Hof Baronie Ambelmund: Unterschied zwischen den Versionen

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===Leibdiener / Zofe===
 
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Germo Leberich, Leibdiener des Baronsgemahls, aus Froschhausen mit an den Hof gebracht
  
 
Von Kleidung bis zu Frisur - das Äußere des Adligen verrät oft Geschmack und Geschick des Leibdieners oder der Zofe. Gesellschafterin, oftmals wichtigste Vertraute, Botin für Nachrichten und Beauftragte für alles, was das direkte Lebensumfeld der Herrschaft anbelangt.
 
Von Kleidung bis zu Frisur - das Äußere des Adligen verrät oft Geschmack und Geschick des Leibdieners oder der Zofe. Gesellschafterin, oftmals wichtigste Vertraute, Botin für Nachrichten und Beauftragte für alles, was das direkte Lebensumfeld der Herrschaft anbelangt.
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Marrwalt Ronzleuchtner, mit der aufgeweckten Stallmagd Glodi und dem etwas faulen Stallburschen Ingban
  
 
Die Stallmeisterin ist für die Pflege der herrschaftlichen Reittiere zuständig - und darüber hinaus wacht sie über die Schar der Stallknechte und Mägde, die ihr hierbei zur Hand gehen. Ebenfalls in ihren Aufgabenbereich fällt die Fürsorge für sämtliche Reit- und Lasttiere der Baronie. So ihr nicht noch ein Reitlehrer für den Nachwuchs des Adels untersteht oder gleichgeschaltet ist, unterstützt sie die Herrschaft dabei, den Sprösslingen, Pagen und Knappen die hohe Reitkunst beizubringen und die Reittiere auszubilden.  
 
Die Stallmeisterin ist für die Pflege der herrschaftlichen Reittiere zuständig - und darüber hinaus wacht sie über die Schar der Stallknechte und Mägde, die ihr hierbei zur Hand gehen. Ebenfalls in ihren Aufgabenbereich fällt die Fürsorge für sämtliche Reit- und Lasttiere der Baronie. So ihr nicht noch ein Reitlehrer für den Nachwuchs des Adels untersteht oder gleichgeschaltet ist, unterstützt sie die Herrschaft dabei, den Sprösslingen, Pagen und Knappen die hohe Reitkunst beizubringen und die Reittiere auszubilden.  

Version vom 25. März 2024, 01:18 Uhr

Hofhaltung der Baronie Ambelmund

Die kargen Verhältnisse in Nordgratenfels und der notorisch klamme Säckel der Baronin bedingen, dass - verglichen mit größeren und reicheren Baronien - nur die nötigsten Ämter besetzt sind. Ferner erhalten bei Neubesetzungen jüngere Kandidaten sowie Gemeine mit günstigeren Forderungen eine Chance...

Herrscher/in des Lehens

Herrscher Baronie Ambelmund, derzeit Baronin Wunnemine von Fadersberg, (*1011 BF/ im Amt seit 1029 BF)

Beschreibung (bitte anpassen):
...

Notwendig

Truchsess

Leodegar von Fadersberg (*1003 BF/ im Amt seit 1029 BF)

Der Truchsess (Haushofmeister) organisiert die Haushaltung des adligen Hofes - er kümmert sich um das Zusammenspiel aller Hofämter und ist der Hauswirtschafter für die Güter und den Sitz des Adligen. Wohl der wichtigste Posten für den geregelten Ablauf des gesamten Hofes. In Abwesenheit des Herrschers führt er die Geschicke des Hofes. Darüber hinaus bringt er den Pagen und Knappen die Grundlagen der Hauswirtschaft bei, um diesen zu ermöglichen, später einmal ihren eigenen Hof und Haushalt zu führen.

Hausmarschall

Burgoffizier Nivard von Tannenfels (*1020 BF/ im Amt seit 1043 BF)

Der Hausmarschall (wenig gebräuchlich) oder Burgoffizier hat den Befehl über die Bewaffneten des Barons inne, kümmert sich um die Ausbildung der Landwehr und oft auch um die militärische Unterweisung der Knappen. Dass das Amt hier mit einem jungen Krieger neu besetzt wurde, spricht für dessen guten Leumund, mag aber auch als Ohrfeige gegen dessen älteren, bereits am Hofe als Dienstritter angestellten Bruder (miss?)verstanden werden.

Kämmererin

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Die Kämmererin / Kämmerer ist die Schatzmeisterin der Baronie. Das Wort bedeutet 'Kammerherr / Kammerfrau' und war ursprünglich der Schlüsselverwalter. In dieser Funktion ist der Kämmerer auch Schlüsselbewahrer der Schatztruhe und kümmert sich um die Finanzen der Baronie samt Ein- und Ausgabenverwaltung. Insbesondere an sehr kleinen Höfen ist der Kämmerer oft auch der Schreiber der Baronie. Sie lehrt darüber hinaus die Pagen und Knappen die Künste des Rechnens und der Buchführung.

Mundschenk / Cellarius

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Der Mundschenk, auch Hofschenk oder Cellarius genannt, kümmert sich um die Versorgung des Hofes mit Getränken, ist für die Wein- und Bierauswahl zuständig und bestellt die Lieferanten derselben, oft ist damit auch die Überwachung des Brennrechtes verknüpft.

Küchenmeisterin

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Die Küchenmeisterin ist Herrin über Küche und Keller, was feste Nahrung anbelangt. Ihre Künste sind ein Aushängeschild des Hofes bei Empfängen und Gastungen, aber ihre Fähigkeit, auch deftige Hausmannskost für eine hart arbeitende Burgbesatzung im Winter zu zaubern, ist ebenso gefragt. Sie ist neben der Beaufsichtigung der Küche und des Küchenpersonals auch für den Einkauf und die Vorratshaltung der (festen) Nahrungsmittel zuständig.

Scriptor (Schreiber / Rechenmeister)

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Der Scriptor führt die Chronik und Bücher der Baronie. Oft wird der Posten in Personalunion vom Kaplan / Hofgeweihten oder der Kämmerin übernommen, in den ärmeren Regionen ist dies eher die Regel als die Ausnahme. Ein Geweihter hat üblicherweise eine umfassende Ausbildung genossen, beherrscht mehrere Sprachen und sollte leserlich schreiben können, letzteres auch eine Kunst, die dem Kämmerer wohl zupass kommt. So vorhanden, lehrt er die Pagen und Knappen die Kunst des Schreibens und der Kalligraphie.

Leibdiener / Zofe

Germo Leberich, Leibdiener des Baronsgemahls, aus Froschhausen mit an den Hof gebracht

Von Kleidung bis zu Frisur - das Äußere des Adligen verrät oft Geschmack und Geschick des Leibdieners oder der Zofe. Gesellschafterin, oftmals wichtigste Vertraute, Botin für Nachrichten und Beauftragte für alles, was das direkte Lebensumfeld der Herrschaft anbelangt. Meist gibt es noch mehrere Nebendiener bzw. Zofen für spezielle Teilbereiche - vom Stiefelknecht bis zur Bügelmagd.

Stallmeisterin

Marrwalt Ronzleuchtner, mit der aufgeweckten Stallmagd Glodi und dem etwas faulen Stallburschen Ingban

Die Stallmeisterin ist für die Pflege der herrschaftlichen Reittiere zuständig - und darüber hinaus wacht sie über die Schar der Stallknechte und Mägde, die ihr hierbei zur Hand gehen. Ebenfalls in ihren Aufgabenbereich fällt die Fürsorge für sämtliche Reit- und Lasttiere der Baronie. So ihr nicht noch ein Reitlehrer für den Nachwuchs des Adels untersteht oder gleichgeschaltet ist, unterstützt sie die Herrschaft dabei, den Sprösslingen, Pagen und Knappen die hohe Reitkunst beizubringen und die Reittiere auszubilden.

Optional:

Je nach Interessen - und Vermögen - der Herrschaft sind die folgenden Ämter an einem Baronshof bzw. am Hof einer Vögtin einer Baronie anzutreffen:

Hofmedica

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Über einen eigenen Hofmedicus in sensu strictu verfügt die Baronin nicht, jedoch besteht ein langjähriges Verhältnis mit der in der Stadt Ambelmund ansässigen Medica n.n., die so gut vertraut mit den Zipperlein der Baronsfamilie ist und einen erklecklichen Teil der Einkünfte aus dem Säckel der Baronin erhält, dass sie durchaus als Hofmedica oder Leibärztin bezeichnet werden könnte.

Kaplanin

Elvrun von Tannenfels, Traviageweihte (*1023 BF/ im Amt seit 1043 BF)

Höchst empfehlenswert und ein Aushängeschild der Hofhaltung ist der Hofkaplan. In den Nordmarken handelt es sich dabei meist um eine Praiosgeweihte, doch auch Rondrageweihte finden sich nicht selten. Selten besetzt diese Stelle auch eine Travia- oder Perainegeweihte, Priester anderer Gottheiten der Zwölfe sind deutlich seltener. Der Kaplan kümmert sich um das Seelenheil des Adligen und alle kirchlichen Angelegenheiten am Hofe und, bei kleinen Hofhaltungen, auch der umliegenden Orte, dient je nach Fähigkeiten als Rechtsberater oder Schreiber, leitet die Götterdienste an und ist häufig Beisitzer, wenn die Herrschaft Gericht hält. Vorliegend ist das Amt nach langer Vakanz mit einer Traviageweihten besetzt

Jagdmeisterin

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Die Jagdmeisterin organisiert die Jagden der Herrschaft, pflegt das Wild und kümmert sich darum, dass keine Wilderer ihr Unwesen treiben oder dass, wenn doch, diese gefangen und, falls lebend, der Herrschaft überstellt werden. Außerdem ist ihre Aufgabe die von Kroppzeug, worunter meist Wölfe und nicht jagbares Wild, aber mitunter auch Schwarz- und Rotpelze gezählt werden. Die Jägerin lebt oft auch in einem eigenen Jagdhaus im Wald oder in der Nähe der besten Jagdgebiete, besonders jagdbegeisterte Adlige schätzen sie aber auch als dauerhafte Ratgeberin und Gesellschaft am Hofe.

Minnesänger / Musiker

Über eigene und ausschließliche Minnesänger und Musiker verfügt der Baronshof von Ambelmund nicht. Burgoffizier Nivard von Tannenfels hat aber bereits nicht nur einmal seine musische Ader und seine schöne Singstimme unter Beweis gestellt.

Hofleute

Für unnütz herumlungernde Hofdamen und Höflinge ohne echte Aufgaben im Hofstaat (wie zum Beispiel die einer Zofe) hat die Baronin weder Geld noch Nerven.

Fechtlehrerin / Waffenmeisterin

Abarhild Moscher

Die Fechtlehrerin oder Waffenmeisterin ist oft dem Hofmarschall bzw. Burgoffizier unterstellt und dient dann als dessen Adjudantin. Gelegentlich begleitet sie auch ein gleichgestelltes Amt und dient dazu, die Waffenfähigkeiten der Herrschaft zu schulen - und zugleich das Jungvolk, die Knappen, an den Waffen auszubilden.

Hausritter

  • Ritter Rondrard von Tannenfels (*1017 BF/ im Amt von 1040 BF bis zu seiner Ermordung durch Jast-Brin von Pruch 1045 BF)

Diese sind ohne eigenes Lehen der Herrschaft direkt verpflichtet und dienen oft als Burgmarschall oder Waffenmeisterin. Sie sorgen für Sicherheit und bilden dort, wo die Herrschaft kein Ritter ist, die Knappen am Hofe aus.

Selten:

Herold

Nicht eigens besetzt.

Einen Herold findet man immer am Barons und Grafenhof, aber nur die die größeren Baronshöfe haben diesen Posten besetzt. Oder am Hof eines herausragend standesbewussten Adelsmannes. Eine Wappenrolle, die zu führen eine der Hauptaufgaben eines Heroldes ist, wird auf Baronieebene nicht geschrieben - hier dient der Herold primär als Bote und Gesandter in politischen Verhandlungen, zu denen der Baron keine Lust oder keine Zeit hat. Diese Tätigkeiten werden indes oft vom Schreiber übernommen. Der Herold - oder in dessen Abwesenheit der Schreiber - ist auch für die Verkündung der Erlasse der Herrschaft zuständig.

Hofmagus

Radulf von Lipsteyn (*988 BF/ im Amt seit 1044 BF) (siehe GS 17)

Überaus praiosfrommer Magus und Absolvent beider Akademien zu Gareth, zugleich Junker der Baronie. Hofmagus auf eigenes Angebot und mit besten Empfehlungen des Landtgrafen - einerseits zähneknirschend, zugleich aber auch geschmeichelt, ein solches Amt am Hofe besetzt zu haben, seitens der Baronin akzeptiert. Hält sich nicht ständig bei Hofe auf.

Darüber hinaus

Junker und Edle

Diese residieren in der Regel am eigenen Hof und haben keine Residenzpflicht am Baronshof. Allerdings sind sie als Teil ihres Lehenseids dem Baron zu Rat und Unterstützung verpflichtet (beim Junker eine Frage des jeweils individuellen Eides) und sind darum des öfteren als Berater und zur Abstimmung verschiedener Lehensangelegenheiten am Baronshof zu Gast.


weitere wichtige Persönlichkeiten der Baronie

finden sich hier