Baronie Liepenstein: Unterschied zwischen den Versionen

 
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|Grafschaft=Grafschaft Albenhus
 
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|Wappen_Titel=Wappen Liepenstein (c) S. Arenas
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|Wappen_Titel=Wappen Liepenstein (c) S.Arenas
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|Karte_Titel=Karte Süd-Liepenstein (c) M. Lorber
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|Lage_Bild=Nor-IV-06 Baronie Liepenstein.png
 
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|Lage_Lehen=Nor-IV-06 Lagekarte Baronie Liepenstein © BorBar 2021
 
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|Status=bespielt
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|Status=NSC
|Kontakt=[[Benutzer:TanFlam|TanFlam]]
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Spieler: Bis 2019 Christine B, 08/19-10/23 TanFlam.
|Beschreibung=Der Name 'liepen' bedeutet Linde, diese findet sich auch im Wappen wieder. Er kommt von den Lindenwäldern, die große Teile Liepensteins bedecken und für Holzeinschlag genutzt werden.
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|Kontakt=[[Benutzer:Iseweine|Kanzler]]
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|Beschreibung=
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In der Baronie wachsen mehrere Lindenhaine.
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Da sich das weiche Lindenholz hervorragend für Schnitzereien und zum Drechseln eignet, gibt es eine große Schnitzerzunft. Auch werden im Frühjahr die Blüten gesammelt und als Heilmittel verkauft. Mit einer Hälfte Eisenwaldes und der anderen voll bergiger Wälder, bleibt einzig direkt am Ambrocebrâ eine kleine Fläche für Weidegründe.  
  
Mit einer Hälfte Eisenwaldes und der anderen voll bergiger Wälder, bleibt einzig direkt am Ambrocebrâ eine kleine Fläche für Weidegründe. Der kurze und milde Winter stellt für das gebirgige Lehen  an der praioswärtigen Grenze der Nordmarken nur ein geringes Problem dar, bedrohlicher sind Hersthochwasser und die Schneeschmelze.
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Der lange und harte Winter stellt für das gebirgige Lehen  an der praioswärtigen Grenze der Nordmarken eine stete Herausforderung dar, die Pässe sind die Hälfte des Jahres tief verschneit und nicht gangbar, die Schneeschmelze im Frühling lässt die Wege schlammig und unpassierbar werden und verwandelt selbst kleine Rinnsale in reißende Ströme.
So verdienen sich die Menschen hier als Fischer, Schiffer, Flößer, Bauern und Viehhirten.  
 
  
Mitten im Eisenwald finden sich der Zugang zur Zwergenstadt [[Stadt Makamesch|Makamesch]] und der Bärenritterstein.  
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Mitten im Eisenwald finden sich der Zugang zur Zwergenstadt [[Stadt Makamesch|Makamesch]] und der sagenumwobene [[Bärenritterstein]].  
  
 
Direkt an der Grenze, unter Schutz von Burg Liepenstein, liegt die Ortschaft Liepenstein samt seines Marktflecken. Von hier aus versuchen die Bediensteten der Baronin die Zölle und Steuern einzutreiben. Doch sind die weniger redlichen Bewohner bereit Schmugglern als ortskundige Führer für einen der vielen verborgenen Gebirgspässe zu dienen.
 
Direkt an der Grenze, unter Schutz von Burg Liepenstein, liegt die Ortschaft Liepenstein samt seines Marktflecken. Von hier aus versuchen die Bediensteten der Baronin die Zölle und Steuern einzutreiben. Doch sind die weniger redlichen Bewohner bereit Schmugglern als ortskundige Führer für einen der vielen verborgenen Gebirgspässe zu dienen.
  
 
Ein weit größeres Problem als die Schmuggler stellten bis ins Jahr 1041 BF hingegen die kaiserlichen Nachbarn dar. Der anhaltende Zwist der Pfalzgräfinnen Yolande von Mersingen ä.H. in Weidleth und Niam Feenwasser in Albengau wurde zumeist auf liepensteiner Grund ausgetragen, worunter schon viel zu oft die Bewohner leiden mussten. Beide verstarben mittlerweile.
 
Ein weit größeres Problem als die Schmuggler stellten bis ins Jahr 1041 BF hingegen die kaiserlichen Nachbarn dar. Der anhaltende Zwist der Pfalzgräfinnen Yolande von Mersingen ä.H. in Weidleth und Niam Feenwasser in Albengau wurde zumeist auf liepensteiner Grund ausgetragen, worunter schon viel zu oft die Bewohner leiden mussten. Beide verstarben mittlerweile.
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== Der Hof und seine Ämter ==
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[[Hof Baronie Liepenstein]]
 
|Herrscher=[[Herrscher Baronie Liepenstein|Herrscher der Baronie Liepenstein]]
 
|Herrscher=[[Herrscher Baronie Liepenstein|Herrscher der Baronie Liepenstein]]
|Wappenbeschreibung=
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|Wappenbeschreibung=Gespalten in Blau und Rot, darauf in Gold eine halbe Linde und ein Lindwurm.
 
|Residenz=[[Burg Liepenstein]]
 
|Residenz=[[Burg Liepenstein]]
|Wichtige_Familien=[[Haus Liepenstein|Haus Liepenstein]], [[Haus Leihenhof|Haus Leihenhof]], [[Haus Salmfang|Haus Salmfang]], [[Haus Wolfentrutz|Haus Wolfentrutz]], [[Haus Schoenrode|Haus Schönrode]], [[Haus Fohderer|Haus Fohderer]], [[Haus Wintergrad|Haus Wintergrad]], [[Haus Limmburg|Haus Limmburg]], [[Haus Finkenwerth|Haus Finkenwerth]], [[Haus Trackenborn|Haus Trackenborn]], [[Haus Klingbach|Haus Klingbach]]
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|Wichtige_Familien=[[Haus Liepenstein]], [[Haus Leihenhof]], [[Haus Salmfang]], [[Haus Wolfentrutz]], [[Haus Schönrode]], [[Haus Fohderer]], [[Haus Wintergrad]], [[Haus Limmburg]] (erloschen), [[Haus Finkenwerth]], [[Haus Trackenborn]]
 
|Einwohner=3.450 Menschen
 
|Einwohner=3.450 Menschen
 
|Anzahl_Zwerge=900
 
|Anzahl_Zwerge=900
|Hauptort=[[Dorf Poluik|Dorf Poluik]] (im bewaldeten Norden gelegen) und [[Dorf Liepenstein|Dorf Liepenstein]] (durch den Eisenwald vom Rest des Lehens abgeschnitten im gebirgigen Süden)
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|Hauptort=[[Dorf Poluik]] (im bewaldeten Norden gelegen) und [[Dorf Liepenstein]] (durch den Eisenwald vom Rest des Lehens abgeschnitten im gebirgigen Süden)
|Siedlungen=Bleichsee, Dorp, Finsterklamm, Gasemmen Hall, Glauburg, [[Stadt Makamesch| Stadt Makamesch]] (500 Zwerge), Poluik, Trackenborn, Ugolfsroden, [[Dorf Wolfen|Dorf Wolfen]], [[Dorf Vohwinkel|Dorf Vohwinkel]], Rod, Erzgrub, Buigen, Weilheim, Schönrode, Gräfebruck, Tiefenhall, Eisenhof, ...
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|Siedlungen=Bleichsee, Dorp, Finsterklamm, Glauburg, [[Stadt Makamesch| Stadt Makamesch]] (500 Zwerge), [[Dorf Poluik|Poluik]], Trackenborn, Ugolfsroden, [[Dorf Wolfen]], [[Dorf Fohwinkel]], Rod, Erzgrub, Buigen, Weilheim, Schönrode, Tiefenhall, Eisenhof
|Burgen=Burg Finsterklamm, Burg Liepenstein, Burg Trackenborn, Burg Steigwacht / Motte Wolfentrutz, Motte Glauburg / Ruine Bleichsee, Ruine Limmburg
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|Burgen=Burg Finsterklamm, Burg Liepenstein, Burg Trackenborn, Burg Steigwacht, Motte Wolfentrutz, Motte Glauburg, Ruine Bleichsee, Ruine Limmburg
|Untergeordnete_Lehen=<br />
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|Untergeordnete_Lehen=<br>
 
 
:[[Gut Finsterklamm|Junkergut Finsterklamm]], geführt durch [[Haus Leihenhof|Haus Leihenhof]], am südwestlichen Zipfel der Baronie im Eisenwald gelegen. Der Hauptort Finsterklamm liegt in dem namensgebenden Taleinschnitt, durch den die Via Ferra führt. Grenzt an die Nachbarbaronien Weidleth und Dohlenfelde, sowie im Süden an die Nachbarprovinz Almada.
 
 
 
:[[Gut Trackenborn|Edlengut Trackenborn]], geführt durch [[Haus Trackenborn|Haus Trackenborn]]. Größtes Lehen Liepensteins, entstanden eins durch Verlängerung in den Süden mit Teilen des alten Ritterguts Bleichsee, dessen Geschlecht ausstarb. Ruine Bleichsee im Quellgebiet des Klingbachs gehört heute nicht mehr zur Gemarkung Trackenborn. Mittig gelegen Dorf Trackenborn am Klingbach, nahe dazu die Burg Trackenborn.
 
 
 
:[[Gut Wolfentrutz|Edlengut Wolfentrutz]], geführt von [[Haus Wolfentrutz|Haus Wolfentrutz]], mit dem zentral gelegenen Dorf Wolfen und der Motte Wolfen als Sitz der Edlenfamilie. Früher Junkertum, bis es aufgrund eines Vorkommnisses heimfiel. Erst frisch wieder an die Familie Wolfentrutz vergeben. Liegt im Wolfswald, und dient der Eindämmung dort lebender Wolfsrudel.
 
 
 
:[[Gut Vohwinkel|Gut Vohwinkel]], geführt von [[Haus Fohderer|HausFohderer]] mit dem Dorf Vohwinkel, welches in einem Taleinschnitt liegt. Region, in der es viele Füchse zu erjagen gibt.
 
 
 
:[[Gut Alriksgrund|Gut Alriksgrund]], das kleinste Lehen der Baronie an der Grenz zu Weidleth inmitten des Eisenwalds gelegen. Der namensgebende Ort Alriksgrund liegt fast auf der Grenze zwischen Liepenstein und Weidleth. So dass der Ort in der Geschichte mal auf dieser, mal auf anderer Seite befand und sowohl Wegen nach Makamesch wie auch ins Weidlethsche Hinterland führen. Im Norden grenzt das [[Gut Vohwinkel|Gut Vohwinkel]] an.
 
  
:[[Gut Steigwacht|Gut Steigwacht]], geführt durch [[Haus Wintergrad|Haus Wintergrad]]. Grenzt im Süden an die Grenze zu Almada. Die Burg Steigwacht bewacht den Passweg, über den die von Braast kommende Via Ferra in die Nordmarken einsteigt. Erste Station auf Nordmärker Seite ist das kleine Örtchen Rod, in welchem seit jeher Eselskarawanen oder Reisende Quartier beziehen. Von hier aus ist der EInstieg in den Eisenwald geschafft und die Via Ferra verläuft hier fast geradeaus über den Eisenwald.
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[[Gut Finsterklamm|Junkergut Finsterklamm]], geführt durch [[Haus Leihenhof]], am südwestlichen Zipfel der Baronie im Eisenwald gelegen. Der Hauptort Finsterklamm liegt in dem namensgebenden Taleinschnitt, durch den die Via Ferra führt. Grenzt an die Nachbarbaronien Weidleth und Dohlenfelde, sowie im Süden an die Nachbarprovinz Almada.  
  
:[[Gut Buigenbuehl|Gut Buigenbühl]] geführt durch [[Haus Finkenwerth|Haus Finkenwerth]]. An der Grenze zur Nachbarbaronie Albengau gelegen und grenzt an Gut Trackental im Westen an, die Grenze verläuft entlang der Rösch, die oberhalb von Dorf Buigen aus den Bergen kommt und um Buigen eine große Kehrschlaufe fließt. Buigen kommt aus dem Dialekt und bedeutet 'Beuge/Kurve/Kehre'.
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[[Gut Trackenborn|Edlengut Trackenborn]], geführt durch [[Haus Trackenborn]]. Größtes Lehen Liepensteins, entstanden eins durch Verlängerung in den Süden mit Teilen des alten Ritterguts Bleichsee, dessen Geschlecht ausstarb. Ruine Bleichsee im Quellgebiet des Klingbachs gehört heute nicht mehr zur Gemarkung Trackenborn. Mittig gelegen Dorf Trackenborn am Klingbach, nahe dazu die Burg Trackenborn. Gemäß der Sage, erschienen in Trackenborn der Liepensteiner Drache als allererstes, so dass die Vermutung naheliegt, dass er in einer der vielen Höhlen dort aufwuchs.
  
:[[Gut Trackental|Gut Trackental]] geführt durch [[Haus Limmburg|Haus Limmburg]], mit dem Dorf Weilheim, welches unterhalb eines kahlen Bergs liegt, auf dem noch Reste der ehemaligen Burg Limmburg zu sehen sind, die einst dem Edlengeschlecht den Namen gab. Die Hälfte von Trackental, das an Trackenborn im Westen und Buigenbühl im Osten grenzt, wird vom Trackental dominiert, einem Einstieg ins Gebirge, wo der Liepensteiner Drache (Lindwurm) heute noch hausen soll, welcher sich auch auf dem Baronieswappen wiederfindet.
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[[Gut Wolfentrutz|Edlengut Wolfentrutz]], geführt von [[Haus Wolfentrutz]], mit dem zentral gelegenen Dorf Wolfen und der Motte Wolfen als Sitz der Edlenfamilie.
  
:[[Gut Klingbach|Gut Klingbach]] geführt durch [[Haus Klingbach|Haus Klingbach]], gelegen am Unterlauf des Klingbachs, jenem Fluss, der mittig durch Liepenstein gen Ambrocebra strebt und an dem sich der Klingbachweg entlangführt, welcher von der Brücke über die Ambrocebra Richtung Makamesch und Liepenstein-Burg verläuft. Hier liegt der Hauptort des nördlichen Liepensteins: Poluik, wo der Klingbachweg über eine Brücke führt.
 
  
:[[Gut Schoenrode|Gut Schönrode]], geführt von [[Haus Schoenrode|Haus Schönrode]], begrenzt im Norden von der Ambrocebra, im Osten von der Grenze zu Albengau und im Süden von [[Gut Klingbach|Gut Klingbach]]. Schönrode liegt auf dem fruchtbaren Streifen am Ufer der Ambrocebra, der durch Rodung für Getreide und Obstanbau kultiviert wurde.
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[[Gut Fohwinkel]] (210 EW), geführt von [[Haus Fohderer]] mit dem Dorf Fohwinkel, welches in einem Taleinschnitt liegt. Region, in der es viele Füchse zu erjagen gibt.
  
:Gräflich Gräfebruck, ein kleines Stück Land am Mündungsgebiet des Klingbachs, das vor allem das Land um den Ort Gräfebruck umschließt, welches direkt an der 'Gräfebruck' liegt, der Brücke über die Ambrocebra. Den Brückenzoll erhebt die Gräfin, was der Baronin ein arger Dorn im Auge ist, da es sich um eine lukrative Einnahmequelle handelt und Gundela diese gerne für ihre eigene (knappe) Kasse zur Verfügung stehen wissen möchte. Ursprünglich war Gräflich Gräfebruck nur ein kleiner Streifen um den Brückenort herum, aber da sich der Klingbach durch Hochwasser und Gewässerwanderung immer weiter nach Westen gräbt, wächst auch das kleine Grafenlehnen - sehr zum Unmut der Herren von Wolfentrutz, die dabei Land verlieren.
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[[Gut Alriksgrund]] (190 EW). Das kleinste Lehen der Baronie an der Grenz zu Weidleth inmitten des Eisenwalds gelegen. Der namensgebende Ort Alriksgrund liegt fast auf der Grenze zwischen Liepenstein und Weidleth. So dass der Ort in der Geschichte mal auf dieser, mal auf anderer Seite befand und sowohl Wegen nach Makamesch wie auch ins Weidlethsche Hinterland führen. Im Norden grenzt das [[Gut Fohwinkel]] an.
  
:[[Gut Roeschklamm|Gut Röschklamm]] mit der namensgebenden Klamm, durch die die Rösch fließt. In Erzgrub entspringt die Rösch. Hier gibt es alte Zwergenmienen, die teilweise noch bewirtschaftet werden. Auch wird Röschklamm seit jeher von einer Zwergensippe geführt. Von Erzgrub gibt es einen zwergischen Tunnel, der ins nahegelegene Rod im [[Gut Steigwacht|Gut Steigwacht]] führt. Röschklamm liegt mitten im Eisenwald und grenzt u.a an Albengau und Almada.
+
[[Gut Steigwacht]] (220 EW), geführt durch [[Haus Wintergrad]]. Grenzt im Süden an die Grenze zu Almada. Die Burg Steigwacht bewacht den Passweg, über den die von Braast kommende Via Ferra in die Nordmarken einsteigt. Erste Station auf Nordmärker Seite ist das kleine Örtchen Rod, in welchem seit jeher Eselskarawanen oder Reisende Quartier beziehen. Von hier aus ist der EInstieg in den Eisenwald geschafft und die Via Ferra verläuft hier fast geradeaus über den Eisenwald.
  
|Tempel=Glauburg (Bergwacht des Hl. Doranion (Peraine)), Liepenstein (Angrosch, Firun)
+
[[Gut Buigenbühl]] (210 EW),geführt durch [[Haus Finkenwerth]]. An der Grenze zur Nachbarbaronie Albengau gelegen und grenzt an Gut Trackental im Westen an, die Grenze verläuft entlang der Rösch, die oberhalb von Dorf Buigen aus den Bergen kommt und um Buigen eine große Kehrschlaufe fließt. Buigen kommt aus dem albenhuser Dialekt und bedeutet 'Beuge/Kurve/Kehre'.
|Landschaften=[[Eisen Wald|Eisenwald]], bergige Wälder, [[Fluss Ambrocebra|Ambrocebrâ]], [[Wolfen Wald|Wolfenwald]]
 
|Gewaesser=Aisenel, [[Fluss Ambrocebra|Ambrocebrâ]], Dusel, Gasemme, Gasemmenloch, Klingbach, Schwarzbach mit Schwarzfall (Wasserfall), Rösch, Bleichsee (Gletschersee, durch den der Klingbach fließt)
 
|Besonderheiten=Bärenritterstein, via Ferra, die Baronie war in der Vergangenheit oft Austragungsort der Streitigkeiten der benachbarten Pfalzgräfinnen, Zugang zur Zwergenstadt Makamesch
 
|Geschichte=
 
:623 BF: 'Schlacht am Liepenstein'  
 
  
:907/908 BF: Nach anfänglichen Zögern schließt sich Liepenstein Herzogin Fastrada wider die Hardenfelser an.
+
[[Gut Trackental]] (310 EW) geführt durch Valeona von Dürenwald, mit dem Dorf Weilheim, welches unterhalb eines Bergs liegt, auf dem noch Reste der ehemaligen Burg Limmburg zu sehen sind, die einst dem Edlengeschlecht den Namen gab. Die Hälfte von Trackental, das an Trackenborn im Westen und Buigenbühl im Osten grenzt, wird vom Trackental dominiert, einem Einstieg ins Gebirge, wo der Liepensteiner Drache (Lindwurm) heute noch hausen soll, welcher sich auch auf dem Baronieswappen wiederfindet.
  
:915 BF: Aufgrund von Schikanen der Albenhuser Grafen und einer unerträgliche Steuerlast sehen sich die Herrn von Liepenstein kaum in der Lage einer Räuberplage Herr zu werden. Bei einem Gefecht mit einer Gruppe Rotpelzen verstirbt der Baron an einer tödlichen Wunde, die noch minderjährige Erbin, wie auch ihr Lehen, fallen für Götterläufe unter das Joch eines albenhusnahen Vogtes.
+
[[Gut Klingbach]] geführt durch [[Haus Klingbach]], gelegen am Unterlauf des Klingbachs, jenem Fluss, der mittig durch Liepenstein gen Ambrocebra strebt und an dem sich der Klingbachweg entlangführt, welcher von der Brücke über die Ambrocebra Richtung Makamesch und Liepenstein-Burg verläuft. Hier liegt der Hauptort des nördlichen Liepensteins: [[Dorf Poluik|Poluik]], wo der Klingbachweg über eine Brücke führt.
  
:926 BF: Truppen Liepensteins und Dohlenfeldes können in einer erbitterten Schlacht die vom Kalifat unterstützten Kontingente, almadanischer Söldner und navadischer Stammeskrieger, Kaiser Haruns I. auf der via Ferra zurückschlagen.
+
[[Gut Schönrode]] (270 EW), geführt von [[Haus Schönrode]], begrenzt im Norden von der Ambrocebra, im Osten von der Grenze zu Albengau und im Süden von [[Gut Klingbach]]. Schönrode liegt auf einem fruchtbaren Streifen am Ufer der Ambrocebra, der durch Rodung für Getreide und Obstanbau kultiviert wurde.
  
