Ambrocebrâ


Die launische Ambrocebra (auch Ambrocebrâ oder gar Ambocebra) ist ein linker Nebenfluss des Großes Flusses von etwa 125 Meilen Länge. Entgegen landläufiger Meinung leitet sich der Name nicht von dem vormaligen zwergischen Hochkönig Ambros vom Kosch her, sondern ist älteren Ursprungs.

Sie entspringt zwischen Amboss und Eisenwald in der Pfalzgrafschaft Albengau, bahnt sich über Stromschnellen, Engpässe und Wasserfälle zwischen beiden Gebirgen hindurch ihren Weg nach Norden und wird erst ab dem Dorf Brosenbrück ein Stück unterhalb der Pfalz Albengau ruhiger. Im Unterlauf bildet sie die Grenze zwischen dem Grafenland Albenhus im Nordosten und der Baronie Liepenstein und Pfalzgrafschaft Weidleth im Südwesten. Die Ambrocebra mündet etwa 10 Meilen flussabwärts von Albenhus in den Großen Fluss.

Die Ambrocebra ist in ihrem Oberlauf nicht schiffbar und wird nur zuweilen von Flößern zum Holztransport genutzt. Im Unterlauf (ab dem Dorf Brosenbrück) wird sie jedoch von flachgängigen Lastkähnen und Booten genutzt, ist durch Stromschnellen und Engpässe jedoch nicht einfach befahrbar. Hierfür bedient man sich zumeist einheimischer Lotsen.

In der kleine Stadt Stadt Gauhaven im gleichnamigen Lehen in der Baronie Grafenland Albenhus werden die Waren aus Albengau kontrolliert - man hält vor allem die Augen nach Schmugglern offen, welche die Ambrocebra nur zu gerne nutzen, selbst, wenn es nur für ein kleines verstecktes Säckchen Rauschkraut als Almada ist.