Leodegar von Eberbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit seiner Schwester Amadis verknüpfen ihn enge Bande, ganz so, wie man es den meisten Zwillingsgeborenen nachsagt. Seinem Bruder Rondrik liegt er schon eine Weile mit einer Romanidee in den Ohren: Auf den Schwingen des Falken – einer romantischen Geschichte eines Falkners, der durch die Entführung einer seiner Falken gezwungen ist, auf Reisen zu gehen, um den Spuren der Entführer zu folgen. Dabei findet er zwar seinen Falken nicht mehr, dafür aber die große Liebe. Bisher hat Rondrik stets abgelehnt.  
 
Mit seiner Schwester Amadis verknüpfen ihn enge Bande, ganz so, wie man es den meisten Zwillingsgeborenen nachsagt. Seinem Bruder Rondrik liegt er schon eine Weile mit einer Romanidee in den Ohren: Auf den Schwingen des Falken – einer romantischen Geschichte eines Falkners, der durch die Entführung einer seiner Falken gezwungen ist, auf Reisen zu gehen, um den Spuren der Entführer zu folgen. Dabei findet er zwar seinen Falken nicht mehr, dafür aber die große Liebe. Bisher hat Rondrik stets abgelehnt.  
|Aventurische_Informationen=Nachdem seine Schwester Amadis von Eberbach im Alter von acht Jahren in der Baronie Witzichenberg bei Ihrer Hochwohlgeboren Roana Eberwulf von Tannwirk ihre Pagenschaft begonnen hatte, war Leodegar das erste Mal in seinem Leben ohne seine Schwester. Da für ihn die Patenschaft nicht vorgesehen war, blieb er auf Gut Eberbach zurück, auf dem die Familie derer zu Eberbach zu jenem Zeitpunkt noch lebte. Schwer wurde sein junges Herz und er wurde zusehends kränklicher. Viele Tage saß er am Fenster und beobachtete die Vögel, wie sie ihre Bahnen zogen. Nach einiger Zeit kam Leodegars Mutter, Irminella von Eberbach, auf die Idee, ihm einen Falken zu erwerben. Denn von diesen edlen Tieren hatte der Junge bislang am lautesten geschwärmt. Mit dem ausgebildeten Tier an seiner Seite wuchs die Freude in der schmalen Brust erneut an, solange, bis Leodegar mit zwölf Lenze den Wunsch aussprach, Falkner zu werden, nachdem seine Eltern ihm eröffnet hatten, es würde Zeit für eine Ausbildung. Über den Briefwechsel mit seiner Schwester hatte er erfahren, dass es in der Baronie, in der Amadis diente, eine Falknerei gab. Diese liegt in Gut Bussardstein, in dem der Edle und Falkner (Name?) verantwortlich zeichnete. Also wandte er sich an seine Mutter, diese wiederum an die Baronin von Witzichenberg und diese letztlich an besagten Edlen. So kam es, dass Leodegar im darauffolgenden Jahr seine Ausbildung unter Travin von Siebenstein antreten konnte.
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|Aventurische_Informationen=Nachdem seine Zwillingsschwester [[Amadis von Eberbach]] im Alter von acht Jahren in der Baronie Witzichenberg bei Ihrer Hochwohlgeboren [[Roana Eberwulf von Tannwirk]] ihre Pagenschaft begonnen hatte, war Leodegar das erste Mal in seinem Leben ohne seine Schwester. Da für ihn die Pagenschaft nicht vorgesehen war, blieb er auf [[Gut Eberbach]] zurück, auf dem die Familie derer zu Eberbach zu jenem Zeitpunkt noch lebte. Schwer wurde sein junges Herz und er wurde zusehends kränklicher. Viele Tage saß er am Fenster und beobachtete die Vögel wie sie ihre Bahnen zogen. Nach einiger Zeit kam Leodegars Mutter, [[Irminella von Eberbach]], auf die Idee, ihm einen Falken zu erwerben. Denn von diesen edlen Tieren hatte der Junge bislang am lautesten geschwärmt. Mit dem ausgebildeten Tier an seiner Seite wuchs die Freude in der schmalen Brust erneut an, solange, bis Leodegar mit zwölf Lenze den Wunsch aussprach, Falkner zu werden, nachdem seine Eltern ihm eröffnet hatten, es würde Zeit für eine Ausbildung. Über den Briefwechsel mit seiner Schwester hatte er erfahren, dass es in der Baronie, in der Amadis diente, eine Falknerei gab. Diese liegt in [[Gut Bussardstein]] und trägt denselbenNamenwiedas Gut. Also wandte er sich an seine Mutter, diese wiederum an die Baronin von Witzichenberg und diese letztlich an [[Travin von Siebenstein]]. So kam es, dass Leodegar im darauffolgenden Jahr seine Ausbildung unter dem Herrn vom Siebenstein antreten konnte.
  
