Adula von Schnakensee

Adula von Schnakensee

Wappen Schnakensee

Wappen Schnakensee
Wappen: Auf Grün eine silberne Schnake über einem blauen Schildfuß

Adula von Schnakensee (1042 BF)

Adula von Schnakensee (1042 BF)
 
Titel: Baronin von Baronie Schnakensee
Anrede: Hochgeboren
Lehen: Baronie Schnakensee
Dient: Herrscher Grafschaft Gratenfels
 
Person
Profession: Ritterin
Hauptgott: Firun
Tsatag: 3. Hesinde 1016 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 29
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus Schnakensee
Eltern: Nerek II von Schnakensee, Miril Marbolena Ivrea von Ahnwacht
Verheiratet: ledig
Kinder: noch keine
Wohnort: Burg Schnakensee
Geburtsort: Baronie Schnakensee
Kurzbeschreibung des Gutes: Karge Baronie in Nordgratenfels
Aussehen
Größe: 1,78 Schritt
Haar: dunkelblond
Augen: blau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: ansehnlich
Finanzkraft: derzeit schwach
Orden/Gruppen: Nordmärker Hochadel
Status
Betreuer: Kaltenklamm
Stand: 1045 BF

Beschreibung

Hochgewachsene und schlanke, geschmackvoll gekleidete junge Ritterin mit breiten Schultern. Mit ihrem ovalen Gesicht, hohen Wangenknochen, dem spitzen Kinn und einer schmalen, spitzen Nase, ist sie eine herbe Schönheit. Meist wortkarg und kühl, wirkt sie beinahe schon abweisend. Ihre Leidenschaft ist die Jagd, gute Jägerin.

Ihre Knappenzeit verbrachte sie bei Irminella Ermine von Eberbach, die einst selbst Knappin ihres Vaters gewesen ist. Beide Frauen sind sich auch heute noch sehr gewogen.

Adula wurde 1040 BF zur Baronin, nachdem ihr Vater Nerek II von Schnakensee im Rahja 1039 BF auf dem Heerzug wider Haffax in Tobrien verstarb. Sie ist weitestgehend auf sich alleine gestellt und versucht sich so gut es geht zu behaupten.

Mit der Baronin von Kranick, Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs, welche ein ähnliches Schicksal trägt, verbindet sie eine Freundschaft.
Zudem unterhält sie freundschaftliche, ja beinahe schon geschwisterliche Bande zu einem weiteren ehemaligen Knappen ihres Vaters, Basin Ucuriad von und zu Richtwald, der durch Heirat zum Baron von Vairningen wurde und die junge Baronin gemeinsam mit seiner Gattin berät und unterstützt, wo er nur kann.

Sie genießt die Großstadt, wenn sie einmal nach Gratentfels oder Elenvina kommt, ist aber im Herzen ein Landei, was sie gerne ablegen würde, aber (noch) nicht schafft.

Sie ist zwar bereits Ende 20, aber weder verheiratet noch verlobt, weswegen man in Adelskreisen hinter vorgehaltener Hand bereits darüber spekuliert, ob sie als "alte Jungfer" enden wird. Diese Gerüchte werden dadurch befeuert, dass sie auch keinerlei Wert darauf zu legen scheint, diesen Umstand zu ändern.

Politisch ist sie noch nicht wirklich in Erscheinung getreten und es scheint, als hege sie diesbezüglich keine großen Ambitionen.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Baronin von Schnakensee Nachfolger
Baron Nerek II von Schnakensee 1040 BF - amtierend amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Entweder ist sie in den Wäldern auf der Jagd oder in Gratenfels. Sie sollte aber hier sein und sich um die Baronie kümmern, nötig wär's!"
  • "Armes Ding. Ihr Vater hat ihr eine marode Burg und einen Berg Schulden überlassen. Zum Glück helfen ihr die Richtwalds treu."

Zitate:

  • "Tragt euer Anliegen Jasper vor. Er wird sich darum kümmern."
  • "Sattelt Butterblume, ich will ausreiten."

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Aktuelles
Die Baronin befindet sich häufig zeitgleich mit Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs in Gratenfels, in Kranick oder auf der Jagd, aber selten treten sie öffentlich gemeinsam auf. Es gibt daher bereits Gerüchte, dass beide mehr als nur eine Freundschaft verbindet.
Dieses Gerücht ist zutreffend. Die beiden Frauen sind trotz ihres Altersunterschieds ein Liebespaar, halten dies aber (insbesondere auf Wunsch von Adula) noch geheim. Hegte Iriane bereits den Wunsch, den Götterbund zu schließen, lehnt Adula dies ab. Die Gründe, welche Sie ihrer Partnerin dafür nennt ("zu früh", "keine Lust auf Gerede", etc.), schiebt sie allerdings nur vor. In Wahrheit hat sie die Befürchtung, dass ihr Lehen an ihren verhassten Bruder fällt, wenn sie ohne Erben versterben sollte, was sie um jeden Preis verhindern möchte (s.u.).
Auch wenn sie keinerlei Interesse am männlichen Geschlecht hegt, so möchte sie sich nicht durch eine Heirat mit Iriane die Möglichkeit verbauen, einen legitimen Nachkommen auf die Welt zu bringen.
Die einzige Person aus Adulas Umfeld, die offiziell um die Beziehung der beiden Baroninnen weiß, ist ihre Zofe Calla Frundara von Muggenloch.

Familiäres
Adula hasste ihren Vater, der aufbrausend gewesen ist und oft auch handgreiflich wurde. Dies traf allerdings nur seine beiden Kinder Adula und Helmbrecht. Die "Ahnwachter Nachkommen" blieben von seinen gestrengen Methoden verschont. Aus diesem Grund hegt sie auch einen Groll gegen ihre jüngere Schwester und meidet den Kontakt zu ihr.
Ihr jüngerer Bruder Helmbrecht hingegen scheint das Wesen ihres Vaters geerbt zu haben (oder gar schlimmer zu sein). Sie sieht in ihm alles Schlechte, wofür sie ihren Vater hasste.
Nicht weniger belastet ist Adulas Verhältnis zu ihrer Mutter. Durch die Ahnwachter Heiratspolitik wurde Miril von Ahnwacht nie zu einer "von Schnakensee" und hielt sich zudem häufig fern in Elenvina oder Gratenfels auf. Adula fühlte sich dadurch im Stich gelassen und hat sich geschworen, ihre Mutter niemals um Hilfe zu bitten.
Zu Ucuriard, ihrem jüngsten Bruder, hat sie kaum eine Beziehung. Während seiner Kindheit war sie in Knappschaft und dann verließ er die Heimat an der Seite der Mutter und zog nach dem Tod des Vaters mit ihr gänzlich nach Elenvina.
Ihr Verhältnis zu dem ehemaligen Knappen ihres Vaters, Basin Ucuriad von und zu Richtwald, ist wirklich geschwisterlich zu nennen. Sie sind nicht nur für einige Jahre gemeinsam aufgewachsen, er ist für Sie eine Art Ersatzbruder und sie vertraut ihm mehr als jeder Person aus ihrer eigenen Familie.

Sonstiges
Adulas erste große Liebe war Irminella Ermine von Eberbach, ihre Schwertmutter. Jedoch weiß niemand von dieser jugendlichen Schwärmerei, am allerwenigsten die Betroffene selbst. Adula würde diese Tatsache auch unter keinen Umständen preisgeben.
Sie fühlt sich auf Burg Schnakensee äußerst unwohl. Dies liegt nicht nur am Zustand des Gebäudes, sondern auch an den vielen schlechten Erinnerungen, die sie mit der Anwesenheit dort verbindet. So oft es geht befindet sie sich daher bei der befreundeten Baronin von Kranick auf Burg Kranichstein, mit dieser zusammen in Gratenfels oder aber auf der Jagd in den weiten Wäldern der Baronie.
Sie hegt in der Tat nur sehr wenig Interesse an der aus ihrer Sicht langweiligen Politik sowie der Verwaltung ihrer Baronie. Deren Geschicke liegen daher de facto in der Hand von Jasper von Niedersprötzingen, dem alten Truchsess der Baronie. Da sie keinerlei Ambitionen hegt und sich ungern (da sehr ungeschickt) auf dem politischen Parkett bewegt, meidet sie entsprechende Anlässe wenn möglich.

Turnierwerte
(LG): 2
(SFK): 1
(FK): 2

Offizielle Quellen