Utsinde von Plötzbogen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2023, 13:35 Uhr

Utsinde von Plötzbogen

Familie Plötzbogen (c)S.Arenas

Familie Plötzbogen (c)S.Arenas
Wappen: Auf blau eine goldene Plötze unter dem Brückenbogen einer silbernen, zinnenbewehrten Brücke

 
Titel: Vögtin von Oberrodasch
Anrede: Hochgeboren
Lehen: Nor-II-05PG gräfliche Vogtei Oberrodasch
Dient: Herrscher Grafschaft Isenhag
 
Person
Profession: Ritterin
Hauptgott: Travia
Tsatag: 07. Travia 972 BF
Boronstag: Ingerimm 1023
Alter (im Jahr 1045): 73
Kurzcharakteristik: Geradlinige Kriegerin, erfahrende Kommandantin und fähige Mittlerin zwischen Menschen und Angroschim
Familie
Haus: Haus Plötzbogen
Eltern:
Verheiratet: Leofric von Salmfang (Witwe)
Kinder: Wido (Ritter, 1003-1028)
Wohnort: Rittergut Oberrodasch
Geburtsort: Elenvina
Kurzbeschreibung des Gutes: Besonderheit: Die Vogtei stellt auch gleichzeitig das Rittergut Oberrodasch dar. Flächenmäßig ist es das größte Edlengut der Nordmarken, es befindet sich ausschließlich im Hochgebirge der IngraKuppen[Ingrakuppen]] und umfasst größtenteils steinige Hänge, zerklüftete Bergketten und kargen Nadelwald.
Aussehen
Größe:
Haar: aschblond mit weiß durchsetzt
Augen:
Besonderheiten: trägt immer einen langen geflochtenen Zopf
Politisch
Einfluss: außerhalb der Ingrakuppen: mäßig / unter den Angroschim: ordentlich
Finanzkraft: mäßig
Orden/Gruppen: Ritterschaft
Status
Betreuer: Bis 10/23 TanFlam, nun NSC
Stand: 1040 BF

Beschreibung

Utsinde ist eine Ritterin aus alter Ministerialenfamilie und schon lange Vögtin von Oberrodasch.

Im Landwehrfall führt die Vögtin 1 Banner Landwehr mit unterschiedlicher Bewaffnung ins Feld.

Ritterin konnte Utsinde nur deshalb werden, weil sie als junges Mädchen glaubhaft versichern konnte, kein Talent für Juristerei und Verwaltung zu haben. Sie ist keine besonders gute Diplomatin, entscheidet aus dem Bauch heraus und geht die Dinge eher mit gesundem Menschenverstand sowie weiblichem Instinkt an, hat damit aber bislang immer Erfolg damit gehabt. Ihr Amt als Vögtin verlangt zwar hin und wieder auch andere Fähigkeiten, doch ist er in Oberrodach unter dem immerweißen Gipfeln der Ingrakuppen eher ruhig. Der wichtigste Grund jedoch, warum sie sich so lange als Verwalterin eines Zwergen-Lehens hält, ist Utsindes Händchen für die Angroschim. Im Auftrag des Grafen Ghambir, Sohn des Gruin vertritt sie nicht nur die Interessen des Herzogtums, sondern auch die der Zwerge, deren Bergkönigreich Xorlosch sich untertage auf gleichem Gebiet wie die Vogtei erstreckt. Die Xorloscher Zwerge schätzen an Utsinde die erdverbundene Gemütlichkeit, die sie bei vielen anderen 'Kurzlebigen' oft vermissen, ihren 'Zwergendickkopf' und ihre Trinkfestigkeit. Der alte, aus Xorlosch stammende Angroschim Muragosch, Sohn des Murgasch, welcher das Rittergut in der Vogtei einst baute, ist nach über einhundert Jahren noch immer dort ansässig - Er und Utsinde pflegen eine enge Freundschaft und einen familiären Umgangston.

Obwohl von einer inneren Ruhe gesegnet, kann sie zuweilen resolut, laut und befehlsgewohnt sein und sich mit ihrer Sturheit in einer Sache regelrecht festbeißen. Sie hat auch andere Seiten, die sie jedoch nach außen hin verborgern hält. Nur wenige wissen beispielsweise, dass sie den Tod ihrer eigenen kleinen Familie nie wirklich überwunden hat.

