Gut Linnartstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Die lieblichen Lande im Herzen der [[Baronie Kyndoch]] werden vom Edlengut Linnartstein und den dort vorherrschenden sanften Weinbergen dominiert. Der Sage nach wurden jene Rebstöcke, die dort das Bild der Lande des Edlentums so sehr prägen und dem hiesigen Adel beachtlichen Wohlstand bringen bereits vor langer Zeit vom regionalen [[Sankt Linnart|<strong>Rahjaheiligen Linnart</strong>]] höchstselbst gezogen. Dementsprechend gilt der Wein dieser Lande auch als von der [[Ave:Rahja|lieblichen Göttin]] besonders gesegnet und muss sich den Vergleich mit den [[Baronie Fuchsgau|Fuchsgauer Trauben]] nicht scheuen. Eine Tatsache, die auch dazu führte, dass die Lande des Gutes nie dicht besiedelt waren, sondern zuvorderst für den Anbau schmackhafter Trauben genutzt wurden. Der hier gekelterte '''rote und weiße Linnartsteiner''' besticht vor allem durch sein schönes Säuregerüst und wird nicht nur in den [[Ave:Nordmarken|Nordmarken]] gerne gereicht.
 
Die lieblichen Lande im Herzen der [[Baronie Kyndoch]] werden vom Edlengut Linnartstein und den dort vorherrschenden sanften Weinbergen dominiert. Der Sage nach wurden jene Rebstöcke, die dort das Bild der Lande des Edlentums so sehr prägen und dem hiesigen Adel beachtlichen Wohlstand bringen bereits vor langer Zeit vom regionalen [[Sankt Linnart|<strong>Rahjaheiligen Linnart</strong>]] höchstselbst gezogen. Dementsprechend gilt der Wein dieser Lande auch als von der [[Ave:Rahja|lieblichen Göttin]] besonders gesegnet und muss sich den Vergleich mit den [[Baronie Fuchsgau|Fuchsgauer Trauben]] nicht scheuen. Eine Tatsache, die auch dazu führte, dass die Lande des Gutes nie dicht besiedelt waren, sondern zuvorderst für den Anbau schmackhafter Trauben genutzt wurden. Der hier gekelterte '''rote und weiße Linnartsteiner''' besticht vor allem durch sein schönes Säuregerüst und wird nicht nur in den [[Ave:Nordmarken|Nordmarken]] gerne gereicht.
  
Der [[Dorf Linnartstein|<strong>Hauptort Linnartstein</strong>]] liegt im Praioswärtigen Teil des Lehens. Hier leben in etwa 350 Seelen in einfachen, aber doch stets lieblich gehaltenen Häusern aus Backstein oder Fachwerk.  Folgt man von hier aus der <strong>Weinstraße </strong>([[Dorf Linnartstein|Linnartstein]]-[[Dorf Schoenfelde|Schönfelde]]) gen Firun in die Weinberge, so erreicht man nach kurzer Zeit das [[Villa Pietra Triste|Landgut]] der hiesigen [[Haus Vom Traurigen Stein|Edlenfamilie]]. Hier keltern Angehörige der [[Haus Vom Traurigen Stein|Adelsfamilie derer vom Traurigen Stein]] nicht nur vorzüglichen Wein aus den regionalen Trauben, sondern feiern auch das eine oder andere ihrer legendären und im Volksglauben verruchten Feste.  
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Der [[Dorf Linnartstein|<strong>Hauptort Linnartstein</strong>]] liegt im Praioswärtigen Teil des Lehens. Hier leben in etwa 350 Seelen in einfachen, aber doch stets lieblich gehaltenen Häusern aus Backstein oder Fachwerk.  Folgt man von hier aus der <strong>Weinstraße </strong>([[Dorf Linnartstein|Linnartstein]]-[[Dorf Schoenfelde|Schönfelde]]) gen Firun in die Weinberge, so erreicht man nach kurzer Zeit das [[Villa Pietra Triste|Landgut]] der hiesigen [[Haus vom Traurigen Stein|Edlenfamilie]]. Hier keltern Angehörige der [[Haus vom Traurigen Stein|Adelsfamilie derer vom Traurigen Stein]] nicht nur vorzüglichen Wein aus den regionalen Trauben, sondern feiern auch das eine oder andere ihrer legendären und im Volksglauben verruchten Feste.  
  
Firunwärts davon liegt, außerhalb des Einflussbereiches des Edlen, das Kloster [[St Aldec|<strong>St. Aldec</strong>]], eine Niederlassung des [[Orden vom Bannstrahl|Ordens vom Bannstrahl Praios´]], in dem Mitglieder sich in der Ruhe und Beschaulichkeit der Weinberge zur Kontemplation zurückziehen können. Nicht wenige Menschen im Edlentum messen den Rittern vom [[Orden vom Bannstrahl|Bannstrahl Praios´]] noch über der [[Haus Vom Traurigen Stein|Edlenfamilie]] die Rolle der „Schutzmacht“ im Lehen zu, was immer wieder zu Missgünsteleien zwischen den örtlichen Edlen und dem Orden führt.  
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Firunwärts davon liegt, außerhalb des Einflussbereiches des Edlen, das Kloster [[St Aldec|<strong>St. Aldec</strong>]], eine Niederlassung des [[Orden vom Bannstrahl|Ordens vom Bannstrahl Praios´]], in dem Mitglieder sich in der Ruhe und Beschaulichkeit der Weinberge zur Kontemplation zurückziehen können. Nicht wenige Menschen im Edlentum messen den Rittern vom [[Orden vom Bannstrahl|Bannstrahl Praios´]] noch über der [[Haus vom Traurigen Stein|Edlenfamilie]] die Rolle der „Schutzmacht“ im Lehen zu, was immer wieder zu Missgünsteleien zwischen den örtlichen Edlen und dem Orden führt.  
  
 
Beim Weg durch die weitläufigen Weinberge finden sich immer wieder kleinere Häuser aus Backstein, die von den Arbeitern in den Weinbergen für die Zeit ihrer Tätigkeit bewohnt werden. Beim Übergang zwischen den ertragreichen Weinbergen Linnartsteins und dem fruchtbarem Ackerland [[Gut Kronau|Kronaus]] befindet sich das Dorf [[Dorf Schoenfelde|<strong>Schönfelde</strong>]]. Die hier lebenden Menschen bestreiten ihr Auskommen vor allem durch den Ertrag des fruchtbaren Ackerlandes und der Arbeit in den Weinbergen.   
 
Beim Weg durch die weitläufigen Weinberge finden sich immer wieder kleinere Häuser aus Backstein, die von den Arbeitern in den Weinbergen für die Zeit ihrer Tätigkeit bewohnt werden. Beim Übergang zwischen den ertragreichen Weinbergen Linnartsteins und dem fruchtbarem Ackerland [[Gut Kronau|Kronaus]] befindet sich das Dorf [[Dorf Schoenfelde|<strong>Schönfelde</strong>]]. Die hier lebenden Menschen bestreiten ihr Auskommen vor allem durch den Ertrag des fruchtbaren Ackerlandes und der Arbeit in den Weinbergen.   
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* ''vor längerer Zeit:'' Der spätere Rahjaheilige [[Sankt Linnart|Linnart]] lässt sich am Fuße der von ihm bewirtschafteten Weinberge nieder und errichtet einen Gutshof, der als ´Linnartshof´ bekannt wurde und lange Jahre der vermögenden Winzerfamilie Weyand (ab 956 BF als geadelte [[Haus Vom Traurigen Stein|Familie vom Traurigen Stein]]) als Familiensitz diente.
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* ''vor längerer Zeit:'' Der spätere Rahjaheilige [[Sankt Linnart|Linnart]] lässt sich am Fuße der von ihm bewirtschafteten Weinberge nieder und errichtet einen Gutshof, der als ´Linnartshof´ bekannt wurde und lange Jahre der vermögenden Winzerfamilie Weyand (ab 956 BF als geadelte [[Haus vom Traurigen Stein|Familie vom Traurigen Stein]]) als Familiensitz diente.
 
* ''350-352 BF:'' Inmitten der Weinberge des heutigen Linnartsteins wird unter der Regierungszeit [[Ave:Noralec_Praiowar_I.|Priesterkaiser' Noralecs]] das [[St Aldec|Kloster St. Aldec]] gebaut und dem [[Orden vom Bannstrahl|Orden vom Bannstrahl Praios´]] zum Geschenk gemacht.
 
* ''350-352 BF:'' Inmitten der Weinberge des heutigen Linnartsteins wird unter der Regierungszeit [[Ave:Noralec_Praiowar_I.|Priesterkaiser' Noralecs]] das [[St Aldec|Kloster St. Aldec]] gebaut und dem [[Orden vom Bannstrahl|Orden vom Bannstrahl Praios´]] zum Geschenk gemacht.
 
* ''956 BF:'' Die freie Winzerfamilie Weyand wird von [[Ave:Cella_von_Gareth|Kaiserin Cella]] in den Adelsstand erhoben und vom [[Haus Halberg|Halberger]] Baron von Kyndoch mit dem neu geschaffenen Edlengut Linnartstein belehnt.
 
