Edlengut Nilsitz

Gut Nilsitz

Wappen
Karte des Lehens

Lage des Lehens

Status: bespiept
Kontakt: RekkiThorkarson

Im Westen, an den Grenzen zur Vogtei Wedengraben und Herzoglich Bollharschen, am Zufluss des Isen in den Großen Fluss gelegen, liegt der Ursprung des Namens Nilsitz. Dort befindet sich in geografisch günstiger, weil hoch gelegenen Position, seit der Besetzung dieses Gebietes durch das Bosparanische Reich eine befestigte Ansiedlung. Früher war es ein Kastell, das die güldenländischen Eroberer aus Holz gebaut hatten, um ihre Truppen im noch wilden Norden zu stationieren und das Umland zu beherrschen. Es war Jel-Horas, der den Weg über Phecadia in die Nordmarken erschloss und den seine Truppen auch die Stammgebiete der Zwerge einnehmen lies, die Silve Ferri, den heutigen Eisenwald, den Amboss und den Phecanowald.

Später, nach dem Sieg Rauls des Großen über Hela Horas und der Befreiung der westlichen Gebiete des heutigen Mittelreiches, wurde dort an gleicher Stelle eine Burg errichtet. Den Namen erhielt sie von einem von Raul selbst zum Baron erhobenem Vasallen, nach Ausrufung des Neuen Reiches, Grauhelm von Nilsitz. Zumindest ist dies ein hartnäckiges Gerücht. Belegt ist dies durchaus nicht.

Eine weitere Theorie besagt, das es einst einen von den Zwergen für dieses Land erkoren Herrscher gab, kurz nach dem Untergang Bosparans. Dieser soll den Titel Nilsatatsch getragen haben, was wohl für so was wie Verwalter der Oberfläche bedeuten sollte, woraus sich durch menschliche Mundart im Laufe der Jahrhunderte schließlich das Wort Nilsitz entwickelte.

Heute liegt nahe dieser Befestigungsanlage eine großes Dorf, welches den Namen der Burg adaptiert hat und knapp über 400 Seelen beherbergt, von denen nicht ganz ein viertel Zwerge sind. Die als Spornburg ausgeführte Feste, welche in mehreren sich hinauf schraubenden Stufen auf einem Felsen über dem Dorf liegt, ist von drei Seiten durch steil abfallenden Fels umgeben. Die massive Zugbrücke über einen Halsgraben ist der einzige Weg in die Burg. Nennenswert ist der massive Bergfried, welcher am höchsten Punkt des Felsens errichtet wurde und der einen weiten Blick über die Schlucht und die angrenzenden Gebiete, bei guten Wetter bis zu den begrenzenden Berge erlaubt.

Burg Nilsitz gegenüber, auf der anderen Seite der Opferschlucht, liegt die zwergische Festung Calbrozim. Eine der wenigen, welche primär oberirdisch erbaut ist. Von Calbrozim über Edlengut Nilsitz bis Senalosch gibt es eine Feuersignalsystem, sowie einen Informationsaustausch über Brieftauben.

Das Dorf, welches nach Senalosch schon die größte Ansiedelung der Vogtei ist, lebt von den Zöllen der passierenden Handelsschiffe auf dem Großen Fluss, dies ist einem herzogliches Privileg geschuldet, dem Handel mit Erzerzeugnissen aus den Siedlungen der hier lebenden Erzzwerge und weniger rentablen Wirtschaftszweigen wie Viehzucht und Ackerbau im Umland.

Nilsitz besitzt einen umlaufenden, drei Schritt hohen Palisadenwall und zwei Tore, das Nordmärker, Richtung Osten und das Elenvina Tor Richtung Westen. Das Dorf ist eingeteilt in drei Bezirke, Opfertal, das große Wohnviertel im Norden, zur Schlucht gelegen, Klein-Talador im Westen, das Viertel der Händler und Handwerker und Hammerfest, der kleine Teil im Osten der primär von zwergischem Leben erfüllt ist und aus dem zu jeder Zeit der Gesang von Hammer und Amboss zu hören ist. Nilsitz ist wie Senalosch kein Selbstversorger. Das Dorf ist auf Handelswaren, primär Pereinefrüchte, von außerhalb angewiesen. In Nilsitz wartet man schon ewig darauf Stadtrecht zu erhalten, bisher war keinem der vielen Ersuche beim Grafen Erfolg beschieden.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Nilsitz
  • Lehensherr/in: Edle Roana von Nilsitz
  • Wappen: Auf grünem Grund ein silberner, steigender Gebirgsbock.
  • Residenz:
  • Wichtige Familien: Haus Nilsitz
  • Einwohner: 600
  • Zwerge: 20
  • Hauptort: Markt Nilsitz
  • Siedlungen: Markt Nilsitz
  • Burgen und Schlösser: Burg Nilsitz
  • Untergeordnete Lehen:
  • Tempel:
  • Landschaften: Steile Klippen am Großen Fluss in karger gebirgiger Umgebung.
  • Gewässer: Großen Fluss, Fluss Isen
  • Besonderheiten:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen

Briefspiel

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