Hof Baronie Schnakensee: Unterschied zwischen den Versionen

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{{DISPLAYTITLE: Hofhaltung und Ämter der Baronie Schnakensee}}
=Hofhaltung der [[Baronie XXX]]=
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=Hof der [[Baronie Schnakensee]]=
  
===Herrscher/in des Lehens===
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===Herrscherin des Lehens===
[[Herrscher Baronie XXX]]
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[[Herrscher Baronie Schnakensee]]
  
Beschreibung (bitte anpassen):<br>
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* Baronin [[Adula von Schnakensee]]
Baron/in, Vögt/in ... der strahlende Stern inmitten der bezahlten Trabanten - aber mit etwas Pech auch in einem Spiel wechselseitiger Abhängigkeiten gefangen.
 
  
==Notwendig==
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Glänzt durch ihre häufige Abwesenheit am Hofe und überlässt die Verwaltung des Lehens überwiegend ihrem Truchsess.
  
===Truchsessin===
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==Vergebene Ämter==
  
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===Truchsess===
  
Die Truchsessin (Haushofmeisterin) organisiert die Haushaltung des adligen Hofes - sie kümmert sich um das Zusammenspiel aller Hofämter und ist die Hauswirtschafterin für die Güter und den Sitz des Adligen. Wohl der wichtigste Posten für den geregelten Ablauf des gesamten Hofes. In Abwesenheit des Herrschers führt sie die Geschicke des Hofes. Darüber hinaus bringt sie den Pagen und Knappen die Grundlagen der Hauswirtschaft bei, um diesen zu ermöglichen, später einmal ihren eigenen Hof und Haushalt zu führen.
+
* [[Jasper von Niedersprötzingen]]
  
===Hausmarschall===
+
Jasper von Niedersprötzingen ist ein mittlerweile ergrauter und gebeugter Mann, der die 70 Götterläufe schon beinahe erreicht hat. Er dient dem [[Haus Schnakensee]] bereits seit vielen Jahrzehnten. Durch die häufige Abwesenheit der Baronin fallen ihm seit einigen Jahren immer mehr Aufgaben zu, sodass er auch altersbedingt zunehmend an seine Grenzen stößt.<br>
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Als Haushofmeister organisiert er die Haushaltung des adligen Hofes - er kümmert sich um das Zusammenspiel aller Hofämter und ist Hauswirtschafter für die Güter und den Sitz der Baronin. Er ist die wohl wichtigste Person für den geregelten Ablauf des gesamten Hofes. In der häufigen Abwesenheit der Baronin führt er die Geschicke des Hofes und fungiert als durch die Baronin ernannter Richter.<br>
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Darüber hinaus bringt er den Pagen und Knappen die Grundlagen der Hauswirtschaft bei, um diesen zu ermöglichen, später einmal ihren eigenen Hof und Haushalt zu führen.
  
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===Kaplanin===
  
Der Hausmarschall (wenig gebräuchlich) oder Burgoffizier hat den Befehl über die Bewaffneten des Barons inne, kümmert sich um die Ausbildung der Landwehr und oft auch um die militärische Unterweisung der Knappen.
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* [[Ringard von Falkenhaupt]]
  
===Kämmererin===
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Das Amt war nach der Abberufung von [[Ludolf Kännler]], eines Firungeweihten aus Andergast, einige Jahre Vakant und ist seit dem 01 PRA 1046 BF mit [[Ringard von Falkenhaupt]], einer pragmatischen Geweihten des Götterfürsten, wieder neu besetzt.
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Der Kaplan kümmert sich um das Seelenheil des Adligen und alle kirchlichen Angelegenheiten am Hofe und, bei kleinen Hofhaltungen, auch der umliegenden Orte, dient je nach Fähigkeiten als Rechtsberater oder Schreiber, leitet die Götterdienste an und ist häufig Beisitzer, wenn die Herrschaft Gericht hält.
  
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===Hausmarschall===
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* [[Liudger Thomundson]]
  
Die Kämmererin / Kämmerer ist die Schatzmeisterin der Baronie. Das Wort bedeutet 'Kammerherr / Kammerfrau' und war ursprünglich der Schlüsselverwalter. In dieser Funktion ist der Kämmerer auch Schlüsselbewahrer der Schatztruhe und kümmert sich um die Finanzen der Baronie samt Ein- und Ausgabenverwaltung.
+
Der bullige Mittfünfziger und Witwer der ehemaligen Edlen von [[Gut Weidenthal]] hat das Amt erst seit einem guten Götterlauf inne. Der vorherige Hofmarschall zog mit dem ehemaligen Baron nach Tobrien und kehrte nicht zurück, sodass dieses Amt insgesamt vier Jahre vakant gewesen ist.
Insbesondere an sehr kleinen Höfen ist der Kämmerer oft auch der Schreiber der Baronie. Sie lehrt darüber hinaus die Pagen und Knappen die Künste des Rechnens und der Buchführung.
+
Liudger selbst suchte nach dem Tod seiner Gattin nach einer neuen Aufgabe und der Truchsess der Baronie [[Jasper von Niedersprötzingen]] schlug Liudger für dieses Amt vor, für das er wie geschaffen scheint. Als erfahrener Krieger strahlt er Autorität aus, ist aber dennoch nahbar. Die wenigen dauerhaft unter Waffen stehenden Gardisten hat er zu einem verschworenen Haufen geformt, als nächstes möchte er sich einer regelmäßigen Schulung der Landwehren widmen. Er ist zwar passionierter Jäger, allerdings wenig geschickt mit dem Bogen, sodass er noch damit fremdelt, dass die Schnakenseer Landwehr seit jeher ein Banner Schützen stellt, wenn der Graf zu den Waffen ruft.
  
