Fulco von Kranickteich

Fulco von Kranickteich

Wappen Haus Kranickteich

Wappen Haus Kranickteich
Wappen: Das Schildhaupt schwarz-weiß gezackt, auf Silber ein schreitender blauer Kranich, der schwarze Schildfuß im Wellenschnitt geteilt.

Fulco von Kranickteich (C)DanSch

Fulco von Kranickteich (C)DanSch
 
Titel: Edler von Kranickteich
Anrede: Euer Wohlgeboren
Lehen: Rittergut Kranickteich
Dient: Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs
 
Person
Profession: Ritter
Hauptgott: Rondra, Peraine
Tsatag: 2. Praios 1006 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 39
Kurzcharakteristik: aufgeschlossener, aufrechter Ritter, schaut auch hinter die Kulissen
Familie
Haus: Haus Kranickteich
Eltern: *Wilbur von Kranickteich (956-1031), Ritter vom altem Schlag *Udha von Kranickteich (970 - lebt), Edelfrau, sanftmütig und gebildet
Verheiratet: Sabea von Kranickteich (1010-lebt),Perainegeweihte
Kinder: Traisidin, Lioba, Hadelin und Vitald
Wohnort: Rittergut Kranickteich
Geburtsort: Rittergut Kranickteich
Kurzbeschreibung des Gutes: -
Aussehen
Größe: 186 cm
Haar: Dunkelblond
Augen: braun
Besonderheiten: -
Politisch
Einfluss: hinlänglich (in der Baronie: gewachsen)
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Ritterstand
Status
Betreuer: Benutzer:Kranick
Stand: 1044 BF

Beschreibung

Fulco ist ein Ritter wie Rondra ihn sich wünschen würde. Von aufrechter Gestalt und edlem Herzen hat er immer eine starke Hand für die Schwachen.

Das Verhältnis zu seinen Eltern war unterschiedlich geprägt. Der Vater war ein Ritter alter Schule, das Verhältnis war eher reserviert als herzlich. Fulco hat den Vater als gradlinig und gerecht erlebt. Diese Eigenschaften hat der Vater an den Sohn weitergegeben. Fulco hat seinen immer bewundert und als Vorbild gesehen. Die Mutter hat er als herzlicher und wärmer erlebt. Von ihr hat er das Verständnis, jeden Menschen mit Respekt zu begegnen und gleichwertig zu behandeln sowie hinter Dinge zu blicken bzw. zu hinterfragen.

Das Verhältnis der Elter war immer von ehrlicher Zuneigung geprägt. Fulco hat es mehr als einmal erlebt, dass der Vater die Mutter in Entscheidungen einbezogen hat und ihren klugen Rat stets zu schätzen wusste. Auch diese Erfahrung haben den jungen Mann geprägt. Für ihn war immer klar, dass er es auch in einer Ehe wie der Vater handhaben würde.

Hadmar Praiowin von Argenklamm (991 BF - 1039 BF) war der Schwertvater von Fulco. Er hat seine Pagen,- sowie Knappenzeit an seiner Seite verbracht. Aus dieser Verbindung heraus besteht ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Familien. Das aktuelle Oberhaupt der Familie Argenklamm,Ulfried Tommeldan von Argenklamm, sucht hin und wieder den Rat von Fulco in verschiedenen Fragen

Als er mit seinem Schwertvater in Stadt Alborath weilte, lernte er auf einem Empfang die junge Perainenovizin Sabea von Kranickteich kennen. Fulco verliebte sich auf den ersten Blick in die junge, gutaussehende angehende Priesterin und begann sie zu umwerben. Der in diesen Dingen recht unerfahrenen Ritter war riesig aufgeregt und übersah die gegenseitige Zuneigung zunächst. Zudem machte er sich Gedanken, ob seine Eltern der Verbindung zustimmen würden. Als ihm klar wurde, dass der Vater seiner Angebeteten zumindest dem Ritterstand angehörte und seinem Vater im positiven Sinne bekannt war, fiel Fulco ein Stein vom Herzen.

Nachdem er sich mit seinem Schwertvater über die Angelegenheit beraten hat, reiste der junge Ritter nach Hause und offenbarte sich seinen Eltern. Nach ein paar emotionalen Gesprächen (der Vater hatte sich eine etwas politisch wertvollere Verbindung erhofft) willigten die Eltern ein, dass er um die Hand von Sabea von Kranickteich anhalten kann/darf.

Fulco reiste im Jahr 1024 nach Stadt Alborath und bat die Eltern seiner Angebeteten mit feucht schwitzigen Händen und einer leichten Gesichtsröte um deren Hand. Dorcas von Freyenstein sah in der Verbindung für seine Familie eher Vorteile, zudem hatte seine Tochter ihm schon von ihrer zarten Zuneigung zu Fulco berichtet, seine Gattin war ebenfalls im Bilde. Die Eltern willigten vorbehaltlich der Zustimmung ihrer Tochter in die Verbindung ein. Nach einer weiteren schlaflosen Nacht bat er Sabea von Kranickteich am 12. Boron 1025 BF um ihre Hand, der junge Kämpe war noch nie so aufgeregt in seinem Leben. Fulco konnte sein Glück kaum fassen, als sie "Ja" sagte.

Im Jahre 1026 erhielt er seine Schwertleihe, ein Jahr zuvor hat Sabea ihre Weihe erhalten.

Die beiden gingen 1027 den Traviabund ein. Sabea zog zu ihrem Gatten nach Kranickteich. Hier hatte Fulco für sie eine große Überraschung. Er hatte ihr einen kleinen, schönen (Holz) -Tempel ihrer Göttin bauen lassen (in anderen Regionen spricht man wohl eher von einer größeren Kapelle)

Ein Sommerlauf später wurde der erste Sohn des Paares,Traisidin von Kranickteich, geboren und der Tempel geweiht. Es folgten bis zum heutigen Tag noch drei weitere Kinder Lioba von Kranickteich, Hadelin von Kranickteich und Vitald von Kranickteich, des Paares.

Fulco ist in erster Linie Rondragläubig. Durch seine Gattin sowie seine Schwiegermutter hat der Glaube an Peraine Einzug in das Haus des Edlen gehalten. Den Glauben an Praios praktiziert er ebenfalls, mag allerdings die radikalen Strömungen nicht. Er sieht in der Kirche des Götterfürsten allerdings auch das mächtigste Instrument wider das Rattenkind. In den Schlachten hat er allerdings die tröstende Seite des Boronglaubens kennen und schätzen gelernt.

Im Jahr 1039 zog er zusammen mit seinem Schwertvater sowie dessen ältester Tochter zusammen in den Der Feldzug gegen Haffax (1039/40). Beide sind in diesem Feldzug zu Boron gegangen. Fulco hat die ehrenvolle, aber schwere Aufgabe übernommen, der Familie des Schwertvaters die Nachricht über das Ableben zu überbringen.

Seine Lieblingswaffe ist das klassische Langschwert, zu ihm führt er im Kampf ein Schild. Er beherrscht allerdings auch den Streitkolben recht gut.

Er liebt Eintöpfe, Knackwurst und Pasteten, trinkt gerne Bier, ins besonders Ferdoker Helles.

Seine Kinder liebt der Mann aufrichtig. Er ist - auch wenn er dies nie zugeben würde- von dem stürmischen Wesen seiner Tochter teilweise überfordert. Das sein ältester den Weg der göttlichen Leuin gewählt hat, erfüllt den Ritter mit Stolz. Er ist sehr stolz auf seine Stammhalter. Es war ihm wichtig, seine beiden jüngsten in die Hände aufgeschlossener Ritter zu geben sowie das er für seine Jungs relativ junge Schwerteltern finden würde. Ebenso ist ihm auch hier die Meinung seiner Gattin wichtig, er ist guter Dinge hier die richtige Wahl getroffen zu haben.

Die Ernennung des Herzogs im Jahre 1027 BF zum Reichsbehüter erfüllte ihn mit Stolz auf sein Heimatland.

Im Nachgang sieht er den Konflikt mit Albernia allerdings etwas gespalten, da er auch Fehler bei den Entscheidungsträgern seiner Provinz sieht. Eine der Lehren seiner Mutter ist folgende: "Schaue stets hinter die Dinge, es ist nicht immer alles so, wie es erscheinen mag"

Die Ermordung des alten Herzogs, gerade von einem Verwandten, hat ihn tief erschüttert. Er ist sehr bemüht, seinen Familienzweig von dieser Tat zu distanzieren. Dies macht seine Loyalität zur Baronin zeitweise schwierig, er hat bisher allerdings immer einen Weg gefunden, diese zu erfüllen Die grausame Ermordung von Hartuwal vom Großen Fluss hat ihn wachsam gemacht. Er vermutet dahinter, wie viele, die Tat der Diener des Rattenkindes. Als gottgefälliger Recke hält er seitdem die Augen in dieser Hinsicht auf.

In erster Linie ist er zu seinen Lehnsherren (Baronin, Landgraf, Herzog) loyal, alleine aus seinem Verständnis der gottgefälligen Ordnung heraus. Allerdings ist er nicht immer mit allen Entscheidungen der Ranghöheren einverstanden bzw, heißt diese nicht immer gut. Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs tut ihm aktuell eher leid, sie kann aus seiner Sicht nichts für die Taten ihres Ex-Mannes. Zudem ist er sich nicht sicher, ob die Verbindung der Baronin mit ihrem ehemaligen Vormund auf beidseitiger Zuneigung beruht.

Er unterstützt die Baronin seit dem Der Feldzug gegen Haffax (1039/40) wo immer er kann. So hat er die kleine Schar der Baronie im Feldzug angeführt. Seit dem trägt er den Ehrentitel "Erster Ritter der Baronie". Er steht seiner Lehnsherrin auch gern bei anderen Aktivitäten zur Verfügung sowie zur Seite. Er und seine Familie unterstütze die Baronin bei der Tempelfest, zudem vertrat er Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum Graf Frankwart vom Großen Fluss . Sie wollte sich nicht dem Adel des Herzogtum kurz nach der gescheiterten Verlobung aussetzten. Zu den anderen Adeligen in der Baronie hat Fulco grundsätzlich eine aufgeschlossene Haltung, ist um Ausgleich und Bündnisse bemüht. Er ist der Überzeugung, dass Stärke in Zusammenhalt begründet liegt.

Geschichte

Verwandtschaft:

Kinder:

Neffe:

Herausragende Ahnen:

  • Marisya von Kranickteich, Gründerin des Geschlechtes,1 Edle von Kranickteich
  • Wilbur von Kranickteich, (956-1031, an der Vater des Edlen wird im Rittergut sehr positiv bedacht)

Verbündete:

Pagen & Knappen:

Feinde: keine

Vorgänger Edler von Kranickteich Nachfolger
Wilbur von Kranickteich 1031 - amtierend Traisidin von Kranickteich
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Fulco ist ein Ritter von Ehre, er behandelt jeden, egal ob Bauer oder Baron mit Respekt."
  • "Im Handeln des jungen Herren ist die Erziehung des Vaters und der Mutter deutlich zu erkennen."

Zitate:

  • "Der Charakter offenbart sich nicht an Geburt oder Herkunft; an den Taten eines Menschen zeigt sich dessen Natur"
  • "Hören wir uns doch erstmal die andere Seite an"
  • "Die Götter haben jedem seinen Platz in der Gesellschaft zugewiesen"

Stärken: Willensstark, Loyal, Aufrichtig

Schwächen: Höhenangst, Neugier, FF, seit dem Haffaxfeldzug Dunkelangst

Herausragende Eigenschaften: GE, KO,KK

Herausragende Talente: Schwerter, Athletik, Sagen/Legenden, Lehren, Rechnen, Überreden (Feilchen), Staatskunst, Fulco spricht für einen Menschen recht gut Rogolan
Turnierwerte:
Lanzenreiten: 2, Sattelfestigkeit: 1, Fußkampf: 3

Meisterinformationen

Fulco hat in seiner Jugend seinen Charme nicht nur an das weibliche Geschlecht versprüht.

Offizielle Quellen