Arlan von Kranickteich

Arlan von Kranickteich

Wappen: Das Schildhaupt schwarz-weiß gezackt, auf Silber ein schreitender blauer Kranich, der schwarze Schildfuß im Wellenschnitt geteilt.

 
Titel:
Anrede: Edler Herr
Lehen: kein Eigenes
Dient: Ardo von Plötzbogen,Stadtvogt von StadtElenvina
 
Person
Profession: Beamter, Abgänger der Rechtsschule zu StadtElenvina
Hauptgott: Phex
Tsatag: 1 Phex 1008 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 37
Kurzcharakteristik: Typ "kreativer" Beamter, kompetenter Rechtsgelehrter
Familie
Haus: Haus Kranickteich
Eltern: *Wilbur von Kranickteich (956-1031), Ritter vom altem Schlag *Udha von Kranickteich (970-lebt), Edelfrau, sanftmütig und gebildet
Verheiratet: ledig
Kinder: Morand
Wohnort: StadtElenvina
Geburtsort: Kranickteich
Kurzbeschreibung des Gutes: -
Aussehen
Größe: 175
Haar: Blond
Augen: Braun
Besonderheiten: da er einem guten Wein und gutem Essen zugeneigt ist, ist er eigentlich für sein Alter zu dick
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Akoluth der Kirche des Fuchses
Status
Betreuer: Benutzer:Kranick
Stand: 1044 BF

Beschreibung

Arlan ist das zweite Kind der Ritterleute von Kranickteich. Er erblickte zwei Jahre nach seinen älteren Bruder Fulco von Kranickteich das Licht der Welt. Von frühster Kindheit an war klar, dass die beiden Brüder sich sehr voneinander unterscheiden.

Arlan war immer ein wenig moppelig und körperlich seinem Bruder vom ersten Tag an unterlegen. Der Knabe interessierte sich schon früh für das geschriebene Wort, für Schwerter, Kampf und körperliche Betätigung indes nicht. Das Verhältnis zum Vater war aufgrund dessen immer etwas schwierig. Seine Geschwistern ist Arlan zugeneigt, insgeheim wäre er gerne etwas mehr wie sein älterer Bruder. Seine Schwester sowie seine Mutter schätz er sehr, sie besucht er auch hin und wieder um sich mit ihnen auszutauschen. Den jüngsten Bruder kennt er nicht wirklich. Er war in Elenvina, Brun von Kranickteich bei seinen Besuchen in der Heimat meist bei seiner Schwertherrin.

Da Fulco von Kranickteich sich immer großer Gesundheit erfreute, hat der klugen Junge niemals damit geliebäugelt, irgendwie an des Lehen zu gelangen, es war im immer klar, das er niemals Herr im Rittergut werden würde.

Nach langen Gesprächen mit seiner Mutter setzte Arlan sich durch und durfte die Schule der Rechtswissenschaften in Elenvina besuchen um dort Rechtsgelehrter zu werden. Also zog er im Alter von 14 Sommern aus dem heimatlichen gut aus und ging zur Ausbildung nach Elenvina. Von nun an weitgehenst auf sich alleine gestellt, erlag der Jugendliche schnell den Verlockungen der großen Stadt. Die Kranickteichs gehören zwar nicht zu den wohlhabenden Adelsfamilien, sind aber finanziell deutlich besser gestellt als der einfache Bürger. So kam der Junge früh mit dem Glücksspiel sowie Huren und anderem zwielichtigen Gesindel in Berührung. Er gelang, wie es so schön heißt in die falschen Kreise. Als Arlan als junger Bursche einmal in größere Schwierigkeiten aufgrund eines aus dem Ruder gelaufenen Glücksspieles geriet, wurde er (unverhofft) von Aidan Runkler (einem reisenden Geweithen des Phex) aus dieser Misere gerettet. Der Diener des listigen Gottes hat den jungen Mann schon länger beobachtet . Was Arlan als Gegenleistung für diese Gefälligkeit erwidern musste, wissen nur Aidan Runkler und Arlan. Aidan Runkler führte den jungen Mann in den Glauben an den Fuchs ein und machte ihn zum Akotuth der Glaubensgemeinschaft.

