Domänengut Schnakensee

Nor-III-03-D1 Gut Schnakensee

Wappen Haus Schnakensee

Wappen
Karte des Lehens

Lage des Lehens
Baronie Schnakensee

Baronie Schnakensee

Status: bespielt
Kontakt: Kaltenklamm


Das Domänengut der Baronin ist überwiegend von Bergen und Wald bedeckt. Im Norden findet sich der Oberlauf der Ambla mit den sumpfigen Altarmen und Auen sowie der namensgebende Schnakensee, der vor allem im Sommer seinem Namen mehr als gerecht wird.

Das Dorf Schnakensee liegt in der Nähe zu einem Altarm der Ambla, besagtem „Schnakensee“, in dessen Nähe noch Ruinen von einem früheren Standort des Dorfes zeugen. Hier befinden sich auch die Grundmauern der alten Wasserburg, die nach dem Wechsel des Flusslaufs aufgegeben werden musste. Die heutige Burg Schnakensee, eher ein Turm mit einigen Nebengebäuden sowie einer halb verfallenen Mauer, liegt auf einem kleinen Hügel, der das Dorf um etwa 20 Schritte überragt. Hier ist die Baronin und ihre Familie anzutreffen, so sie sich nicht gerade auf der Jagd befindet. Einige Bewaffnete kümmern sich mehr um die Straßen und Wälder als um reale Bedrohungen.

Ein ganzes Stück flussabwärts, kurz vor der Grenze nach Grützenbrühl, liegt der winzige Ort Göppelau, vor vielen Jahren ein Fischerdorf, nun nahezu verlassen.

Zwischen Schnakensee und Göppelau überquert die Straße den Bach Linne, wo eine weitere Straße gen Süden abzweigt. Folgt man diesem Weg, welcher überwiegend dem Lauf des Baches folgt, so stößt man nach ungefähr zehn Meilen an der Stelle, wo der Münzbach von Weidenthal kommend in die Linne mündet, auf das Dörfchen Linnebrück. Die Ackerflächen rund um diesen Weiler zählen zu den fruchtbarsten des Guts sowie der ganzen Baronie.
Von der Straße biegt direkt nach Linnebrück ein gut ausgebauter Karrenweg nach Westen gen Weidenthal ab, während man der Straße noch weiter gen Süden bis hinein nach Vairningen folgen kann.

Am Mittellauf der Linne, rund um Linnebrück, wachsen, ebenso wie entlang des Münzbachs, zahlreiche Silber- und Bruch-Weiden sowie vereinzelte Kopf-Weiden, die von einigen Linnebrückern zur Fertigung verschiedenster Korbwaren genutzt werden.
Noch einige Meilen die Linne weiter hinauf findet man den großen und wehrhaften Linnauer Hof, auf dem nicht nur Rinder, sondern auch einige Pferde gezüchtet werden.

Der Osten des Guts ist überwiegend mit Bergen und dichten Misch- sowie Nadelwäldern bedeckt und nahezu unbewohnt. Lediglich in der Mitte des Tals, durch welches sich der Unterlauf der Kalte windet, findet man die Albrunsburg, bei der es sich mitnichten um eine Burg, sondern um einen aus wuchtigen Holzstämmen gezimmerten Gasthof handelt, um den herum sich einige kleinere Holzkaten angesammelt haben. Die Albrunsburg wird insbesondere in den Frühlings- und Herbstmonaten von den Flößern rege frequentiert. Nahebei steht eine breite und beeindruckend steile Holzbrücke, welche die Kalte hier in hohem Bogen überspannt.

Ganz abgeschieden im äußersten Norden des Guts, auf einem kleinen Hochplateau gelegen, findet sich der nahezu vergessene Weiler Hohenloog, der einen besonders verschrobenen Menschenschlag beheimatet.

Abseits dieser Ortschaften leben nur noch wenige Menschen auf kleinen (Wald-)Höfen oder Hirtenstellen, insbesondere im Umland von Linnebrück und Schnakensee. Der Rest des Guts ist folglich menschenleer.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Baronien der Landtgrafschaft Gratenfels
Herzoglich ArranedBaronie NablafurtBaronie SchnakenseeBaronie AmbelmundBaronie TommelsbeugeBaronie VairningenBaronie FirnholzBaronie UrbeltorBaronie KranickStadt GratenfelsGrafenmark GratenfelsBaronie RickenhausenBaronie WitzichenbergBaronie SchweinsfoldBaronie RiedenburgBaronie SchwertleiheBaronie GalebquellBaronie Orgils HeimBaronie BergGräflich PaggenauBaronie WolfssteinBaronie LudgenfelsBaronie MeilingenBaronie Trappenfurten Wappen Gratenfels