh auf der Suche nach grenzenlosem Wissen in die Niederhöllen und wurde dadurch zum Erzdämonen Amazeroth. Dieses Wissen verschließt Ivetta in sich, teilt es nur mit Lucrann von Rabenstein und Ardare von Kaldenberg, da sie es zu gefährlich für einfache Seelen hält - nagt es doch selbst an ihr, welche Wege Götter einschlagen können - wurde ihr doch schon eröffnet, dass auch Mishkhara früher eine Göttin der Heilung gewesen war (siehe Meisterinformation 13).
  16. Peraine hat ihr in ihrer Güte und Gnade bereits dreimal gewährt, den Honinger Tiegel zu rufen. So wurden unter anderem Zorgan-Pocken-Epidemien im Travia 1039 BF in Angbar und im Prios 1043 BF bei Alborath verhindert. Ein weiteres Mal, aber in einer privaten Zeremonie, sandte Peraine ihrer Priesterin den Honinger Tiegel, um den Prinzen Hardo Berlînghan von der Horasischen Krankheit zu heilen - damit die friedenstiftende Ehe zwischen ihm und Ayla von Rabenmund zu ermöglichen (siehe Meisterinformation 10).

Offizielle Quellen

Nachrichten

NN 23, 25, 29, 31, 32, 34 (übernimmt Leitung von Storchengarten), 35, 36, 37, 38, GS02, GS17, GS19

Geschichten

  • Unter dem Segen der Störchin: Ivetta begibt sich mit Valeria von Galebfurten und Ronan von Lichtenberg auf eine Pilgerreise nach Gôrmel im Fürstentum Kosch, welche aber anders verläuft als geplant.
  • Schreinweihe in Knapptreuen: In Knapptreuen in der Baronie Galebquell soll ein Schrein zu Ehren der Göttin Rondra geweiht werden. Ivetta übernahm während dieser Zeit die Pflege der im Norden Galebquells liegenden Zwölfgötterschreine.
  • Roter Hahn: Es brennt auf den Hügeln in der Baronie Fuchsgau und die Felder sind zerstört. Kann Ivetta mit Peraines Hilfe das Land retten?
  • Der Feldzug gegen Haffax (1039/40): Alle Grafen, Barone und Ritter der Nordmarken ziehen gegen die Schergen des Reichserzfeindes - Ivetta und ihre Geweihten und Akoluthen ziehen als Heiler mit.
  • In den Hallen zwischen Leben und Tod: Im Boron 1041 BF folgt Lucrann von Rabenstein dem Ruf des Raben - und gerät in einen Zwist der Überzeugungen mit Ivetta von Leihenhof.
  • Langsam wachsende Saat: Von 1030 BF bis 1037 BF gärt es zwischen Ivetta und dem Anconitenabt Egtor von Vinsalt und es wurmt die Hochgeweihte, dass der Fürstensohn sich herausnimmt, die Geweihten Peraines herablassend zu behandeln. Geht ihr Plan, geht ihre Saat auf?
  • Im Perainetempel: Rahja 1042 BF empfängt die Hochgeweihte Gäste in Storchengarten.
  • Bis zur Weggabelung: Rondra 1046 auf der Pfalz Angroschsgau versucht Ivetta die bisherigen Ereignisse nachklingen zu lassen und die nächsten Schritte vorauszusehen - doch sieht sie nicht besonders weit.
  • Schwarzer Schatten: Rondra 1046 auf der Pfalz Angroschsgau; ein informatives und vielleicht sogar unterhaltsames Gespräch zwischen Ivetta und einer horaskaiserlichen Gesandten.
  • Lichter Held: Rondra 1046 BF: Ivetta kehrt auf die Burg Storchengarten zurück und die Ankunft zweier kaiserlicher Bedeckungen sorgt für Aufregung. Doch trifft sie dort auf einen Vertrauten, der sich sorgt.