Haus Grötz

Volkes Stimme:

Wappen/-beschreibung: Geviert eine silberne Lilie auf blauem Grund umzäunt von Silber mit der goldenen Burg im Grünen Feld

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Wahlspruch:

Hauptgottheit: Praios, Phex

Herkunft: Nordmarken, Windhag

Besonderheiten: Am 3. Praios 1028 BF wurde Herzog Cusimo von Grangor vom damaligen Reichsregenten Jast Gorsam als Erbe der Grötz anerkennt und hierfür mit der Markgrafschaft Windhag belehnt. Hiermit war der Erbschaftsstreit abgeschlossen.
Die Nachfolger der Familie und Erbaspiranten (vor dem Einsetzen des Herzogs Cusimo von Grangor als Haupterbe) waren:

  • Garlischgrötz

Das regierende Herzogenhaus in Grangor. Oberhaupt ist seine Hoheit Cusimo von Garlischgrötz, Herzog von Grangor (973BF). Unter anderem gehört ihm auch die Dame Algidoria von Garlischgrötz, eine liebfelder Mercenaria, an (kein wichtiger Charakter, aber nett für kleine Nebenrollen). Die Garlischgrötz hatte den meisten Einfluß (und die meiste Barschaft) in diesem Spiele, auch waren ihre Ansprüche auf das Erbe der Grötz jene mit der größten Erfolgsaussicht. Wappen Garlischgrötz: Geviert eine silberne Lilie auf blauem Grund umzäunt von Silber mit der goldenen Burg im Grünen Feld. Goldene Burg auf grünen Feld: ursprüngliche Familie Grötz Silberne Lilie auf blauem Feld, umzäunt von Silber: ursprüngliche Familie Garlisch

  • Windehag-Grötz

Eine ebenfalls liebfelder Familie, welche einstmals auch den Titel der „Barone auf Windehag“ trug. Heute ist Windehag Signorie in der Grangorer Cron-Domäne Venga, augenblicklich gehalten von Timon von Nervuk zu Windehag-Nervuk. Nicht verwechselt werden sollte die Signorie Windehag mit der mittelreichischen Markgrafschaft Windhag, welche gleichwohl ebenfalls zur Erbmasse der Grötz zählt. Das Haus Windehag-Grötz erlebte nach der Liebfelder Sezession einen rasanten Aufstieg in Macht und Einfluß. Es errang eigene, weitläufige Ländereien, ist zwar noch der Familie Garlischgrötz eng verbunden, erringt aber in den letzten Generationen durch kluge und kundige Familienpolitik wachsende Unabhängigkeit. Familienoberhaupt ist Hildgund von Windehag-Grötz, die ebenfalls Anwartschaft auf das Erbe ihrer „Nordmärker Ahnen“ angemeldet hatte. Ihre Tochter Helswind schloß mit Timon von Nervuk, dem Erben Gransignor Zandor von Nervuks, den Traviabund, was beiden Parteien zum Vorteil gereichte (Venga liegt recht nahe am Elenviner Einflußbereich und bedeutete einen weiteren Landgewinn für die umtriebigen Windehager). Gransignor Zandor ist der Nachfolger im Amte des unseligen Grafen Kalman von Phecadien zu Farsid, der im Kampfe um Eslamsberge fiel und dessen Leichnam bis zum Vertrag von Oberfels von Liebfeldischer wie Mittelreicher Seite beansprucht worden war. Hildgunds ältester Sohn und Erbe, Leomar von Windehag-Grötz, dient als Hauptmann im Heer des albernischen Königs und steht noch immer an der Front gegen Borbarads Nachfolger. Im Streit um die Grötz-Ländereien ist sie des Herrn Cusimos ärgste Widersacherin - und ihre Ansprüche auf das Erbe waren nahezu ebensogut wie die des Grangorer Herzogs.

  • Grötz-Garlischgrötz

Eine kleine mittelreicher/liebfelder Familie, deren Oberhaupt Hochwürden Geriano von G-GG, ein ältlicher, kinderloser Geweihter des Praios, ist. Verglichen mit den Garlischgrötz und den Windehag-Grötz sind die G-GG als nahezu mittellos zu bezeichnen. Zwar waren ihre Ansprüche auf den dicken Fisch der mittelreichschen Erbmasse nicht schlecht, aber es fehlten ihnen sowohl Hausmacht als auch blinkende Dukaten und nicht zuletzt das Durchsetzungsvermögen, um sich ein großes Stück des Kuchens zu erkämpfen.

  • Garlischgrötz-Windehag-Grötz

Der kleinste Familienzweig und wohl auch der Umtriebigste. Das Familienoberhaupt ist die verbitterte Dame Cuana Vallusa, die sich noch immer grämt das ihr kleiner Familienzweig bei der Erbverteilung vollkommen übergangen wurde.

Die Inspectoren in des Herrn Cusimo Namen: Fiametta v. Wiesen-Osthzweyg (für Gratenfels) Alvaro Cyprian ya Mornicala (für Windhag, Elenvina, Isenhag) Ingrimeo ya Mornicala (für Almada und Albenhus)

Die Geschehnisse um die Erbfrage lösten sich schließlich mit der Belehnung des Windhags durch Cusimo von Grangor als Abgeltung aller Ansprüche aus den Erbfällen (die dafür wiederum an das Herzogenhaus fielen).

Bedeutende Ahnen:


Stammsitz: Burg Grötz in der Stadtmark Elenvina

Verbreitung: Ausgestorben, Lehensübersicht der Nachfolger der Familie Grötz ist hier zu finden

Oberhaupt:

Zusammenhalt:

Einfluss:

Bedeutende Angehörige:


Freunde & Verbündete:


Auftreten:

Briefspiel:

Quelle(n):
Nordmärker Nachrichten:
Nordmärker Nachrichten 2, S. 8
Nordmärker Nachrichten 3, S.8
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