Illger Schulzensohn

Illger (Schulzensohn, Nachname unbekannt)

Wappen:

 
Titel: Vorfahr von Haus Aelgarsfels
Anrede:
Lehen:
Dient: Herr/in von Kranick
 
Person
Profession:
Hauptgott:
Tsatag:
Boronstag: 4. Jahrhundert BF
Alter (im Jahr 1045):
Kurzcharakteristik: Regionaler Volksheld, der sich gegen praiotischen Fanatismus zur Wehr setzte und in der darauffolgenden Zeit als Schulze einer Dorfgemeinschaft Ehre durch die Erhöhung zum Edlen erfuhr
Familie
Haus: Haus Aelgarsfels
Eltern:
Verheiratet:
Kinder:
Wohnort: Baronie Kranick
Geburtsort: Baronie Kranick
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe:
Haar:
Augen:
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: Ordentlich
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: NSC
Stand: 1045

Beschreibung

Illger war ein mutiger Held, der sich gegen praiotischen Fanatismus zur Wehr setzte und in der darauffolgenden Zeit als Schulze einer Dorfgemeinschaft Ehre durch die Erhöhung zum Edlen erfuhr.

Er lebte mit seinen Eltern in seiner Dorfgemeinschaft in der Region des heutigen Edlenguts Aelgarsfels, also nördlich des Tommels in der Gegend zwischen Altweiden, Dorf Grafenfurt und Dorf Tsadansgrund.

Als in den Jahren des 1. Priesterkaiser Aldec Praiofold II. der Geweihte Praiorus Loreter in diese Gegend kommt, gehört Illger mit seinen Eltern zu denen, die mit dem Praiosgeweihten eine neue Siedlung inmitten des unwirklichen Waldes gründen. Der Geweihte hatte dort Wald brandgerodet, um damit gegen Naturzauberer und magisches Wirken vorzugehen, denn in dem Wald lebten Kobolde, trafen sich Hexenzirkel. Illgers Vater wurde Dorfschulze und war bei den Dörflern angesehen. Auch Illgers Mutter genoss Ansehen als Heilerin (sie gehörte zu eben jenem Hexenzirkel). Der Geweihte baute an diesem neuen Ort einen stattlichen Praiostempel, der zukünftig Bastion gegen die Naturzauberer sein sollte. Aber Praios stimmte der Weihe des Gotteshauses nicht zu. [[MEISTERINFO: die durch die Brandrodung verärgerten Kobolde versteckten ein mit uralter Koboldmagie durchdrungenes Steinfries im Baumaterial]]

Den Geweihte verärgerte es über die Maße, dass sein Tempel Ablehung durch eben jenen Gott erfuhr, dem dieser zu Ehren sein sollte. Der Geweihte war bereits durch blutige Verfolgung von Naturzauberern, Magiern und Andersgläubigen aufgefallen, vielerorts fürchtete man ihn schon, nun aber wütete er regelrecht blind vor Fanatismus und suchte die Schuld für die Ablehnung bei den Dörflern, die er allesamt für Frevler und „Sympathisanten verderbter Zauberwirker“ hielt. Er ließ den heiligen Zorn auf alle herniederfahren. Dabei deckte er auf, dass Illgers Mutter eine Zauberwirkerin war, nahm sie gefangen und wollte sie auf dem Scheiterhaufen richten. Illgers Vater stellte sich dem Geweihten „im Namen Rondras“, der alveranischen Schutzpatronin, entgegen, fand aber nur gnadenlos den Tod.

Entrüstet, voll Sorge und bitter enttäuscht von der Praioskirche entschloss sich Illger, selbst zu radikalen Mitteln zu greifen: er ermordete den Geweihten Praiorus Loreter und bereitete der blutigen Herrschaft der Kirche des Lichts an diesem Orte ein ebenso blutiges Ende. Als er dem Ort und dem Tempel im Wald den Rücken kehrte, kamen viele der Dörfler mit. Die nicht bestatteten Gebeine wurden schließlich von der Natur überdeckt, die Ruine des Tempelbaus und auch die wahren Begebenheiten gerieten jedoch in Vergessenheit.

Fortan erzählte man sich, Illger habe heldenhaft gegen einen Dämon gekämpft, was ihn einen gewissen Ruf und das Amt des Schulzen von Altweiden einbrachte. Er wurde zum regionalen Volkshelden.

Illger blieb in dieser Region ansässig und wurde sogar vom damaligen Landesherrn zum ersten Edlen seines Hauses ernannt. Er durfte eine Burg auf einem markant ins Tal ragenden Felsen bauen, dem noch heute existierenden Stammsitz des Hauses Aelgarsfels. Bald schon sprach man in der Region nur noch von Illgers Fels. Der Name verschliff sich im Laufe der Zeit und aus Illger wurde Ilgar, später Aelgar, der Hausname Aelgarsfels entstand.

Erst als im ING 1043 BF einige Adelige auf der Suche nach jenem magischen Steinfries (welches die Kobolde damals versteckten) die Ruine des Tempelbaus und auch den Geist des Geweihten Praiorus finden, kommt die Wahrheit ans Licht, wird Illger vom Helden zum Geweihtenmörder.

Am 12. PRA 1045 (also knapp 1 Jahr später) feiert man in der Ruine einen Gedenkgottesdienst zu Ehren des ermordeten Geweihten Praiorus Loreter. Das Haus Aelgarsfels, vertreten durch das Familienoberhaupt und den amtierenden Edlen Darion von Aelgarsfels gesteht die Schuld des Vorfahren Illgers ein und distanziert sich im Namen der Familie für dessen Frevel, auch soll fortan die wahre Geschichte erzählt werden und nicht die vom Kampf gegen einen Dämon.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Nachrichten: GS18, GS19 S. 25 (Tempelfest)