Arlan fiel die Ausbildung sehr leicht, er zeigte die nötige Fähigkeit und das gebotene Interesse an den Inhalten der Rechtswissenschaft. Was zu dieser Zeit jedoch schon dem ein oder anderen Ausbilder auffiel, war die Tatsache, dass Arlan die Lücken des geschriebenen Rechtes durchaus zu deuten wusste, um unklare Strukturen in der Rechtssprechung wie Recht dastehen zu lassen. Dies fiel auch einer Mitschülerin, Veriya Klingenbruch, auf. Die junge Frau folgt dem Gesetzt stets im Sinne des Götterürsten und ihr gefällt Arlan`s Auslegung der Gesetzte nicht. Hier baute sich in der Ausbildung schon eine tiefgehende Abneigung der Beiden auf. Arlan hält Veriya Klingenbruch für eine "vebitterte und frühzeitig gealterte Jungfer ohne die Fähigkeit, Freude in irgendeiner Form zu empfinden"

Ihm gefällt sein Leben in StadtElenvina viel besser als auf dem kleinen Rittergut der Eltern und so beschließt er, sich nach seinem Abschluss eine Stelle in der Reichskanzlei zu besorgen und in StadtElenvina zu bleiben. Hier kann er sein Leben einfach so weiterführen ohne groß auf die Familie Rücksicht zu nehmen. Dass er sich den ein oder andern Dukaten mit einer etwas gedehnten Auslegung des geschriebenen Rechtes dazu verdiente, ist kein großes Geheimnis. Bisher konnte man ihm allerdings keinen Rechtsbruch nachweisen. Zudem steht er loyal seinem Dienstherren zur Seite, würde keine Entscheidung treffen, die der Stadt oder dem Vogt schaden.

Im Jahr 1031 hat eine mit einer seiner längeren Affären im einen Sohn bekommen. Der Knabe hört auf den Namen Morand Eisner, er lebt bei seiner Mutter, erhält aber durch Arlan regelmäßige zu Wendungen. Morand hält seinen Vater für einen guten Freund der Mutter, beginnt aber mit steigendem Alter etwas zu ahnen. Arlan hät Ohren und Augen offen, seinen Sohn in eine gute Ausbidlung zu bringen. Nach einiger Zeit schafft er es, ihn als Lehrling bei Mareia von Grötzingen in Stadt Herzogenfurt unterzubringen. Das sein Sohn nebenbei zum Geweihten ausgebildet wird, weiß Arlan hingegen nicht.

Geschichte

Verwandtschaft:

Kinder:

Neffen/Nichten:

Herausragende Ahnen:

  • Marisya von Kranickteich, Gründerin des Geschlechtes, 1 Edle von Kranickteich
  • Wilbur von Kranickteich (956-1031), (an der Vater des Edlen wird im Rittergut sehr positiv bedacht)

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Er ist schon sehr aus der Art seiner Familie geschlagen. Kein Ritter, kein Edelmann"
  • "Die Rechtslage ist nicht eindeutig? Dann ist von Kranickteich euer Mann"

Zitate:

  • "Was ist es euch Wert"
  • "Welchen Namen darf ich notieren?"
  • "Im Namen der Götter, welch ungeheure Behauptung"

Stärken: Ruhige Ausstrahlung, kann mit seiner Stimme "einlullen" (Wohlklang), sehr gutes Zeitgefühl

Schwächen: Frauen, Geld, fühlt sich in engen Räumen nicht wohl

Herausragende Eigenschaften: KL,IN,FF

Herausragende Talente: Menschenkenntnis, Überreden/Überzeugen, Rechtswissenschaften, Götter/Kulte(Phex), Schlösser knacken

Meisterinformationen

Akoluth der Kirche des Fuchses

Offizielle Quellen