Sonnhild von Hadingen

Sonnhild Isora von Hadingen

Wappen von Hadingen

Wappen von Hadingen
Wappen: Auf Blau ein weißer schreitender Esel

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Bildnis der Sonnhild von Hadingen, (c)HoepDa
 
Titel: Knappin
Anrede: Junge Dame
Lehen:
Dient: Reo von Herzogenfurt-Schweinsfold
 
Person
Profession: Knappin
Hauptgott: Rondra
Tsatag: 22. Efferd 1029 BF
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 16
Kurzcharakteristik: ehrgeizige und zielstrebige junge Knappin
Familie
Haus: Haus Hadingen
Eltern:

Wolfmar von Hadingen (*995 BF; +1040 BF; Vater)

Doretta von Immergrün (*996 BF; + 1029 BF; Mutter)
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Junkergut Schweinsfold
Geburtsort: Hadingen
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 164 (und noch wachsend)
Haar: rotblond
Augen: blau
Besonderheiten: Lücke zwischen den Schneidezähnen
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: keine
Status
Betreuer: HoepDa
Stand: 1043 BF

Beschreibung

Schon im Alter von 14 Götterläufen ist Sonnhild mit 164 Halbfingern Größe fast an ihre Schwester Imelda herangewachsen - es ist denkbar, dass sie eines Tages auch an ihren Bruder heranreichen könnte. Sie hat einen langgliedrigen, knabenhaften Körperbau, der nicht erkennen lässt, ob sich hier noch fraulichere Rundungen entwickeln werden. Sonnhilds Haar hat dieselbe helle rotblonde Farbe wie das von Imelda, allerdings ist es bei Sonnhild nicht gelockt, sondern glatt und sowohl oberhalb der Schultern als auch über den Augenbrauen gerade abgeschnitten. Beim Lächeln sieht man eine kleine Lücke zwischen ihren Schneidezähnen.

Sonnhild hatte als Nachzüglerin nie die enge Verbindung zu ihren älteren Geschwistern Hardomar und Imelda aufgebaut, die beide untereinander teilen. Als sie noch ein Kleinkind war, begann Hardomar bereits seine Pagenzeit auf Gut Paggenfeld, während Imelda Novizin des Ingra wurde. Da bei Sonnhilds Geburt ihre Mutter Doretta starb, fühlte sich das Mädchen von klein an auf sich allein gestellt, umso mehr nach dem frühen Tod ihres Vaters Wolfmar Anfang 1040 BF, als Sonnhild 10 Jahre alt war. Sonnhild beschäftigte sich schon immer viel allein, übte sich zielstrebig im Reiten und Schwertkampf, las und lernte viel und fragte als unermüdliche, wissbegierige Schülerin ihren Großvater Ehrfried aus.

Auch als Pagin und seit kurzem Knappin bei Reo von Herzogenfurt-Schweinsfold zeigt Sonnhild unglaublichen Ehrgeiz, möchte alles bis zur Perfektion erlernen und übt mit großem Durchhaltevermögen und Eifer - immer mal wieder frustriert, wenn die Fortschritte für ihren Geschmack nicht schnell genug kommen.

Mit Travinian von Gugelforst, der Page bei Reo ist, versteht sich Sonnhild zumeist sehr gut. Sie sieht in ihm so etwas wie einen kleinen Bruder und versucht, ihn beim Lernen zu unterstützen und zu motivieren, wobei sie mit ihren zuweilen besserwisserischen und altklugen Belehrungen anstrengend sein kann. Wenn sie Travinian aber eine Freude macht oder Lob von ihrem Schwertvater erhält, blüht Sonnhild sichtlich auf.

Bei Besuchen auf dem heimatlichen Rittergut Hadingen genießt Sonnhild die Gesellschaft und Aufmerksamkeit ihrer Schwägerin Mokaschka, der frisch angetrauten Gemahlin ihres Bruders Hardomar. In der jungen Norbardin hat Sonnhild eine weibliche Bezugsperson gefunden, von der sie sich verstanden und respektiert fühlt - zum Ärger ihrer Schwester Imelda, die Mokaschka überhaupt nicht leiden kann.

Leicht belastet ist das Verhältnis zwischen Sonnhild und den restlichen Hadingern auch, weil sie ihren Schwertvater Reo für einen weit geeigneteren Baron hält als die junge Selinde II. und dem wiederholt offen Ausdruck verleiht. Grundsätzlich ist Sonnhild aber überzeugt, dass sie vor allem auf sich selbst vertrauen und fleißig an sich arbeiten muss, um eine ausgezeichnete, mustergültige Ritterin zu werden.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

  • Firunja Kowaljow (*720 BF; +799 BF; Ingra-Geweihte aus dem Bornland, die mit ihrer Familie in Hadingen eine Heimat fand)
  • Hildiger von Ruhwalde (*771 BF; +813 BF; Ritter und Gutsherr, der sowohl für seine Kunstsinnigkeit als auch seine erbarmungslose Brutalität im Kampf berühmt war)
  • Helmgard von Hadingen (*890 BF; +956 BF; tapfere Kämpferin, Begründerin des jungen Geschlechts der Hadinger)
  • Alram von Hadingen (*894 BF; +967 BF; Tempelvorsteher des Ingra-Tempels, der die Hadinger Schmiede vergrößern und modernisieren ließ)
  • Wolfmar von Hadingen (*995 BF; +1040 BF; Ritter und Gutsherr von Hadingen; tödlich verwundet im Feldzug gegen Haffax)

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: sehr motiviert, ehrgeizig und wissbegierig; unabhängig und eigensinnig

Schwächen: ungeduldig, altklug, besserwisserisch

Herausragende Eigenschaften: Mut, Gewandtheit, Klugheit, Arroganz, Durchhaltevermögen

Herausragende Talente: Schwerter, Athletik, Reiten, Körperbeherrschung, Heraldik

Meisterinformationen

Offizielle Quellen