Irian Hadelin d.J. von Kranick zum Kranickfluchs

Irian Hadelin d.J von Kranick zu Kranickfluchs

Wappen Kranick (c) S. Arenas

Wappen Kranick (c) S. Arenas
Wappen: Auf grün ein goldner, schreitender, rot bewehrter Kranick, in der rechten Klaue eines silberne Kugel haltend.

 
Titel: Baronett von Kranick
Anrede: Euer Wohlgeboren
Lehen: kein eigenes
Dient: Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs, Baronin von Kranick
 
Person
Profession: Höfling, Rechtsgelehrter (Ausbildung abgebrochen und später weitergeführt und abgeschlossen)
Hauptgott: Tsa, Travia, Phex
Tsatag: 26 Boron 1024 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 21
Kurzcharakteristik: Ruhiger, nachdenklicher junger Mann, beobachtet eine Situation gerne, bevor er handelt
Familie
Haus: Haus Kranick
Eltern: *Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs *Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Burg Kranichstein
Geburtsort: Burg Kranichstein
Kurzbeschreibung des Gutes: -
Aussehen
Größe: 185
Haar: blond
Augen: blau
Besonderheiten: Gutaussehend
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: gering
Orden/Gruppen: Hochadel
Status
Betreuer: Benutzer:Kranick
Stand: 1045

Beschreibung

Irian, der zweite Sohn von Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs und Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs, war schon immer mehr der Sohn seiner Mutter. Er kam weder optisch noch vom Charakter nach seinem Vater. Eher schmaler Statur, das Haar in der gleichen Farbe wie seine Mutter, die gleichen blauen Augen. Auch sein Auftreten erinnert eher an die Mutter als an den Vater, er ist ruhig, zurückhalten, beobachtend. In dem ansehnlichen jungen Mann steckt ein wacher, kluger Geist, es war schon früh klar, das Hadelin kein Mann des Schwertes werden würde. Das polternde und proletenhafte Auftreten seines Vater hat den Jungen immer abgestoßen, Bärhard hat nie etwas mit seinem jüngeren Sohn anfangen können. Das Verhältnis war immer distanziert bis unterkühlt. Die Tat des Vaters hat den damals 11 jährigen völlig aus der Bahn geworfen. Er ging zu dem Zeitpunkt auf die Rechtsschule zu Elenvina, war in seiner Ausbildung, hat gute Ergebnisse erzielt. Nach dem Attentat auf den Herzog Jast Gorsam vom Großen Fluss durch seinen Vater wurde er von vielen geschnitten, viele Freunde wandten sich ab. Einzig Radulf von Trek, der Sohn einer verarmten, landlosen Ritterfamilie und Stipendiat der Rechtsschule, hielt die Freundschaft bedingungslos aufrecht, die beiden haben bis heute Kontakt. Hadelin hielt dies noch zwei Sommer durch, dann brach er seine Studien ab und kehrte in die Heimat an die Seiter seiner Mutter zurück.

Der junge Mann erlebte eine schwierige Zeit im Anschluss an den Abbruch seiner Ausbildung. Die Mutter war zwar für ihn da, allerdings machte ihr die Tat ihre Mannes sowie die Folgen dieser anfänglich sehr zu schaffen, Zweitgeborener ohne Aussicht auf das Erbe, der Bruder war jung und gesund, das Verhältnis war auch hier nie gut (Alrik Brin von Kranick ist ihm zu "flatterhaft"), die Pubertät machte dem Jungen ebenfalls massiv zu schaffen. Irian fand ein offenes Ohr bei seinem Großonkel Gundoin Baduar von Kranick . Der Diener der gütigen Mutter nahm sich des Jungen an und gab ihm in einer Phase der Orientierungslosigkeit Halt. Das Verhältnis der beiden ist extrem gut, wenn es einen männlichen Orientierungspunkt im Leben des Jungen gab, dann war dies Gundion.

Hadelin ist im Laufe der Zeit immer mehr zu eine Ratgeber und Unterstützer seiner Mutter geworden. Im Gegensatz zu seinem "Luftikus" von Bruder interessiert er sich für die Baronie und deren Verwaltung. Insgeheim bedauert er den Abbruch seiner Ausbildung, er liest jedes Werk der Rechtswissenschaft, welches ihm in die Finger kommt. Ebenso verschlingt er Bücher über Staatskunst und Handel. Seine Mutter bestand -trotz seiner Vorlieben - auf eine grundlegende Ausbildung am Schwert. Hadelin kann ein Schwert leidlich führen, ein Duell gegen einen Krieger oder eine Ritterin könnte er jedoch nicht siegreich bestreiten. Er hat die Schwertstunden nur seiner Mutter zuliebe über sich ergehen lassen. Auf sein drängen hat seine Mutter einen privaten Lehrmeister der Rechtswissenschaften in die Burg geholt, damit Irian seine Ausbildung vollenden konnte. Er durfte seine Prüfung in seiner ehemaligen Schule absolvieren und bestand diese.

Er möchte, wie seine Mutter, das Lehen sowie den Namen seiner Familie wieder rehabilitieren. Er hat seiner Mutter auch dazu geraten, die Unterstützung ihrer Base anzunehmen.

Die jüngsten Ereignisse um seinen Bruder haben den jungen Mann in ein anderes Licht gerückt - plötzlich Erbe. Er versucht sich in der Rolle zurecht zu finden. Davon überzeugt, dass er der bessere Kandidat als sein sprunghafter Bruder ist, einst die Baronskrone zu tragen, war er schon länger... Irian hat ein Auge auf Hagunelda von Fischwachttal geworfen, er ist in die aufgeschlossenen junge Frau verliebt.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

  • Nerek Tsamar von Kranick zum Kranickfluchs (*1.Tsa 658 BF- 12 Rahja 740 BF), erster Baron zu Kranick

Verbündete: -

Feinde: -

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Besser als sein Bruder ist er allemal"
  • "Er ist der Liebling seiner Mutter"
  • "Nun soll er also irgendwann unser Baron werden"
  • "Den Göttern sei gedankt, er kommt auf seine Mutter und nicht auf seinen Vater"

Zitate:

  • "Ich werde eure Bitte an meine Mutter weitergeben"
  • " Unsere Familie distanziert sich ausdrücklich von den Taten meines Vaters"
  • " Lasst mich darüber nachdenken!"
  • "Das muss ich durchrechnen."

Stärken: Willensstark, mutig (lässt sich nicht leicht einschüchtern), kluger Kopf

Schwächen: Mondsüchtig, Höhenangst, neigt zeitweise wie seine Mutter zur Sturheit

Herausragende Eigenschaften: Mu, KL, CH

Herausragende Talente: Rechtswissenschaften, Rechnen, Handel, Staatskunst, Kochen, Pflanzenkunde (Kräuter)

Meisterinformationen

Der Tod seines Vaters sowie seines Bruders haben Hadelin nur sehr begrenzt berührt. Mit beiden hat ihn über die verwandtschaftliche Ebene hinaus nichts verbunden, er war beiden nicht sonderlich zugetan. Insgeheim genießt er seinen neuen Status als Erbe einer Baronie.

Offizielle Quellen