Junkergut Rosenhain

Nor-II-04-E1 Gut Rosenhain

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Wappen
Karte des Lehens

Karte Rosenhain

Lage des Lehens
Gut Rosenhain in der Baronie Rodaschquell

Gut Rosenhain in der Baronie Rodaschquell

Status: bespielt
Kontakt: Waldi

Das Gut Rosenhain liegt im Herzen der Baronie Rodaschquell an der Verbindungsstraße zwischen dem zentralen Isenhag und Albernia. Das kleine, aber florierende Gut ist Erbjunkerei Ernbrecht Travialieb von Mersingens. Der Junker von Kaisers Gnaden ist zwar nicht direkt an die Herrschaft der Baronin Liana Alyandera Morgenrot gebunden, bemüht sich jedoch um ein friedliches Zusammenleben mit seinen Nachbarn. Sein Sohn Lares von Mersingen, der mittlerweile die Gechicke des Junkerguts übernommen hat, beabsichtigt, den bisherigen Vogt in Rodaschquell abzulösen, um so Einfluss auf die Regierungsgeschäfte der Baronie zu erlangen und zollfreies Geleit der Waren aus dem Junkergut zu erreichen.

Größter Schatz des Junkerguts ist sein weitläufiger Rosenhain, der dem Gut seinen Namen gibt. Aus bisher unbekannten Gründen sprießen seit Generationen verschiedene Rosenarten in einem terrassenartig angelegten Rund um den Wehrturm des kleinen Lehens. Die Blüten dieser Rosen werden gepresst und zu einem Duftöl verarbeitet, das zum Exportschlager avanciert. Das Öl findet in der Parfümherstellung, für exquisite Speisen und im religiösen wie magischen Zeremoniell Anwendung.

Herstellung, Fabrikation und Vertrieb des teuren Stoffes werden durch Rhodan Melchior Herrenfels, einem geschäftstüchtigen Junggesellen besten Alters koordiniert. Man sagt ihm nach, eine geschickte Zunge zu pflegen, aber auch auf (standeswidrig) großem Fuße zu leben. Rhodan Melchior Herrenfels wacht über ein Kontorhaus, in dem die teuren Öle in Phiolen abgefüllt und zum Transport in die umliegenden Baronien und nach Elenvina vorbereitet werden. Bei seiner Arbeit wird der Kontormeister von Erbosch, Sohn des Kalax, einem akribisch-peniblen Verwalter und Rechenkünstler unterstützt. Dem Zwerg gelang es schon einige der "Schnitzer" des Kontormeisters auszugleichen.

Das Öl wird in einem Mühlengebäude gewonnen, dessen Mahlwerk von einem kleinen Bachlauf angetrieben wird. Der Bachlauf, den man vor Ort Marrenbach nennt, fließt aus den das Gut einrahmenden Ingrakuppen.

Die Familie Mersingen verehrt von Alters her besonders BORon als Hausgott. Ihm zu Ehren wurde im Wehrturm, der zusammen mit einem großen Hauptgebäude des Stammsitz des Rosenhainer Familienzweigs bildet, ein kleiner Hausschrein eingerichtet. Seit wenigen Monden wird die Rosenplantage von einer Statue der Herrin Rahja als Gärtnerin der schönen Blumen geziert. Die Statue wird, zusammen mit den Blumen, von der jungen Rahjaakolutin Vinja Rankmann wie ihren Augapfel gehütet. Mit der Statue löste der Junkerssohn ein Versprechen, oder aber Wettschuld, ein und zeigte Dankbarkeit für eine ganz außergewöhnliche Ernte bis tief in die Wintermonate hinein.

Erst kürzlich stieß man auf Kavernen, die sich beginnend in einer als Lager genutzten Höhle unmittelbar am gebirgsseitigen Ende des Rosenhains in den Tiefen der majestätisch aufragenden Berge verlieren. Seit der guten Ernte scheint sich der Fels rund um die Höhle zu erwärmen. Noch sind die Kavernen unerforscht.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Rosenhain
  • Lehensherr/in: Ernbrecht von Mersingen; Lares von Mersingen
  • Wappen: Rote Rose über drei schwarzen Pfählen auf goldenem Grund
  • Residenz:
  • Wichtige Familien: Haus Mersingen
  • Einwohner: 170
  • Zwerge: 10
  • Hauptort: Dorf Rosenhain
  • Siedlungen: Rosenhain
  • Burgen und Schlösser: Burg Rosenhain
  • Untergeordnete Lehen:
  • Tempel: Schrein des Boron und der Rahja
  • Landschaften:
  • Gewässer: Fluss Marrenbach
  • Besonderheiten: Weitläufiger Rosengarten mit einträglicher Rosenölmühle

Geschichte

Chronik Gut Rosenhain

Offizielle Quellen

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