Burg Bösalbentrutz

Beschreibung

Als Höhenburg errichtet, liegt Burg Bösalbentrutz in Gut Gräflich Bösalbentrutz, jenes wiederum in der Baronie Tommelsbeuge.

Am Richtung Rahja weisenden Burgtor befinden sich sowohl linker als auch rechter Hand je ein Mauerturm, die, über einen Gang oberhalb des Tores, miteinander verbunden sind. Vom linken Turm hängt ein Banner des Hauses Eberbach, vom rechten das mit dem Wappen Gut Gräflich Bösalbentrutz‘.

Hinter dem Burgtor liegt die Vorburg. Da es sich bei Burg Bösalbentrutz um eine Höhenburg handelt, liegt der der Burg zugeordnete Wirtschaftshof am Fuße der Burg. Zwei Eselswege führen die hügelige Landschaft hinauf und sichern die Wasserversorgung. In der Vorburg finden sich die Stallungen für die Pferde, einige Werk- sowie Lagerräume, die Wohngebäude der Bediensteten und ansässigen Handwerker und eine Wachstube, in der die fünf Gräflichen Gardisten, die auf Burg Bösalbentrutz stationiert sind, in Schichten Dienst tun. Das prominenteste Gebäude stellt der Palas dar, in dem die Familie derer von Eberbach lebt. Der große Saal innerhalb des Palas wird hauptsächlich im Sommer genutzt, in den kalten Monaten hält man sich zumeist in der Kemenate auf. Der Bergfried, der in Richtung Farindelwald errichtet wurde – was im Übrigen für die Schwarzfeen-Theorie spricht -, stellt das höchste Gebäude der Burg dar und bietet einen weiten Blick über Gut Gräflich Bösalbentrutz. Auch innerhalb des Karzers, vor allem an der Außenfassade des Palas, finden sich die Farben derer zu Eberbach und die des Gutes wieder. Da die Farben Gratenfels‘ mit denen des Gutes übereinstimmen, ist auch die Grafschaft farblich repräsentiert.

Gen Praios befindet sich ein Manntor, durch das ein Apfelhain erreicht wird, der vor allem im Frühling, wenn die Bäume zu blühen beginnen, mit seiner Schönheit zum Lustwandeln einlädt. Die Bösalbentrutzer Apfelernte im Herbst ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt im Jahr, zu dem sich viele Bösalbentrutzer auf der Burg einfinden. Schlusspunkt der Apfelernte ist das Keltern des Bösalbentrutzer Apfelweines, der sich landläufigen Beliebtheit erfreut. Die Keltermeisterin Roana Simis, die für den Apfelwein verantwortlich zeichnet, ist durch diesen zu einer Lokalheldin geworden.

Zusammenfassung

Geschichte

Wie der Name bereits verrät, ist die Burg als Trutzburg wider die Schwarzfeen angelegt. Ob dies tatsächlich der Fall ist, oder ob man an der Grenze zu Albernia sicherheitshalber eine Burg errichtete, die man um des lieben Friedens Willen dann entsprechend benannte, um eine Rechtfertigung zu haben, ist bis heute umstritten.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen