Baronie Rickenhausen

NOR-III-11 Baronie Rickenhausen

Wappen
Karte des Lehens

Lage des Lehens

Status: bespielt
Kontakt: BioraTagan

Weitläufiges Lehen im Gratenfelser Becken, im Norden begrenzt durch die Reichsstraße III.

In einem Tal zwischen den flachen Hügeln nicht weit von Gratenfels befindet sich die Brennerei Jakkad, wo der berühmte Rickenhausener Rübenschnaps hergestellt wird. Brannwyr Jakkad leitet den Betrieb hier zusammen mit ihren vier Söhnen und unterhielt vor dem Krieg mit Albernia Handelsbeziehungen bis nach Havena, von wo aus der Rübenschnaps in weit entfernte Gebiete gelangte. Seit dem Krieg, in dem der Transport nach Havena zu unsicher geworden war, schreckten doch albernische Banden vor nichts zurück, hat sich Frau Jakkad eher in Richtung Elenvina und Grangor zu orientiert, doch auch dies gestaltete sich zu Beginn nicht einfach, führt doch der beste Transportweg, die Reichsstraße III, zu großen Teilen über albernisches Gebiet. Da der Krieg nun schon lange vorbei ist, hat die Brennerei die Handelsbeziehungen zu Havena wieder aufgenommen, aber auch die neuen Handelswege beibehalten.

Tief im Spechtswald, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet der Baronie, befindet sich eine Höhle, in der ein Einsiedler, Perainholt genannt, lebt. Dieser ist ein Meister der Holzschnitzerei und versteht es, Tierfiguren bis Unterarmlänge mit solch einer Kunstfertigkeit zu bearbeiten, daß es scheint, sie seien von Leben erfüllt. Doch ist es nicht ganz einfach, an ein solches Kunstwerk zu gelangen, denn zum einen ist der Weg zu jener Höhle unwegsam und nicht allgemein bekannt, zum anderen will der Einsiedler als Gegenleistung niemals Geld, selten Naturalien und oft die Erfüllung einer Aufgabe, welche den Bittsteller in der Regel vor nicht unerhebliche Probleme stellt. So erzählt man sich zu Beispiel, einer der letzen Besucher des Einsiedlers, ein Händler aus Gratenfels, sei von dem Einsiedler darum gebeten worden, einen "leuchtenden Stein vom Grund des Angbarer Sees" zu bringen, bevor er mit seiner Arbeit beginnen könne.

Eine wichtige Bedeutung in Rickenhausen hat auch die Waldbienenwirtschaft, ohne daß hier besondere Persönlichkeiten hervorzuheben wären. Diese wird in vielen Waldgebieten betrieben und beschert der Baronie einen florierenden Wirtschaftszweig, ist doch sowohl Rickenhausener Waldhonig ein begehrter Exportartikel, als auch die damit einhergehende Gewinnung von Bienenwachs für Kerzen und zum Abdichten von Gefäßen eine gute Einnahmequelle für die Leute wie auch die Baronin. Bienenwachskerzen aus Rickenhausen werden bis an den Herzogenhof und den Praiostempel in Elenvina geliefert.
Rund um die Ländereien und die Geschichte der Baronie ranken sich auch ein paar Sagen und Legenden. Eine davon ist die Legende vom Wirselsee.

Der Hof und seine Ämter

Hofhaltung und Ämter der Baronie Rickenhausen

Zusammenfassung

Geschichte

Chronik Baronie Rickenhausen

Offizielle Quellen

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