Herrschaftlich Galebburg

Bild der Burg

Beschreibung

Firunwärts von Galebbogen und nur wenige Hunderte Schritt von der Ortschaft entfernt thront auf einem gewaltigen Felsengrat seit etlichen Jahrhunderten die stolze Galebburg. Hier residierten seit jeher die Herren des Umlandes, seien es die einstigen Trodinare Twergenfußens unter den Horaskaisern, die Barone von Galebra oder die Barone von Galebquell.

Stolz und beinahe uneinnehmbar ragt die Burg über dem Umland auf und wirft ihren Blick auf Galebbogen, die Galebra und den Kosch. Über die Jahrhunderte hinweg sind die Steine, aus denen sie errichtet wurde, dunkel, beinahe schwarz geworden, überwuchert von Efeuranken, die nur an den schmalen Schießscharten erbarmungslos gekürzt wurden.

Man erreicht die Herrschaftlich Galebburg nur über eine schmale, sich über den Fels in engen Schleifen windende Serpentine, die es unmöglich macht in scharfem Galopp oder auch nur Trab (von einer Kutsche will man gar nicht sprechen) anzureisen.

Hat man die gut instand gehaltene Serpentine überwunden, steht man vor dem Tor, welches in doppelter Mannshöhe über dem Reisenden aufragt und dem man ob seiner wuchtigen fünfeckigen Form die Zwergenarbeit ansieht. In Friedenszeiten steht das Tor stets offen, nur bewacht von aufmerksamen Gardisten des Barons in der Burg. Denn zu fürchten hat man hier im Herzogtume Nordmarken nur wildes Getier und Geschmeiß, nicht aber wirkliche Kriegszüge.

Eng ist es auf der Galebburg, klein nur der Burghof, um den sich die Wirtschaftsgebäude, der Herrschaftliche Palas und die Stallungen gruppieren und an die Mauer schmiegen wie ein furchtsames Kind an die sichere Brust seiner Mutter. Doch erhabendstes Element der schier äonenalten Burg ist der Bergfried: Hoch ragt über der Burg hinauf, gleich drei Stockwerke überragt er die Gebäude und offenbart den Burgwachen einen unendlichen weiten und klaren Blick über das Umland.

Hier residieren der Baron vom Galebquell, seine Familie und das Basaltkonzil und so schlägt auf der Herrschaftlich Galebburg das Herz der Lande Galebquell. Einen Giganten – so nannte man die Burg einst – denn ewig wie ein Riese scheint sie die Zeiten und die Menschen zu überdauern...

Zusammenfassung

  • Name: Herrschaftlich Galebburg
  • Burgherr/in: Roklan Boromar von Leihenhof, Baron von Galebquell
  • Einwohner: Valeria Isolde von Galebfurten (Hofpraetorin des Barons), Lucilla Amalteia von Galebfurten (Erbvögtin der Baronie Galebquell)
  • Besatzung:
  • Tempel/Schreine: Peraine, Nandus
  • Stimmung: ruhig, beschaulich, zurückhaltend
  • Persönlichkeiten:
  • Besonderheiten:
  • Verwendung im Spiel: Die uralte Festung liegt abseits aller Wege und dient nur als Residenz des Barons. Gerüchteweise führen verschiedene Geheimgänge fort von der Burg, doch bislang mussten diese nicht genutzt werden.

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen