Etyra von Kranick

Etyra von Kranick

Wappen Kranick (c) S. Arenas

Wappen Kranick (c) S. Arenas
Wappen: Auf grün ein goldner, schreitender, rot bewehrter Kranick, in der rechten Klaue eines silberne Kugel haltend.

 
Titel: Luminifer (Lichtträgerin/Erzpriesterin)
Anrede: Euer Ehrwürden
Lehen: kein Eigenes
Dient: Ardan von Siebenstein Tempelvorsteher des Tempel des Lichts zu Kefberg
 
Person
Profession: Geweihte
Hauptgott: Praios
Tsatag: 1. Praios 1007
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 38
Kurzcharakteristik: offene, tolerante Geweihte des Götterfürsten, fest im Glauben verankert
Familie
Haus: Haus Kranick
Eltern: Gundoin Baduar von Kranick, Selinde von Aelgarsfels
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Tempel des Lichts zu Kefberg
Geburtsort: Burg Kranichstein
Kurzbeschreibung des Gutes: -
Aussehen
Größe: 175
Haar: Blond
Augen: Hellblau
Besonderheiten: Gutaussehend
Politisch
Einfluss: ansehnlich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Praios - Kirche, Hochadel
Status
Betreuer: Benutzer:Kranick
Stand: 1045

Beschreibung

Etyra, die einzige Tocher von Gundoin Baduar von Kranick und Selinde von Aelgarsfels wuchs gut behütet auf Burg Kranichstein auf.

Sie hielt sich oft im Tempel auf und ging ihrem Vater zur Hand, ebenso schaute sie der Mutter bei ihren Tätigkeiten über die Schulter. Beide Eltern hatten zwar nicht die heutigen Ämter inne, unterstützten die damaligen Amtsinhaber jedoch schon bei der Ausübung.

Etyra wuchs unter der klugen und toleranten Erziehung ihrer Eltern zu einer ernsthaften jungen Frau heran. Ihr Interesse lag schon früh bei den Schriften der Rechtskunde und ihrer Auslegung. Zudem zeichnet sie sich durch eine gute Menschenkenntnis sowie die Fähigkeit, durch Worte zu überzeugen aus.

Sie hörte den Ruf des Götterfürsten früh, sprach schon in jungen Jahren davon, dem Götterfürsten als Priesterin dienen zu wollen.

Im Alter von 12 Sommern trat sie ins Noviziat im Haus der Sonne in Gratenfels ein. Sie war eine aufmerksame und gelehrige Schülerin. Auch hier zeigt sich ihre Vorliebe für die Rechtskunde, sie ist in diesem Bereich überaus begabt. Das sie sich der Strömung der "Legalisten" zugehörig fühlt, überrascht daher nicht.

Das Jahr 1021 wurde für die junge Novizin ein einschneidendes Jahr. Sie begleitete ihrem Mentor zur Entscheidungsschlacht wider Borborad an der Trollpforte. Ihr Mentor hat das Schlachtfeld nicht lebend verlassen. Es hat lange gedauert, bis die junge Frau die erlebten Gräuel verarbeiten konnte, bis sie die Bilder nicht in ihren Träumen heimsuchten. Etyra erhielt in dieser Zeit große Unterstützung von ihrem Vater, dieser besuchte sie nach der Schlacht so oft es ging.

Im Jahr 1025 erhielt sie die Weihe zur Geweihten.

Heute ist sie, zum Großteil aus dem Erlebten der Dämonenschlacht ,zu dem Schluss gekommen, dass eine Fokussierung mehr auf das weltliche und die Zusammenarbeit mit allen göttergefälligen Kräften erfolgversprechender gewesen wäre, dass eine größere Toleranz gegenüber der Magie zum Vorteil gereicht hätte. Sie ist der Überzeugung, das dort, wo Magie der Ordnung nicht schadet, sie der Gemeinschaft der Kinder der Zwölf dienlich sein kann.

Etyra ist sich durchaus bewusst, das sie mit dieser Einstellung in ihrer Kirche durchaus Unwillen hervor rufen kann.

Des weiteren ist sie der fersten Überzeugung, das Gerechtigkeit die wichtigste der Gebote ihre Herren ist und keiner dem Blick des himmlischen Richters entgeht. Für sie sind Unwahrheiten und bewusste Täuschung die schlimmsten Dinge, die es auf Dere gibt.

Sie geht ganz in ihrem Dienst an den Herren Praios auf, das Gründen einer Familie kommt der gutaussehenden Frau, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern, nicht in den Sinn.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen: * Nerek Tsamar von Kranick zum Kranickfluchs (*1.Tsa 658 BF- 12 Rahja 740 BF), erster Baron zu Kranick

Verbündete:

Feinde: -

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Eine wahrhafte Dienerin des Götterfürsten"
  • "Wenn du im Tempel ein offenes Ohr brauchst, geh zu ihrer Gnaden Etyra"
  • "Lass dich nicht von ihrem netten Auftreten blenden, auch sie würde Scheiterhaufen errichten"

Zitate:

  • "Nichts und Niemand entgeht dem Blick des Götterfürsten"
  • "Vertraut mir, was drückt euer Gemüt"
  • "Wenn ihr nach den Geboten der Götter lebt, habt ihr nichts zu befürchten"
  • "Güte haben mich meine Eltern schon früh auf meinem Weg gelehrt"

Stärken: Selbstbeherrschung, analytisches Denken, Gerecht

Schwächen: Neugier, manchmal zu theoretisch, bei "dummen Menschen" sehr ungeduldig

Herausragende Eigenschaften: MU,KL,CH

Herausragende Talente: Rechtskunde, Selbstbeherrschung, Überzeugen, Menschenkenntnis, Staatskunst, Geschichtswissen,

Meisterinformationen

Etyra stürzt sich aus verschiedenen Gründen so in ihre Arbeit. Zum einen geht sie wirklich im Dienst an der Herren auf, liebt es über juristischen Problemen zu brüten und eine Lösung zu finden. Dann gibt es aber auch ein dunkles Geheimnis, welches sie nie eine Beziehung hat eingehen lassen. Sie wurde in der Dämonenschlacht am Unterkörper verletzte und befürchtet, auf Grund dessen Unfruchtbar zu sein (sie hat dies jedoch nie Untersuchen lassen). Zudem schämt sie sich ihrer Narben.

Offizielle Quellen