Praiorus Loreter

Praiorus Loreter

Wappen:

 
Titel: Statthalter
Anrede:
Lehen:
Dient: [| Aldec Praiophold II. (Heliodan)]
 
Person
Profession: Praios-Geweihte
Hauptgott: Praios
Tsatag: unbekannt
Boronstag: ermordet irgendwann zwischen 335 und 248 BF
Alter (im Jahr 1045):
Kurzcharakteristik: Fanatischer Praiot, der hart und unbarmherzig gegen Naturzauberer vorging
Familie
Haus: Haus Loreter (horasisches Patriziergeschlecht zu Zeiten der Priesterkaiser)
Eltern: Unbekannt
Verheiratet: Unbekannt
Kinder: Unbekannt
Wohnort:
Geburtsort: Unbekannt
Kurzbeschreibung des Gutes: -
Aussehen
Größe:
Haar:
Augen:
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: ordentlich, sowohl damals wie auch in jüngster Zeit
Finanzkraft:
Orden/Gruppen: Praios-Kirche
Status
Betreuer: NSC
Stand: 1045

Beschreibung

Praiorus Loreter entstammte dem güldenländischen Patriziergeschlecht Loreter und war ein glühender Anhänger des ersten Priesterkaisers Aldec Praiofold II., welcher ihn als Statthalter im heutigen Gebiet westlich von Gratenfels einsetzte, um in einem Gebiet aufräumen, in dem viele Naturzauberer leben. Praiorus setzte diesen Befehl mit blutigem Fanatismus um: brennt einen Wald nieder, in dem Kobolde leben sollen, lässt Jagd auf Hexen und Druiden machen und beginnt den Bau eines prächtigen Tempelbaus inmitten des gerodeten Waldstücks, um die schändliche Magie des Ortes zu begrenzen.

Der Kobold Luch Halbschuh, der zu diesem Zeitpunkt mit seiner Sippe in diesem Waldstück lebt, sieht über die Waldrodung nicht hinweg und bringt heimlich eine mit koboldischer Urmagie aufgeladenes Steinfries als Baustein in den Tempel ein. Daraufhin kann die Weihe des Tempels nicht erfolgen, da Praios sich des Tempels verweigert.

Nach der Meinung Praiorus‘ sei dies natürlich auf das Werk von „schändlich beeinflussten Sympathisanten verderbter Zauberwirker“ zurückzuführen, die „alle Leut zu Frevlern korrumpiert“ hätten. Er lässt daher den heiligen Zorn des Höchsten auf die Bewohner herabfahren, um jedes noch so versteckt lebende „Individuum der Durchtriebenheit vom Leben zum Tode zu befördern“. Dabei deckt er auf, dass die Frau des Schulzen ebenfalls Zauberfähigkeiten besitzt und will sie als Hexe auf den Scheiterhaufen bringen. Da es sich um eine sehr geschätzte Frau handelt, stellt sich die Bevölkerung des Ortes gegen den Geweihten. Allen zuvorderst der Dorfschulze, der sich dem in seinem Fanatismus geblendeten Geweihten „im Namen der „Donner-Schlampe“ entgegenstellt, aber nur den Tod findet. Der Sohn des Schulzen namens Illger, ist es schließlich, der die Klinge führte, die Praiorus das Leben nimmt, um der blutigen Herrschaft der Praioskirche an diesem Ort ein Ende zu bereiten.

Unter Illgers Führung wird die Siedlung und der Tempelbau verlassen. Das ist der Beginn der Geschichte, Illger habe heldenhaft gegen einen Dämon gekämpft und gewonnen, so wie es bis in die heutige Zeit noch über den Vorfahren von Haus Aelgarsfels erzählt wird.

Praiorus Loreters nicht bestatteten Gebeine werden schließlich von der Natur überdeckt, die Ruine des Tempelbaus und auch die wahren Begebenheiten geraten in Vergessenheit.

Erst als im ING 1043 BF einige Adelige auf der Suche nach jenem magischen Steinfries (welches der Kobold damals hier versteckte) die Ruine des Tempelbaus und auch den Geist von Praiorus finden, kommt die Wahrheit ans Licht. Praiorus’ Gebeine werden durch die Bannstrahlerin Praida Innocenta von Halberg bestattet - das löst den Bann und Praiorus kann endlich gehen. Ihr Bericht wird später dafür sorgen, dass sich die Kirche des Lichts der Sache annimmt.

Am 12. PRA 1045 (also knapp 1 Jahr später) feiert man in der Ruine einen Gedenkgottesdienst zu Ehren des ermordeten Geweihten Praiorus Loreter. Das Haus Aelgarsfels, vertreten durch das Familienoberhaupt und Edler von Aelgarsfels gesteht die Schuld des Vorfahren Illgers ein und distanziert sich im Namen der Familie für dessen Frevel, auch soll fortan die wahre Geschichte erzählt werden und nicht die vom Kampf gegen einen Dämon.

Ein Wunsch von Praiorus erfüllt sich leider nicht: die Kirche des Lichts lässt eine Weihe des Baus nicht zu, da mit der Kapelle Lechminsglanz in der Baronie schon ein Haus des Praios besteht.

Trotzdem wird ein Weg zur Ruine angelegt und ab sofort wird an jedem 12. des Praiosmondes Praiorus Loreters mit einer Andacht in den Ruinen des Tempels gedacht.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Nachrichten: GS18