Edelgut Lovast

Nor-III-16-E6 Gut Lovast

Wappen

Karte des Lehens

Lage des Lehens

in der Baronie Galebquell in der Grafschaft Gratenfels

Status: bespielt

Kontakt: GalebQuell

Mitten im Wald gelegen, findet man auf einer gewaltigen Lichtung die Holzfällersiedlung Lovast. Wie der Name schon andeutet, leben hier in erster Linie Holzfäller und Waldbauern, die ihren Zehnt in Hölzern und Waldzuchtvieh, wie mit Eicheln gemästeten Schweinen abgeben. Das Dorf wurde dem koscher wandernden Ritter Hlûthard von Kiefernfeld zu Lehen gegeben, welcher Jahre später unverheiratet und kinderlos starb.

Zusammenfassung

• Name: Gut Lovast
• Lehensherr/in: vakant
• Wappen: schrägrechtsgeteilter grün-silberner Schild, darauf ein rot gezahnter und rot gezüngelter Drachenkopf in verwechselten Farben
• Residenz: Hochmotte Lovast
• Wichtige Familien:
• Einwohner: 100
• Zwerge: keine
• Hauptort: Lovast
• Siedlungen: einige verstreute Waldbauernhöfe
• Burgen und Schlösser: nur die Hochmotte des Edlen
• Untergeordnete Lehen: keine
• Tempel: Peraineschrein im Dorf Lovast, Rondraschrein in der Hochmotte
• Landschaften: Lovastwälder, Koschberge
• Gewässer: einige Bäche
• Besonderheiten: der Höhlendrache Delkessir

Geschichte

Hier, auf halbem Wege zwischen Lovast und der Burg Aarenkopf, führte der koscher Ritter den Streich gegen den Höhlendrachen Delkessir, welcher den Drachen heute noch zeichnet. Und wegen dieser Tat wurde dem Ritter aus armseligen koscher Hause das Dorf zu Lehen gegeben. Die Lovaster sind stolz auf ihren ritterlichen Herrn und der ritterliche Herr ist stolz darauf, nun sein eigenes Lehen zu besitzen. Denn auf kein Erbe konnte er hoffen, besitzen seine Eltern doch nur eine kleine Burg im wengenholmer Land. Und so suchte er sein eigenes Glück und fand es hier in der Baronie Galebquell.

Lovast umfasst neben dem Waldbauerndorf nur wenige verstreute Höfe und Köhlerhütten. Die Menschen leben vom Holzschlag, von der Schweinezucht und von der - nur leidlich tolerierten Jagd auf Waldvieh. Doch anders als in anderen Regionen der Grafschaft Gratenfels labt man sich hier häufiger am Fleisch, dafür fehlt es an nahrhaftem Getreide, welches teuer eingekauft werden muss. Die Menschen hier leben vom und mit dem Wald und fürchten den Höhlendrachen Delkessir, welcher hier immer noch sein Unwesen treiben soll und dem Edlen von Lovast nach dem Leben trachtet. In anderen Orten munkelt man gar von Blutopfern, welche die Lovaster dem Drachen machen sollen.

Doch vor einigen Jahren fiel der tapfere Ritter im Kampf der beiden Brüder Angrond und Hagen von Sturmfels um die isenhager Baronie Dohlenfelde und so fiel das Lehen heim. Baron Roklan Boromar von Leihenhof zum Galebquell vergab es noch an keinen anderen Lehensmann, sodass es noch vakant ist.