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Version vom 28. März 2021, 10:39 Uhr

Nor-III-04 Baronie Ambelmund

Wappen Baronie Ambelmund (c) S. Arenas

Wappen
Karte des Lehens

Karte der Baronie

Lage des Lehens

Status: bespielt
Kontakt: Ambelmund

Ambelmund ist eine der Nordgratenfelser Baronien, verhältnismäßig gut erreichbar durch Tommel und die auf deren fernem Ufer liegende Straße gen Winhall. Die Tommel bildet ihre efferdwärtige Grenze (und gleichzeitig jene gen Albernia), was für Spannung und manchesmal auch Unfrieden sorgt.

Das Land ist hügelig und insbesondere entlang Tommel und Ambla, wo in den Flussniederungen etwas fruchtbarere Böden und milderes Klima vorherrschen als im Südosten der Baronie, aber auch auf den umliegenden Hügelzügen, nur noch gering bis mäßig bewaldet. Jahrhundertelange Rodungen haben dort ihre Spuren hinterlassen, konnten das Land aber nicht zur Gänze zähmen. Die gerodeten Flächen entlang Tommel und Ambla werden als andernorts karg bezeichnetes Ackerland genutzt und stellen noch die am dichtesten besiedelte Landschaft der Baronie dar. Auf den Rücken des Hügellands scheinen dagegen Gras und nach Südosten hin aufgrund der karger werdenden Böden niedriges Strauchwerk und Heidekraut das einzige zu sein, das dort nach der Rodung dem rauen Wind und der steten Beweidung trotzt.

Geh Südosten wird die ansteigende Landschaft zusehends felsiger und rauer, zunächst von Sandsteinen und im Osten von Quarzit geprägt. Auf den sauren Böden wachsen vor allem ausgedehnte Tannenwälder, von den Ambelmundern nur 'der Tann' geheißen. In diesem stellen die menschlichen Einwohner noch eine Minderheit gegenüber dem dort beheimateten Goblinstamm der Tuluukai Brydh-Blogai dar. 'Der Tann' findet seine Fortsetzung nach Süden und Osten hin in den Girsenwäldern von Tommelsbeuge und Vairningen.

Hauptsächliche Anbauprodukte sind (unter anderem) Gerste und Emmer (für Weizen und Hafer ist der Boden zu schlecht und die Winter zu hart), Rüben, Kohl, und Hülsenfürchte, berühmt ist Ambelmund für seinen Brannt aus Mostäpfeln und Trollbirnen. Beerensträucher gedeihen gleichfalls gut, auch die Imkerei bringt gute Erträge. Wein(trauben) wachsen hier nur in kleiner, saurer Qualität – für Kompott und zum frischen Verzehr sind sie geeignet, keltern würde sie niemand, dessen Geschmacksnerven noch funktionieren. Most dagegen lässt sich in guter Qualität produzieren. Berühmt sind auch die Ziegen und Schafe des Landes – ein guter Teil der Garne, die lokal gesponnen und von den Elenviner Webern verarbeitet werden, stammen aus dem Land an der Tommel.

Die menschlichen Bewohner 'des Tanns' meistern ihr Leben als Holzfäller, Köhler, Waldhirten und Jäger, auf Gut Tannenfels versteht man sich überdies auf die Waldglasherstellung aus den hier sehr quarzreichen Bachsedimenten und aus Holz gewonnener Pottasche, unter Einsatz ebenfalls hier gewonnener Holzkohle. Die in der dortigen Waldglashütte erzeugten, typischerweise grünlichen Glaswaren haben zumindest regional einen guten Ruf und werden in feuchtes Stroh verpackt von Kiepenkerlen zu den umliegenden größeren Abnehmerorten, nicht nur innerhalb der Baronie, transportiert. Im 'Tann' werden selbst die Nadeln der Tannen zur Herstellung teils recht scharfer Brände genutzt."

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

AGF; HW031 'Die Axt im Walde'

Baronien der Landtgrafschaft Gratenfels
Herzoglich ArranedBaronie NablafurtBaronie SchnakenseeBaronie AmbelmundBaronie TommelsbeugeBaronie VairningenBaronie FirnholzBaronie UrbeltorBaronie KranickStadt GratenfelsGrafenmark GratenfelsBaronie RickenhausenBaronie WitzichenbergBaronie SchweinsfoldBaronie RiedenburgBaronie SchwertleiheBaronie GalebquellBaronie Orgils HeimBaronie BergGräflich PaggenauBaronie WolfssteinBaronie LudgenfelsBaronie MeilingenBaronie Trappenfurten Wappen Gratenfels