Rittergut Auroth

Nor-III-05-E4 Gut Auroth

Wappen Gut Auroth

Wappen
Karte des Lehens

Lage des Lehens
Edlengut in der Baronie Tommelsbeuge

Edlengut in der Baronie Tommelsbeuge

Status: Neuspieler
Kontakt: Kanzler

Kleines Edlengut an der Tommel und der Grenze zu Albernia (und der Baronie Vairningen), im Praios durch die Tommel begrenzt. Die Wüstung Weitenfeld, ein ehemaliges Dorf, wurde in den Magierkriegen verheert. Der Fährhof Auroth direkt an der Grenze zu Albernia stellt die letzte Nordmärker Tommelquerung dar und ist eine willkommene Quelle für Zolleinnahmen, aus denen sich das Rittergut zum größten Teil finanziert. Dank der Lage an der Tommel und dem Brinn finden sich einige Walk- und Lohmühlen und sogar eine Getreidemühle beim Gutshof Brinnmühle. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt in einer der beiden Gutshöfe am Fluss.

Für zusätzliche Münzen in der Gutskasse sorgen die Erzeugnisse der Mühlen, vor allem die aus Eichenrinde gemahlene Lohe versorgt Gerber in der ganzen Baronie. Darüber hinaus haben die neuen Herren die für sie namensgebende Haubergswirtschaft eingeführt, durch die die hügeligen Waldgebiete effektiver genutzt werden können.

Um den Namen des Guts ranken sich viele Sagen und Gerüchte. Angeblich soll er von einer Elfensippe stammen, die einst die ausgedehnten Auwälder am Tommelufer bewohnten. Andere Bewohner erzählen von einem Feenhof, der von der Heiligen Heilige Lechmin von Weiseprein selbst vertrieben worden sein soll, um die Besiedelung zu ermöglichen. Doch soll die folgende Rodung einen Fluch über den Gutshof oder wahlweise das ganze Land zur Folge gehabt haben, auf dass jedes Tommelhochwasser erneut verheerende Folgen habe.

Das letzte Hochwasser, das den Fährhof unterspülte, ist indes schon einige Jahre her. Viele führen das auf den neugebauten Efferdschrein zurück, den der neue Ritter nach dem letzten Hochwasser errichten ließ, als es ungewohnt hohe Schäden gab. Tatsächlich hat man aber auch aus den Erfahrungen der vergangenen Hochwasser gelernt, und so ist es Brauch geworden, ständige Bauten ausschließlich auf erhöhten Bereichen zu errichten. Ein tatsächlich unlösbares Problem aber bleiben sind die dichten Mückenschwärme, die sich in der Tommelniederung jeden Sommer sammeln und das Leben hier zur Qual machen.

Vormals Ritterin auf Auroth war Hlûthara von Au-Ibenburg, die aber während des Haffaxfeldzugs wie so viele tapfere Recken der Nordmarken fiel. Seit 1040 wacht das Haus Hauerberg über das Gut. Diese waren ehemalige Ministeriale, die für ihren Verdienst unter der alten Baronin die Erhebung in den Adelsstand und die Belehnung mit Auroth erhielten. In den fähigen Verwalterhänden hat sich das Gut stetig entwickelt.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Auroth
  • Lehensherr/in: Haus Hauerberg
  • Wappen: Auf goldenem Schild ein grüner Rohrkolben, den Schildfuß in rot im Wellenschnitt geteilt
  • Residenz: Guts- und Fährhof Auroth
  • Wichtige Familien:
  • Einwohner: 200
  • Zwerge: keine
  • Hauptort: Guts- und Fährhof Auroth
  • Siedlungen: Gutshof Brinnmühle
  • Burgen und Schlösser: keine
  • Untergeordnete Lehen: keines
  • Tempel: ein kleiner Efferdschrein
  • Landschaften: dichte Auwälder im Rahja, Hügel im Efferd, dazwischen urbares Land
  • Gewässer: Tommel
  • Besonderheiten: einige Loh- und Walkmühlen sowie eine Getreidemühle

Geschichte

Chronik Gut Auroth

Offizielle Quellen

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