Linnauer Hof

Beschreibung

Der Linnauer Hof ist ein großer, palisadenumzäunter Wehrhof, der zu den persönlichen Liegenschaften der Baronin zählt und von einer Verwalterin, Travialieb Lössner, betrieben wird. Am Ufer der Linne in einem sanften, grünen Tal gelegen, werden hier mehrere Dutzend Rinder gehalten, die auf den nahegelegenen, umzäunten Almen und den Auwiesen weiden.
Ebenso ist an den Hof ein kleines Gestüt angeschlossen, auf welchem derzeit jedoch nur noch acht Pferde gehalten werden. Die nunmehr beinahe leeren Ställe waren bis vor drei Jahren von mehr als doppelt so vielen Tieren bevölkert, jedoch musste die Baronin diese aufgrund leerer Säckel veräußern.

Insgesamt stehen auf dem Areal des Hofes drei Wohngebäude und ebenso viele Stallungen, zudem noch ein großes Werksgebäude, das unter anderem die Bognerei, eine Schmiede und eine Zimmerei beherbergt. Neben den drei hier ansässigen Familien und in Lohn und Brot stehenden Mägden und Knechten, sind auf dem Wehrhof dauerhaft fünf Bewaffnete der Baronin stationiert. Gemeinsam mit Burg Schnakensee das größte Kontingent an Gardisten der ganzen Baronie.
Die Waffenknechte dienen primär dem Schutz der wertvollen Tiere vor Goblins oder Räuberbanden aus den Wäldern, sie müssen jedoch auch bei der Unterhaltung des Hofes mit anpacken, sodass der Dienst hier bei den meisten Soldlingen äußerst unbeliebt ist.
Da auch die meisten der übrigen Bediensteten regelmäßig im Waffenhandwerk (insbesondere Bögen und Spieße) geschult werden, ist der Linnauer Hof (noch vor der halb verfallenen Burg der Baronin) wohl der wehrhafteste Ort Schnakensees.

Auf dem Linnauer Hof hat auch der Baronliche Bogner seine Werkstatt. Zusammen mit zwei Gehilfen hat er sich auf die Fertigung der Langbögen spezialisiert, zu welchen die Landwehr aus Schnakensee seit jeher greift, wenn der Herzog zu den Waffen ruft.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen