Balther von Eberbach

Balther von Eberbach

Wappen des Hauses Eberbach (c)Borbar

Wappen des Hauses Eberbach (c)Borbar
Wappen: Schildhaupt von schwarz-weißem Eisenhutfeh, auf Silber ein schwarzer halber steigender Eber, in Wellenschnitt geteilt ein blauer Schildfuß

 
Titel: Gemahl der Vögtin
Anrede: Wohlgeboren (ehrenhalber durch Hochzeit)
Lehen: keines
Dient: Landtgraf Alrik Custodias-Greifax
 
Person
Profession: Ritter
Hauptgott: Rondra
Tsatag: 14.Rondra 998 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 47
Kurzcharakteristik: kluger Stratege und hervorragender Geschichtenerzähler
Familie
Haus: Haus Eberbach
Eltern: Boso von Eberbach und Ada von Eberbach
Verheiratet: Verheiratet mit Irminella Ermine von Eberbach
Kinder: Aelfea von Eberbach (gefallen), Rondrik von Eberbach, Leodegar von Eberbach, Amadis von Eberbach
Wohnort: Burg Bösalbentrutz
Geburtsort: Gutshaus Eberbach
Kurzbeschreibung des Gutes: Inmitten einer bergigen Landschaft gelegen, verfügt Bösalbentrutz über nicht viel mehr als 30 Einwohner und eine handvoll landgräfliche Gardisten. Das Lehen besteht fast nur aus Wald und neben Burg Bösalbentrutz existieren lediglich ein paar Waldbauern.
Aussehen
Größe: 186 Halbfinger
Haar: dunkelbraun, fast schwarz
Augen: braun
Besonderheiten: Braue über dem rechten Auge ist durch eine Narbe unterbrochen
Politisch
Einfluss: hinlänglich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Ritterschaft
Status
Betreuer: Boesalbentrutz
Stand: 1044

Beschreibung

Balther ist der Gatte der gräflichen Burgvögtin Irminella Ermine von Eberbach von Gut Gräflich Bösalbentrutz. Durch die Liebesheirat mit dem Sproß aus dem Haus Ibenburg, rettete er sein kleines Adelshaus vor dem Aussterben, wurde doch der Name Eberbach durch einen Ehevertrag erhalten.

Balthers ältestes Kind Aelfea von Eberbach war Knappin unter Irminellas Anverwandten und Nachbarin Luthara von Au-Ibenburg auf Rittergut Auroth, beide – wie auch der Baron – haben den Haffaxfeldzug 1039/40 nicht überlebt. Geblieben sind ihm sein Sohn Rondrik von Eberbach, ein Romanautor und Lebenmann, von dem sich Balther in Zukunft noch einiges verspricht und die letztgeborenen Zwillinge Leodegar von Eberbach und Amadis von Eberbach.

Balther ist jovial und tritt durch seine gute Laune und laute Art in Erscheinung. Während seine Frau meist ernst ist und sich um Seriosität bemüht, ist Balther eher von redeseliger Art. Zudem scherzt er gern. Nicht immer erkennt er die Stimmungen im Raum, sodass er schon das ein oder andere Fettnäpfchen erwischt hat.

Weiterhin ist er ein begnadeter Geschichtenerzähler. So ranken sich um seine Narbe mittlerweile viele Mythen, für die er alle selbst verantwortlich ist, erzählt er doch jedem, der nach ihr fragt, eine andere, abenteuerliche Geschichte.

Seine herzliche, aber bisweilen eben sehr lockere Art, machen ihn nicht bei allen beliebt. Sie führt auch dazu, dass die ein oder anderen Hohen Herren mit hochgezogener Augenbraue die Köpfe zusammenstecken. Unterschätzen sollte man das politische Geschick Balthers allerdings nicht. So gut er im Erzählen von Geschichten ist, so geschickt ist er auf politischer Ebene dabei, sein Haus nicht nur fortbestehen, sondern erblühen zu lassen.

Geschichte

Balther wurde in dem Jahr auf dem Gutshaus Eberbach geboren, in dem der Niedergang des Hauses eingeläutet wurde. Somit begann seine Zeit auf Deren recht turbulent, brannte doch gut ein halbes Dutzend Monde nach seiner Geburt der Stall auf dem Landsitz derer zu Eberbach. Die Familie verließ im Zuge dieses Unglücks ihren Stammsitz, denn man machte erzürnte Schwarzfeen für den Brand verantwortlich und wollte sie durch einen Umzug von weiteren Übeltaten abbringen.

Gut zwanzig Jahre später, im Jahr 1020 BF deckte der noch junge Balther den Schmuggel und die Zollunterschlagungen einiger derer zu Eberbach und übergab sie dem Grafen Alrik Custodias-Greifax. Dadurch und durch einige unglückliche Umstände war er, neben seinem jüngeren Bruder Ellian, der einzige noch lebende Sproß aus Haus Eberbach, der den Fortbestand desselben sichern konnte. Dies gelang dem nun amtierenden Oberhaupt derer zu Eberbach - sein Vater Boso von Eberbach hatte ihm die Position als Dank für das Aufdecken der kriminellen Umtriebe einiger Familienmitglieder überlassen - vorrangig durch die Liebesheirat mit Irminella Ermine von Eberbach, geb. Ibenburg, zwei Jahre später im Jahre 1022 BF.

Heute lebt er gemeinsam mit seiner Familie auf Burg Bösalbentrutz und ist im Begriff, das Haus neu erblühen zu lassen.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Oberhaupt derer zu Eberbach Nachfolger
Boso von Eberbach amtierend designiert: Rondrik von Eberbach
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Der hat damals in seiner Familie so richtig aufgeräumt, Hut ab!"
  • "Den siehste ständig grinsend rumlaufen, als wär ihm grad 'n Witz eingefall'n"

Zitate:

  • "Die Narbe? Das ist eine spannende Geschichte. Nehmt Euch einen Becher voll mit Wein, setzt Euch und hört zu."

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Briefspiele: