Edlengut Breewald

Nor-II-08-E11 Gut Breewald

Wappen
Karte des Lehens

Lage des Lehens

Status: bespielt
Kontakt: Innozenz

Breewald ist ein ärmliches von viel Baumbestand geprägtes Gut im Nordwesten der Baronie Eisenstein an der Grenze zur Baronie Eisenhuett. Der Hauptort ist Breewald selbst. Das Haus Rechklamm bewohnt einen Wehrhof, der im Volksmund die "Scheuburg" genannt wird, auf einem Berg im Nordosten angrenzend an das Gut Hinterwald. Hinter diesem Berg erstreckt sich die "Öde", deren unheimlicher Einfluss auch auf Breewald ausstrahlt.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Breewald
  • Lehensherr/in: Noitburg von Rechklamm
  • Wappen:
  • Residenz: Die `Scheuburg´
  • Wichtige Familien: Haus Rechklamm
  • Einwohner: 341
  • Zwerge: 5
  • Hauptort: Breewald
  • Siedlungen: Grimlinghausen
  • Burgen und Schlösser: Die `Scheuburg´
  • Untergeordnete Lehen:
  • Tempel: ein Traviaschrein auf der `Scheuburg´
  • Landschaften: der Breewald; die Grimberge; das Bríghland; der Weißenstein; angrenzend an die "Öde";
  • Gewässer: der Weißenbach
  • Besonderheiten: Seit wenigen Jahren wohnt der berühmte Baumeister Palladiosch, Sohn des Vitrufax, in Breewald (Stand 1043 BF).

Geschichte

Das „Brígh“ – wie das Land welches heute „Breewald“ genannt wird in der Vorzeit geheißen wurde – gehörte bis zum achten Jahrhundert noch zum Einflussbereich der Hyndanburg, also zum westlichen Rittergut der damaligen Baronie Eisenstein. Erste Siedlungen von Menschen soll es auf dem Weißenstein – ebendort wo heute die „Scheuburg“ steht – aber schon zur Priesterkaiserzeit gegeben haben. Von dort wurde das umliegende Waldland gerodet nördlich des heutigen Breewaldes. Es entstand das Bríghland, eine Kulturlandschaft mit Feldern und Äckern. Die Ereignisse der Magierkriege, durch die die angrenzende „Öde“ entstand, löschten aber jegliches menschliche Leben im Bríghland aus.

Im achten Jahrhundert wurde das Rittergut dann geteilt in einen nördlichen und südlichen Teil: das heutige Gut Breewald im Norden und das heute Gut Rickenbach im Süden entstand. Der Grund dafür wird in folgender Legende erzählt:

Ritter Quendan Lyr Adlerkralle von Rickenbach, der Herr auf der Hyndanburg, hatte zwei Töchter, die Zwillingsschwestern Fionula und Aedhild. Bei der Geburt hatte man in der Aufregung versäumt festzuhalten, wer von beiden die Erstgeborene war, denn es war eine schwere Geburt und die Mutter verstarb im Kindsbett. Quendan liebte seine beiden Töchter so sehr, dass er nicht festlegen wollte, wer von den beiden seine Erbin sein sollte. Darum beschloss er sein Gut zu teilen und der damalige Baron auf Eisenstein willigte ein. So bekam Fionula den praiowärtigen Teil, das heutige Gut Rickenbach, und Aedhild den firunwärtigen, das heutige Gut Breewald. Aedhild Adlerkralle fand auf dem Weißenstein die Reste der Siedlung und begann den Ort zu befestigen. Ihr Vater unterstützte sie und es wurde rasch ein befestigter, wehrhafter Gutshof daraus. Aedhild hatte sieben Kinder: vier Jungs und drei Mädchen. Ihre Mutter gab ihnen fremde, merkwürdige, albernisch klingende Namen, was die Menschen in den Eisensteinen sehr befremdete. Es gibt von ihnen die Geschichte, dass die Kinder sich in Nächten, in denen das Madamal voll am Himmel stand, in Schwäne verwandelt hätten, um die Burg ihrer Mutter gekreist hätten und dann zum Geronweiher am Fuße der Hyndansburg geflogen seien. Leider geht die Geschichte nicht schön aus. Eines Tages wird die Burg verlassen aufgefunden. Keine Spur mehr von der ganzen Familie. Die Leute bringen es mit erneuten unheimlichen Ereignissen in der `Öde´ in Verbindung. Die Burg bleibt verlassen und die Menschen meiden den Ort – sie „scheuen“ diese Gegend. So bekommt das Gemäuer im Volksmund den Namen `Scheuburg´“.

(Quelle: „Satinavs Spuren – Die Geschichte der Baronie Eisenstein“, zusammengetragen von Witan Hesindian von Hax, Hesindegeweihter Vorsteher der Hesindeschule von (neu) Haxhaus (vormals Voque), Staatskundler und Politologe, niedergeschrieben 1026 BF)

In der Zeit der nordmärker Herzogin Jarinde vom Großen Fluss wird ihre herzogliche Ritterin Durinja Hesine Traviane von Ahnwacht mit dem Gut Breewald belehnt. Sie wird niemals dort gesehen, weil sie ihren Dienst am Herzogenhof verrichtet. Ihr Gatte Elui von Fallenwerth verwaltet das Gut und baut die Scheuburg wieder auf. Nach ihrem Tod wird ihre dritte Tochter Ritterin Borogund Durinja Hesine von Ahnwacht mit dem Gut belehnt. Auch hier übernimmt der Ehemann Froumund von Rechklamm die Verwaltung des Gutes, weil auch sie Verpflichtungen in Elenvina hat. Das Reich stürzt ins Chaos der Kaiserlosen Zeit. Die beiden bekommen sieben Kinder. Drei Mädchen und vier Jungen. Die älteste Tochter Jolenta Borogund Durinja wird Erbin der Ahnwacht-Linie, geht an den Hof in Albenhus und heiratet Nerek von Föhrenstieg. Ihre übrigen Geschwister bleiben auf der Scheuburg. Ihre Mutter Borugund Durinja Hesine von Ahnwacht stirbt beim Angriff Rhondaras von Albenhus auf Elenvina.

Die Menschen in der Baronie Eisenstein erzählen von diesen sieben Geschwistern ebenfalls die Geschichte, dass sie sich in Nächten, wenn das Madamal voll am Nachthimmel steht, in Schwäne verwandelt haben sollen und über der Scheuburg gekreist hätten, um dann praiowärts über den Breewald zu fliegen. Auf jeden Fall haben die sieben Geschwister alle Wirren und Kämpfe der Kaiserlosen Zeit überlebt sowie auch die allenorts kursierenden Seuchen. So mag man meinen, Phex sei ihnen hold gewesen. Doch im Jahr 960 BF kommt ihr jähes Ende. Alle Geschwister sind auf der Scheuburg versammelt, ihre älteste Schwester Jolenta Borogund Durinja von Ahnwacht ist zu Besuch. Es ist just in den Tagen, die mit der „Nacht der Tausend Schrecken“ in die Geschichte der Baronie eingehen und alles verändern. Fast die komplette Familie Rechklamm, wird ausgelöscht, nur Liudtbirg von Rechklamm, die jüngste der sieben Geschwister, überlebt. Die Scheuburg wird erneut verlassen und dem Verfall anheim gegeben und das Lehen bleibt vorerst verwaist.

1012 BF wird Liudtbirgs Enkelin, die Ritterin Noitburg von Rechklamm durch Baron Balan von Sandowall zur neuen Herrin des Gutes Breewald belehnt, nachdem sie sich in der Schlacht auf den Silkwiesen gegen die Orks besonders hervorgetan hatte. Sie beschließt, die Scheuburg wieder aufzubauen. Allerdings fehlen ihr allenthalben die Geldmittel dazu.

Beschreibung

Hier folgen Auszuge aus "Zurück nach Breewald".

Offizielle Quellen

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