* ''956 BF:'' Die freie Winzerfamilie Weyand wird von [[Ave:Cella_von_Gareth|Kaiserin Cella]] in den Adelsstand erhoben und vom [[Haus Halberg|Halberger]] Baron von Kyndoch mit dem neu geschaffenen Edlengut Linnartstein belehnt.

Version vom 19. April 2021, 19:34 Uhr

Nor-II-01-E4 Gut Linnartstein

Wappen
Karte des Lehens

Lage des Lehens

Status: bespielt
Kontakt: StLinnart

Die lieblichen Lande im Herzen der Baronie Kyndoch werden vom Edlengut Linnartstein und den dort vorherrschenden sanften Weinbergen dominiert. Der Sage nach wurden jene Rebstöcke, die dort das Bild der Lande des Edlentums so sehr prägen und dem hiesigen Adel beachtlichen Wohlstand bringen bereits vor langer Zeit vom regionalen Rahjaheiligen Linnart höchstselbst gezogen. Dementsprechend gilt der Wein dieser Lande auch als von der lieblichen Göttin besonders gesegnet und muss sich den Vergleich mit den Fuchsgauer Trauben nicht scheuen. Eine Tatsache, die auch dazu führte, dass die Lande des Gutes nie dicht besiedelt waren, sondern zuvorderst für den Anbau schmackhafter Trauben genutzt wurden. Der hier gekelterte rote und weiße Linnartsteiner besticht vor allem durch sein schönes Säuregerüst und wird nicht nur in den Nordmarken gerne gereicht.

Der Hauptort Linnartstein liegt im Praioswärtigen Teil des Lehens. Hier leben in etwa 350 Seelen in einfachen, aber doch stets lieblich gehaltenen Häusern aus Backstein oder Fachwerk. Folgt man von hier aus der Weinstraße (Linnartstein-Schönfelde) gen Firun in die Weinberge, so erreicht man nach kurzer Zeit das Landgut der hiesigen Edlenfamilie. Hier keltern Angehörige der Adelsfamilie derer vom Traurigen Stein nicht nur vorzüglichen Wein aus den regionalen Trauben, sondern feiern auch das eine oder andere ihrer legendären und im Volksglauben verruchten Feste.

Firunwärts davon liegt, außerhalb des Einflussbereiches des Edlen, das Kloster St. Aldec, eine Niederlassung des Ordens vom Bannstrahl Praios´, in dem Mitglieder sich in der Ruhe und Beschaulichkeit der Weinberge zur Kontemplation zurückziehen können. Nicht wenige Menschen im Edlentum messen den Rittern vom Bannstrahl Praios´ noch über der Edlenfamilie die Rolle der „Schutzmacht“ im Lehen zu, was immer wieder zu Missgünsteleien zwischen den örtlichen Edlen und dem Orden führt.

Beim Weg durch die weitläufigen Weinberge finden sich immer wieder kleinere Häuser aus Backstein, die von den Arbeitern in den Weinbergen für die Zeit ihrer Tätigkeit bewohnt werden. Beim Übergang zwischen den ertragreichen Weinbergen Linnartsteins und dem fruchtbarem Ackerland Kronaus befindet sich das Dorf Schönfelde. Die hier lebenden Menschen bestreiten ihr Auskommen vor allem durch den Ertrag des fruchtbaren Ackerlandes und der Arbeit in den Weinbergen.

Es verwundert nicht, dass vor allem der Wein eines der prägendsten Bestandteile der Geschichte des Edlengutes darstellt. Schon in grauer Vorzeit, so zumindest der Volksglaube, fand ein einfacher Held aus dem Norden seinen Weg ins heutige Kyndoch. Er verliebte sich sogleich in die sonnigen Hügeln nahe des Großen Flusses und beschloss sich im Bereich des heutigen Linnartsteins niederzulassen. Recht bald nach seiner Ankunft machte er Bekanntschaft mit der Weinbeergeiß - einem mystischen Wesen, das dem Gefolge der Rahja zugeordnet wird - die ihn anwies den fruchtbaren Boden mit Wein zu bepflanzen. Seit dieser längst vergangenen Tage ist das Leben der Menschen im Herzen Kyndochs untrennbar mit dem von Rahja gesegneten Rebensaft verbunden. Fassbinder, Weinhauer oder Bauern - die meisten Linnartsteiner bestreiten seit jeher ihr Auskommen durch die Arbeit in den Weinbergen oder mit den Erzeugnissen von eben diesen.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

  • GS12: Vom Feiern und Buße tun
  • GS12: Bannstrahler rufen zum Kampf gegen Flusspiraten
  • GS15: Segen für die Hornissen Kyndoch
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