Gut Graupenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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|Burgen=keine
 
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|Tempel=Schreine aller Zwölf, Angroschschrein, Peraineschrein zweifach, Firunschrein zweifach
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|Tempel=Rondrakapelle, Schreine aller zwölf Götter (Peraine und Firun zweifach), ein Angroschschrein
 
|Landschaften=Nadelwald Graupenhain, Ahornwald, Riedeburger Heide, Nadelwald Wolfshof, Nembutal
 
|Landschaften=Nadelwald Graupenhain, Ahornwald, Riedeburger Heide, Nadelwald Wolfshof, Nembutal
 
|Gewaesser=Süßwassersee Wolfshof
 
|Gewaesser=Süßwassersee Wolfshof
 
|Besonderheiten=Gut ausgebaute Wege, Ruine Scharfskopf, dicker ertragreicher Weizen, Kornvielfalt, Violette Praiodane (grüne Spargelabart), Mirellenbäume, schmackhaftes [[Alkoholika]], goldene Adler
 
|Besonderheiten=Gut ausgebaute Wege, Ruine Scharfskopf, dicker ertragreicher Weizen, Kornvielfalt, Violette Praiodane (grüne Spargelabart), Mirellenbäume, schmackhaftes [[Alkoholika]], goldene Adler
|Geschichte='''Die Region Riedenburg, das Greifaxland,'''
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|Geschichte=
<br>von den Koschern auch fast freundschaftlich Hinterkosch genannt, ist eine reiche, fruchtbare Region im Gratenfelser Becken. Selbst die Bauern sind an diesem Ort wohlgenährt durch reiches Korn, Obst und Gemüse. Es gibt gut ausgebaute Wege, die das Handeln und Reisen durch das Nembutal erleichtern. Die Ebenen sind flach für die Nordmrken. Eine Attraktion sind wohl eindeutig die goldenen Falken, die über das Land fliegen! Ab und an werden sie gesichtet. Sie zu jagen steht unter Strafe. Doch auch das dicke Korn, der violettfarbige Spargel und die Riedenburger Heidelandschaft sind nicht zu verschmähen.<br>
 
  
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[[Chronik Gut Graupenhof]]
  
'''Der Graupenhof'''<br>
 
Ganz im Osten der Baronie Riedenburg erstreckt sich der Stammsitz der Familie von Graupen mit 250 Einwohnern sowie acht Zwergenhandwerkern, die sich hier niedergelassen haben.
 
  
Der befestigte große Gutshof besteht aus einem schönen verzierten sowie unterkellerten Fachwerkhaus mit blühendem Garten in denen vorrangig Mirellenbäume stehen. Der Sitz der Familie Graupen ist nach der Nordmärker Bauart erschaffen, zur Straße hin unterkellert und mit einem Pallisadenzaun umzäunt. Eine kleine Rondrakapelle gehört dazu, ein paar Zimmer für Bedienstete und Gäste stehen zur Verfügung. Die Stallungen beherbergen die Eisensteiner Riesen. In der Kapelle werden die Knappen des Hauses  durch die Rondrageweihte Hlûthara Choros ausgebildet und in ihrem Werden unterstützt. Sie unterstützt Rabanus von Graupen und seine Knappen auch bei der Verteidigung des Gutes. Die Gardisten Nandolf und Trudo aus Schärpershausen schauen mit nach dem Rechten, mehrmals in der Woche. Wenn man mit dem Jäger Anselm dabei später im Wirtshaus versackt bei Bier und Boltanspiel, kann das schon einmal vorkommen.
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'''Die Region Riedenburg, das Greifaxland,'''
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<br>ist eine reiche, fruchtbare Region im Gratenfelser Becken. Selbst die Bauern sind an diesem Ort wohlgenährt durch reiches Korn, Obst und Gemüse. Es gibt gut ausgebaute Wege, die das Handeln und Reisen durch das Nembutal erleichtern. Die Ebenen sind flach für die Nordmarken. Eine Attraktion sind wohl eindeutig die goldenen Falken, die über das Land fliegen! Ab und an werden sie gesichtet. Sie zu jagen steht unter Strafe. Doch auch das dicke Korn, der violettfarbige Spargel und die Riedenburger Heidelandschaft sind nicht zu verschmähen.<br>
  
Die Häuser der Einwohner des Rittergutes stehen eng aneinander. Man gibt sich gegenseitig Schutz. Es ergibt ein buntes Bild aus gehauenem Stein und Fachwerk mit eindrücklichen geschichtlichen Bemalungen. Außerhalb des Pallisadenzaunes folgen die Äcker und Gärten der Bauern. Üppig wachsen hier Getreidearten wie dicker ertragreicher Weizen, Hafer, Braugerste, Blauroggen, Grünkorn, Emmer, Einkorn, Dinkel und Hirse. Das Korn der Region wird anständig in die Bergbaronien und nach Nordgratenfels exportiert.
 
  
Das viele Korn prägt die Region bis ins Nembutal! Buchäckern prägen die Region ebenfalls (übrigens kein echtes Getreide!). Hier auf den Feldern steht einer der beiden einfach gesegneten Peraineschreine des Graupengutes, um ihren Segen zu spenden und um für reiche Ernten zu sorgen. Je nach Saison bewirtschaften die Bauern ihre Schollen oder schlagen das Holz im naheliegenden Wald, um die Stämme mit Eisensteiner Pferden oder Ponys aus der Rickenbacher Zucht herausziehen. Es gibt Wege zum Gutshof.
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'''Der Graupenhof'''<br>
 
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Das befestigte Gutshaus liegt eng an sein Dorf geschmiegt. Sie umarmen sich gegenseitig.
Auch das Wirtshaus „Graupenkessel“ ist eines der Herzstücke dieses Ortes. Ein schönes Fachwerkhaus in Ständerbauweise repräsentiert die bruddelige Gemütlichkeit der Nordmarkener und der Zwerge gleichermaßen. Wenn es auch nicht so groß und prunkvoll wie das Lehen Rabanus von Graupens ist, liegt es doch nahe des überschaubaren Marktplatzes und lädt zum Essen, Trinken und Verweilen ein. Es wird von dem Zwergenwirt Boresch Sohn des Schroitt und seiner tüchtigen Familie geführt. Natürlich werden hier Graupengrütze und  weitere Graupengerichte angepriesen in 1001 Variationen. Der rustikale Name ist Programm. Es gibt doch genauso frisches Mirellenbrot zu Butter und Dickmilch für den süßen Zahn wie frisches Landbrot zu Knoblauchbutter mit Würsten oder Schweineschinken für den Holzfäller oder Bauern, der einen harten Tag beendet. Deftige Suppen und Eintöpfe für den armen Fischer mit dem kleinen Geldbeutel machen diesen satt. Nicht nur Graupen sind drin! Auch mit Rüben, Kartoffeln, Zwiebeln, Kohl und der violetten Praiodane, einer regionalen Abart des grünen Spargels, die sonst nirgends bekanntermaßen wächst, kocht die Riedenburger Küche! Regionale selbstgebraute Biere, im Eichenfass gereifte Kornbrände und liebliche Liköre aus regionalen Erzeugnissen lassen einen nicht verdursten. Für jeden ist was dabei. Boreschs Weib Bischa kocht mit der Liebe einer Angroschna!
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*[[Dorf_Graupenhof|Dorf Graupenhof]]
 
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*[[Burg_Graupenhof|Gutshof Graupenhof]]<br>
Die Getreidemühle der Familie Baudächle mahlt emsig das Korn und der zwergische Bierbrauer, Moktom Sohn des Mokmox und sein zwergischer Lehrling, beide bekannt für ihre guten Biere und herrlichen Eichenfassbrände, stehen recht nah beieinander und bilden eine Einheit aus Korn. Bäcker Malter backt als Vierter im Bunde in ihrer Nähe die besten Brote: süße Mirellenbrote, kernige Bauernbrote und gewürzte Plätzchen zu den Festtagen. Jeder Ort dieser Region hat wohl seinen eigenes Zwiebel- und Streuselkuchenrezept anzubieten, den es zum Nachmittag hin gibt, wenn der Teig zur Neige geht und der Ofen noch vor Restwärme glüht! Der deftige Zwiebelkuchen passt hervorragend zu Moktoms Bier. Bäcker Malter macht seinen Zwiebelkuchen gefühlt am besten in der ganzen Region. Was wohl jeder von sich behauptet. Aber bei ihm stimmt das natürlich durch die besondere Teigführung! Auch zu den großen Festen backt er fleißig, lecker und goldbraun.
 
 
 
Auf dem überschaubaren Marktplatz, Rickenhausen und Riedenburg streiten sich darüber wer den Markt abhalten darf und die Abgaben kassiert, gibt es eine einfach gesegnete steinerne Kapelle mit den Schreinen aller zwölf Götter, und sogar einer Staue des Angrosch, in dem die Meisterin der Ernte Peridara aus Rieden ihre Gebete und Gottesdienste im Namen der gütigen Mutter abhält. Zu Feierlichkeiten wie dem örtlichen Graupenfest, das auch auf dem Marktplatz gefeiert wird, segnen sie und das traviageweihte Paar Gockler aus Schärpershausen die herrliche berühmte Graupengrütze in großen Kesseln - die kunstvollen Graupentöpfe wurden von dem Zwergenkunsthandwerker Jalosch, Sohn des Aleschi aus Schärpershausen gefertigt – und sie segnen die guten Brote für die Einwohner auf dass sie ihnen wohl bekommen.
 
 
 
Der Boransanger, um den sich Peridara aus Rieden vornehmlich kümmert, ist am Rand des Dorfes platziert. Er befindet sich innerhalb von dichten Hecken. Die Perainegeweihte aus dem Hause Graupen hält zumeist die Grabsegen selber und beerdigt auch die Toten. Mit Herz und Seele kümmert sie sich im Dorf um die Kranken und bringt auch die Kinder zur Welt. Für die gesamte Region ist sie auch zuständig. Ab und an begibt sie sich daher auf Reisen. Viele Tage in der Woche trifft man sie auf dem Graupenhof an.<br>
 
 
 
'''Erzeugnisse:''' Hauptsächlich Korn, Mehl, Graupengrütze, Bier und Eichenbrände (aus dickem ertragreichen Weizen, Hafer, Braugerste, Blauroggen, Grünkorn, Emmer, Einkorn, Dinkel, Hirse, Buchweizen), doch auch frische und gedörrte Mirellen, das kernige Bauernbrot „Alter Favel“, gewürzte Dinkel- und Buchäckernplätzchen, Mirellenbrot „Flinke Elid“, das Gerstenbier „Fradriks Stolz“, in Eichenholz gereifter Gerstenkornbrand „Graupenhofer Donnergurgler“, das „Graupenhofer Dinkelchen hell und dunkel“ (Dinkelbiere hell und dunkel), ein Apfelbrand „Peraineliebs Rachenputzer Apfel“ und der Butterbirnenbrand „Peraineliebs Rachenputzer Butterbirne“ beides mehrfach gebrannt und im Eichenfass gereift, dazu Liköre wie die „Holde Ermelind“ (ein milder Mirellenlikör), den „Graupenhofer Buchäckerngeist“ (ein belebender Buchäckerngeist)<br>
 
  
  
 
'''Graupenhain'''<br>
 
'''Graupenhain'''<br>
Geht man gen Rahja, kommt man an einem einfach gesegneten Firunsschrein vorbei. Man gelangt in einen dunklen Nadelwald. Dort gibt es vorrangig Schwarzwild, Rotwild, wenige Wölfe, selten sind hier goldene Falken aus der Ferne zu bewundern. Hier überwacht und reguliert der Jäger Anselm Fäldle die Bestände. Die Holzfäller/Bauern schlagen saisonal die Nadelhölzer und holen sie mithilfe der Eisensteiner Pferde und Ponys aus dem Wald heraus. Nur Anselm Fäldle und das Haus Graupen sowie ihre geladenen Gäste dürfen hier jagen. Es gibt mehrere Hochsitze. Das Wild, das erjagt wird, wird in seinen Einzelteilen in der Region verteilt. Die Felle werden verkauft. Anselm Fäldle ist der Hofjäger des Hauses Graupen und für die Gesundheit der Wildtiere verantwortlich.<br>
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Südlich des Dorfes liegt ein Nadelwald.
 
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*[[Wald_Graupenhain|Graupenhain]]<br>
'''Erzeugnisse:''' Nadelholz, Wildbret, Felle, Eicheln, „Firunsmild“ (Tannenlikör)<br>
 
  
  
 
'''Ruine Schafskopf'''<br>
 
'''Ruine Schafskopf'''<br>
Die Riedenburger Heide liegt zur Linken des Graupenhofes. Es erstreckt sich zu seiner Linken in einem Meer aus Violett- und Grüntönen. Hier werden die Schafe zum Grasen hingetrieben. Die Schäfer und ihre Tiere stammen häufiger aus Schärpershausen als vom Rittergut Graupenhof, weil es in dem Dorf schon allein mehr Schäfer gibt. Unter den Schäfern befindet sich eine heimliche ehemalige Schülerin Numu Hinterwaldens. Eine unauffällige Verschwiegene Schwester mit ihrem Hirtenstab. Ihr Vertrautentier ist unbekannt. Ihr Hexenzirkel läge gerüchteweise in Schweinsfold. Ihr Name ist auf jeden Fall Irma Schöffer. Ihre Haare sind brandrot und wirken nicht gerade gekämmt. Bald verfilzt. Ihre Kleidung wirkt ärmlich und zerrissen. Sie ist dreckig und stinkt, was ja kein Wunder ist, denn sie hütet die blökenden Schafe. Ihr Fluggerät ist ihr Hirtenstab. Lieblingszauber: Harmlose Gestalt, Radau. Hexenflüche: Viehverstümmelung, Fellwechsel.
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Zur Linken des Graupenhofes liegt die Ruine Schafskopf inmitten der Riedenburger Heide.
 
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*[[Burg_Schafskopf|Ruine Schafskopf]]
Auf einer Anhöhe der Heide liegt die Ruine Schafskopf. 1033 wurden in ihr noch Landwehrübungen durchgeführt. Sie wurden angeführt durch Großvater Fradrik I. Verfallen ist sie schon seit Generationen. Die Burg beherbergt einen alten Fluchttunnel, in dem sich schon so manches Schaf oder Kind verlaufen hat.<br>
 
'''Erzeugnisse:''' Wolle<br>
 
  
  
 
'''Dorf Schärpershausen'''<br>
 
'''Dorf Schärpershausen'''<br>
Nahebei, am Nembutal gelegen, liegt das Dorf Schärpershausen unter den östlichen Ausläufern des Ahornwaldes. 180 Einwohner und zehn Zwerge bewohnen es seit der letzten Zählung. Unter den Zwergenhandwerkern befinden sich zwei Zimmermänner, Igrem und Hugen. Dann gibt es hier den Imker Ugosch mit seinen Bruder Ugin, die sich um den Erwerb des Ahornsirups kümmern. Es gibt einen Kunsthandwerker, der sein Handwerk von seinem Vater erlernt hat. Er selbst heißt Jalosch, Sohn des Aleschi. Mit Weib und vier Söhnen hat er sich in Schärpershausen niedergelassen. Die großen Graupentöpfe für das Volksfest auf Rittergut Graupen hat auch er für die Adelsfamilie Graupen und die ihren gemacht. Er wurde gut für sie entlohnt.
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Nahebei, am Nembutal gelegen, liegt das Dorf Schärpershausen unter den östlichen Ausläufern des Ahornwaldes.  
 
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*[[Dorf Schärpershausen|Schärpershausen]]
Am Rande des Dorfes Schärpershausen werden die Felle gegerbt und weiterverarbeitet. Es gibt den spitznäsigen Schneider Guggele im Dorf mit seiner Zwickel am Band, die ihn arroganter wirken lässt noch als Salinde von Graupen persönlich. Er trägt die Nase derart hoch, dass es da hineinregnet. Einen guten Metzger, Wando Flemmer, gibt es auch. Es gibt das gehobenere Wirts- und Brauhaus „Zum Goldenen Adler“. Dort wird feine Ochsenschwanzsuppe feilgeboten. Es gibt Mirellenknödel nach Hausfrauenart sowie Schärpershausener Zwiebelkuchen und Schärpershausener Streuselkuchen. Die besten natürlich. Stets über rustikaler Flamme auf Tannenholzkohle gebacken. Feiner Eichelschinken zur Violetten Praiodane, einer violetten Abart des grünen Spargels, die zu Erdäpfeln gereicht werden und als Absacker dann das „Schärperhausener Liebchen“ wärmen und sättigen den Magen des Mittelstandes!
 
 
 
In Schärpershausen gibt es den Wundarzt/Zahnreißer Tsalrik Wera und seine Mutter, die alte Hebamme Tsasalda Wera. Sie sind für die Gesundheit da. Auch gibt es hier drei Büttel, die sich den Problemen der Sicherheit widmen: der alte Grimbald Leuw, der etwas jüngere Nandolf Bertenschlag und der Neuling Trudo Dreyschwerdt. Grimbald schickt oft jeweils Nandolf oder Trudo auf Patroullie bis zu den Grenzen der Region aus.
 
 
 
Der Boransanger wurde am Rand des Dorfes platziert innerhalb seines eigenen Holzzauns. Das Traviageweihtenpaar Giselmund & Travianne Gockler, die sich wegen den Eheschließungen hier niedergelassen haben, kümmert sich in diesem Dorf gleichwohl um den Grabsegen und die Begräbnisse wie auch um die Belange der Heilgen Mutter. Travianne ist zudem eine leidenschaftliche Rezeptesammlerin von Kuchen nach Hausfrauenart und schreibt regionale Rezepte allerlei Art nieder. Giselmunds Stimme ist besonders gütig und vertrauenserweckend. Gemeinsam locken beide die Schärpershausener zum Gebet.<br>
 
 
 
'''Erzeugnisse:''' viel Garn, Strickwolle, Kleidung, Mirellenknödel, Schärpershausener Zwiebelkuchen, Schärpershausener Streuselkuchen, hochwertige Wurst- und Fleischwaren,  die Violette Praiodane (Spargel), hochwertige Töpfe, Kessel und Pfeifchen, ein Ahornlikör „Schärpenhauseners Liebchen“<br>
 
  
  
 
'''Hofgut Feldbrunnen'''<br>
 
'''Hofgut Feldbrunnen'''<br>
Reist man das Nimbutal weiter nach Norden trifft man auf das Hofgut Feldbrunnen, einem großen Bauernhof mit etwa 10 Leuten westlich des Graupenhofs gesäumt von den reinsten Brunnen der Region. Das Quellwasser darin gilt als perainegesegnetes Wasser. Zum saisonalen Grillfest wird es in Tonflaschen abgefüllt und gereicht, nachdem es von Peridara aus Rieden gesegnet wurde. Die Tiere gedeihen aufgrund des Wassers prächtig. Und der meiste regionale Spargel, die Violette Praiodane, gedeiht hier prächtig! Eine Züchtung aus dem Grünen Spargel, der bekannter Maßen nur hier hinreichend wächst.
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Reist man das Nimbutal weiter nach Norden trifft man auf das Hofgut Feldbrunnen, einem großen Bauernhof mit einer Möglichkeit zur Gästebewirtung.
 
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* [[Dorf Feldbrunnen|Gutshof Feldbrunnen]]
Für die Tiere wächst vorrangig Grünkorn, Blauroggen sowie ein dicker ertragreicher Weizen auf den Feldern, der die Bauern stolz macht. Auch Braugerste wächst hervorragend auf jenen Feldern, die mitsamt dem anderen Korn bis in die Bergbaronien und nach Nordgratenfels exportiert werden. Zudem es gibt reichlich Eichelbäume für die Mast. Vorrangig werden Schweine, Ochsen und Kühe gehalten. Vereinzelt wachsen Eichenbäume. Im Herbst wird die Eichelmast für die Schweine ausgerufen! Es ist ein Spektakel für die gesamte Umgebung. Das „Feldbrunnener Grillfest“ wird ähnlich veranstaltet wie das „Graupenfest“ auf dem Graupenhof. Das schmackhafte Fleisch wird direkt am Spieß oder noch auf dem Grill durch die Geweihten vor Ort gesegnet, daneben liegt die Violette Praiodane, gemeinsam wird im Anschluss an die Segnung gegessen und getrunken. Außerhalb der Grenzen hört man wie gut Fleisch und Violette Praiodane sein sollen, so dass manch ein Fremder hier oder in die umliegenden Gasthäuser einkehrt.
 
 
 
Auch Milch und Quark sowie Hühnereier werden von hier aus in die unweite Region verkauft. Weiterhin leuchten die Butterbirnenbäume und die süßen Apfelbäume schon von Weitem. Peraine lässt die Haselnusssträucher wachsen und das Marktgemüse gedeihen. <br>
 
 
 
'''Erzeugnisse:''' Schweinefleisch aus herbstlicher Eichelmast, die Violette Praiodane (Spargel), Ochsen, Quark und Milch, Haselnüsse, „Feldbrunnener Hutzelbrot“ mit Äpfeln und Nüssen, Feldbrunnener Zwiebelbrot,  abgefülltes perainegesegnetes Quellwasser „Feldbrunnener Perainefreude“,  frische und gedörrte Äpfel sowie Butterbirnen für die Brände „Peraineliebs Rachenputzer Apfel“ sowie „Peraineliebs Rachenputzer Butterbirne“<br>
 
  
  
 
'''Ahornwald'''<br>
 
'''Ahornwald'''<br>
Der östliche Teil des geteilten Waldes am Nembutal gehört zum Adelsgeschlecht Graupen. Hier wachsen Ahornbäume aus denen die Zwerge Ugosch und Ugin aus Schärpershausen Ahornsaft zapfen, der daraufhin dicklich eingekocht wird. Dieser dickliche goldene Saft wird weiterverarbeitet zu einem schönen Likör von goldiger Farbe, den es anschließend in Schärpershausen gegen Silberlinge oder im dortigen „Zum Goldenen Adler“ zu erwerben gibt. <br>
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Zum Nembutal gehört der Ahornwald, der dafür bekannt ist, dass die Schärperhausener Ahornsirup aus ihm zapfen. Der östliche Teil des Waldes gehört zum Adelshause.  
 
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* [[Wald_Ahornwald|Ahornwald]]
'''Erzeugnis:''' Ahronsirup für das „Schärpenhausener Liebchen“
 
  
  
 
'''Wolfshof:'''<br>
 
'''Wolfshof:'''<br>
Hier, im Norden der Baronie Riedenburg, wohnen weitere 10 Fischer und Holzfäller. Der Wolfshof ist an einem Nadelwald mit einem kleinen Süßwassersee gelegen. Früher gab es hier viele Wölfe. Heute lebt der Wolfshof von Holz und Räucherfisch. Die meisten Wölfe sind abgewandert. Vereinzelt trifft man auf ein Rudel in der unmittelbaren Ferne. Auch kann man von hier aus, wenn man Glück hat, den einen oder anderen goldenen Adler beobachten. <br>
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Ganz im Norden der Baronie Riedenburg liegt noch der Wolfshof. Die meisten Fischer leben wohl hier.
 
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*[[Dorf Wolfshof]]
'''Erzeugnisse:''' Holz und Räucherfisch<br>
 
  
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|Offizielle_Quellen=
 
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*NN8, S. 8<br>
 
*NN8, S. 8<br>
 
* NN16, Seite 11<br>
 
* NN16, Seite 11<br>
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[[Datei:Riedenburg-Detail-Edlen.jpg|800pcx]]
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[[Kategorie:Neuspieler]]
 
 
[[Kategorie:Rittergut]]
 
[[Kategorie:Rittergut]]

Aktuelle Version vom 24. Juni 2023, 12:08 Uhr

Nor-III-14-E1 Gut Graupenhof

Wappen
Karte des Lehens

Karte (c) Ulisses, Ergänzungen (c) Kaltenklamm

Lage des Lehens
Edlengut in der Baronie Riedenburg

Edlengut in der Baronie Riedenburg

Status: Neuspieler
Kontakt: Kanzler

Rittergut an der rahja/firunwärtigen Grenze Riedenburgs, das Land ist hügelig und hat kleine Waldgebiete und berührt die allersten Ausläufer des Hügellandes vor den Koschbergen.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Graupenhof
  • Lehensherr/in: Ritter Rabanus von Graupen
  • Wappen: Auf silber ein grüner Graupentopf, das Schildhaupt grün, mit einer liegenden Ähre belegt
  • Residenz: Unterkellertes Fachwerkhaus auf einem Hügel
  • Wichtige Familien: Haus Graupen
  • Einwohner: 450
  • Zwerge: 18
  • Hauptort: hier (Baronie Riedenburg)
  • Siedlungen: Dorf Schärpershausen, Gutshof Feldbrunnen, Wolfshof
  • Burgen und Schlösser: keine
  • Untergeordnete Lehen: keines
  • Tempel: Rondrakapelle, Schreine aller zwölf Götter (Peraine und Firun zweifach), ein Angroschschrein
  • Landschaften: Nadelwald Graupenhain, Ahornwald, Riedeburger Heide, Nadelwald Wolfshof, Nembutal
  • Gewässer: Süßwassersee Wolfshof
  • Besonderheiten: Gut ausgebaute Wege, Ruine Scharfskopf, dicker ertragreicher Weizen, Kornvielfalt, Violette Praiodane (grüne Spargelabart), Mirellenbäume, schmackhaftes Nordmärker Gebranntes, Gebrautes und Gekeltertes, goldene Adler

Geschichte

Chronik Gut Graupenhof


Die Region Riedenburg, das Greifaxland,
ist eine reiche, fruchtbare Region im Gratenfelser Becken. Selbst die Bauern sind an diesem Ort wohlgenährt durch reiches Korn, Obst und Gemüse. Es gibt gut ausgebaute Wege, die das Handeln und Reisen durch das Nembutal erleichtern. Die Ebenen sind flach für die Nordmarken. Eine Attraktion sind wohl eindeutig die goldenen Falken, die über das Land fliegen! Ab und an werden sie gesichtet. Sie zu jagen steht unter Strafe. Doch auch das dicke Korn, der violettfarbige Spargel und die Riedenburger Heidelandschaft sind nicht zu verschmähen.


Der Graupenhof
Das befestigte Gutshaus liegt eng an sein Dorf geschmiegt. Sie umarmen sich gegenseitig.


Graupenhain
Südlich des Dorfes liegt ein Nadelwald.


Ruine Schafskopf
Zur Linken des Graupenhofes liegt die Ruine Schafskopf inmitten der Riedenburger Heide.


Dorf Schärpershausen
Nahebei, am Nembutal gelegen, liegt das Dorf Schärpershausen unter den östlichen Ausläufern des Ahornwaldes.


Hofgut Feldbrunnen
Reist man das Nimbutal weiter nach Norden trifft man auf das Hofgut Feldbrunnen, einem großen Bauernhof mit einer Möglichkeit zur Gästebewirtung.


Ahornwald
Zum Nembutal gehört der Ahornwald, der dafür bekannt ist, dass die Schärperhausener Ahornsirup aus ihm zapfen. Der östliche Teil des Waldes gehört zum Adelshause.


Wolfshof:
Ganz im Norden der Baronie Riedenburg liegt noch der Wolfshof. Die meisten Fischer leben wohl hier.

Offizielle Quellen


  • NN8, S. 8
  • NN16, Seite 11



800pcx



Baronien der Landtgrafschaft Gratenfels
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