Gundoin Baduar von Kranick

Gundoin Badur von Kranick

Wappen Kranick (c) S. Arenas

Wappen Kranick (c) S. Arenas
Wappen: Auf grün ein goldner, schreitender, rot bewehrter Kranick, in der rechten Klaue eines silberne Kugel haltend.

 
Titel: "Vater" (Praetor/Tempelvorsteher)
Anrede: Euer Hochwürden /Vater Gundion
Lehen: kein eigenes
Dient: Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs
 
Person
Profession: Geweihter
Hauptgott: Travia
Tsatag: 26. Rondra 979
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 66
Kurzcharakteristik: offen und tolerant, aber fest im Glauben, schaut gerne hinter die Dinge, Bodenständig und Pragmatisch
Familie
Haus: Haus Kranick
Eltern: *Gishelm Praiowald von Kranick zu Kranickfluchs, Baron von Kranick (14. Efferd 952 - 3. Praios 994) * Algrid von Kranick zu Kranickfluchs, geb. von Schnacknesee (23. Peraine 953 - 6.Phex 997)
Verheiratet: * Selinde von Aelgarsfels (*8 Firun 982)
Kinder: * Etyra von Kranick (*1.Praios 1007)
Wohnort: Burg Kranichstein
Geburtsort: Burg Kranichstein
Kurzbeschreibung des Gutes: -
Aussehen
Größe: 180
Haar: Blond
Augen: Grau Blau
Besonderheiten: -
Politisch
Einfluss: ansehlich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Travia - Kirche, Hochadel
Status
Betreuer: Benutzer:Kranick
Stand: 1045

Beschreibung

Gundoin, das vierte Kind des Barons der Baronie Kranick und Oheim der heutigen Baronin, zeichnete sich schon in frühester Jugend durch seine sanfte Art aus. Er konnte mit den derben Scherzen seiner Brüder und seines Vaters nie viel anfangen, fand an ihnen keinen Gefallen. Auch die Waffenübungen sowie die Lektionen der Kriegskunst erreichten nicht das Interesse des Jungen. Wenn man ihn suchte, fand man ihn oftmals in der Küche oder im Haus der gütigen Mutter.

Da Baron Gishelm zwei ältere Söhne sowie eine ältere Tochter hatte und die beiden Jungen sich in den kriegerischen Künsten sowie Theorien fleißig übten, ließ er den Knaben gewähren - das er Erbe der Baronie werden würde, war extrem unwahrscheinlich.

Mutter Madalin, die damalige Geweihte der Travia am Hofe, bemerkte früh die Hingabe des Jungen zur Göttlichen Mutter. Sie förderte Gundoin. Auch er spürte den Ruf der Göttin und wollte ins Noviziat. Allerdings wollte er nicht im Tempel der väterlichen Burg seine Ausbildung beginnen. Er wurde im Tempel von Vairningen Stadt aufgenommen, ging dort ins Noviziat.

Nach seinem Noviziat half der junge Geweihte im Tempel am Hof seines Vaters und später seines Bruder, stand ihm allerdings nicht vor. Seine alte Mentorin, Mutter Madalin, spürte die Macht Satinav`s an sich zerren. So blieb sie weit gehend im sicheren Tempel, während der junge Geweihte den Pflichten außerhalb der Tempelmauern nachkam. Auch als Madalin zu ihrer Herrin gerufen wurde, übernahm Gundoin die Leitung des Tempels nicht. Mutter Gandril wurde entsandt. Hier war das Verhältnis nicht so herzlich wie zur Vorgängerin. Gundoin pilgerte zum Friedenskaiser-Yulag-Tempel in Rommilys, ließ sich bei seiner Rückkehr Zeit. Er besuchte verschiedene Tempel der Region. Auf seinen Reisen und Stippvisiten lernte er die verschiedenen Strömungen des Glaubens kennen.

Nach seinen Reisen kehrte er an den Hof seines Bruders zurück und nahm seinen Dienst im Tempel wieder auf. Das Verhältnis zu Mutter Gandil war weiterhin angespannt. Die Vorsteherin gehört dem konservativen Kreis der Kirche an, Gundoin lebt einen offeneren, toleranter Glauben. Dies hat zu dem ein oder anderen Streitgespräch über die Auslegung der Tugenden geführt.

Auf einer Feierlichkeit lernte er die 3 Sommer jüngere Selinde von Aelgarsfels kennen. Die beiden trafen sich immer öfter und gingen schließlich den Traviabund ein. Ein paar Sommer später bekam das Paar eine Tochter, Etyra von Kranick.

Die nächsten Sommer gingen ruhig ins Land und in der abgelegenen Baronie passierte nichts ungewöhnliches bis zum Haffaxfeldzug.

Sein Bruder blieb im Feld, seine Nichte war noch unmündig. Der Verlust des zweiten Bruders traf den Geweihten. Auch wenn er nicht politisch aktiv ist, wunderte ihn die Entscheidung von Landgraf Alrik Custodias-Greifax, den Ritter Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs als Vormund für seine Nichte zu bestimmen. Er hätte seine Schwester Jasslin Elida von Kranick oder seinen Bruder Derobrecht von Kranick als die näherliege Option empfunden.

Als Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs dann noch seine Nichte in sehr jungem Alter ehelichte, empfand er seine Bedenke als gerechtfertigt. Er versuchte, für seine Nichte da zu sein und ihr zumindest seelischen Beistand zu leisten.

Er kam mit dem neuen Baron leidlich zurecht, er erinnerte ihn zu sehr an seinen Vater - laut, derbe und dem Alkohol zu stark zugewandt. Das sich Mutter Gandril mit dem neuen Baron gut verstand, bestätigte die Vorbehalte von Gundoin.

Als Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs zum Herzogmörder wurde sah der Geweihte sich in seiner Abneigung gegen den Mann weiter bestätigt. Er sprach beim Landgrafen Alrik Custodias-Greifax sowie bei der Landeshauptfrau Iseweine von Weiseprein vor, um zu betonen, das die Tat der Gatten nicht der Wille seiner Nichte war. Ob dies etwas bewirkte, Wissen alleine die Götter -Fakt ist, das Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs als Baronin von Kranick bestätigt wurde.

Seine Nichte sortierte recht schnell alle Anhänger ihres ehemaligen Mannes aus. Sie bewirkte auch, das Mutter Gandril "an anderer Stelle" benötigt wurde.

Nach Absprache mit den Kirchenoberen übernahm Gundoin auf Bitten seiner Nichte die Leitung des Tempels und die damit verbundenen Aufgaben des Hofkaplans von Kranick.

In den nächsten Sommern geht der Geweihte darin auf, seinen Aufgaben nach zu kommen. Er freundet sich auch mit der Geweihten Sabea von Kranickteich an.Über sie lernte er auch den Rahjageweihten Aidan Freiensteyn kennen und schätzen, er schätzt die Gespräche mit beiden Geschwistern im Glauben, auch wenn die Meinung nicht immer die Selbe ist. Gleichzeitig unterstützt der seine Familie nach Kräften, ins besonders für den jüngsten Sohn seiner Nichte Irian Hadelin d.J. von Kranick zum Kranickfluchs wird er ein wichtiger und unverzichtbarer Ansprechpartner.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

  • Nerek Tsamar von Kranick zum Kranickfluchs (*1.Tsa 658 BF- 12 Rahja 740 BF), erster Baron zu Kranick

Verbündete:

Feinde: -

Vorgänger Hofkaplan in Kranick Nachfolger
Mutter Gandril amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Vater Gundoin hat immer ein offenes Ohr"
  • "Für einen Geweihten der heiligen Mutter drückt er aber oft ein Auge zu" "
  • "Auch er gehört zur Familie des Herzogmörders"

Zitate:

  • "Die Art der Verbindung ist nicht wichtig, solange sie Wahrhaftig und nach den Geboten der Götter ist"
  • "In der Gemeinschaft ist jeder Stärker als alleine"
  • "Lasst die Zweifel nicht in dein Herz, die Götter schützen dich"

Stärken: guter Zuhörer, Geduld, Tolerant

Schwächen: Direktheit (denkt oftmals erst nach, nachdem er was gesagt hat), kann sich schlecht Namen merken, kann nicht gut deligieren

Herausragende Eigenschaften: KL, CH, IN

Herausragende Talente: Heilkunde Wunden, Kochen, Pflanzenkunde (Kräuter),Heilkunde Seele, Menschenkenntnis, Hauswirtschaft, Heilkunde Krankheiten, Zechen, Götter/Kulte, Überzeugen

Meisterinformationen

Offizielle Quellen