Burg Nilsitz

Bild der Burg

Beschreibung

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Die als Spornburg ausgeführte Feste, welche in mehreren sich hinauf schraubenden Stufen auf einem Felsen über dem Wedengraben im Firun und dem Dorf im Praios liegt, ist von drei Seiten durch steil abfallenden Fels geschützt und unterteilt sich in Vor- und Hauptburg.

Eine massive Zugbrücke über einen Halsgraben stellt den einzige Weg in die Burg das. Das Torhaus besitzt einen überdachten Wehrgang, zwei Torflügel aus robuster Steineiche, sowie zwei Fallgitter, die einen Zwinger bilden. Die Vorburg hat einen großen Innenhof, welcher sich nahezu im Halbkreis um die Hauptburg zieht, jedoch bedeutend tiefer liegt als der Rest der Burg und folglich zum inneren Tor hin anstieg. Das innere Tor stellt ein eigenständiges Gebäude dar. Es dient der Burgbesatzung als Quartier und besitzt mehrere Wachstuben. Auch dieses, die beiden Teile der Burg teilende Burg besitzt zwei Fallgitter.

Dominierend in der Hauptburg ist der riesige, fünfstöckige Palas. Zusätzlich gibt es diverse, kleinere Bauten, die quasi aus dem Sockel des Felssporns zu erwachsen scheinen. Zur Vorburg hin gibt es eine hoch aufragende Mauer mit einem hölzernen, überdachten Wehrgang und zahlreichen Schießscharten. Nennenswert ist der massive, Bergfried, der am höchsten Punkt des Felsens errichtet wurde und über einen ungewöhnlichen, sechseckigen Sockel verfügt. Der darüber liegende, achtstöckige Turm besteht zum großteil aus massiven Steinblöcken und ist rund gebaut. Lediglich die zwei oberen Stockwerke sind aus Holz gefertigt und ragen in ihrem Durchmesser noch über den eigentlichen Turm

Alles in allem bietet Burg Nilsitz ein beeindruckendes Bild, auch wenn die verschachtelte Bauweise der Gebäude der Hauptburg darauf hinwies, dass sie im Laufe ihrer Existenz immer wieder Umgebaut und Erweitert wurden.

Zum Wedengraben hin befindet sich das sogenannte Schwalbennest, ein in den Fels des Felssporns gehauene Öffnung, in der eine Rotze über dem Großen Fluss wacht.

Die Burg gehört laut geltenden Verträgen zu den Stationierungsorten des Eisenwalder Garderegimentes Ingerimms Hammer.

Zusammenfassung

  • Name: Burg Nilsitz
  • Burgherr/in: Edle Roana von Nilsitz
  • Einwohner: 36
  • Besatzung: 8 + 50 Soldaten des Eisenwalder Garderegimentes
  • Tempel/Schreine: Praios (Kapelle im oberen Stockwerk des Bergfrieds), Kor (Schrein im Burghof), Shinxir (Altar, verborgen unter der Burg)
  • Stimmung:
  • Persönlichkeiten: Oberst Dwarosch 'Korgrimm', Sohn des Dwalin
  • Besonderheiten:
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Die Tunnel unter Burg Nilsitz: Laut einiger Sagen existieren alte Höhlen unter der Burg Nilsitz. Darin sollen die bosparanischen Besatzer zu ihrer Zeit finstere Rituale abgehalten, ja sogar Dämonen beschworen haben, um die einstige Bevölkerung zu unterjochen.

Meisterinformationen: Die Kohorte, also einhundert Mann, der hier stationierten, borsparanischen Truppen im Kastell gehörten zur Legio V Shinxiria und errichteten ihrem Gott in alten, bereits bei ihrer Ankunft existierende Höhlen unter dem Felsen, auf dem sie sich niedergelassen hatten, einen Altar und siedelten ein Hornissenvolk an, das Symboltier Shinxirs. Der steinerne Opfertisch, mit einer Vielzahl bosparanischen Inschriften, shinxirgefälligen Symbolen und eingetrocknetem Blut, existiert immer noch in einer tiefen Kaverne unter der heutigen Burg Nilsitz. Der Zugang liegt unter dem Hauptgebäude, durch dessen Keller man in einige der Höhlen gelangt, welche den Felsen durchdringen. Nur einige wenige Eingeweihte wissen davon und hüten dieses Geheimnis.

  • Verwendung im Spiel:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen

Briefspiel

Im Reich des Widders, BOR 1041 BF, Isenhag - Überwindung des Schreckens im Schutze Senaloschs (Schatten über Rabenstein III);

Ein ganz normaler Tag, TSA 1042 BF, Nilsitz - Ein Wintertag auf Burg Nilsitz;