:927 BF: Das Junkergut Finsterklamm wird durch die Liepensteiner besetzt.
+
[[Gut Röschklamm]] (240 EW) mit der namensgebenden Klamm, durch die die Rösch fließt. In Erzgrub entspringt die Rösch. Hier gibt es alte Zwergenmienen, die teilweise noch bewirtschaftet werden. Auch wird Röschklamm seit jeher von einer Zwergensippe geführt. Röschklamm liegt mitten im Eisenwald und grenzt u.a an Albengau und Almada.
  
:928 BF: Die Zorganpocken greifen weiter um sich und erreichen Liepenstein.
+
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Liepensteinkarte.jpg|südliches Liepenstein
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:Während der Streitigkeiten um das Erbe des Hauses Grötz wurden Forderungen für die Burg Liepenberg (samt Domänenlanden), die Röschenklammer Mine, das Bergregal St. Rhÿs (Liepensteiner Seite), den Erzzolle der Ambrocebrâ-Brücke und für Wein-, Sterbe- und Schongeld des Dorfes Poluik laut.
+
|Tempel=Weilheim (Praios), Glauburg (Bergwacht des Hl. Doranion (Peraine)), Liepenstein (Angrosch, Firun),
 
+
|Landschaften=[[Eisenwald]], bergige Wälder, [[Fluss Ambrocebra]], [[Wolfenwald]]
:1032 BF: Auf Burg Liepenstein wird der Dreigrafentag abgehalten.
+
|Gewaesser=[[Fluss Ambrocebra|Ambrocebrâ]], [[See Grötzensee|Grötzensee]] (Gletschersee, durch den der Klingbach gespeist wird), Klingbach, Rösch, Bleichsee, in Finsterklamm: Gasemme und Drusel
 
+
|Besonderheiten=[[Bärenritterstein]], [[Via Ferra]], [[Grötzkröte]]. Das Lehen Liepenstein war zu großen Teilen Erbland des [[Haus Grötz|Hauses Grötz]]. In der jüngeren Vergangenheit oft Austragungsort der Streitigkeiten der benachbarten Pfalzgräfinnen von [[Baronie Weidleth]] und [[Baronie Albengau]], Zugang zur Zwergenstadt [[Stadt Makamesch|Makamesch]].
:1041 BF: Baronin Gundela wird von ihrem Vetter niedergestochen, überlebt nur mit Glück
+
|Geschichte=<br>
 
+
[[Chronik Baronie Liepenstein]]
:1042 BF: Liepenstein entsendet Truppen als Unterstützung für den [[Rabenmark Feldzug|Rabenmark Feldzug]]
 
 
|Offizielle_Quellen=
 
|Offizielle_Quellen=
 
'''Nordmärker Nachrichten / Greifenspiegel:'''
 
'''Nordmärker Nachrichten / Greifenspiegel:'''
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* GS8 Baronin hinterrücks niedergestochen
 
* GS8 Baronin hinterrücks niedergestochen
 
* GS14 Schneeschmelze 1042 (Reisewarnung für die Grafschaft Albenhus; Ufer der Ambrocebra fortgeschwemmt)
 
* GS14 Schneeschmelze 1042 (Reisewarnung für die Grafschaft Albenhus; Ufer der Ambrocebra fortgeschwemmt)
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|Vorlage_Lehensliste=Albenhus
 
|Vorlage_Lehensliste=Albenhus
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[[Kategorie:Baronie]]
 
[[Kategorie:Baronie]]
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[[Kategorie:Zwergenlande]]

Aktuelle Version vom 12. Februar 2024, 22:04 Uhr

NOR-IV-06 Baronie Liepenstein

Wappen Liepenstein (c) S.Arenas

Wappen
Karte des Lehens

Karte Süd-Liepenstein (c) M.Lorber

Lage des Lehens
Nor-IV-06 Lagekarte Baronie Liepenstein © BorBar 2021

Nor-IV-06 Lagekarte Baronie Liepenstein © BorBar 2021

Status: NSC Spieler: Bis 2019 Christine B, 08/19-10/23 TanFlam.
Kontakt: Kanzler

In der Baronie wachsen mehrere Lindenhaine. Da sich das weiche Lindenholz hervorragend für Schnitzereien und zum Drechseln eignet, gibt es eine große Schnitzerzunft. Auch werden im Frühjahr die Blüten gesammelt und als Heilmittel verkauft. Mit einer Hälfte Eisenwaldes und der anderen voll bergiger Wälder, bleibt einzig direkt am Ambrocebrâ eine kleine Fläche für Weidegründe.

