Amadis von Eberbach

Amadis von Eberbach

Wappen des Hauses Eberbach (c) Borbar

Wappen des Hauses Eberbach (c) Borbar
Wappen: Schildhaupt von schwarz-weißem Eisenhutfeh, auf Silber ein schwarzer halber steigender Eber, in Wellenschnitt geteilt ein blauer Schildfuß

 
Titel: Tochter der Vögtin
Anrede: Junge Dame
Lehen: keines
Dient: Melinde Eberwulf von Tannwirk
 
Person
Profession: Knappin
Hauptgott: Rondra
Tsatag: 01.Boron 1028 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 17
Kurzcharakteristik: beinahe Abbild ihrer Mutter mit unerschrockenem Gemüt
Familie
Haus: Haus Eberbach
Eltern: Irminella Ermine von Eberbach, Balther von Eberbach
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort:
Geburtsort: Gutshaus Eberbach
Kurzbeschreibung des Gutes: Inmitten einer bergigen Landschaft gelegen, verfügt Gut Gräflich Bösalbentrutz über nicht viel mehr als 30 Einwohner und eine handvoll landgräfliche Gardisten. Das Lehen besteht fast nur aus Wald und neben Burg Bösalbentrutz existieren lediglich ein paar Waldbauern.
Aussehen
Größe: 170 Halbfinger
Haar: braun
Augen: blau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: hinlänglich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Boesalbentrutz
Stand: 1044 BF

Beschreibung

Amadis ist äußerlich betrachtet ein Abbild ihrer Mutter Irminella Ermine von Eberbach. So trägt auch sie braungelocktes Haar und die Farbe ihrer Augen ist der ihrer Mutter zum verwechseln ähnlich. Ihre Statur ist, nicht nur auf Grund der wenigen Lenze, feingliedriger als die Irminellas. Im Gegensatz zu ihrem Bruder Leodegar ist Amadis ein Heißsporn und brennt darauf das Schwert eines Tages so führen zu können wie ihre Eltern. Deshalb konnte sie es auch kaum erwarten ihre Pagenschaft bei Ihrer Hochwohlgeboren Roana Eberwulf von Tannwirk anzutreten.

Trotz ihres stürmischen Wesens, das sich vor allem auf dem Rücken eines Pferdes und im Schwertkampf zeigt – was ihr im Übrigem vor allem bei Letzterem selten zum Vorteil gereicht -, ist sie in der Lage zu erkennen, wann es an der Zeit ist zu schweigen und sich selbst zurückzunehmen. Im Gegensatz zu ihrem einige Minuten älteren Bruder Leodegar von Eberbach bewegt sie sich, nicht zuletzt auf Grund der profunden Kenntnisse, die ihr durch ihre Schwertmutter beigebracht werden, im Bankettsaal ebenso sicher wie bei Empfängen oder Ausritten mit Hohen Herren und Damen. Zu Ihren Geschwistern hat sie ein gutes Verhältnis, vor allem zu ihrem Zwillingsbruder Leodegar. Rondrik von Eberbach, ihrem ältesten Bruder, liegt sie ständig damit in den Ohren, endlich einmal einen Abenteuerroman zu verfassen, in dem es um großen Mut und nicht die große Liebe geht. Genau wie ihr Bruder, bleibt sie mit ihren Ideen bislang ungehört.

Geschichte

Geboren wurde Amadis von Eberbach auf Gutshaus Eberbach in Gut Gräflich Bösalbentrutz. Hier verlebte sie eine ruhige Kindheit im Kreise ihrer Familie. Als ihre Mutter Irminella Ermine von Eberbach Gut Gräflich Bösalbentrutz als Lehen erhielt und die Familie nach Burg Bösalbentrutz umzog, änderte sich ihr Leben. Wenige Jahre später schickte man sie zur Ausbildung in die Baronie Witzichenberg zu Ihrer Hochwohlgeboren Roana Eberwulf von Tannwirk. Hier erlente sie in den ersten Jahren der Pagenzeit das Lesen und Schreiben sowie die ersten Grundlage höfischen Benehmens und der Hauswirtschaft. Als sie am Ende ihrer Pagenzeit ihr Knappenschwert erhielt, war dies einer der bisher glücklichsten Tage ihres Lebens.

Die Knappenzeit verlief bislang nach Amadis‘ Geschmack, erlernt sie doch jetzt unter anderem die unterschiedlichsten Fähigkeiten im bewaffneten Kampf – das Lanzenreiten gefällt ihr nicht sonderlich, genau wie die Tatsache, dass ihre Schwertmutter sie an fünf Tagen in der Woche (von Rohalstag bis Erdtag) morgens zur vierten Stunde aus dem Bett scheucht, damit sie pünktlich zur Hesindestunde das Kampftraining aufnehmen kann. Amadis‘ Ausbildung durch Roana Eberwulf von Tannwirk ist geprägt von Gerechtigkeit, Disziplin, Loyalität und Fairness, denn all dies sind Eigenschaften, die die für eine Nordmärkerin durchaus liberale Baronin von Witzichenberg verkörpert.

Im Jahr 1044 BF übernahm die Tochter Roanas, Melinde Eberwulf von Tannwirk, die Aufgaben der Schwertmutter für Amadis von der scheidenden Baronin.

Die erste Veränderung, die sich, zu Amadis Wohlgefallen, ergab, war die Tatsache, dass das Kampftraining unter Melinde nun ein Wassermaß später begann. Die Befürchtung Amadis', das Verhältnis zwischen ihr und ihrer neuen Schwertmutter - sie hatte in Melinde während ihrer Zeit in Witzichenberg so etwas wie eine (neue) große Schwester gefunden -, könne sich ändern, wurde nicht Realität, sodass der freundschaftlich-familiäre Umgang miteinander weiterhin Bestand hatte. Natürlich befolgte Amadis trotz oder vermutlich eher gerade wegen der ihr durch Melinde entgegenbrachten Liebe, der Geduld und dem Verständnis alle ihr auferlegten Pflichten und Aufgaben sorgsam. Im Temperament glich Amadis eher Melindes Mutter Roana, doch tat der jungen Eberbach das ruhige und besonnene Gemüt ihrer neuen Schwertmutter gut, sodass Amadis in vielen Situationen heute überlegter reagiert, als sie es früher getan hätte.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen