Eisenwald

Das Gebirge zieht sich von der Almadanischen Nordgrenze bis zum Tal des großen Flusses. Sein größter Teil liegt innerhalb der nordmärker Grafschaft Isenhag und gehört - neben den Ingrakuppen - zum Stammland der Erzzwerge.

Es wird von der Via Ferra, auch Eisenwalder Passstraße oder kurz Eisenstraße geheißen, durchquert. Diese ist nur in den Sommermonden, von Ingerimm bis Efferd, zuverlässig gangbar und im Grunde ein Saumpfad für Maultierkarawanen, auch wenn sich ein verzweifelter oder mutiger Ochsenkutscher seinen Weg über die bahnen kann.

Ein großer Teil des Gebirges ist von den Stollen der Erzzwerge durchzogen, die vor allem Eisenerz, aber an einzelnen Stellen auch Edelsteine und, wie es heißt, sogar Zwergenkohle abbauen. Die Via Ferra ist ebenfalls eine ursprünglich zwergische Straße, die, so heißt es, oberiridisch angelegt wurde, um einen leichteren Zugang über dem Rabensteiner Massiv zu erhalten, das sich bis Bollharschen erstreckt und das aus schwer zu behauendem Granit besteht.

Der Eisenwald ist ein Grundgebirge aus Granit und teilweise Gneis, auf dem sich als Deckgebirge Kalk und teilweise, vor allem Richtung Albenhus, Buntsandstein erhalten haben. Die genaue Schichtung ist ein streng gehütetes Geheimnis der Zwerge, die es bislang verstanden, alle menschlichen Prospektoren aus ihrem Reich herauszuhalten.

Briefspiel

Unterwegs auf der Via Ferra - eine getreuliche Reisebeschreibung durch Bollharschen und den westlichen Eisenwald
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