Gut Hadingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Einige Minuten weiter efferdwärts erreicht man die '''Hadinger Schmiede''', unter der sich eine tiefe Lava-Höhle befindet, die als [https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Ingra-Kult Ingra]-Heiligtum verehrt wird. Ein Kind jeder Generation der [[Haus Hadingen|Hadinger]] Gutsherren (meist das zweitgeborene) dient traditionell diesem Tempel.
 
Einige Minuten weiter efferdwärts erreicht man die '''Hadinger Schmiede''', unter der sich eine tiefe Lava-Höhle befindet, die als [https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Ingra-Kult Ingra]-Heiligtum verehrt wird. Ein Kind jeder Generation der [[Haus Hadingen|Hadinger]] Gutsherren (meist das zweitgeborene) dient traditionell diesem Tempel.
  
Der firunwärtige Teil des Lehens Hadingen ist, insbesondere zu den saftigen grünen Auen des Flüsschens Folde hin, von fruchtbaren Äckern und Wiesen geprägt. Eine Besonderheit Hadingens ist die hier seit jeher betriebene '''Eselszucht'''. Richtung Efferd schließen sich sanft gewellte Hügel mit Obsthainen, Koppeln und Weiden an. Obwohl der größte Teil der Bewohner des Lehens in und in der Nähe des Dorfes und Gutshofes lebt, sind im Hügelland einige kleinere Weiler und Bauernhöfe verstreut. Insgesamt dürfte die Bevölkerung des Lehens bei ungefähr 400 Seelen liegen.  
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Der firunwärtige Teil des Lehens Hadingen ist, insbesondere zu den saftigen grünen Auen des Flüsschens Folde hin, von fruchtbaren Äckern und Wiesen geprägt. Eine Besonderheit Hadingens ist die hier seit jeher betriebene '''Eselzucht'''. Richtung Efferd schließen sich sanft gewellte Hügel mit Obsthainen, Koppeln und Weiden an. Obwohl der größte Teil der Bewohner des Lehens in und in der Nähe des Dorfes und Gutshofes lebt, sind im Hügelland einige kleinere Weiler und Bauernhöfe verstreut. Insgesamt dürfte die Bevölkerung des Lehens bei ungefähr 400 Seelen liegen.  
  
 
Praioswärts des Dorfes Hadingen, in Richtung des Quells der Folde, erreicht man bald ein größeres, hügeliges Waldgebiet, das außer durch wenige schmale Pfade kaum erschlossen und weitgehend unbewohnt ist. Für das Rittergut hat der Wald dennoch Bedeutung als Jagdgebiet und für die Holzwirtschaft, da für die in der Gegend vorherrschende Fachwerkbauweise ausreichend Bauholz benötigt wird. Im Wald gibt es mit dem winzigen '''Holzfällerweiler "Eselswalde"''' noch eine kleine Ansiedlung; hier sind das Hadinger Forsthaus und die winzige Schenke "Eselsruh" zu finden.
 
Praioswärts des Dorfes Hadingen, in Richtung des Quells der Folde, erreicht man bald ein größeres, hügeliges Waldgebiet, das außer durch wenige schmale Pfade kaum erschlossen und weitgehend unbewohnt ist. Für das Rittergut hat der Wald dennoch Bedeutung als Jagdgebiet und für die Holzwirtschaft, da für die in der Gegend vorherrschende Fachwerkbauweise ausreichend Bauholz benötigt wird. Im Wald gibt es mit dem winzigen '''Holzfällerweiler "Eselswalde"''' noch eine kleine Ansiedlung; hier sind das Hadinger Forsthaus und die winzige Schenke "Eselsruh" zu finden.

Version vom 16. Juni 2021, 23:29 Uhr

Nor-III-13-E4 Gut Hadingen

Wappen von Hadingen

Wappen
Karte des Lehens

Lage des Lehens

Status: bespielt
Kontakt: HoepDa

Das Rittergut Hadingen liegt etwas abgelegen im praiosseitigen Teil der Baronie Schweinsfold am Ende einer entlang der Folde verlaufenden Landstraße, welche die Praios-Firun-Verbindung zwischen Hadingen und der Reichsstraße III darstellt.

Die rahjawärtige Grenze des Lehens markiert das Flüsschen Folde, das firunwärts fließt und, an Herzogenfurt vorbei, schließlich in den Tommel mündet. Jenseits des Flusses schließt sich das Edlengut Foldenau an. In Richtung Praios grenzt die Baronie Berg an Hadingen; in Richtung Efferd die Güter Udenau und Schweinsfold. Firunwärts grenzt Hadingen an das Junkergut Tsaweiler.

Das mit ungefähr 250 Einwohnern recht große Dorf von Hadingen, das sogar über einen belebten Marktplatz verfügt, ist für einen geübten Reiter von Herzogenfurt aus in einem guten Stundenglas zu erreichen. Praioswärts der Ortschaft erreicht man den fischreichen Hadinger Dorfteich, der aus einem ehemaligen Altarm der Folde entstanden ist. Hier schließen sich der Gutshof Hadingen mit dem repräsentativen Gutshaus und dem schönen, aber etwas verwilderten Gutspark an. Auf dem Gut leben noch einmal um die 50 Seelen.

Einige Minuten weiter efferdwärts erreicht man die Hadinger Schmiede, unter der sich eine tiefe Lava-Höhle befindet, die als Ingra-Heiligtum verehrt wird. Ein Kind jeder Generation der Hadinger Gutsherren (meist das zweitgeborene) dient traditionell diesem Tempel.

Der firunwärtige Teil des Lehens Hadingen ist, insbesondere zu den saftigen grünen Auen des Flüsschens Folde hin, von fruchtbaren Äckern und Wiesen geprägt. Eine Besonderheit Hadingens ist die hier seit jeher betriebene Eselzucht. Richtung Efferd schließen sich sanft gewellte Hügel mit Obsthainen, Koppeln und Weiden an. Obwohl der größte Teil der Bewohner des Lehens in und in der Nähe des Dorfes und Gutshofes lebt, sind im Hügelland einige kleinere Weiler und Bauernhöfe verstreut. Insgesamt dürfte die Bevölkerung des Lehens bei ungefähr 400 Seelen liegen.

Praioswärts des Dorfes Hadingen, in Richtung des Quells der Folde, erreicht man bald ein größeres, hügeliges Waldgebiet, das außer durch wenige schmale Pfade kaum erschlossen und weitgehend unbewohnt ist. Für das Rittergut hat der Wald dennoch Bedeutung als Jagdgebiet und für die Holzwirtschaft, da für die in der Gegend vorherrschende Fachwerkbauweise ausreichend Bauholz benötigt wird. Im Wald gibt es mit dem winzigen Holzfällerweiler "Eselswalde" noch eine kleine Ansiedlung; hier sind das Hadinger Forsthaus und die winzige Schenke "Eselsruh" zu finden.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Hadingen
  • Lehensherr/in: Hardomar Jast von Hadingen
  • Wappen: Auf Blau ein weißer schreitender Esel
  • Residenz: Herrenhaus Hadingen
  • Wichtige Familien: Haus Hadingen
  • Einwohner: ca. 400
  • Zwerge: 1 Zwerg
  • Hauptort: Dorf und Gutshof Hadingen
  • Siedlungen: Holzfällerweiler "Eselswalde", vereinzelte Höfe
  • Burgen und Schlösser: keine
  • Untergeordnete Lehen: keine
  • Tempel: Peraine-Schrein im Dorf von Hadingen, Ingra-Tempel bei der Schmiede in der Nähe des Dorfes
  • Landschaften: firunwärts fruchtbare Äcker, Weiden und Obsthaine, praioswärts hügeliges Waldland
  • Gewässer: Fluss Folde, Hadinger Dorfteich
  • Besonderheiten: Lavahöhle tief unterhalb der Schmiede (Ingra-Heiligtum), Praios-Firun-Verbindung: Hadingen - Reichsstraße III

Geschichte

  • Rondra 970 BF: Ehrfried von Hadingen wird als erstgeborener Sohn der Gutsherrin Isora von Hadingen und ihres Gemahls Baldur von Grötzingen geboren
  • Efferd 995 BF: Wolfmar von Hadingen wird als erstgeborener Sohn Ehrfrieds und seiner Gemahlin Gundula von Udenau geboren
  • Praios 997: Ehrfried von Hadingen übernimmt das Rittergut Hadingen von seiner Mutter Isora
  • Efferd 1021: Hardomar Jast von Hadingen wird als erstgeborener Sohn von Wolfmar und seiner Gemahlin Doretta von Immergrün geboren
  • Firun 1030: Ehrfried von Hadingen übergibt die Verwaltung des Rittergutes an seinen Sohn Wolfmar
  • Praios 1040: Wolfmar von Hadingen erliegt seinen Verletzungen aus dem Feldzug gegen Haffax; Hardomar erbt das Rittergut Hadingen, dieses wird bis zum Ende seiner Knappschaft von seinem Großvater Ehrfried verwaltet
  • Rondra 1043 BF: Hardomar übernimmt nach seiner Schwertleite das Rittergut Hadingen
  • Efferd 1043 BF: Dragowin Ehrfried von Hadingen wird als erstgeborener Sohn von Hardomar und seiner Gemahlin Mokaschka geboren

Offizielle Quellen

Baronien der Landtgrafschaft Gratenfels
Herzoglich ArranedBaronie NablafurtBaronie SchnakenseeBaronie AmbelmundBaronie TommelsbeugeBaronie VairningenBaronie FirnholzBaronie UrbeltorBaronie KranickStadt GratenfelsGrafenmark GratenfelsBaronie RickenhausenBaronie WitzichenbergBaronie SchweinsfoldBaronie RiedenburgBaronie SchwertleiheBaronie GalebquellBaronie Orgils HeimBaronie BergGräflich PaggenauBaronie WolfssteinBaronie LudgenfelsBaronie MeilingenBaronie Trappenfurten Wappen Gratenfels