Dorf Linnebrück

Beschreibung

Kleines Flächendorf am Zufluss des Münzbachs in die Linne, über die hier eine Brücke führt. Die (mäßig frequentierte) Straße zwischen der Baronie Vairningen und Schnakensee führt durch den Ort.

Die verstreut stehenden Häuser, welche meist aus einem gemauerten Untergeschoss sowie einem in Blockbauweise gefertigten Obergeschoss mit Holzschindeln bestehen, schmiegen sich an sanfte Hügel. Fast jedes Haus verfügt zudem über eine Scheune. Eine Palisade oder gar eine Mauer sucht man hier vergebens. Lediglich die hölzernen Zäune, welche die Weidegründe abgrenzen, bilden hier und da eine wenig abschreckende Barriere.

Es gibt fruchtbare Äcker und saftige Weiden im Umland. Direkt am Ufer von Linne und Münzbach wachsen zahlreiche Weidenbäume. Die Äste der Kopfweiden werden von den Linnebrückern zur Herstellung von Korbwaren genutzt.

Der Ort verfügt über einen Peraine-Schrein und kleines Gasthaus.

Eine knappe Meile östlich der Dorfes steht eine alte Linde neben einem verwitterten Findling, den man im Volksmund den "Orkenstein" nennt.

Zusammenfassung

  • Name: Linnebrück
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Baronie Schnakensee, Domänengut Schnakensee
  • Einwohnerzahl: 53
  • Dorfherr:
  • Bürgermeister:
  • Büttel:
  • Gutshöfe:
  • Tempel: Peraine-Schrein
  • Wichtige Gasthöfe: Gasthaus "Zur alten Weide"
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Vor gut 250 Jahren hat man nahe des Orkensteins die Leichen von acht Orks vergraben, welche von den Wjassa Ruugai an dieser Stelle abgelegt wurden. Die ehemals hölzerne Gedenktafel ist bereits seit vielen Generationen verwittert und wurde nicht erneuert. Das Wissen um die Herkunft des Namens ist daher verloren gegangen.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen