Alrik-Brin von Kranick

Alrik-Brin von Kranick zum Kranickfluchs

Wappen Kranick (c) S. Arenas

Wappen Kranick (c) S. Arenas
Wappen: Auf grün ein goldner, schreitender, rot bewehrter Kranick, in der rechten Klaue eines silberne Kugel haltend.

 
Titel: Baronet von Kranick
Anrede: Wohlgeboren
Lehen: noch keine eigenes
Dient: Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs
 
Person
Profession: Taugenichts (Schelm)
Hauptgott: Tsa
Tsatag: 01. Rahja 1021 BF
Boronstag: Phex 1044
Alter (im Jahr 1045): 24
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus Kranick
Eltern: *Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs, *Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs
Verheiratet: ledig
Kinder: keine bekannten
Wohnort: Burg Kranichstein
Geburtsort: Burg Kranichstein
Kurzbeschreibung des Gutes: -
Aussehen
Größe: 1,87 Schritt
Haar: braun, lockig, lang
Augen: graublaugrün gesprenkelt
Besonderheiten: Feentupfen (Sommersprossen)
Politisch
Einfluss: minimal
Finanzkraft: minimal
Orden/Gruppen: Hochadel
Status
Betreuer: Benutzer:Kranick
Stand: 1045 BF

Beschreibung

Der älteste Sohn von Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs und Iriane Madalin von Kranick zum Kranickfluchs wurde mit der Gabe Mada`s geboren. Dies kommt in der Familie von Kranick etwa alle Jahre vor. Aufgrund eines uralten Paktes, den der erste Baron von Kranick mit einem Kobold geschlossen hatte, wurde er kurz nach seiner Geburt seinen Eltern (diese wussten von dem Pakt nichts, der Vater von Iriane war gestorben, bevor er seine Tochter einweihen konnte) vom Kobold entführt. Ein Trupp außenstehender Reisender klärte die Sache auf und brachte den Jungen zu seinen Eltern zurück (siehe "Der Erbe von Kranick"). Im Zuge dessen wurde der Vertrag von Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs erneuert und Alrik - Brin wurde im Wechsel von den Kobolden und seiner Familie aufgezogen, die Kobolde machten aus dem jungen Mann einen ausgezeichneten Schelm.

Dies wurde natürlich nicht nach Außen getragen. Für die Öffentlichkeit war Alrik-Brin ein Taugenichts, der sich auf seinem Stand ausruhte und von seinen Eltern lebte. Er trat seit dem als ein etwas verträumt wirkender junger Mann, der seine Zeit gern mit Musik, Wein, Spiel und jungen Frauen vertändelt, das Waffenhandwerk lag ihm überhaupt nicht.

Das Attentat seines Vaters auf den Herzog schockte den damals 14 Jährigen im ersten Moment. Im Gegensatz zu seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder war er jedoch gewillt, seinem Vater zuzuhören. Zudem waren seine moralischen Grenze durch den regen Kontakt zu den Kobolden deutlich verschoben Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs überzeugte seinen Sohn davon, das er Opfer einer Intrige geworden ist und zum Attentat gedrängt worden ist.

Am Morgen der Hinrichtung besuchte Alrik- Brin seinen Vater mittels eines "Leib des Erzes" unbemerkt in seiner Zelle , im Schlepptau hatte er eine mit einem Koboldzauber belegte Strohpuppe (ein Geschenk seiner Ziehelter) . Diese belegte er mit einem "Schelmenmaske". So wurde die Strohpuppe hingerichtet und Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs und Vater und Sohn konnten unbemerkt fliehen. Seit dem lebte der ehemalige Baron als Gast bei den Kobolden, seine einzige Verbindung zur Außenwelt ist sein Sohn Alrik-Brin.

In der Folgezeit entwickelte sich Alrik - Brin zu einem wahren Taugenichts. Er lebte in den Tag hinein, Verpflichtungen gab es nicht wirklich. Diese wälzte er auf seine Mutter sowie seinen Bruder ab - er wollte einfach nur seinen Spaß. Einzig seinen Vater sowie seine Zieheltern besucht der junge Mann regelmäßig, offiziell besucht er natürlich seine Mutter.

Mit seinem Verhalten zog er die Missbilligung von Teilen der Herzogsfamilie auf sich, er wurde mehrfach "gebeten" sich Standesgemäß zu verhalten.

Seit dem Phexmond 1044 ist der junge Mann nicht mehr gesehen worden, er gilt offiziell als verschollen.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

  • Nerek Tsamar von Kranick zum Kranickfluchs (*1.Tsa 658 BF- 12 Rahja 740 BF), erster Baron zu Kranick

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Blutjung ist er - hat sich sicher noch nicht einmal seine Hörner abgestoßen. Was für ein Glück, dass es seine Frau Mutter gibt, die ihn ein wenig zu lenken vermag."
  • " Warum ist er nicht ein wenig wie sein jüngerer Bruder"
  • " Der soll mal unser Baron werden?"

Zitate:

  • "Das hört sich nach Arbeit an -geht damit doch zu meiner Mutter oder meinem Bruder" :* "Hey schöne Frau - lasst uns was trinken und dann schauen, ob wir Rahja noch Ehren wollen"
  • "Das klingt lustig"

Stärken: Spontan, Charmant,Freundlich

Schwächen: Neugier, nimmt nichts richtig ernst, keine Ahnung von Etikette

Herausragende Eigenschaften: IN, CH, GE

Herausragende Talente: Betören, Singen, Körperbeherrschung, Gaukeleien, Überreden, Lügen

Meisterinformationen

Alrik-Brin hatte das Pech mit Madas Gabe geboren zu sein. Aufgrund eines uralten Packtes der Familie von Kranick mit einer Koboldsippe wurde der Junge von den Kobolden zum Schelm ausgebildet. Mit Hilfe eines Kobold-Geschenks verhalf er seinem Vater Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs bei der Flucht aus den Kerkern der Herzogenfeste. Seitdem lebt Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs versteckt bei den Kobolden, seine einzige Verbindung zur Außenwelt ist sein Sohn. Brin-Alrik, Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs und der Henker (welcher nach der "Hinrichtung" die Stadt verlassen hat) sind die einzigen Menschen auf Dere, die Wissen, das Bärhardt von Kranick zum Kranickfluchs nicht hingerichtet worden ist, sondern noch lebt.

Brin-Alrik hat es geschafft, sich bei der Herzogsfamilie, insbesoders bei Graf Frankwart vom Großen Fluss unbeliebt zu machen. Was genau Gegenstand des Konfliktes war, weiß nun nur noch die herzogliche Familie. Er entzog sich den herzoglichen Häschern indem er mittels des Zaubers "Aufgeblasen Abgehoben" davon machte. Leider war keine Armbrust in Reichweite und so konnte er unbehelligt weggeweht werden. Später beauftragte Graf Frankwart vom Großen Fluss den Flussgardisten Sigiswolf Ulfried von und zu Flusswacht sowie einen weitere Person sich dieses Schandflecks für den nordmärkischen Adel anzunehmen und ihn still und leise verschwinden zu lassen. Brin - Alrik konnte seinen Jägern eine Zeit lang entwichen. Im Phex 1044 wurde er gestellt und versuchte den selben Trick erneut. Diesmal war für den jungen Mann leider eine Armbrust in der Nähe und Sigiswolf Ulfried von und zu Flusswacht ist ein guter Schütze. Alrik -Brin lebt nicht mehr.

Offizielle Quellen


  • AGF, AB163, Rückkehr zum Schwarzen Keiler, A84.2 Der Erbe von Kranick]
  • Nachrichten: NN 24, GS05