Der lange und harte Winter stellt für das gebirgige Lehen an der praioswärtigen Grenze der Nordmarken eine stete Herausforderung dar, die Pässe sind die Hälfte des Jahres tief verschneit und nicht gangbar, die Schneeschmelze im Frühling lässt die Wege schlammig und unpassierbar werden und verwandelt selbst kleine Rinnsale in reißende Ströme.

Mitten im Eisenwald finden sich der Zugang zur Zwergenstadt Makamesch und der sagenumwobene Bärenritterstein.

Direkt an der Grenze, unter Schutz von Burg Liepenstein, liegt die Ortschaft Liepenstein samt seines Marktflecken. Von hier aus versuchen die Bediensteten der Baronin die Zölle und Steuern einzutreiben. Doch sind die weniger redlichen Bewohner bereit Schmugglern als ortskundige Führer für einen der vielen verborgenen Gebirgspässe zu dienen.

Ein weit größeres Problem als die Schmuggler stellten bis ins Jahr 1041 BF hingegen die kaiserlichen Nachbarn dar. Der anhaltende Zwist der Pfalzgräfinnen Yolande von Mersingen ä.H. in Weidleth und Niam Feenwasser in Albengau wurde zumeist auf liepensteiner Grund ausgetragen, worunter schon viel zu oft die Bewohner leiden mussten. Beide verstarben mittlerweile.

Der Hof und seine Ämter

Hofhaltung und Ämter der Baronie Liepenstein

Zusammenfassung

Junkergut Finsterklamm, geführt durch Haus Leihenhof, am südwestlichen Zipfel der Baronie im Eisenwald gelegen. Der Hauptort Finsterklamm liegt in dem namensgebenden Taleinschnitt, durch den die Via Ferra führt. Grenzt an die Nachbarbaronien Weidleth und Dohlenfelde, sowie im Süden an die Nachbarprovinz Almada.

Edlengut Trackenborn, geführt durch Haus Trackenborn. Größtes Lehen Liepensteins, entstanden eins durch Verlängerung in den Süden mit Teilen des alten Ritterguts Bleichsee, dessen Geschlecht ausstarb. Ruine Bleichsee im Quellgebiet des Klingbachs gehört heute nicht mehr zur Gemarkung Trackenborn. Mittig gelegen Dorf Trackenborn am Klingbach, nahe dazu die Burg Trackenborn. Gemäß der Sage, erschienen in Trackenborn der Liepensteiner Drache als allererstes, so dass die Vermutung naheliegt, dass er in einer der vielen Höhlen dort aufwuchs.

Edlengut Wolfentrutz, geführt von Haus Wolfentrutz, mit dem zentral gelegenen Dorf Wolfen und der Motte Wolfen als Sitz der Edlenfamilie.


Gut Fohwinkel (210 EW), geführt von Haus Fohderer mit dem Dorf Fohwinkel, welches in einem Taleinschnitt liegt. Region, in der es viele Füchse zu erjagen gibt.

Gut Alriksgrund (190 EW). Das kleinste Lehen der Baronie an der Grenz zu Weidleth inmitten des Eisenwalds gelegen. Der namensgebende Ort Alriksgrund liegt fast auf der Grenze zwischen Liepenstein und Weidleth. So dass der Ort in der Geschichte mal auf dieser, mal auf anderer Seite befand und sowohl Wegen nach Makamesch wie auch ins Weidlethsche Hinterland führen. Im Norden grenzt das Gut Fohwinkel an.

Gut Steigwacht (220 EW), geführt durch Haus Wintergrad. Grenzt im Süden an die Grenze zu Almada. Die Burg Steigwacht bewacht den Passweg, über den die von Braast kommende Via Ferra in die Nordmarken einsteigt. Erste Station auf Nordmärker Seite ist das kleine Örtchen Rod, in welchem seit jeher Eselskarawanen oder Reisende Quartier beziehen. Von hier aus ist der EInstieg in den Eisenwald geschafft und die Via Ferra verläuft hier fast geradeaus über den Eisenwald.

Gut Buigenbühl (210 EW),geführt durch Haus Finkenwerth. An der Grenze zur Nachbarbaronie Albengau gelegen und grenzt an Gut Trackental im Westen an, die Grenze verläuft entlang der Rösch, die oberhalb von Dorf Buigen aus den Bergen kommt und um Buigen eine große Kehrschlaufe fließt. Buigen kommt aus dem albenhuser Dialekt und bedeutet 'Beuge/Kurve/Kehre'.

Gut Trackental (310 EW) geführt durch Valeona von Dürenwald, mit dem Dorf Weilheim, welches unterhalb eines Bergs liegt, auf dem noch Reste der ehemaligen Burg Limmburg zu sehen sind, die einst dem Edlengeschlecht den Namen gab. Die Hälfte von Trackental, das an Trackenborn im Westen und Buigenbühl im Osten grenzt, wird vom Trackental dominiert, einem Einstieg ins Gebirge, wo der Liepensteiner Drache (Lindwurm) heute noch hausen soll, welcher sich auch auf dem Baronieswappen wiederfindet.

Gut Klingbach geführt durch Haus Klingbach, gelegen am Unterlauf des Klingbachs, jenem Fluss, der mittig durch Liepenstein gen Ambrocebra strebt und an dem sich der Klingbachweg entlangführt, welcher von der Brücke über die Ambrocebra Richtung Makamesch und Liepenstein-Burg verläuft. Hier liegt der Hauptort des nördlichen Liepensteins: Poluik, wo der Klingbachweg über eine Brücke führt.

Gut Schönrode (270 EW), geführt von Haus Schönrode, begrenzt im Norden von der Ambrocebra, im Osten von der Grenze zu Albengau und im Süden von Gut Klingbach. Schönrode liegt auf einem fruchtbaren Streifen am Ufer der Ambrocebra, der durch Rodung für Getreide und Obstanbau kultiviert wurde.

Gut Röschklamm (240 EW) mit der namensgebenden Klamm, durch die die Rösch fließt. In Erzgrub entspringt die Rösch. Hier gibt es alte Zwergenmienen, die teilweise noch bewirtschaftet werden. Auch wird Röschklamm seit jeher von einer Zwergensippe geführt. Röschklamm liegt mitten im Eisenwald und grenzt u.a an Albengau und Almada.

Geschichte


Chronik Baronie Liepenstein

Offizielle Quellen

Nordmärker Nachrichten / Greifenspiegel:

  • NN26 (Peraine 36 Hal) Hochzeitsbekanntmachung Liepenstein und Quakenbrück
  • NN27 (Efferd 37 Hal) Erbzwiste in Liepenstein?
  • NN27 (Efferd 37 Hal) Liepensteiner Brauch
  • NN27 (Efferd 37 Hal) Unruhen in Liepenstein
  • NN28 (Rahja 38 Hal) Beistand für Liepensteiner Sorgen -- Ritter Heridan von Dornhart wird von Eisenhuett nach Liepenstein entsandt
  • NN28 (Rahja 38 Hal) Bund zwischen Kaldenberg und Liepenstein -- Hochzeit Aedin von Kaldenberg mit Dorajah von Liepenstein
  • NN30 Der Dreigrafentag zu Liepenstein (NKK 2010) - Graf Growin, Graf Ghambir und Gräfin Calderine treffen sich zu Besprechungen in Liepenstein in Albenhus
  • NN30 Dreigrafentag zu Liepenstein - Konflikt zwischen den Kirchen?
  • NN31 Drachen auf dem Liepenstein
  • GS8 Baronin hinterrücks niedergestochen
  • GS14 Schneeschmelze 1042 (Reisewarnung für die Grafschaft Albenhus; Ufer der Ambrocebra fortgeschwemmt)
Baronien der Grafschaft Albenhus
Grafenland AlbenhusBaronie Hlûthars WachtBaronie GernebruchBaronie KaldenbergKaiserlich WeidlethBaronie LiepensteinPfalzgft. Albengau Wappen Albenhus