In den folgenden dreieinhalb Jahren lernte er alles über die Pflege, Aufzucht und das Abtragen von Greifvögeln. Neben praktischen Beizjagden mit Hunden und Frettchen, bei denen neben Blau- und Sturmfalken auch Adler und Eulen eingesetzt wurden, erlernte Leodegar auch die Übungen, mit denen man die Tiere abhielt. So trainierte er die Greifvögel, Falkenartigen und Eulen – so unterteilt man in der Falknerei die Edlen Vögel – mit Hilfe von Bälgen und Federspiel, je nach dem ob das Tier auf Wild am Boden oder in der Luft abgerichtet werden sollte.
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In den folgenden dreieinhalb Jahren lernte er alles über die Pflege, Aufzucht und das Abtragen von Greifvögeln. Neben praktischen Beizjagden mit Hunden und Frettchen, bei denen neben Blau- und Sturmfalken auch Adler und Eulen eingesetzt wurden, erlernte Leodegar auch die Übungen, mit denen man die Tiere abhielt. So trainierte er die Greifvögel, Falkenartigen und Eulen – so unterteilt man in der Falknerei die edlen Vögel – mit Hilfe von Bälgen und Federspiel, je nach dem ob das Tier auf Wild am Boden oder in der Luft abgerichtet werden sollte.
 
Zudem erlernte er die Körpersprache der Tiere zu deuten, deren kleinere Verletzungen zu versorgen und dasjenige zu verarbeiten, was die Tiere erlegten.  
 
Zudem erlernte er die Körpersprache der Tiere zu deuten, deren kleinere Verletzungen zu versorgen und dasjenige zu verarbeiten, was die Tiere erlegten.  
 
Letztlich erwarb er zudem einiges an Kenntnissen über das Jagdrecht.
 
Letztlich erwarb er zudem einiges an Kenntnissen über das Jagdrecht.
Im letzten halben Jahr seiner Ausbildung begleitete Leodegar Travin von Siebenstein zu seiner Schwester Gwynna von Siebenstein ins Edlengut Kargenau, in dem sie die Herzögliche Falknerei leitete. Hier erhielt Leodegar vertiefende Einblicke in das Falknerei-Handwerk.  
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Im letzten halben Jahr seiner Ausbildung begleitete Leodegar [[Travin von Siebenstein]] zu seiner Schwester [[Gwynna von Siebenstein]] ins [[Edlengut Kargenau]], in dem sie die Herzögliche Falknerei leitete. Hier erhielt Leodegar vertiefende Einblicke in das Falknerei-Handwerk.  
Heute lebt er auf Burg Bösalbentrutz in Gut Gräflich Bösalbentrutz, gemeinsam mit seinen beiden Blaufalken Vergilio und Livia und träumt von seiner eigenen Falknerei. Wenn Irminella von Eberbach zu ihren Jagdgesellschaften einlädt, präsentiert Leodegar voller Stolz das Können seiner Schützlinge und bringt dem ein oder anderen Hohen Herren mitsamt deren Falken noch den ein oder andere Kunstgriff bei.
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Heute lebt er auf [[Burg Bösalbentrutz]] in [[Gut Gräflich Bösalbentrutz]], gemeinsam mit seinen beiden Blaufalken Vergilio und Livia und träumt von seiner eigenen Falknerei. Wenn [[Irminella von Eberbach]] zu ihren Jagdgesellschaften einlädt, präsentiert Leodegar voller Stolz das Können seiner Schützlinge und bringt dem ein oder anderen Hohen Herren mitsamt deren Falken noch den ein oder andere Kunstgriff bei.
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* [[Melcher Sigismund von Ibenburg]] (Onkel, Landtvogt der Mark Gratenfels) 
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* [[Burian von Ibenburg|Burian Sigismar von Ibenburg]], jüngerer Bruder von Melcher Sigismund, 1021BF,<br />
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* [[Odumir von Ibenburg]] (Großvater)
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* [[Irminella von Eberbach]], (Vögtin von [[Gut Gräflich Bösalbentrutz]] und Aelfeas Mutter)
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* [[Balther von Eberbach]] (Vater)
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* [[Rondrik von Eberbach]] (Bruder)
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* [[Amadis von Eberbach]] (Schwester)
 
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Version vom 27. Februar 2022, 08:42 Uhr

Leodegar von Eberbach

Wappen des Hauses Eberbach (c) Borbar

Wappen des Hauses Eberbach (c) Borbar
Wappen: Schildhaupt von schwarz-weißem Eisenhutfeh, auf Silber ein schwarzer halber steigender Eber, in Wellenschnitt geteilt ein blauer Schildfuß

 
Titel: Sohn der Vögtin
Anrede:
Lehen: keines
Dient: Landtgraf Alrik Custodias-Greifax
 
Person
Profession: Falkner
Hauptgott: Firun
Tsatag: 01.Boron 1028 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 17
Kurzcharakteristik: ruhiger, ausgeglichener junger Mann, dem der Umgang mit (Greif-)Vögeln wesentlich mehr liegt, als der mit Menschen
Familie
Haus: Haus Eberbach
Eltern: Irminella Ermine von Eberbach und Balther von Eberbach
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Gut Gräflich Bösalbentrutz
Geburtsort: Gut Eberbach
Kurzbeschreibung des Gutes: Inmitten einer bergigen Landschaft gelegen, verfügt Bösalbentrutz über nicht viel mehr als 30 Einwohner und eine handvoll landgräfliche Gardisten. Das Lehen besteht fast nur aus Wald und neben Burg Bösalbentrutz existieren lediglich ein paar Waldbauern.
Aussehen
Größe: 193 Halbfinger
Haar: haselnussbraun
Augen: braun
Besonderheiten: vielen, kleine Narben an den Händen
Politisch
Einfluss: hinlänglich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: keine
Status
Betreuer: Mermyrion
Stand: 1044

Beschreibung

Leodegar ist ein junger Mann von nicht einmal zwanzig Lenze. Die haselnussbraune Färbung der Haare, hat er von seiner Mutter geerbt, die braunen Augen wiederum von seinem Vater. Bereits in jungen Jahren überragte er diesen an Leibesgröße und darf mit seinen zarten Gesichtszügen und seinem gewinnenden Lächeln durchaus als „hübsch“ gelten. Manche Magd auf Gut Gräflich Bösalbentrutz kichert mit geröteten Wangen, wenn er ihnen etwas aufträgt. Sein Äußeres ist stets gepflegt und austrainiert.

Leodegar tritt stets überlegt und besonnen auf. Er hat gelernt, dass sich Menschen durch vehementes und lautes Auftreten manchmal genauso verschrecken lassen, wie es die Tiere tun, um die er sich kümmert. Er ist ein guter Zuhörer geworden, gibt es doch, abgesehen von der Falknerei, bisher kaum anderen Themen, die sein Interesse wecken. Die Etikette betreffend hat Leodegar noch einiges aufzuholen, beschäftigte er sich doch zeitlebens mehr mit dem tierischen, als mit dem menschlichen Verhalten. Bankette verabscheut er, bei Jagden blüht er allerdings regelrecht auf, kann er dort doch seine Falken präsentieren.

Leodegar ist ein ruhiger, ausgeglichener junger Mann, der bereits sehr früh eine Leidenschaft für Tiere, insbesondere die Falknerei entwickelt hat.

Mit seiner Schwester Amadis verknüpfen ihn enge Bande, ganz so, wie man es den meisten Zwillingsgeborenen nachsagt. Seinem Bruder Rondrik liegt er schon eine Weile mit einer Romanidee in den Ohren: Auf den Schwingen des Falken – einer romantischen Geschichte eines Falkners, der durch die Entführung einer seiner Falken gezwungen ist, auf Reisen zu gehen, um den Spuren der Entführer zu folgen. Dabei findet er zwar seinen Falken nicht mehr, dafür aber die große Liebe. Bisher hat Rondrik stets abgelehnt.

Geschichte

Nachdem seine Zwillingsschwester Amadis von Eberbach im Alter von acht Jahren in der Baronie Witzichenberg bei Ihrer Hochwohlgeboren Roana Eberwulf von Tannwirk ihre Pagenschaft begonnen hatte, war Leodegar das erste Mal in seinem Leben ohne seine Schwester. Da für ihn die Pagenschaft nicht vorgesehen war, blieb er auf Gut Eberbach zurück, auf dem die Familie derer zu Eberbach zu jenem Zeitpunkt noch lebte. Schwer wurde sein junges Herz und er wurde zusehends kränklicher. Viele Tage saß er am Fenster und beobachtete die Vögel wie sie ihre Bahnen zogen. Nach einiger Zeit kam Leodegars Mutter, Irminella Ermine von Eberbach, auf die Idee, ihm einen Falken zu erwerben. Denn von diesen edlen Tieren hatte der Junge bislang am lautesten geschwärmt. Mit dem ausgebildeten Tier an seiner Seite wuchs die Freude in der schmalen Brust erneut an, solange, bis Leodegar mit zwölf Lenze den Wunsch aussprach, Falkner zu werden, nachdem seine Eltern ihm eröffnet hatten, es würde Zeit für eine Ausbildung. Über den Briefwechsel mit seiner Schwester hatte er erfahren, dass es in der Baronie, in der Amadis diente, eine Falknerei gab. Diese liegt in Junkergut Bussardstein und trägt denselbenNamenwiedas Gut. Also wandte er sich an seine Mutter, diese wiederum an die Baronin von Witzichenberg und diese letztlich an Travin von Siebenstein. So kam es, dass Leodegar im darauffolgenden Jahr seine Ausbildung unter dem Herrn vom Siebenstein antreten konnte.

In den folgenden dreieinhalb Jahren lernte er alles über die Pflege, Aufzucht und das Abtragen von Greifvögeln. Neben praktischen Beizjagden mit Hunden und Frettchen, bei denen neben Blau- und Sturmfalken auch Adler und Eulen eingesetzt wurden, erlernte Leodegar auch die Übungen, mit denen man die Tiere abhielt. So trainierte er die Greifvögel, Falkenartigen und Eulen – so unterteilt man in der Falknerei die edlen Vögel – mit Hilfe von Bälgen und Federspiel, je nach dem ob das Tier auf Wild am Boden oder in der Luft abgerichtet werden sollte. Zudem erlernte er die Körpersprache der Tiere zu deuten, deren kleinere Verletzungen zu versorgen und dasjenige zu verarbeiten, was die Tiere erlegten. Letztlich erwarb er zudem einiges an Kenntnissen über das Jagdrecht. Im letzten halben Jahr seiner Ausbildung begleitete Leodegar Travin von Siebenstein zu seiner Schwester Gwynna von Siebenstein ins Edlengut Kargenau, in dem sie die Herzögliche Falknerei leitete. Hier erhielt Leodegar vertiefende Einblicke in das Falknerei-Handwerk.

Heute lebt er auf Burg Bösalbentrutz in Gut Gräflich Bösalbentrutz, gemeinsam mit seinen beiden Blaufalken Vergilio und Livia und träumt von seiner eigenen Falknerei. Wenn Irminella Ermine von Eberbach zu ihren Jagdgesellschaften einlädt, präsentiert Leodegar voller Stolz das Können seiner Schützlinge und bringt dem ein oder anderen Hohen Herren mitsamt deren Falken noch den ein oder andere Kunstgriff bei.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen