Dorf Schärpershausen

Beschreibung

Zusammenfassung

  • Name: Dorf Schärpershausen
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Am Nembutal, den östlichen Ausläufern des Ahornwaldes (Riedenburg)
  • Einwohnerzahl: 180 (10 Zwerge)
  • Dorfherr: Ritter Rabanus von Graupen
  • Bürgermeister:
  • Büttel: 3
  • Gutshöfe:
  • Tempel: Traviaschrein
  • Wichtige Gasthöfe: Zum Goldenen Adler
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Nahebei, am Nembutal gelegen, liegt das Dorf Schärpershausen unter den östlichen Ausläufern des Ahornwaldes. 180 Einwohner und zehn Zwerge bewohnen es seit der letzten Zählung. Unter den Zwergenhandwerkern befinden sich zwei Zimmermänner, Igrem und Hugen. Dann gibt es hier den Imker Ugosch mit seinen Bruder Ugin, die sich um den Erwerb des Ahornsirups kümmern. Es gibt einen Kunsthandwerker, der sein Handwerk von seinem Vater erlernt hat. Er selbst heißt Jalosch, Sohn des Aleschi. Mit Weib und vier Söhnen hat er sich in Schärpershausen niedergelassen. Die großen Graupentöpfe für das Volksfest auf Rittergut Graupen hat auch er für die Adelsfamilie Graupen und die ihren gemacht. Er wurde gut für sie entlohnt.

Am Rande des Dorfes Schärpershausen werden die Felle gegerbt und weiterverarbeitet. Hier siedeln auch die Fischer. Es gibt den spitznäsigen Schneider Guggele im Dorf mit seiner Zwickel am Band, die ihn arroganter wirken lässt noch als Salinde von Graupen persönlich. Er trägt die Nase derart hoch, dass es da hineinregnet. Daneben arbeitet der Seifensieder Dreisam. Einen guten Metzger, Wando Flemmer, gibt es auch. Es gibt das gehobenere Wirts- und Brauhaus „Zum Goldenen Adler“. Dort wird feine Ochsenschwanzsuppe feilgeboten. Es gibt Mirellenknödel nach Hausfrauenart sowie Schärpershausener Zwiebelkuchen und Schärpershausener Streuselkuchen. Die besten natürlich. Stets über rustikaler Flamme auf Tannenholzkohle gebacken. Feiner Eichelschinken oder frischer Fisch zur Violetten Praiodane, einer violetten Abart des grünen Spargels, die zu Erdäpfeln gereicht werden und als Absacker dann das „Schärperhausener Liebchen“ wärmen und sättigen den Magen des Mittelstandes!

In Schärpershausen gibt es den Wundarzt/Zahnreißer Tsalrik Wera und seine Mutter, die alte Hebamme Tsasalda Wera. Sie sind für die Gesundheit da. Auch gibt es hier drei Büttel, die sich den Problemen der Sicherheit widmen: der alte Grimbald Leuw, der etwas jüngere Nandolf Bertenschlag und der Neuling Trudo Dreyschwerdt. Grimbald schickt oft jeweils Nandolf oder Trudo auf Patroullie bis zu den Grenzen der Region aus.

Der Boronsanger wurde am Rand des Dorfes platziert innerhalb seines eigenen Holzzauns. Das Traviageweihtenpaar Giselmund & Travianne Gockler, die sich wegen den Eheschließungen hier niedergelassen haben, kümmert sich in diesem Dorf gleichwohl um den Grabsegen und die Begräbnisse wie auch um die Belange der Heilgen Mutter. Travianne ist zudem eine leidenschaftliche Rezeptesammlerin von Kuchen nach Hausfrauenart und schreibt regionale Rezepte allerlei Art nieder. Giselmunds Stimme ist besonders gütig und vertrauenserweckend. Gemeinsam locken beide die Schärpershausener zum Gebet.

Erzeugnisse: viel Garn, Strickwolle, Leinen, Kleidung, Mirellenknödel, Schärpershausener Zwiebelkuchen, Schärpershausener Streuselkuchen, frische Fisch-, Wurst- und Fleischwaren, die Violette Praiodane (Spargel), hochwertige Töpfe, Kessel und Pfeifchen, ein Ahornlikör „Schärperhauseners Liebchen“, Schärpershausener Schafsmilchseife im Seifensäckchen

Chronik Dorf Schärpershausen / Baronie Riedenburg

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen