Irminella von Eberbach: Unterschied zwischen den Versionen

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So zog Irminella auf den Stammsitz derer von Eberbach - [[Burg Eberbach]]. Nur ein Jahr später (1023 BF) gebar Irminella  ihre erstgeborene Tochter [[Aelfea von Eberbach]]. Auf diese folgten 1024 BF ihr erstgeborener Sohn [[Rondrik von Eberbach]] und 1027 die Zwillinge [[Leodegar von Eberbach]] und [[Amadis von Eberbach]].
 
So zog Irminella auf den Stammsitz derer von Eberbach - [[Burg Eberbach]]. Nur ein Jahr später (1023 BF) gebar Irminella  ihre erstgeborene Tochter [[Aelfea von Eberbach]]. Auf diese folgten 1024 BF ihr erstgeborener Sohn [[Rondrik von Eberbach]] und 1027 die Zwillinge [[Leodegar von Eberbach]] und [[Amadis von Eberbach]].
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1024 BF nahm Irminella die Tochter ihres ehemaligen Schwertvaters, [[Adula von Schnackensee]], als Pagin auf.
  
 
Auf [[Burg Eberbach]], auf dem die gesamte Familie nun wohnte, hörte Irminella das erste Mal von den Schwarzfeen, die gelegentlich die Bösalbentrutzer terrorisierten. Bis in das Jahr 1036 Bf blieben die Geschichten um die Schwarzfeen allerdings genau das - vage Erzählungen meist ungeklärten Ursprungs. Im Efferd desselben Jahres aber, kam der Tag, als eine Waldbauernfamilie um Hilfe bat. Sie wurden immer wieder von einer Schwarzfee attackiert, die das wenige Gemüse, das die Familie dem Boden abgerungen hatte, hatte verdorren, das Vieh hatte erkranken lassen. Um dies in Zukunft zu unterlassen, forderte sie Blutopfer von den Waldbauern. Da die Familie davor zu große Angst hatte, ignorierten sie die Fee, bis der erste Todesfall zu beklagen war. Ein kleiner Anbau des Familienhauses entzündete sich, ein Sohn der Familie kam nicht mehr rechtzeitig hinaus. Da Burg Bösalbentrutz vakant war, der Lehnsherr fiel im Feldzug gegen Helme Haffax, wandte man sich an die Eberbachs als Adelsfamilie. Also ging Irminella, von rondrianischem Mute beseelt, auf die Suche und fand nach einer Weile inmitten von grünem Leben des Waldes einen stinkenden Tümpel voller totem Holz. Es roch nach Moder und Schwefel, Tod und Verwesung. Wenn eine der Blasen aus dem Tümpel aufstieg und geräuschvoll zerplatzte, verströmte sie einen Geruch, der einem beinahe die Besinnung raubte. Inmitten des kniehohen Tümpels stand ein toter Baumstamm. Krumm und schief gewachsen, schwarzer Harz troff aus den Löchern darin, wie Blut aus einer klaffenden Wunde. Und dort war auch sie, die schreckliche Kreatur. Nur wenige Ellen lang doch auserkoren, schlaflose Nächte zu bereiten. Lange Klauen und Zähne hatte sie und stürtzte sich damit auf Irminella. Viele Minuten dauerte der Kampf, in der die feige Fee mit Zaubern attackierte und Irminella an den Rand der Niederlage brachte. Mit einem glücklichen Hieb tötete sie die Schwarzfee allerdings mit letzter Kraft, bevor sie in sich zusammensackte und, angelehnt an besagtem Baum, bewusstlos liegenblieb. Erst einige Stunden später fand man sie. Ihr Mann, dem sie ein Mitkommen untersagt hatte, fand sie mit einem Suchtrupp aus Waldbauern aus ganz [[Gut Gräflich Bösalbentrutz]]. Als man sie fand, war der Tümpel bereits wieder gesund geworden und der morsche, tote Baum zerstört. Man brachte sie zum Stammsitz, wo man sie gesundpflegte. Währenddessen verbreitete sich die Kunde von Irminella, der Feentöterin.
 
