Radulf von Lipsteyn

Radulf von Lipsteyn

Wappen Haus und Gut Lipsteyn

Wappen Haus und Gut Lipsteyn
Wappen: Auf blauem, gold gerandetem Feld ein goldener, schreitender Greif

 
Titel: Magus, Junker
Anrede: Euer Wohlgeboren, Hochgelehrter Herr
Lehen: Junkergut Lipsteyn
Dient: Herrscher Baronie Ambelmund
 
Person
Profession: Magier, beide Akademien zu Gareth
Hauptgott: Praios (bis PER 1043), Namenloser (ab PER 1043)
Tsatag: 1. PRA 988 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 57
Kurzcharakteristik: von Praiosfrömmigkeit und Selbsthass zerfressener Magus der weißen Gilde, hat sich inzwischen dem "wahren Herrschergott" zugewandt, der ihn akzeptiert, wie er ist, und nicht wegen seiner Gabe geringschätzt.
Familie
Haus: Haus Lipsteyn
Eltern:
Verheiratet: verheiratet
Kinder: keine
Wohnort: Junkergut Lipsteyn
Geburtsort: Junkergut Lipsteyn
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,77 Schritt
Haar: kurz gehalten, grau-dunkelbraun-meliert, wachsende Tonsur
Augen: dunkelbraun, häufig dunkel unterlaufen; seit PER 1043 einäugig
Besonderheiten: abgehärmtes Gesicht mit hängenden Mundwinkeln, wirkt älter als Mitte 50, gepflegter, unterhalb Kinn auslaufender Vollbart
Politisch
Einfluss: hinlänglich, v.a. am Grafenhof ausgeprägt
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Weiße Gilde
Status
Betreuer: ambelmund
Stand: Ende 1043 BF

Beschreibung

Als Abkömmling eines der Kirche des Praios sehr nahestehenden und den Greifen im Wappen tragenden Hauses fiel es Radulf und seinen nächsten Anverwandten zunächst sehr schwer, die in ihm starke 'Gabe' zu akzeptieren. Lange haderte Radulf damit, geiselte und strafte sich für seine ungewollte Nähe zu Mada. Mit sich ins Reine kam er erst nach Jahren der Ausbildung, zunächst an der Akademie Schwert und Stab und später der Akademie der magischen Rüstung zu Gareth, wo er seine Gabe zum Kampf gegen deren lästerliche Anwendung nutzen lernte.

Die von Selbsthass geprägten Jugendjahre haben Radulf zu einem sich selbst und anderen gegenüber harten und gefühlskalt wirkenden Mann gemacht.

Als ältester Sohn des zweitgeborenen und bereits verstorbenen Bruders des vormaligen Junkers N. N. zum Junker und vorübergehend Zweiten in der Erbfolge der Baronie aufgestiegen, gelang es ihm nicht, die bis dahin enge und freundschaftliche Beziehung seines Hauses zum Haus Fadersberg und damit zur Baronin zu bewahren. Zu fremd sind sich die Baronin und er. Gleichwohl aufeinander angewiesen, begegnet man sich nur noch in Ritual gewordener, standesgerechter Höflichkeit, jedoch ohne Herzlichkeit.

Aus Radulfs Sicht ist das Handeln der Baronin Wunnemine von Faderberg zu sehr nach außen gerichtet. Sie sollte sich stärker darum kümmern, die Natur- und Bodenschätze des Tanns zu erschließen, und den goblinischen und heidnischen Umtrieben in diesem und dessen Randgebieten endgültig ein Ende zu bereiten - nicht zu tolerieren, wie die Nachfahren gerade des einstigen Bezwingers der Goblins diese in ihren Wäldern gewähren lassen. Außerdem störte Radulf die fehlende Loyalität der Baronin ihrem Lehensherren, dem Grafen gegenüber, dem wiederum er selbst treu ergeben ist.

Radulf ist davon überzeugt, der bessere (und - bis 1043 BF wenigstens) praiosgefälligere Baron zu sein und hoffte daher insgeheim darauf, dass die Liebe der Baronin zu den Idealen Rondras und ihre langjährige Kinderlosigkeit zusammen mit der aus seiner Sicht gänzlich fehlenden Eignung ihrer jüngeren Schwester dereinst alles in seinem Sinne fügen würden und er vielleicht nicht formal, aber wenigstens faktisch die Zügel in der Baronie in die Hände bekommt (wenngleich er sich auch für diesen Gedanken geiselte).

Im Peraine 1043 machte er sich auf die Verfolgung eines fallenden Sterns, in deren Verlauf er - im Angesicht des eigenen Versagens und des sicheren Todes - zur für sich niederschmetternden Erkenntnis gelangt ist, in den Augen Praios' niemals für würdig befunden zu werden. Akzeptanz findet er nur in den Augen des wahren Gottes der Herrschaft, dem er sich zuwendet und durch dessen Wirken er schließlich den Aufschlag eines Sternfragmenten in unmittelbarer Nähe überlebt.

Auf das Betreiben Hesindiard von Rickenbach hin stellt er sich anschließend der Inquisition und einer Seelenprüfung, die er (noch im Spiel)...

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Junker von Lipsteyn Nachfolger
N.N. von Lipsteyn 1033 BF bis ? amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: "Der steht dem Herrn Praios noch näher als sein Bruder - und der ist dem höchsten der Götter geweiht." "Den hat noch keiner lachen sehen."

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Sein Streben gilt neben seinen unvermindert weiterverfolgten politischen Zielen den Zielen seines Gottes, insbesondere der Suche nach dem Kind, das im Angesicht des namenlosen Sternes geboren worden ist und das er für vom Namenlosen auserwählt hält.

Offizielle Quellen

Greifenspiegel: