Gut Erzwacht: Unterschied zwischen den Versionen

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Bemooste Bergwälder in zwei aufeinander zulaufenden Gebirgstälern und der schon von weitem sichtbare Rakesch (2.500 Schritt) mit seinem Gipfelgletscher prägen das knapp 180 Rechtmeilen umfassende und erst 1028 BF eingerichtete Edlengut Erzwacht. Rahjawärts angrenzend zeichnet sich bei klarer Sicht der mächtige aus zwei gigantischen Ringstrukturen bestehende Vulkan [[Weißkegel]] ab. Er ist mit 2.800 Schritt der höchste Gipfel der [[Ingrakuppen]]. Über die Äonen haben sich zwei tosende Wildbäche in den Talgrund gefressen, die Trokadasch und der Obolosch. Ihr Verlauf wird immer wieder von sagenumwobenen, an Trollburgen erinnernde Felstürme unterbrochen. Die Waldböden sind übersät mit Granitblöcken und weisen von einem auf den anderen Schritt gefährliche Hohlräume auf, was den Holzfällern des Gutes das Leben erheblich erschwert.
 
Bemooste Bergwälder in zwei aufeinander zulaufenden Gebirgstälern und der schon von weitem sichtbare Rakesch (2.500 Schritt) mit seinem Gipfelgletscher prägen das knapp 180 Rechtmeilen umfassende und erst 1028 BF eingerichtete Edlengut Erzwacht. Rahjawärts angrenzend zeichnet sich bei klarer Sicht der mächtige aus zwei gigantischen Ringstrukturen bestehende Vulkan [[Weißkegel]] ab. Er ist mit 2.800 Schritt der höchste Gipfel der [[Ingrakuppen]]. Über die Äonen haben sich zwei tosende Wildbäche in den Talgrund gefressen, die Trokadasch und der Obolosch. Ihr Verlauf wird immer wieder von sagenumwobenen, an Trollburgen erinnernde Felstürme unterbrochen. Die Waldböden sind übersät mit Granitblöcken und weisen von einem auf den anderen Schritt gefährliche Hohlräume auf, was den Holzfällern des Gutes das Leben erheblich erschwert.
  
Wo die Trokadasch den Obolosch aufnimmt, liegt die einzige größere Siedlung Erzwachts. Das Dorf [[Xolur|Xolur am Hang]] (~40 Zwerge, ~50 Menschen) ist aus dem oberirdischen Teil einer jahrtausendealten erzzwergischen Siedlung hervorgegangen. Das einstmals erzreiche Umland ist längst durchlöchert wie koscher Käse, jedoch hat man sich hier auf die Verhüttung der angekarrten Erze spezialisiert und so stehen über [[Xolur]] ständig rußige Wolken. Während die Angroschim vielerorts in den [[Ingrakuppen]] unter sich bleiben, haben sich die hiesigen Menschen an zwergische Sitten angepasst und verrichten die unter Zwergen ungeliebten Tätigkeiten unter freiem Himmel. Sie führen sich auf frühe bosparanische Siedler zurück. Der Zwölfgötterkult hat sich hier aufgrund der Abgeschiedenheit des Ortes erst während der Priesterkaiserzeit durchgesetzt. Jedoch wendet man sich bis heute wie die Brüder und Schwestern im Berg überwiegend an das Ehrwürdige Väterchen Angrosch. Ortsfremde Zwerge sind ob der menschlichen Verehrung ihres Gottes hin und wieder überrascht, kennt man von den Gigrim doch sonst nur die Anbetung des Menschengottes Ingerimm. [[Xolur|Xolur im Berg]] (~90 Zwerge, als Angehörige des [[Bergkönigreich Xorlosch|Bergkönigreichs Xorlosch]] nicht Teil des Lehens) ist Hauptumschlagsplatz der im Gut benötigten und erzeugten Waren. An der Grenze zum [[Gut Grafenstift|Edlengut Grafenstift]] ergießt sich die Trokadasch in einem eindrucksvollen Wasserfall mehrere hundert Schritt in die Tiefe. Unten können Güter in Loren verladen und von den Xolurer Zwergen unter Ausnutzung von leichtem Gefälle söhlig (waagerecht) in den Berg transportiert werden. In Gegenrichtung verläuft eine auf getrennter Bahn geführte weitere Lorenbahn aus dem Berg heraus. Am Ende der Strecke hievt eine raffiniert angelegte Lastenmechanik die Loren unter Nutzung von Wasserkraft und Gegengewichten hoch ins Dorf. Von den Minen- und Steinbruchbetreibern Erzwachts lässt man sich die Nutzung dieser erheblichen Transporterleichterung buchstabengetreu nach Lex Zwergia und einem auf die ersten menschlichen Siedler zurückgehenden Vertrag folgend fürstlich entlohnen. Die geheimen Wege in die Heilige Stadt [[Stadt Xorlosch|Xorlosch]] sind den Xolurern nach altem Gesetz versagt. Über die Ursache hüllt man sich in Schweigen, sorgt aber mit Nachdruck dafür, dass auch niemand sonst diesen verborgenen Zugang nutzt.
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===Hauptort Xolur===
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Wo die Trokadasch den Obolosch aufnimmt, liegt die einzige größere Siedlung Erzwachts. Das Dorf [[Dorf Xolur|Xolur am Hang]] (~60 Zwerge, ~60 Menschen) ist aus dem oberirdischen Teil einer jahrtausendealten zwergischen Siedlung hervorgegangen. Das einstmals erzreiche Umland ist längst durchlöchert wie koscher Käse, jedoch hat man sich hier auf die Verhüttung der angekarrten Erze spezialisiert und so stehen über [[Dorf Xolur|Xolur]] ständig rußige Wolken. Während die Angroschim vielerorts in den [[Ingrakuppen]] unter sich bleiben, haben sich die hiesigen Menschen stark an allerlei zwergische Sitten angepasst. Der Zwölfgötterkult hat sich aufgrund der Abgeschiedenheit des Ortes erst während der Priesterkaiserzeit durchgesetzt. Jedoch wendet man sich bis heute wie die Brüder und Schwestern im Berg überwiegend an das Ehrwürdige Väterchen Angrosch. Ortsfremde Zwerge sind ob der menschlichen Verehrung ihres Gottes hin und wieder überrascht, kennt man von den Gigrim doch sonst nur die Anbetung des Menschengottes Ingerimm. [[Binge Xolur|Xolur im Berg]] (~80 Zwerge, als Angehörige des [[Bergkönigreich Xorlosch|Bergkönigreichs Xorlosch]] nicht Teil des Lehens) ist Hauptumschlagsplatz der im Gut benötigten und erzeugten Waren. An der Grenze zum [[Gut Grafenstift|Edlengut Grafenstift]] ergießt sich die Trokadasch in einem eindrucksvollen Wasserfall mehrere hundert Schritt in die Tiefe. Unten können Güter in Loren verladen und von den Xolurer Zwergen unter Ausnutzung von leichtem Gefälle in den Berg transportiert werden. In Gegenrichtung verläuft eine auf getrennter Bahn geführte weitere Lorenbahn aus dem Berg heraus. Am Ende der Strecke hievt eine raffiniert angelegte Lastenmechanik die Loren unter Nutzung von Wasserkraft und Gegengewichten hoch ins Dorf. Von den Minen- und Steinbruchbetreibern Erzwachts lässt man sich die Nutzung dieser erheblichen Transporterleichterung buchstabengetreu nach uraltem Vertrag fürstlich entlohnen. Die geheimen Wege in die Heilige Stadt [[Stadt Xorlosch|Xorlosch]] sind den Xolurern versagt. Über die Ursache hüllt man sich in Schweigen, sorgt aber mit Nachdruck dafür, dass auch niemand sonst diesen verborgenen Zugang nutzt.
  
Folgt man unter mehrfacher Querung der Trokadasch einem ausgetretenen Stieg, auf dessen stark verwitterten Trittsteinen immer wieder Reste von Angramglyphen auszumachen sind, erreicht man gut 15 Meilen rahjawärts bergan die alte zwergische Fluchtburg [[Burg Erzwacht|Erzwacht]] am Zowesch-Joch. Gleich nach der Benennung von Vogt [[Barox Sohn des Burgamon]] von Brüllenbösen im Jahr des Feuers ließ dieser die legendenumrankte, verfallene Zwergenburg im äußersten Winkel seines Lehens wieder herrichten. Nicht einmal die kostspielige Anlieferung von Koschbasalt war ihm hierfür zu teuer ([[Nordmärker Nachrichten24|NN24]]). Die Bauarbeiten sind heute nach fast 20 Jahren großteils abgeschlossen. Woher die Mittel des Vogtes stammten, darüber hüllt sich der Verwandte des isnatoscher Bergkönigs bis heute in Schweigen. Allein die Instandhaltung, für die seine Wohlgeboren [[Xorgolosch Sohn des Fuldoram]] aufkommt, verschlingt Unsummen. Allerdings sichert die Burg eine frisch erschlossene Silbermine in unmittelbarer Nähe und auch den Zugang zur Erzklamm, wo sich mehrere Eisenerzminen befinden. Heute ist außerdem eine kleine [[Dorf Erzwacht|Siedlung]] um die Fluchtburg herum erwachsen. Wie notwendig schützende Mauern und die Anwesenheit Bewaffneter sein sollten, bewies gleich zu Beginn der Bauarbeiten 1028 BF die Schlacht in der Erzklamm ([[Nordmärker Nachrichten24|NN24]], [[Nordmärker Nachrichten24|NN25]], [[Nordmärker Nachrichten24|NN28]]), als eine vielköpfige völlig unbemerkte Goblinhorde die Minen gestürmt hatte. Die Ordnung hatte nur unter großen Opfern wiederhergestellt werden können. Für die Sicherheit der Minen, die unmittelbar Vogt [[Barox Sohn des Burgamon|Barox]] unterstehen, trägt der Edle [[Xorgolosch Sohn des Fuldoram|Xorgolosch]] die Verantwortung, ein gelernter Bergmann und Menschenkundler aus Passion, den das Schicksal in Erfüllung seines Lehnseides während der letzten zwei Jahrzehnte schon über diverse Kriegsschauplätze im Raulschen Reich verschlagen hat.
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===Siedlung und Feste Erzwacht===
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Folgt man einem ausgetretenen Stieg, auf dessen stark verwitterten Trittsteinen immer wieder Reste von Angramglyphen auszumachen sind, erreicht man unter mehrfacher Querung der Trokadasch die altzwergische Fluchtburg [[Burg Erzwacht|Erzwacht]] (rog. Murgartosch) am Zowesch-Joch. Gleich nach der Belehnung Vogt [[Barox Sohn des Burgamon|Barox]] von [[Baronie Brüllenbösen|Brüllenbösen]] im Jahr des Feuers ließ dieser die legendenumrankte Feste im äußersten Winkel seines Lehens wieder herrichten. Nicht einmal die kostspielige Anlieferung von Koschbasalt war ihm zu teuer ([[Nordmärker Nachrichten24|NN24]]). Die Bauarbeiten sind nach fast 20 Jahren großteils abgeschlossen. Zur Herkunft der hierfür erforderlichen Mittel äußert sich der Verwandte des isnatoscher Bergkönigs nicht. Allein die Instandhaltung, für die seine Wohlgeboren [[Xorgolosch Sohn des Fuldoram]] aufkommt, verschlingt Unsummen. Allerdings sichert die überwiegend in den Hang gebaute Anlage außer dem Erzpass ins xorloscher Hinterland auch eine Silbermine in unmittelbarer Nähe und den Zugang zur Erzklamm, wo sich mehrere Eisenerzminen befinden. Seither ist eine kleine [[Dorf Erzwacht|Siedlung]] (3 Zwerge, ~40 Menschen) um die Fluchtburg gewachsen. Wie notwendig schützende Mauern und die Anwesenheit Bewaffneter sein sollten, bewies gleich zu Beginn der Bauarbeiten 1028 BF die Schlacht in der Erzklamm ([[Nordmärker Nachrichten24|NN24]], [[Nordmärker Nachrichten24|NN25]], [[Nordmärker Nachrichten24|NN28]]), als eine vielköpfige Goblinhorde die Minen stürmte. Die Ordnung hatte nur unter großen Opfern wiederhergestellt werden können. Für den oberirdischen Zugang der Bergwerke, die von der bergköniglichen [[Binge Muschrumthur]] (~80 Zwerge, nicht Teil des Lehens) aus betrieben werden, trägt der Edle [[Xorgolosch Sohn des Fuldoram|Xorgolosch]] die Verantwortung, ein gelernter Bergmann und Menschenkundler aus Passion, den das Schicksal in Erfüllung seines Lehnseides während der letzten zwei Jahrzehnte schon über diverse Kriegsschauplätze im Raulschen Reich verschlagen hat. Ein Kuriosum ist sicherlich die fast halbjährige Versorgung der Höhensiedlung durch die Pilzzucht von [[Binge Muschrumthur|Muschrumthur]], ohne die der kleine Weiler im Winter nicht überlebensfähig wäre.
  
 
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|Herrscher=[[Xorgolosch Sohn des Fuldoram]]
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|Burgen=[[Burg Erzwacht]]
 
|Untergeordnete_Lehen=keine
 
|Untergeordnete_Lehen=keine
|Tempel=Angroschschrein auf Burg Erzwacht
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|Tempel=Angroschschrein auf [[Burg Erzwacht]]
|Landschaften=Diverse Berge und Täler im Vorgebirge der Ingrakuppen
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|Landschaften=Diverse Berge und Täler im Hochgebirge der Ingrakuppen
 
|Gewaesser=Trokadasch, Trokadaschfall, Obolosch, Xolurer See
 
|Gewaesser=Trokadasch, Trokadaschfall, Obolosch, Xolurer See
|Besonderheiten=Die einzige befestigte Straße führt zur Burg und von dort aus zu den Minen, Roglazrom, Muffelhöhle
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|Besonderheiten=Die einzige befestigte Straße führt zur Burg und von dort aus zu den Minen, Granittürme, Roglazrom, Muffelhöhle, unter dem Lehen liegende Zwergenbingen [[Binge Xolur|Xolur im Berg]] und [[Binge Muschrumthur|Muschrumthur]]
 
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Version vom 6. Februar 2022, 08:30 Uhr

Nor-II-03P-E1 Gut Erzwacht

Wappen Gut Erzwacht

Wappen
Karte des Lehens

200px

Lage des Lehens
Edlengut in der Vogtei Brüllenbösen

Edlengut in der Baronie Brüllenbösen

Status: bespielt
Kontakt: Benutzer:Erzwacht

Die Erzwacht ist ein Edlengut in der Vogtei Brüllenbösen. Sie grenzt mittnächtlich an das brüllenböser Edlengut Grafenstift und die Baronie Rodaschquell, sonnenaufgangs an die Bergfreiheit Xorlosch bzw. deren menschliche Entsprechung, die Vogtei Oberrodasch, in die sich der schwer gangbare Erzpass windet. Mittäglich schließt die Pfalzgrafschaft Angroschsgau an und sonnenuntergangs das alte brüllenböser Edlengut Ingrafall.

Bemooste Bergwälder in zwei aufeinander zulaufenden Gebirgstälern und der schon von weitem sichtbare Rakesch (2.500 Schritt) mit seinem Gipfelgletscher prägen das knapp 180 Rechtmeilen umfassende und erst 1028 BF eingerichtete Edlengut Erzwacht. Rahjawärts angrenzend zeichnet sich bei klarer Sicht der mächtige aus zwei gigantischen Ringstrukturen bestehende Vulkan Weißkegel ab. Er ist mit 2.800 Schritt der höchste Gipfel der Ingrakuppen. Über die Äonen haben sich zwei tosende Wildbäche in den Talgrund gefressen, die Trokadasch und der Obolosch. Ihr Verlauf wird immer wieder von sagenumwobenen, an Trollburgen erinnernde Felstürme unterbrochen. Die Waldböden sind übersät mit Granitblöcken und weisen von einem auf den anderen Schritt gefährliche Hohlräume auf, was den Holzfällern des Gutes das Leben erheblich erschwert.

Hauptort Xolur

Wo die Trokadasch den Obolosch aufnimmt, liegt die einzige größere Siedlung Erzwachts. Das Dorf Xolur am Hang (~60 Zwerge, ~60 Menschen) ist aus dem oberirdischen Teil einer jahrtausendealten zwergischen Siedlung hervorgegangen. Das einstmals erzreiche Umland ist längst durchlöchert wie koscher Käse, jedoch hat man sich hier auf die Verhüttung der angekarrten Erze spezialisiert und so stehen über Xolur ständig rußige Wolken. Während die Angroschim vielerorts in den Ingrakuppen unter sich bleiben, haben sich die hiesigen Menschen stark an allerlei zwergische Sitten angepasst. Der Zwölfgötterkult hat sich aufgrund der Abgeschiedenheit des Ortes erst während der Priesterkaiserzeit durchgesetzt. Jedoch wendet man sich bis heute wie die Brüder und Schwestern im Berg überwiegend an das Ehrwürdige Väterchen Angrosch. Ortsfremde Zwerge sind ob der menschlichen Verehrung ihres Gottes hin und wieder überrascht, kennt man von den Gigrim doch sonst nur die Anbetung des Menschengottes Ingerimm. Xolur im Berg (~80 Zwerge, als Angehörige des Bergkönigreichs Xorlosch nicht Teil des Lehens) ist Hauptumschlagsplatz der im Gut benötigten und erzeugten Waren. An der Grenze zum Edlengut Grafenstift ergießt sich die Trokadasch in einem eindrucksvollen Wasserfall mehrere hundert Schritt in die Tiefe. Unten können Güter in Loren verladen und von den Xolurer Zwergen unter Ausnutzung von leichtem Gefälle in den Berg transportiert werden. In Gegenrichtung verläuft eine auf getrennter Bahn geführte weitere Lorenbahn aus dem Berg heraus. Am Ende der Strecke hievt eine raffiniert angelegte Lastenmechanik die Loren unter Nutzung von Wasserkraft und Gegengewichten hoch ins Dorf. Von den Minen- und Steinbruchbetreibern Erzwachts lässt man sich die Nutzung dieser erheblichen Transporterleichterung buchstabengetreu nach uraltem Vertrag fürstlich entlohnen. Die geheimen Wege in die Heilige Stadt Xorlosch sind den Xolurern versagt. Über die Ursache hüllt man sich in Schweigen, sorgt aber mit Nachdruck dafür, dass auch niemand sonst diesen verborgenen Zugang nutzt.

Siedlung und Feste Erzwacht

Folgt man einem ausgetretenen Stieg, auf dessen stark verwitterten Trittsteinen immer wieder Reste von Angramglyphen auszumachen sind, erreicht man unter mehrfacher Querung der Trokadasch die altzwergische Fluchtburg Erzwacht (rog. Murgartosch) am Zowesch-Joch. Gleich nach der Belehnung Vogt Barox von Brüllenbösen im Jahr des Feuers ließ dieser die legendenumrankte Feste im äußersten Winkel seines Lehens wieder herrichten. Nicht einmal die kostspielige Anlieferung von Koschbasalt war ihm zu teuer (NN24). Die Bauarbeiten sind nach fast 20 Jahren großteils abgeschlossen. Zur Herkunft der hierfür erforderlichen Mittel äußert sich der Verwandte des isnatoscher Bergkönigs nicht. Allein die Instandhaltung, für die seine Wohlgeboren Xorgolosch Sohn des Fuldoram aufkommt, verschlingt Unsummen. Allerdings sichert die überwiegend in den Hang gebaute Anlage außer dem Erzpass ins xorloscher Hinterland auch eine Silbermine in unmittelbarer Nähe und den Zugang zur Erzklamm, wo sich mehrere Eisenerzminen befinden. Seither ist eine kleine Siedlung (3 Zwerge, ~40 Menschen) um die Fluchtburg gewachsen. Wie notwendig schützende Mauern und die Anwesenheit Bewaffneter sein sollten, bewies gleich zu Beginn der Bauarbeiten 1028 BF die Schlacht in der Erzklamm (NN24, NN25, NN28), als eine vielköpfige Goblinhorde die Minen stürmte. Die Ordnung hatte nur unter großen Opfern wiederhergestellt werden können. Für den oberirdischen Zugang der Bergwerke, die von der bergköniglichen Binge Muschrumthur (~80 Zwerge, nicht Teil des Lehens) aus betrieben werden, trägt der Edle Xorgolosch die Verantwortung, ein gelernter Bergmann und Menschenkundler aus Passion, den das Schicksal in Erfüllung seines Lehnseides während der letzten zwei Jahrzehnte schon über diverse Kriegsschauplätze im Raulschen Reich verschlagen hat. Ein Kuriosum ist sicherlich die fast halbjährige Versorgung der Höhensiedlung durch die Pilzzucht von Muschrumthur, ohne die der kleine Weiler im Winter nicht überlebensfähig wäre.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Erzwacht
  • Lehensherr/in: Xorgolosch Sohn des Fuldoram
  • Wappen: Auf Gold eine blaue Hauaxt
  • Residenz: Burg Erzwacht
  • Wichtige Familien:
  • Einwohner: 280
  • Zwerge: 63
  • Hauptort: Dorf Xolur
  • Siedlungen: Dorf Erzwacht
  • Burgen und Schlösser: Burg Erzwacht
  • Untergeordnete Lehen: keine
  • Tempel: Angroschschrein auf Burg Erzwacht
  • Landschaften: Diverse Berge und Täler im Hochgebirge der Ingrakuppen
  • Gewässer: Trokadasch, Trokadaschfall, Obolosch, Xolurer See
  • Besonderheiten: Die einzige befestigte Straße führt zur Burg und von dort aus zu den Minen, Granittürme, Roglazrom, Muffelhöhle, unter dem Lehen liegende Zwergenbingen Xolur im Berg und Muschrumthur

Geschichte

Offizielle Quellen

Baronien der Grafschaft Isenhag
Baronie KyndochBaronie TandoschVogtei BrüllenbösenBaronie RodaschquellBergfreiheit XorloschVogtei OberrodaschPfalz AngroschsgauVogtei WedengrabenBaronie EisensteinReichsstadt EisenhuettBaronie EisenhuettBergfreiheit EisenwaldVogtei NilsitzBaronie RabensteinBaronie Dohlenfelde Wappen Isenhag