Auf [[Burg Eberbach]], auf dem die gesamte Familie nun wohnte, hörte Irminella das erste Mal von den Schwarzfeen, die gelegentlich die Bösalbentrutzer terrorisierten. Bis in das Jahr 1036 Bf blieben die Geschichten um die Schwarzfeen allerdings genau das - vage Erzählungen meist ungeklärten Ursprungs. Im Efferd desselben Jahres aber, kam der Tag, als eine Waldbauernfamilie um Hilfe bat. Sie wurden immer wieder von einer Schwarzfee attackiert, die das wenige Gemüse, das die Familie dem Boden abgerungen hatte, hatte verdorren, das Vieh hatte erkranken lassen. Um dies in Zukunft zu unterlassen, forderte sie Blutopfer von den Waldbauern. Da die Familie davor zu große Angst hatte, ignorierten sie die Fee, bis der erste Todesfall zu beklagen war. Ein kleiner Anbau des Familienhauses entzündete sich, ein Sohn der Familie kam nicht mehr rechtzeitig hinaus. Da Burg Bösalbentrutz vakant war, der Lehnsherr fiel im Feldzug gegen Helme Haffax, wandte man sich an die Eberbachs als Adelsfamilie. Also ging Irminella, von rondrianischem Mute beseelt, auf die Suche und fand nach einer Weile inmitten von grünem Leben des Waldes einen stinkenden Tümpel voller totem Holz. Es roch nach Moder und Schwefel, Tod und Verwesung. Wenn eine der Blasen aus dem Tümpel aufstieg und geräuschvoll zerplatzte, verströmte sie einen Geruch, der einem beinahe die Besinnung raubte. Inmitten des kniehohen Tümpels stand ein toter Baumstamm. Krumm und schief gewachsen, schwarzer Harz troff aus den Löchern darin, wie Blut aus einer klaffenden Wunde. Und dort war auch sie, die schreckliche Kreatur. Nur wenige Ellen lang doch auserkoren, schlaflose Nächte zu bereiten. Lange Klauen und Zähne hatte sie und stürtzte sich damit auf Irminella. Viele Minuten dauerte der Kampf, in der die feige Fee mit Zaubern attackierte und Irminella an den Rand der Niederlage brachte. Mit einem glücklichen Hieb tötete sie die Schwarzfee allerdings mit letzter Kraft, bevor sie in sich zusammensackte und, angelehnt an besagtem Baum, bewusstlos liegenblieb. Erst einige Stunden später fand man sie. Ihr Mann, dem sie ein Mitkommen untersagt hatte, fand sie mit einem Suchtrupp aus Waldbauern aus ganz [[Gut Gräflich Bösalbentrutz]]. Als man sie fand, war der Tümpel bereits wieder gesund geworden und der morsche, tote Baum zerstört. Man brachte sie zum Stammsitz, wo man sie gesundpflegte. Währenddessen verbreitete sich die Kunde von Irminella, der Feentöterin.
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* Irminella musste den Ort, an dem sich die gesuchte Schwarzfee aufhielt  nicht blindlings suchen. Sie wusste aus den Studien ihrer Bücher von sogenannten Ankern, die die Schwarzfeen brauchen, um in der 3. Sphäre verbleiben zu können. Diesen fand sie in dem kruden Baum inmitten des Tümpels und wollte ihn zerstören, wurde dabei aber von der Fee angegriffen.
 
* Irminella musste den Ort, an dem sich die gesuchte Schwarzfee aufhielt  nicht blindlings suchen. Sie wusste aus den Studien ihrer Bücher von sogenannten Ankern, die die Schwarzfeen brauchen, um in der 3. Sphäre verbleiben zu können. Diesen fand sie in dem kruden Baum inmitten des Tümpels und wollte ihn zerstören, wurde dabei aber von der Fee angegriffen.
 
* Den Tod ihrer Tochter hat sie nie verwunden. Im Rahja, in dem ihre Tochter bei der Schlacht um die Testalschlaufe starb, geht sie jede Nacht an ihr Grab. Hinter verschlossenen Burgtoren verfällt sie in dunkelste Stimmungen und weint bitterlich.
 
* Den Tod ihrer Tochter hat sie nie verwunden. Im Rahja, in dem ihre Tochter bei der Schlacht um die Testalschlaufe starb, geht sie jede Nacht an ihr Grab. Hinter verschlossenen Burgtoren verfällt sie in dunkelste Stimmungen und weint bitterlich.
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* Irminella nahm [[Adula von Schnakensee]]  als Pagin auf, obwohl sie jüngst verheiratet und junge, zweifache Mutter war. Sie war es sogar, die damals auf [[Nerek II von Schnakensee]] diesbezüglich Kontakt aufnahm, obwohl ihr der Umgang mit ihm mittlerweile verhasst war. Sie wollte das junge Mädchen aus der Familie zu sich an den Gutshof derer von Eberbach holen, um sie dem Zugriff ihres teilweise gewalttätigen Vaters zu weiten Teilen zu entziehen.
 
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Version vom 26. Oktober 2022, 12:22 Uhr

Irminella Ermine von Eberbach

Wappen des Hauses Eberbach (c)Borbar

Wappen des Hauses Eberbach (c)Borbar
Wappen: Schildhaupt von schwarz-weißem Eisenhutfeh, auf Silber ein schwarzer halber steigender Eber, in Wellenschnitt geteilt ein blauer Schildfuß

 
Titel: Vögtin von Landgräflich Bösalbentrutz
Anrede: Hohe Dame, Wohlgeboren (als Vögtin)
Lehen: Landgräflich Bösalbentrutz
Dient: Landtgraf Alrik Custodias-Greifax
 
Person
Profession: Ritterin
Hauptgott: Rondra, Praios
Tsatag: 19. Efferd 1000 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 45
Kurzcharakteristik: prinzipientreue, rondrianische und kluge Frau mit hohen Ansprüchen an ihre Nachkommen; nie derb oder übermäßig scherzend, zuweilen aufbrausend
Familie
Haus: Haus Ibenburg, Haus Eberbach (durch Heirat)
Eltern: Odumir von Ibenburg - Arianwen von Natterntal zu Urbeltor
Verheiratet: Verheiratet mit Balther von Eberbach
Kinder: Aelfea von Eberbach (gefallen), Rondrik von Eberbach, Leodegar von Eberbach, Amadis von Eberbach
Wohnort: Burg Bösalbentrutz
Geburtsort: Gratenfels
Kurzbeschreibung des Gutes: Inmitten einer bergigen Landschaft gelegen, verfügt Bösalbentrutz über nicht viel mehr als 30 Einwohner und eine handvoll landgräfliche Gardisten. Das Lehen besteht fast nur aus Wald und neben Burg Bösalbentrutz existieren lediglich ein paar Waldbauern.
Aussehen
Größe: 168 Halbfinger
Haar: Braungelocktes, schluterlanges Haar. Meist offen getragen, nur selten geflochten oder gebunden.
Augen: Blau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: ansehnlich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Ritterschaft
Status
Betreuer: Boesalbentrutz
Stand: 1044

Beschreibung

Irminella ist die gräfliche Burgvögtin von Gut Gräflich Bösalbentrutz (Achtung: nicht zu verwechseln mit dem Edlengut Bösalbentrutz!) und verheiratet mit Balther von Eberbach, dem Spross eines kleinen lokalen Adelshauses, das sich durch diese Liebesheirat vom Aussterben rettete, denn durch den Ehevertrag wurde Eberbach als Name erhalten.

Ihr Mann ist ihre rechte Hand was die Verwaltung des kleinen Grafen-Lehens angeht und unterstützt sie wo er kann, er sieht aber alles etwas lockerer.

Ihr ältestes Kind Aelfea von Eberbach war Knappin unter Irminellas Anverwandten und Nachbarin Luthara von Au-Ibenburg auf Rittergut Auroth, beide – wie auch der Baron – haben leider den Haffaxfeldzug 1039/40 nicht überlebt. In Erinnerung an ihre verstorbene Tochter hat Irminella ihren Anderthalbhänder Aelfea genannt, auf dass sie über ihren Tod hinaus im Namen der Herrin Rondra zu streiten vermag.

Ihr Sohn Rondrik von Eberbach sieht sich als Künstler und tingelt als Romanautor auf der Suche nach Musen und Inspiration durch die Lande. Er gibt sich den Künstlernamen ‚Rahjaehr‘ - beides ist Irminella ein Dorn im Auge.

Geschichte

Irminella wuchs als Erstgeborene des Odumir von Ibenburg und der Arianwen von Natterntal zu Urbeltor wohl behütet auf dem Stammsitz derer zu Ibenburg, Burg Bergheim zu Gratenfels, auf.

Mit acht Jahren gab man sie in die Obhut desjenigen, der Jahre später der Baron von Schnakensee werden sollte - Nerek II von Schnakensee. Der Mann, der landläufig als 'harter Hund' galt, war ein äußerst strenger und Treue sowie Loyalität einfordernder Mann. Für die noch sehr junge Irminella war es äußerst schwierig mit dem Wesen ihres Schwertvaters zurechtzukommen, denn sein Ruf als 'harter Hund' war wohlverdient. Nicht selten kam es vor, dass der designierte Baron von Schnakensee gewalttätig gegenüber seiner Frau und den gemeinsamen Kindern wurde. Auch Irminella schlug er ein ums andere Mal, doch schien er sich bei ihr noch zurückzuhalten.

Hieraus entstand natürlich keine sonderlich innige Beziehung zwischen den beiden. Die Gewalttätigkeit Nereks II gegenüber seinen Schutzbefohlenen ließ die junge Irminella vor sich selbst schwören, niemals die Hand gegenüber ihren Kindern oder zukünftigen Schutzbefohlenen zu erheben.

Während der Pagenzeit erreichte sie die Nachricht, dass ihre Mutter Arianwen verstorben war. Dies stellte die erste, wirklich schwere Prüfung für die angehende Ritterin dar. Dunkle Tage brachen an, in denen Irminella gern alles aufgegeben hätte und zurück zu ihrer Familie gereist wäre. Die harte Hand ihres Schwertvaters kam ihr hier tatsächlich zu Hilfe, konnte sie durch die Erledigung der Aufgaben den Alltag ein wenig in den Hintergrund drängen. Ob Nerek II von Schnakensee diese Anlenkung absichtlich schuf oder einfach kein Taktgefühl hatte, hat Irminella ihn auch nach ihrem Ritterschlag im Jahre 1022 BF nie gefragt.

Noch im selben Jahr begab sie sich auf Ritterfahrt, kam aber nicht weit, da sie sich, unweit der Grenzen der Baronie Schnakensee, in Gut Gräflich Bösalbentrutz Hals über Kopf in den jungen Adligen Balther von Eberbach verliebte. Da selbiger die Gefühle teilte, wurde die Ritterfahrt beendet und noch im selben Jahr geheiratet - verblüffend schnell gab Odumir von Ibenburg seine Zustimmung zu der Liebesheirat, obwohl aus ihr weder finanzielle noch politische Vorteile erwuchsen.

So zog Irminella auf den Stammsitz derer von Eberbach - Gutshaus Eberbach. Nur ein Jahr später (1023 BF) gebar Irminella ihre erstgeborene Tochter Aelfea von Eberbach. Auf diese folgten 1024 BF ihr erstgeborener Sohn Rondrik von Eberbach und 1027 die Zwillinge Leodegar von Eberbach und Amadis von Eberbach.

1024 BF nahm Irminella die Tochter ihres ehemaligen Schwertvaters, Adula von Schnackensee, als Pagin auf.

Auf Gutshaus Eberbach, auf dem die gesamte Familie nun wohnte, hörte Irminella das erste Mal von den Schwarzfeen, die gelegentlich die Bösalbentrutzer terrorisierten. Bis in das Jahr 1036 Bf blieben die Geschichten um die Schwarzfeen allerdings genau das - vage Erzählungen meist ungeklärten Ursprungs. Im Efferd desselben Jahres aber, kam der Tag, als eine Waldbauernfamilie um Hilfe bat. Sie wurden immer wieder von einer Schwarzfee attackiert, die das wenige Gemüse, das die Familie dem Boden abgerungen hatte, hatte verdorren, das Vieh hatte erkranken lassen. Um dies in Zukunft zu unterlassen, forderte sie Blutopfer von den Waldbauern. Da die Familie davor zu große Angst hatte, ignorierten sie die Fee, bis der erste Todesfall zu beklagen war. Ein kleiner Anbau des Familienhauses entzündete sich, ein Sohn der Familie kam nicht mehr rechtzeitig hinaus. Da Burg Bösalbentrutz vakant war, der Lehnsherr fiel im Feldzug gegen Helme Haffax, wandte man sich an die Eberbachs als Adelsfamilie. Also ging Irminella, von rondrianischem Mute beseelt, auf die Suche und fand nach einer Weile inmitten von grünem Leben des Waldes einen stinkenden Tümpel voller totem Holz. Es roch nach Moder und Schwefel, Tod und Verwesung. Wenn eine der Blasen aus dem Tümpel aufstieg und geräuschvoll zerplatzte, verströmte sie einen Geruch, der einem beinahe die Besinnung raubte. Inmitten des kniehohen Tümpels stand ein toter Baumstamm. Krumm und schief gewachsen, schwarzer Harz troff aus den Löchern darin, wie Blut aus einer klaffenden Wunde. Und dort war auch sie, die schreckliche Kreatur. Nur wenige Ellen lang doch auserkoren, schlaflose Nächte zu bereiten. Lange Klauen und Zähne hatte sie und stürtzte sich damit auf Irminella. Viele Minuten dauerte der Kampf, in der die feige Fee mit Zaubern attackierte und Irminella an den Rand der Niederlage brachte. Mit einem glücklichen Hieb tötete sie die Schwarzfee allerdings mit letzter Kraft, bevor sie in sich zusammensackte und, angelehnt an besagtem Baum, bewusstlos liegenblieb. Erst einige Stunden später fand man sie. Ihr Mann, dem sie ein Mitkommen untersagt hatte, fand sie mit einem Suchtrupp aus Waldbauern aus ganz Gut Gräflich Bösalbentrutz. Als man sie fand, war der Tümpel bereits wieder gesund geworden und der morsche, tote Baum zerstört. Man brachte sie zum Stammsitz, wo man sie gesundpflegte. Währenddessen verbreitete sich die Kunde von Irminella, der Feentöterin.

Nicht lange und der Graf von Gratenfels, Alrik Custodias-Greifax, hörte ebenfalls von der Geschichte. Das Lehen war verweist, die Eberbachs eine Adelsfamilie und gleichsam wohlgelitten hier in Gut Gräflich Bösalbentrutz. Also belehnte er Irminella, die Feentöterin, am 27. Peraine 1036 BF mit demselben und übertrug ihr zugleich die Wacht wider die Schwarzfeen.

Heute dient Gutshaus Eberbach Irminella und ihrer Familie als potentieller Rückzugsort ist aber im Grunde unbewohnt. Seit der Belehung residiert sie auf Burg Bösalbentrutz.

Der 19. Rahja 1039 BF stellte, nach dem Tod ihrer Mutter, einen weiteren, schicksalhaften Tag für die Burgvögtin dar. Denn am selben Tag verstarben ihr Schwertvater Nerek II von Schnakensee und ihre geliebte Tochter Aelfea von Eberbach. Nahm sie den Tod ihres ehemaligen Schwertvaters eher als eine Beiläufigkeit wahr - mit den Jahren wurde die Abscheu Irminellas vor der häuslichen Gewaltausübung Nereks II und damit vor seiner Person immer größer -, traf sie der Tod Aelfeas wie ein Keulenhieb. Fragt man die Einwohner Burg Bösalbentrutz', trug sie den großen Verlust mit Fassung. Wie es in ihr und ihrer Familie aussah, können wohl nur dieselben beantworten.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Vögtin von Landgräflich Bösalbentrutz Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Die Eberbach? Die passt auf uns auf! Die hält die beschissenen Elfen von uns fern. Was? 'Beschissen' sagt man nicht? Achso, entschuldigt!"
  • "Ich schwör's, wenn ich's doch saach! Uff'de letzte Bösalbentrutzer Versperdache, da, ja, werklich, ich schwör's bei allem wos mer heilisch is, do hob ich'se laut lache gehert!"
  • "Eine gute Seele hat sie. Sie hat uns erlaubt, Niederwild zu jagen. Jetzt bringt mein Boso einmal die Woche Fleisch mit nach Hause!"

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

  • Irminella hat ein gesteigertes Interesse an magischen Geschöpfen und besitzt entsprechende Literatur, die sie vor den Augen anderer, von derer zu Eberbach abgesehen, geflissentlich verbirgt.
  • Odumir von Ibenburg kannte das Interesse seiner Tochter und stimmte der Liebesheirat mit Balther von Eberbach deshalb so schnell zu, weil er sie "aus dem Haus" haben wollte, bevor die magophilie seiner Tochter publik würde.
  • Irminella musste den Ort, an dem sich die gesuchte Schwarzfee aufhielt nicht blindlings suchen. Sie wusste aus den Studien ihrer Bücher von sogenannten Ankern, die die Schwarzfeen brauchen, um in der 3. Sphäre verbleiben zu können. Diesen fand sie in dem kruden Baum inmitten des Tümpels und wollte ihn zerstören, wurde dabei aber von der Fee angegriffen.
  • Den Tod ihrer Tochter hat sie nie verwunden. Im Rahja, in dem ihre Tochter bei der Schlacht um die Testalschlaufe starb, geht sie jede Nacht an ihr Grab. Hinter verschlossenen Burgtoren verfällt sie in dunkelste Stimmungen und weint bitterlich.
  • Irminella nahm Adula von Schnakensee als Pagin auf, obwohl sie jüngst verheiratet und junge, zweifache Mutter war. Sie war es sogar, die damals auf Nerek II von Schnakensee diesbezüglich Kontakt aufnahm, obwohl ihr der Umgang mit ihm mittlerweile verhasst war. Sie wollte das junge Mädchen aus der Familie zu sich an den Gutshof derer von Eberbach holen, um sie dem Zugriff ihres teilweise gewalttätigen Vaters zu weiten Teilen zu entziehen.

Offizielle Quellen