Rittergut Kranickteich

Nor-III-09-E01 Gut Kranickteich

Wappen Gut Kranickteich

Wappen
Karte des Lehens

Baroniekarte Kranick]]

Lage des Lehens
Nor-III-09 Lagekarte Baronie Kranick © BorBar 2021

Nor-III-09 Lagekarte Baronie Kranick © BorBar 2021

Status: Bespielt
Kontakt: Benutzer:Kranick

Marisya von Kranickteich, die Gründerin des Geschlechtes, war eigentlich als einfacher Kriegerin Marisya Korber in Diensten der Landgrafen von Gratenfels. Was dazu geführt hat, das er mit dem Edelgut bedacht wurde, weiß heute niemand mehr. Das Geheimnis nahm die Edle sowie der Landgraf mit in die Paradiese der Götter. Auf jeden Fall war so das Geschlecht der von Kranickteich gegründet. Marisya erwählte den Namen des Geschlechtes nach dem ihr anvertrauten Lehen.

Das Edlengut liegt im Efferd der Baronie Kranick, an der Grenze zur Baronie Vairningen. Seine weiteren angrenzenden Nachbarn sind die Edelgüter Schwarzweiher, Dunkelstein sowie Harschfeld und die Lande der Familie der Baronin. Bei Zweiwassern mündet die Espe, ein recht fischreicher Fluss in den Dunkelwassers. Dieser hat seinen Ursprung im Edelgut Schwarzweiler. Der Dunkelwasser fließt ebenfalls durch den einzigen See des Edelgutes, den Namensgebenden Kranickteich. Er fließt weiter durch das Edelgut Harschfeld, wo er in der Nähe von Moorhausen in der Trommel aufgeht. Fulco von Kranickteich, der Edle des Gutes hält zu seinen Nachbarn ein gutes Verhältnis, er ist stets darauf bedacht, die Beziehungen unter den Edelgütern in der Baronie zu stärken und zu verbessern.

Die ehemals stolze Burg Wecherichseck, mittlerweile nur noch ein Burgstall, beschützt den Weg in die Berge. Hier liegt, nahe an der Quelle der Espe die Kapelle Lechminsglanz, ein weitgehend vergessenes Heiligtum der Heiligen Lechmin von Weiseprein.

Am Kranickteich befindet sich auch das Dorf Kranickteich. Hier steht der Gutshof „Rosenhain“ der Familie von Kranickteich. Der Gutshof wird erst so genannt, seit dem Udha von Kranickteich den Hof bewohnt und dort -für die Gegend eher ungewöhnlich, einen großen Rosengarten angelegt hat. Diesen hegt und pflegt dir Mutter des Edlen mit viel Elan und Sorgfalt.

Es ist der Familie seit den Tagen des Vaters von Fulco auch ein Anliegen, Geld in ihr Lehen zu investieren. Sie unterstützen die Bevölkerung z.B. beim Instandhalten ihrer Häuser. Wilbur war der Überzeugung, das der Zustand des Lehens auch auf die Familie des Lehnsherren abstrahlt. Diese Überzeugung hat er an seinen Sohn weiter gegeben. Dies hat dazu geführt, das in allen Ortschaften des Edelgut gut gepflegte Fachwerkhäuser mit Reetdächern zu finden sind, es gibt wenige Steinhäuser. Diese sind auch Feuerschutzgründen errichtet worden.

Das Gut hat insgesamt fünf Ortschaften, in jeder davon wird etwas anderes in erster Linie hergestellt.


Holzfäller, Jäger und Rauscherschinken

Kranickteich war eine kleine verschlafene Siedlung von Jägern bis sich das Edelgeschlecht derer von Kranickteichs dort ansiedelte und ihren Gutshof dort errichtete. Das Örtchen wuchs auf die jetzige Größe an, der Glanz der Edlen strahlt auch etwas auf das Örtchen ab. Es wird weiterhin gejagt, es werden Bäume geschlagen und weiter verkauft Zudem machen die Dorfbewohner einen sehr leckeren, in der Region begehrten Rauchschinken.


Waldhonig, Bienenwachskerzen und Met

Im Dörfchen Espenquell wird Waldbienenwirtschaft betrieben. Der Niederhofhonig kommt an den Waldhonig des Nachbarn aus Schwarzweiher heran, er ist allerdings etwas kräftiger und dunkler. So ist er ebenfalls eine preisgünstige Alternative zum berühmten Rickenhausener Waldhonig. So finden sich in der Umgebung des Dorfes gekennzeichnete Stämme. Viele Bienenstöcke sind hier in hohlen Bäumen im Wald untergebracht. Holzabbau wird in Espenquell nicht betrieben. Die findigen Bewohner des kleinen Dörfchens verarbeiten allerdings auch den Wachs der Bienenstöcke zu schönen, gewundenen Kerzen, diese finden auch guten Absatz. Zudem wird nur ein Teil des Honigs verkauft. Der restliche Honig wird zu einem guten, kräftigen Met verarbeitet.


Möbel-, und Flussschiffbau, Schafszucht

Bis zum Dorf Zweiwassern werden jedes Jahr dutzende von Holzstämmen über den Schwarzwasser transportiert. Dort finden sie Verwendung im Möbel-, Flussschiffbau. Die Familie Bauenbrecht stellt in dem kleinen Dorf seit jetzt 5 Generationen ausgezeichnete Schreiner, Schiffsbauer und Zimmerleute. Hier finden sich zudem die wenigen Weiden des Rittergutes. Es wird eine widerstandfähige Schafsart gezüchtet. aus der Wolle werden Kleidung gefertigt, welche gerade für den Winter sehr beliebt ist.


Vollkornbrot und Obstler

Das Örtchen Tsadansroden ist der einzige Ort im Edelgut, in dem Getreide angebaut wird. In ihm steht auch eine kleine Mühle, in dem das Getreide direkt verarbeitet wird. Der Bäcker des Ortes macht aus dem Getreide ein sehr schmackhaftes, kräftiges Vollkornbrot. Dies wird im Edelgut und teilweise in der Baronie gerne zu sich genommen. Die wichtigen Stellen im Ort, sprich Bäckerei, Mühle und der größere der beiden Höfe befindet sich fest in der Hand der Familie Kätner. Zudem wird aus den umliegenden Obstbäumen ein klarer, starker Obstler gewonnen. Dieser reicht aber in der Regel grade mal für den Bedarf der Orte im Edelgut.


Räucherlachs

Das Dörfchen Buchenhang hat sich auf den Fang von Fischen, ins besonders den Fan von Wildlachs spezialisiert. Er wird geräuchert und so zur Delikatesse. Dies beschert dem kleinen Ort ein bescheidenes Einkommen


Besonderheiten im Götterlauf im Gut Kranickteich

• 1. Praios : Sommersonnenwende: In den Orten des Rittergutes versammelt sich fast die ganze Bevölkerung und feiert das höchste Fest der zwölfgöttergläubigen Lande. Ein großer Scheiterhaufen wird aufgebaut, dieser wird zu ehren des Götterfürsten in Brand gesteckt. Die heilige Praiosflamme wird verehrt. Fulco von Kranickteich versucht jedes Jahr in einem anderen Ort zu diesem Fest zu sein

• 15/16. Rondra: Schwertfest. Jeder Götterlauf wird zum Schwertfest durch die Familie von Kranickteich zu Ehren der Donnernden ein Wettkampf veranstaltet. Es werden Wettbewerbe im Holzstammweitwurf, Bogenschießen, Langlauf und am Holzschwert veranstaltet. Diese Wettbewerbe dienen auch der Fitness der Bevölkerung. Es kommt aus jedem Dorf eine Delegation. Das Siegerdorf erhält bis zum nächsten Fest Erleichterung bei den Abgaben. Dieser Preis spornt die Bewohner des Gutes an, den gesamten Götterlauf über zu trainieren in der Freizeit.

• 30. Efferd: Fischerfest Im Ort Buchenhang wird an diesem Tag in einer Andacht dem Unergründlichen gedacht und für den günstigen Fischfang gedankt. Durch Opfergaben wird der Gott um ein weiteres Jahr um Glück beim Fischfang gebeten.

• 1.-3 Travia: Tag der Familie: Jeder Ort feiert hier ein klassisches Familienfest mit Spielen für die Kleinen, Grillgut und Bier für die Erwachsenen und ehren so Mutter Travia und ihre Ideale.

• 12. Travia: Tag der Treue: Traditionell werden hier viele Traviabünde unter dem einfachen Volk geschlossen. Paare und Verliebte machen sich an diesem Tag kleine Geschenke und Überraschen sich mit kleineren Überraschungen.

• 1 Boron: Tag der Toten An diesem Tag wird der Verstorbenen des vergangenen Gotteslauf gedacht. Er wird erst seit der Rückkehr von Fulco aus dem Haffaxfeldzug im Edelgut begangen. An diesem Tag sind alle Lustbarkeiten und Arbeiten untersagt, es ist ein Tag der Stille und Gedenken.

• 1. Firun: Tag der Jagd: Feiern zur Wintersonnenwende. Zu Ehren des grimmigen Gottes wird eine Jagt veranstaltet, zu der der Edle einlädt. Die Jagd wird traditionell vom Geweihten des kalten Gottes geleitet. Fulco sowie sein Vater sind bzw. waren begeisterte Jäger.

• 20/30. Tsa/1. Phex: Tag der Erneuerung An diesem Feiertag wird der Übergang des Winters in den Frühling gefeiert. Es wird ein sog. Winterbold (menschenähnliche Puppe) in der Mitte der Ortschaft auf einem Podest aufgebaut und vom 20 Tsa an durch die Dorfjugend bewacht. Es ist ein spielerischer Wettbewerb zwischen den Dorfjugenden, den Winterbold anderer Orte zu stehlen. Die bestohlene Dorfjugend muss den gestohlenen Winterbold auslösen. In der Nacht vom 30 Tsa auf den 1 Phex wird er in einer Prozession durch den Ort getragen und anschließend verbrannt. Somit wird symbolisch der Winter vertrieben.

• 24 Phex: Tag des Glücks An diesem Tag spielt man seinen Mitmenschen kleinere, aber harmlose Streiche und ehrt so durch seine listenhafte Tat den göttlichen Fuchs.

• 1. Peraine: Saatfest: Segnung der Felder und rituelle Aussaat. Dieses Fest wird hauptsächlich in Tsadansroden begangen. Die Feierlichkeiten dieses Festes habem mit Sabea ins Edelgut einzug gefunden und werden seit 1027 BF begangen.

• 1. Ingerimm: Tag des Handwerks Höchster Feiertag der Ingerimmgläubigen. Es werden im ganzen Edelgut Bienenwachskerzen ins Fenster gestellt. Zudem gibt es in Zweiwasser abends eine leise Prozession unter dem Klang von Schmiedehämmern statt. Auf der Wiese am Schrein des Herren vor dem Dorf wird zu Ehren des altem Väterchens ein Feuer angezündet.

Zusammenfassung

Geschichte

Chronik Gut Kranickteich

Offizielle Quellen

Baronien der Landtgrafschaft Gratenfels
Herzoglich ArranedBaronie NablafurtBaronie SchnakenseeBaronie AmbelmundBaronie TommelsbeugeBaronie VairningenBaronie FirnholzBaronie UrbeltorBaronie KranickStadt GratenfelsGrafenmark GratenfelsBaronie RickenhausenBaronie WitzichenbergBaronie SchweinsfoldBaronie RiedenburgBaronie SchwertleiheBaronie GalebquellBaronie Orgils HeimBaronie BergGräflich PaggenauBaronie WolfssteinBaronie LudgenfelsBaronie MeilingenBaronie Trappenfurten Wappen Gratenfels