===Mundschenk / Cellarius===
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===Kämmerer===
  
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* [[Jasper von Niedersprötzingen]] (nominell)
  
Der Mundschenk, auch Hofschenk oder Cellarius genannt, kümmert sich um die Versorgung des Hofes mit Getränken, ist für die Wein- und Bierauswahl zuständig und bestellt die Lieferanten derselben, oft ist damit auch die Überwachung des Brennrechtes verknüpft.
+
Der Truchsess des Hofs ist nominell ebenfalls für dessen Finanzen zuständig. Er lehrt darüber hinaus die Pagen und Knappen die Künste des Rechnens und der Buchführung.<br>
 +
Aufgrund seines Alters und der damit einhergehenden Gebrechen (Sehschwäche, zitternde Hände) überlässt er das Tagewerk eines Kämmerers, also die Buchhaltung und die Prüfung der Abgaben, seiner Gehilfin [[Emina Eibenbruch]]. Diese ist gleichzeitig auch die Schreiberin der Baronie.
  
===Küchenmeisterin===
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===Scriptorin===
  
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* [[Emina Eibenbruch]]
  
Die Küchenmeisterin ist Herrin über Küche und Keller, was feste Nahrung anbelangt. Ihre Künste sind ein Aushängeschild des Hofes bei Empfängen und Gastungen, aber ihre Fähigkeit, auch deftige Hausmannskost für eine hart arbeitende Burgbesatzung im Winter zu zaubern, ist ebenso gefragt. Sie ist neben der Beaufsichtigung der Küche und des Küchenpersonals auch für den Einkauf und die Vorratshaltung der (festen) Nahrungsmittel zuständig.
+
Die gutherzige und etwas korpulente Mittvierzigerin wurde vor gut zehn Götterläufen als Gehilfin des Truchsesses eingestellt. Schnell erwies sie sich als unverzichtbar und kam so - ungewöhnlicherweise für eine Gemeine - vor drei Götterläufen offiziell in das Amt als Scriptorin der Baronie. Nicht zuletzt aufgrund der Menge an Arbeit (Emine ist zumindest inoffiziell auch die Kämmerin der Baronie) kann man getrost behaupten, dass sie für ihre Tätigkeit lebt.
 +
Sie führt die Chronik und Bücher der Baronie. So vorhanden, lehrt sie die Pagen und Knappen die Kunst des Schreibens und der Kalligraphie.
  
===Scriptor (Schreiber / Rechenmeister)===
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===Leibzofe===
  
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* [[Calla von Muggenloch]]
  
Der Scriptor führt die Chronik und Bücher der Baronie. Oft wird der Posten in Personalunion vom Kaplan / Hofgeweihten oder der Kämmerin übernommen, in den ärmeren Regionen ist dies eher die Regel als die Ausnahme. Ein Geweihter hat üblicherweise eine umfassende Ausbildung genossen, beherrscht mehrere Sprachen und sollte leserlich schreiben können, letzteres auch eine Kunst, die dem Kämmerer wohl zupass kommt. So vorhanden, lehrt er die Pagen und Knappen die Kunst des Schreibens und der Kalligraphie.
+
Ältere, mittlerweile ergraute Kammerzofe mit aufrechtem Gang und strengem Blick. Hat bereits der Mutter von Adula von Schnakensee als Zofe gedient. Calla von Muggenloch wird von der Baronin wegen ihrer Verschwiegenheit und ihres Rats geschätzt, von den übrigen Bediensteten ob ihrer Strenge jedoch gefürchtet.
 +
Hinter vorgehaltener Hand bezeichnet die Dienerschaft sie als "die eigentliche Burgherrin".
 +
Sie ist Gesellschafterin, Vertraute, Botin für Nachrichten und Beauftragte für alles, was das direkte Lebensumfeld der Baronin anbelangt.
  
===Leibdiener / Zofe===
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===Jagdmeister===
  
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* [[Helmbrecht von Schnakensee]]
  
Von Kleidung bis zu Frisur - das Äußere des Adligen verrät oft Geschmack und Geschick des Leibdieners oder der Zofe. Gesellschafterin, oftmals wichtigste Vertraute, Botin für Nachrichten und Beauftragte für alles, was das direkte Lebensumfeld der Herrschaft anbelangt.
+
Der Bruder der Baronin wurde erst kürzlich mit dem Amt des Jagdmeisters betraut, nachdem der vorherige Jagdmeister und Hofkaplan in Personalunion, ein Geweihter des Firun, vor einigen Jahren abberufen wurde.
Meist gibt es noch mehrere Nebendiener bzw. Zofen für spezielle Teilbereiche - vom Stiefelknecht bis zur Bügelmagd.
+
Der Berufung Helmbrechts ging ein Streit voraus, an dessen Ende die Baronin jedoch klein bei gab und ihren Bruder mit diesem Amt betraute. Er nimmt die organisatorischen und gesellschaftlichen Pflichten eines Jagdmeisters allerdings kaum wahr, lieber ist er alleine in den Wäldern, wo er sich ein kleines Jagdhaus hat errichten lassen.
  
 
===Stallmeisterin===
 
===Stallmeisterin===
  
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+
* [[Brinburga von Schnakensee]]
  
Die Stallmeisterin ist für die Pflege der herrschaftlichen Reittiere zuständig - und darüber hinaus wacht sie über die Schar der Stallknechte und Mägde, die ihr hierbei zur Hand gehen. Ebenfalls in ihren Aufgabenbereich fällt die Fürsorge für sämtliche Reit- und Lasttiere der Baronie. So ihr nicht noch ein Reitlehrer für den Nachwuchs des Adels untersteht oder gleichgeschaltet ist, unterstützt sie die Herrschaft dabei, den Sprösslingen, Pagen und Knappen die hohe Reitkunst beizubringen und die Reittiere auszubilden.  
+
Die Stallmeisterin, eine Tante der Baronin, ist für die Pflege der herrschaftlichen Reittiere zuständig - und darüber hinaus wacht sie über die wenigen Stallknechte und -Mägde, die ihr hierbei zur Hand gehen. Ebenfalls in ihren Aufgabenbereich fällt die Fürsorge für sämtliche Reit- und Lasttiere der Baronie. Sie selbst ist zwar keine gute Reiterin, hat aber ein Händchen für den Umgang mit Tieren.  
  
==Optional:==
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===Mundschenkin===
  
Je nach Interessen - und Vermögen - der Herrschaft sind die folgenden Ämter an einem Baronshof bzw. am Hof einer Vögtin einer Baronie anzutreffen:
+
* [[Hedda Bentgamer]]
  
===Vogt===
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Die Küchenmeisterin ist Herrin über Küche und Keller und für ihre fettigen Braten ebenso berühmt wie berüchtigt. Sie ist neben der Beaufsichtigung der Küche und des Küchenpersonals auch für den Einkauf und die Vorratshaltung der Nahrungsmittel sowie der Versorgung des Hofes mit Getränken zuständig.
 
 
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Zur Bestellung eines Vogt verpflichtet sind in den Nordmarken nur die geweihten oder magiebegabten Herrscher einer Baronie. Getreu dem praiosgefälligen Grundsatz, dass niemand Diener zweier Herren zugleich sein solle, müssen diese Hochadligen die Führung ihrer Baronie einem Vogt übertragen, auch wenn sie Titelträger sind und bleiben. Die Wahl des Vogtes muss vom Lehensherrn genehmigt werden, doch ist dies in den allermeisten Fällen nur eine Formalie ... und nur selten Grund für langwierigste Verhandlungen. Der Vogt indes schuldet dem Lehensherren Rechenschaft.
 
In der Realität ist die Machtfülle des Vogtes ein sicherer Zeiger für die Durchsetzungsfähigkeit (und kluge Auswahl) des Barons. Die Skala reicht von vollkommener Dienstbarkeit des Vogtes bis zu einem Baron, der fast nur Gast im eigenen Hause ist.
 
  
 
===Hofmedica===
 
===Hofmedica===
  
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* [[Adula Selsenthaler]]
  
Die Medica ist oftmals die engste Vertraute der Herrschaft, kennt sämtliche Befindlichkeiten und Zipperlein der Baronsfamilie und wird für ihre Dienste und Diskretion gut bezahlt. Sie ist auch für das Wohlergehen aller Burgbewohner zuständig und kümmert sich manchmal noch 'im Nebenberuf' auch um die Tiere. Oft sind die Medici Gelehrte, die neben ihrer Arbeit am Hof dort eigenen Studien nachgehen, die von der Herrschaft als Teil ihrer Entlohnung finanziert werden.
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Die Gattin des Peraine-Geweihten des Dorfes [[Dorf Schnakensee|Schnakensee]] ist Heilerin, Kräuterkundige und Hebamme zugleich. Sie steht zwar offiziell in Diensten der Baronin, wohnt allerdings bei ihrem Gatten im Tempel und unterhält im Tempelgarten einige Kräuterbeete. Bei jedwedem Zipperlein der Burg- oder Dorfbewohner ist sie die erste Ansprechpartnerin. Die Mittfünfzigerin hat ein ruhiges, beinahe schon stoisches Wesen.
  
===Kaplan===
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===Baumeisterin===
  
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* [[Rhela vom Schwarzen Quell]]
  
Höchst empfehlenswert und ein Aushängeschild der Hofhaltung ist der Hofkaplan. In den Nordmarken handelt es sich dabei meist um eine Praiosgeweihte, doch auch Rondrageweihte finden sich nicht selten. Selten besetzt diese Stelle auch eine Travia- oder Perainegeweihte, Priester anderer Gottheiten der Zwölfe sind deutlich seltener.
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Die Baumeisterin ist mit der Sanierung und Renovierung von [[Burg Schnakensee]] betraut. Eine Aufgabe, die ihre Frustrationstoleranz bereits einige Male auf die Probe gestellt hat. Die erfahrene Frau kam auf Empfehlung der [[Vea von Vairningen|Baronin von Vairningen]] nach Schnakensee. Sie gilt als pragmatische und erfindungsreiche Baumeisterin, die sich insbesondere auf die in Nordgratenfels üblichen Bauweisen (Motten, Feste Häuser, Bruchsteinbau) spezialisiert hat. Die ursprünglich bis 1050 BF geplante Sanierung der Burg wird mit den derzeitigen Mitteln und knappen personellen Ausstattung jedoch nicht zu schaffen sein.
Der Kaplan kümmert sich um das Seelenheil des Adligen und alle kirchlichen Angelegenheiten am Hofe und, bei kleinen Hofhaltungen, auch der umliegenden Orte, dient je nach Fähigkeiten als Rechtsberater oder Schreiber, leitet die Götterdienste an und ist häufig Beisitzer, wenn die Herrschaft Gericht hält.
 
  
===Jagdmeisterin===
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==vakante Ämter==
  
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===Hofleute===
 
 
Die Jagdmeisterin organisiert die Jagden der Herrschaft, pflegt das Wild und kümmert sich darum, dass keine Wilderer ihr Unwesen treiben oder dass, wenn doch, diese gefangen und, falls lebend, der Herrschaft überstellt werden. Außerdem ist ihre Aufgabe die von Kroppzeug, worunter meist Wölfe und nicht jagbares Wild, aber mitunter auch Schwarz- und Rotpelze gezählt werden. Die Jägerin lebt oft auch in einem eigenen Jagdhaus im Wald oder in der Nähe der besten Jagdgebiete, besonders jagdbegeisterte Adlige schätzen sie aber auch als dauerhafte Ratgeberin und Gesellschaft am Hofe.
 
 
 
===Minnesänger / Musiker===
 
  
 
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Ein eigener Musiker oder gar ein Hoforchester findet sich insbesondere bei prunk- und feierliebenden Adligen. Er dient der Repräsentation und belebt Feste und Lustbarkeiten und ergötzt seine Herrschaft mit seinen Künsten.
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Oft despektierlich als Hofschranzen bezeichnet, sind die Hofdamen und Höflinge (die nicht als Hofmänner bezeichnet zu werden wünschen - sind Hofmänner doch die Leibeigenen eines herrschaftseigenen Bauernhofes) die Gesellschafter der Herrschaften. Diese sind teils an den Hof geladen und werden von der Baronin finanziert (genießen also zumindest Wohnung und Speise, oft aber auch ein gewisses Handgeld - in letzterem Falle sind sie vollkommen von der Herrschaft abhängig und dieser auch - meistens - vollkommen loyal) oder haben sich auf eigene Kosten (das Haus, dem die Adelsperson entstammt, zahlt den Unterhalt vollständig) am Hofe eingefunden, um sich in dessen Glanz zu sonnen. Pragmatische Hochadlige verbinden oft das Angenehme mit dem Nützlichen und besetzen ihre Hofämter mit den Hofleuten, die sich sowieso in ihrer Umgebung einfinden.
Häufig handelt es sich dabei um einen Minnesänger, der sich für einen Götterlauf - oder auch nur einen Winter - am Hofe verdingt und gegen Entlohnung oder auch nur Kost und Logis den Ruhm des Adelshauses des Gastgebers und dessen / deren Taten besingt, ehe er an den nächsten Hof weiterzieht.
 
  
===Rottmeisterin / Greifenmeisterin===
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==nicht vergebene Ämter==
  
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===Vogt===
  
Der Rottmeisterin obliegt die Betreuung der herrschaftlichen Hundemeute, die Greifenmeisterin jene der herrschaftlichen Jagdvögel. Diese Posten finden sich vor allem an den Höfen jagdbegeisterter Adliger und / oder jenen, die mit besonders wildreichen Lehen gesegnet sind. So dies keine eigenen Positionen am Hofe sind, kümmert sich die Jagdmeistern mit ihren Jägern um Jagdhunde und Greife.
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===Baumeister===
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===Minnesänger / Musiker===
 
 
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Nur wenige Höfe leisten sich den Luxus eines dauerhaft auf der Burg residierenden Baumeisters. Häufig wird dieser für ein bestimmtes Projekt, sei es die Ausbesserung des Fallgatters, das neue Dach des Bergfriedes oder die Verstärkung der Schildmauer, angeheuert und siedelt seine Bauhütte dann für Monde oder gar Jahre auf der Burg an. Wer es sich leisten kann, greift dafür gerne auf die Dienste eines Angroscho zurück. Zwergenwerk ist teuer, wird aber üblicherweise mehrere Menschengenerationen mit Leichtigkeit überdauern.
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===Hofleute===
 
  
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===Rüdenmeisterin / Greifenmeisterin===
  
Oft despektierlich als Hofschranzen bezeichnet, sind die Hofdamen und Höflinge (die nicht als Hofmänner bezeichnet zu werden wünschen - sind Hofmänner doch die Leibeigenen eines herrschaftseigenen Bauernhofes) die Gesellschafter der Herrschaften. Diese sind teils an den Hof geladen und werden von der Baronin finanziert (genießen also zumindest Wohnung und Speise, oft aber auch ein gewisses Handgeld - in letzterem Falle sind sie vollkommen von der Herrschaft abhängig und dieser auch - meistens - vollkommen loyal) oder haben sich auf eigene Kosten (das Haus, dem die Adelsperson entstammt, zahlt den Unterhalt vollständig) am Hofe eingefunden, um sich in dessen Glanz zu sonnen. Pragmatische Hochadlige verbinden oft das Angenehme mit dem Nützlichen und besetzen ihre Hofämter mit den Hofleuten, die sich sowieso in ihrer Umgebung einfinden.
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===Fechtlehrerin / Waffenmeisterin===
 
===Fechtlehrerin / Waffenmeisterin===
  
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Die Fechtlehrerin oder Waffenmeisterin ist oft dem Hofmarschall bzw. Burgoffizier unterstellt und dient dann als dessen Adjudantin. Gelegentlich begleitet sie auch ein gleichgestelltes Amt und dient dazu, die Waffenfähigkeiten der Herrschaft zu schulen - und zugleich das Jungvolk, die Knappen, an den Waffen auszubilden.
 
  
 
===Hausritter===
 
===Hausritter===
  
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gibt es insbesondere an großen Höfen, diese sind ohne eigenes Lehen der Herrschaft direkt verpflichtet und dienen oft als Burgmarschall oder Waffenmeisterin. Sie sorgen für Sicherheit und bilden dort, wo die Herrschaft kein Ritter ist, die Knappen am Hofe aus.
 
 
 
==Selten:==
 
  
 
===Herold===
 
===Herold===
  
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Einen Herold findet man immer am Barons und Grafenhof, aber nur die die größeren Baronshöfe haben diesen Posten besetzt. Oder am Hof eines herausragend standesbewussten Adelsmannes.
 
Eine Wappenrolle, die zu führen eine der Hauptaufgaben eines Heroldes ist, wird auf Baronieebene nicht geschrieben - hier dient der Herold primär als Bote und Gesandter in politischen Verhandlungen, zu denen der Baron keine Lust oder keine Zeit hat. Diese Tätigkeiten werden indes oft vom Schreiber übernommen. Der Herold - oder in dessen Abwesenheit der Schreiber - ist auch für die Verkündung der Erlasse der Herrschaft zuständig.
 
  
 
===Hofmaga===
 
===Hofmaga===
  
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In den praiosfürchtigen Nordmarken ist eine Hofmaga sehr selten anzutreffen, an einigen Baronshöfen gibt es gar ein Arcanum Interdictum. Wenn eine Maga angestellt ist, handelt es sich üblicherweise um eine Abgängerin einer Schule der rechten Hand, insbesondere er Akademie der Herrschaft zu Elenvina. Doch in den entlegeneren Gebieten der Nordmarken, tief in Nordgratenfels oder in den Zwergenbergen, mag es gar, wenn auch sehr selten, der Fall sein, dass ein Berater am Baronshof der Bruderschaft der Druiden angehört - oder die Kräuterkundige des Hofes ein Mitglied der verschwiegenen Schwesternschaft ist.
 
  
 
===Richter===
 
===Richter===
  
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Die Blutgerichtsbarkeit in den Nordmarken liegt ausschließlich beim Baron und den höherrangigen Adligen. Für alle darunterliegenden Fälle (namentlich Zivil- und kleine Strafsachen ohne Körperstrafen) kann der Hochadlige einen Friedensrichter einsetzen, der die Rechtsprechung in den Dörfern übernimmt. Diese Aufgabe wird auch gerne - manchmal als Ersatz, manchmal als Begleitung des Richters - an ältere Knappen ausgelagert, die dann zusammen mit dem Richter, so vorhanden, dem Kaplan und Schreiber losziehen, um diesen Bereich der Gutsführung von Grund auf zu lernen.
 
  
 
===Hofalchemistin===
 
===Hofalchemistin===
  
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Die Hofalchemistin stellt Tränke, Tinkturen, Mazerate, Salben und Seifen her, die der Gesundheit, dem Wohlbefinden oder einfach nur der Schönheit der Herrschaft und deren Umkreis dienen. Sie arbeitet üblicherweise eng mit der Medica zusammen. Alchemystische Zutaten jedoch sind teuer und oft schwer zu beschaffen, so dass eine durchaus prestigeträchtige Hofalchemisten so manches Mal tiefe Schneisen in die Aufstellung des Kämmerers fräst.
 
  
 
===Hofnarr===
 
===Hofnarr===
  
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Der Hofnarr sorgt für Unterhaltung bie Hofe und darf üblicherweise eine deutlich losere Zunge gegenüber den Herrschaften riskieren (und diesen den Spiegel vorhalten), als dies dem Rest des Hofes vergönnt ist.
 
Gelegentlich ist er für die Ausrichtung der Festlichkeiten in Zusammenhang mit dem Cellarius, der Künchenmeisterin und dem Herrn des Säckels, dem Kämmerer, zuständig. Manchmal aber ist der Posten des Hofnarren auch mit Personen besetzt, die so einfach im Gemüt sind, dass sie dieser Aufgabe nicht nachkommen können - dann ist die Besetzung des Postens eine Mischung aus traviagefälliger Versorgung eines Bedürftigen, tsgefälliger Belustigung an der Unterhaltung, die der Hofnarr bietet und borongefälliger Selbsterkenntnis. Dass es sich bei dieser Art Narren auch oft um Verwandte handelt, die in der Familie und nicht in einem Kloster der Noiona leben sollen, fügt dem Posten des Hofnarren eine weitere Facette hinzu.
 
  
===Reitlehrerin ===
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===Reitlehrerin===
 
 
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Die Reitlehrerin ist vor allem bei sehr pferdebegeisterten Adligen am Hofe anzutreffen, die ihre Reitkunst auf höchstem Niveau vervollkommnen wollen. Ist die Position nicht besetzt, wird die Aufgabe meist von der Stallmeisterin übernommen, die dann dem Jungvolk eher die Grundbegriffe zu vermitteln vermag, aber kein Ross und Reiter in der hohen Schule der Reitkunst (und der Kriegsreiterei) ausbilden kann. Um bei einer Tjoste im Sattel zu bleiben, reichen die Kenntnisse, die ein guter Ritter und eine ordentliche Stallmeisterin vermitteln, aus. Um ein herausragender Kriegsreiter zu werden, sind jedoch die Kenntnisse einer Spezialistin notwendig.
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==Darüber hinaus==
 
==Darüber hinaus==
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===Junker und Edle===
 
===Junker und Edle===
  
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* [[Basin von Richtwald]], Junker von [[Gut Richtwald]], vertreten durch die Vögtin [[Zadrada von Richtwald]]
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* [[Zaberga von Muggenloch]], Junkerin von [[Gut Grützenbrühl]]
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* [[Leomar von Weidenthal]], Edler von [[Gut Weidenthal]]
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* [[Ulfried von Argenklamm]], Edler von [[Gut Kaltenklamm]]
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* [[Findan von Wildklamm]], Edler von [[Gut Eisbühl]]
  
Diese residieren in der Regel am eigenen Hof und haben keine Residenzpflicht am Baronshof. Allerdings sind sie als Teil ihres Lehenseids dem Baron zu Rat und Unterstützung verpflichtet (beim Junker eine Frage des jeweils individuellen Eides) und sind darum des öfteren als Berater und zur Abstimmung verschiedener Lehensangelegenheiten am Baronshof zu Gast.
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Diese residieren in der Regel am eigenen Hof und haben keine Residenzpflicht am Baronshof. Allerdings sind sie als Teil ihres Lehenseids dem Baron zu Rat und Unterstützung verpflichtet und sind darum des Öfteren als Berater und zur Abstimmung verschiedener Lehensangelegenheiten am Baronshof zu Gast. Es kam während der Amtszeit der aktuellen Baronin jedoch noch kein einziges Mal vor, dass alle Junker und Edlen der Baronie gemeinsam geladen wurden.

Aktuelle Version vom 17. Januar 2024, 22:34 Uhr

Hof der Baronie Schnakensee

Herrscherin des Lehens

Herrscher Baronie Schnakensee

Glänzt durch ihre häufige Abwesenheit am Hofe und überlässt die Verwaltung des Lehens überwiegend ihrem Truchsess.

Vergebene Ämter

Truchsess

Jasper von Niedersprötzingen ist ein mittlerweile ergrauter und gebeugter Mann, der die 70 Götterläufe schon beinahe erreicht hat. Er dient dem Haus Schnakensee bereits seit vielen Jahrzehnten. Durch die häufige Abwesenheit der Baronin fallen ihm seit einigen Jahren immer mehr Aufgaben zu, sodass er auch altersbedingt zunehmend an seine Grenzen stößt.
Als Haushofmeister organisiert er die Haushaltung des adligen Hofes - er kümmert sich um das Zusammenspiel aller Hofämter und ist Hauswirtschafter für die Güter und den Sitz der Baronin. Er ist die wohl wichtigste Person für den geregelten Ablauf des gesamten Hofes. In der häufigen Abwesenheit der Baronin führt er die Geschicke des Hofes und fungiert als durch die Baronin ernannter Richter.
Darüber hinaus bringt er den Pagen und Knappen die Grundlagen der Hauswirtschaft bei, um diesen zu ermöglichen, später einmal ihren eigenen Hof und Haushalt zu führen.

Kaplanin

Das Amt war nach der Abberufung von Ludolf Kännler, eines Firungeweihten aus Andergast, einige Jahre Vakant und ist seit dem 01 PRA 1046 BF mit Ringard von Falkenhaupt, einer pragmatischen Geweihten des Götterfürsten, wieder neu besetzt. Der Kaplan kümmert sich um das Seelenheil des Adligen und alle kirchlichen Angelegenheiten am Hofe und, bei kleinen Hofhaltungen, auch der umliegenden Orte, dient je nach Fähigkeiten als Rechtsberater oder Schreiber, leitet die Götterdienste an und ist häufig Beisitzer, wenn die Herrschaft Gericht hält.

Hausmarschall

Der bullige Mittfünfziger und Witwer der ehemaligen Edlen von Edlengut Weidenthal hat das Amt erst seit einem guten Götterlauf inne. Der vorherige Hofmarschall zog mit dem ehemaligen Baron nach Tobrien und kehrte nicht zurück, sodass dieses Amt insgesamt vier Jahre vakant gewesen ist. Liudger selbst suchte nach dem Tod seiner Gattin nach einer neuen Aufgabe und der Truchsess der Baronie Jasper von Niedersprötzingen schlug Liudger für dieses Amt vor, für das er wie geschaffen scheint. Als erfahrener Krieger strahlt er Autorität aus, ist aber dennoch nahbar. Die wenigen dauerhaft unter Waffen stehenden Gardisten hat er zu einem verschworenen Haufen geformt, als nächstes möchte er sich einer regelmäßigen Schulung der Landwehren widmen. Er ist zwar passionierter Jäger, allerdings wenig geschickt mit dem Bogen, sodass er noch damit fremdelt, dass die Schnakenseer Landwehr seit jeher ein Banner Schützen stellt, wenn der Graf zu den Waffen ruft.

Kämmerer

Der Truchsess des Hofs ist nominell ebenfalls für dessen Finanzen zuständig. Er lehrt darüber hinaus die Pagen und Knappen die Künste des Rechnens und der Buchführung.
Aufgrund seines Alters und der damit einhergehenden Gebrechen (Sehschwäche, zitternde Hände) überlässt er das Tagewerk eines Kämmerers, also die Buchhaltung und die Prüfung der Abgaben, seiner Gehilfin Emina Eibenbruch. Diese ist gleichzeitig auch die Schreiberin der Baronie.

Scriptorin

Die gutherzige und etwas korpulente Mittvierzigerin wurde vor gut zehn Götterläufen als Gehilfin des Truchsesses eingestellt. Schnell erwies sie sich als unverzichtbar und kam so - ungewöhnlicherweise für eine Gemeine - vor drei Götterläufen offiziell in das Amt als Scriptorin der Baronie. Nicht zuletzt aufgrund der Menge an Arbeit (Emine ist zumindest inoffiziell auch die Kämmerin der Baronie) kann man getrost behaupten, dass sie für ihre Tätigkeit lebt. Sie führt die Chronik und Bücher der Baronie. So vorhanden, lehrt sie die Pagen und Knappen die Kunst des Schreibens und der Kalligraphie.

Leibzofe

Ältere, mittlerweile ergraute Kammerzofe mit aufrechtem Gang und strengem Blick. Hat bereits der Mutter von Adula von Schnakensee als Zofe gedient. Calla von Muggenloch wird von der Baronin wegen ihrer Verschwiegenheit und ihres Rats geschätzt, von den übrigen Bediensteten ob ihrer Strenge jedoch gefürchtet. Hinter vorgehaltener Hand bezeichnet die Dienerschaft sie als "die eigentliche Burgherrin". Sie ist Gesellschafterin, Vertraute, Botin für Nachrichten und Beauftragte für alles, was das direkte Lebensumfeld der Baronin anbelangt.

Jagdmeister

Der Bruder der Baronin wurde erst kürzlich mit dem Amt des Jagdmeisters betraut, nachdem der vorherige Jagdmeister und Hofkaplan in Personalunion, ein Geweihter des Firun, vor einigen Jahren abberufen wurde. Der Berufung Helmbrechts ging ein Streit voraus, an dessen Ende die Baronin jedoch klein bei gab und ihren Bruder mit diesem Amt betraute. Er nimmt die organisatorischen und gesellschaftlichen Pflichten eines Jagdmeisters allerdings kaum wahr, lieber ist er alleine in den Wäldern, wo er sich ein kleines Jagdhaus hat errichten lassen.

Stallmeisterin

Die Stallmeisterin, eine Tante der Baronin, ist für die Pflege der herrschaftlichen Reittiere zuständig - und darüber hinaus wacht sie über die wenigen Stallknechte und -Mägde, die ihr hierbei zur Hand gehen. Ebenfalls in ihren Aufgabenbereich fällt die Fürsorge für sämtliche Reit- und Lasttiere der Baronie. Sie selbst ist zwar keine gute Reiterin, hat aber ein Händchen für den Umgang mit Tieren.

Mundschenkin

Die Küchenmeisterin ist Herrin über Küche und Keller und für ihre fettigen Braten ebenso berühmt wie berüchtigt. Sie ist neben der Beaufsichtigung der Küche und des Küchenpersonals auch für den Einkauf und die Vorratshaltung der Nahrungsmittel sowie der Versorgung des Hofes mit Getränken zuständig.

Hofmedica

Die Gattin des Peraine-Geweihten des Dorfes Schnakensee ist Heilerin, Kräuterkundige und Hebamme zugleich. Sie steht zwar offiziell in Diensten der Baronin, wohnt allerdings bei ihrem Gatten im Tempel und unterhält im Tempelgarten einige Kräuterbeete. Bei jedwedem Zipperlein der Burg- oder Dorfbewohner ist sie die erste Ansprechpartnerin. Die Mittfünfzigerin hat ein ruhiges, beinahe schon stoisches Wesen.

Baumeisterin

Die Baumeisterin ist mit der Sanierung und Renovierung von Burg Schnakensee betraut. Eine Aufgabe, die ihre Frustrationstoleranz bereits einige Male auf die Probe gestellt hat. Die erfahrene Frau kam auf Empfehlung der Baronin von Vairningen nach Schnakensee. Sie gilt als pragmatische und erfindungsreiche Baumeisterin, die sich insbesondere auf die in Nordgratenfels üblichen Bauweisen (Motten, Feste Häuser, Bruchsteinbau) spezialisiert hat. Die ursprünglich bis 1050 BF geplante Sanierung der Burg wird mit den derzeitigen Mitteln und knappen personellen Ausstattung jedoch nicht zu schaffen sein.

vakante Ämter

Hofleute

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Oft despektierlich als Hofschranzen bezeichnet, sind die Hofdamen und Höflinge (die nicht als Hofmänner bezeichnet zu werden wünschen - sind Hofmänner doch die Leibeigenen eines herrschaftseigenen Bauernhofes) die Gesellschafter der Herrschaften. Diese sind teils an den Hof geladen und werden von der Baronin finanziert (genießen also zumindest Wohnung und Speise, oft aber auch ein gewisses Handgeld - in letzterem Falle sind sie vollkommen von der Herrschaft abhängig und dieser auch - meistens - vollkommen loyal) oder haben sich auf eigene Kosten (das Haus, dem die Adelsperson entstammt, zahlt den Unterhalt vollständig) am Hofe eingefunden, um sich in dessen Glanz zu sonnen. Pragmatische Hochadlige verbinden oft das Angenehme mit dem Nützlichen und besetzen ihre Hofämter mit den Hofleuten, die sich sowieso in ihrer Umgebung einfinden.

nicht vergebene Ämter

Vogt

nicht vergeben

Minnesänger / Musiker

nicht vergeben

Rüdenmeisterin / Greifenmeisterin

nicht vergeben

Fechtlehrerin / Waffenmeisterin

nicht vergeben

Hausritter

nicht vergeben

Herold

nicht vergeben

Hofmaga

nicht vergeben

Richter

nicht vergeben

Hofalchemistin

nicht vergeben

Hofnarr

nicht vergeben

Reitlehrerin

nicht vergeben

Darüber hinaus

Junker und Edle

Diese residieren in der Regel am eigenen Hof und haben keine Residenzpflicht am Baronshof. Allerdings sind sie als Teil ihres Lehenseids dem Baron zu Rat und Unterstützung verpflichtet und sind darum des Öfteren als Berater und zur Abstimmung verschiedener Lehensangelegenheiten am Baronshof zu Gast. Es kam während der Amtszeit der aktuellen Baronin jedoch noch kein einziges Mal vor, dass alle Junker und Edlen der Baronie gemeinsam geladen wurden.