Burg Trollpforz

Beschreibung

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Die zweite, nennenswerte Feste in der Vogtei nach Burg Nilsitz ist Trollpforz. Angeblich einst einer der wenigen Außenposten der Trolle zwischen Eisenwald und Ingrakuppen, ist die ehemalige Festung der Steinschrate gekennzeichnet von riesigen Gewölben und mehrere Schritt dicken Mauern.

Zwergische Baumeister haben aus dem kolossalen Bauwerk vor vielen Generationen eine für menschliche Ansrüche gerechte Wehranlage gemacht. Unter anderem haben sie hierzu in einigen, viele Schritt hohen Hallen Zwischendecken aus Holz eingezogen, um den bestehenden Raum besser zu nutzen. Aber auch Treppenstiege mussten angepasst werden und Portale, welche durch Muskelkraft nicht zu bewegen waren, erhielten Mechaniken.

Die Burg ist in den Berg hinein gebaut, wirkt wie mit dem Fels verwachsen. Sie besitzt nur zwei zugängige Seiten, die anderen sind Bestandteil des Berges. Der Zugang zur Feste führt über einen Zugbrücke, die eine tiefe Schlucht überwindet. Dies ist der einzige Weg in das Innere der Anlage, denn die zweite, sichtbare Seite liegt am Steilhang des Berges und ist selbst mit entsprechender Ausrüstung nicht erreichbar.

Trollpforz thront auf einer Anhöhe an der Opferschlucht im Norden der Vogtei und verfügt somit über eine strategisch gute Position über das gesamte Umland und den Großen Fluss, welcher von hier aus mit zwei großen Torsionsgeschützen unter Beschuss genommen werden kann.

Die Burg, das umliegende Land und ein kleines Dorf mit gleichem Namen, bilden das Junkergut Trollpforz, welches von Thankred Hartowulf d.j. von Trollpforz geführt wird.

Trollpforz gehört laut geltenden Verträgen zu den Stationierungsorten des Eisenwalder Garderegimentes Ingerimms Hammer

Zusammenfassung

Auf der Burg existiert ein Schrein des Praios, welcher von dem heiligen Quanion selbst geweiht worden seien soll. Bestandteil des Schreins ist ein schlichter Altar mit einer Platte aus Zitrin. Einige praiosgefällige Recken sollen die Burg auf der Suche nach dem ewigen Licht, der sogenannten Quanionsqueste aufgesucht haben. Der Schrein ist eine der Haupteinnahmequellen des Junkerguts, denn unzählige Pilger kommen, um an ihm zu beten und um Erleuchtung zu bitten. Auf der Burg und im Dorf gibt es entsprechende Kapazitäten, um allen Gästen die nötige Unterkunft zu gewähren.

Meisterinformationen: Trollhöhlen: Eine Sage der Trolle besagt das in den tiefen Kavernen unter Trollpforz das 'steinerne Auge' ruht und immer noch Wacht hält. Was dies bedeutet vermag auch der älteste Trollschamane nicht mehr zu sagen. Das immer wieder Steinschrate in der Umgebung von Trollpforz gesichtet werden feuert den Aberglauben der Landbevölkerung immer wieder an.

Geschichte

Offizielle Quellen

Aventurisches Jahrbuch 1036 BF, Lichtsucher – Zwischen Recht und Gerechtigkeit (Seiten 92-97)

Inoffizielle Quellen

GS16, GS19, GS21

Briefspiel