Sie verlor ihren Mann, den Ritter Leofric von Salmfang, und beider Sohn Wido während dem Albernia-Nordmarken-Konflikts, als diese sich im Namen der Grafschaft den Reichstruppen unter Jast Gorsams anschlossen. Daneben ist der junge Ritter Ungolf von Plötzbogen (der unehelicher Sohn ihrer jüngeren Schwester Reineldis, ihr Mündel (siehe Meisterinfo))

Ihr Bruder ist der Elenviner Stadtvogt Ardo von Plötzbogen. Sie ist diejenige, die in ihrer Familie im Hintergrund die Fäden zusammenhält - und dafür sorgt, dass ihrer ambitionierten Schwägerin Perdia das Leben als Gemahlin des Verwalters der Herzogenstadt nicht zu Kopf steigt. Die etlichen Kinder ihrer beiden jüngeren Geschwister Ardo und Jocasta liegen ihr sehr am Herzen. Vor allem haben es ihr Neffe Emmeran und ihre Großnichte Ira angetan. Letztere konnte Utsinde zur Ritterausbildung an einen alten Freund, dem Baron zu Hlutharswacht Ulfried von Sturmfels-Maurenbrecher vermitteln.

Des Weiteren unterhält Utsinde schon lange freundlichen Kontakt zum Koscher Zweig des Hauses Plötzbogen und zur Familie des Vogts von Ferdok.

Ihr dunkelblondes Haar zieren längst graue Strähnen, die ehemals lange Mähne trägt sie allerding wie eh und je zu einem dickem Zopf frisiert.

In letzter Zeit macht ihr ein Fußleiden zu schaffen, daher geht sie - ungern zwar aber weil es hilft - am Stock. Über den eigenen Tod macht Utsinde sich keine Gedanken. Sie selbst sagt aus sturem Lebenswillen heraus, Golgari habe noch keine Zeit für sie und sie noch nicht für ihn! Mit Bedauern nimmt sie jedoch hin, dass immer mehr ihrer alten Freunde zu Boron gehen und die Riege nordmärker Barone, die wie sie jenseits ihres Zenits wandeln, immer kleiner wird.

Geschichte

Verwandtschaft: Stadtvogt Ardo von Plötzbogen (Bruder), Emmeran von Plötzbogen (Neffe), Ira von Plötzbogen (Großnichte)

Herausragende Ahnen:

Verbündete: viele Angroschim, darunter Bergkönig Tschubax, Sohn des Tuagel, Muragosch, Sohn des Murgasch, Graf Ghambir, Sohn des Gruin. Einige nordmärker Häuser, darunter Haus Zweibruckenburg, Haus Sturmfels-Maurenbrecher, Haus Rabenstein, Haus Salmfang, Haus Hetzenberg. Koscher Zweig des Hauses Plötzbogen mit den Vögten von Ferdok,...

Feinde: mit ihrem Nachbarn, dem Baron von Eisenstein, verbindet Utsinde eine von beiden Seiten getragene Hassliebe, wenngleich sie mit dessen Vater früher freundschaftliche Bande pflegte

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: 'Der Zwergengraf hätt keine bessre finden können.'

Zitate: von Utsinde: 'Ich sagte: Putz! Und dann will ich auch, dass es sauber wird. Sonst hätte ich zu gesagt: mach dir einen faulen Lenz.' (zu einem Dienstboten, der Müßgang der Arbeit vorzog)

'Das war schon immer so - und damit ist dieses Gespräch beendet!' (häufiges Ende einer Diskussion)

'Bei Angroschs langem Bart...' (beim Gespräch mit Zwergen - natürlich auf sauberstem Rogolan)

Über Utsinde: 'Zu groß für eine Angroschna, aber trotzdem eine von uns.' (ein Angroschim)

Stärken: aufrecht, ehrlich, durchsetzungsstark, auf die Familie bedacht

Schwächen: Stur und wenig bereit, von einem einmal vorgefassten Pfad abzuweichen. Den Zwergen aus ihrer Nachbarschaft nicht unähnlich

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente: Zechen, Rogolan

Meisterinformationen

Utsinde weiß aus einem Tagebucheintrag ihrer im Kindsbett vetstorbenen Schwester Reineldis, dass deren Sohn Ungolf Frucht von Reineldis' Affaire mit dem damaligen Marktvogt von Ferdok, Ernbrecht von Plötzbogen (ein weitentfernter Verwandter) ist. Um dem Kind eine Chance zu geben, und um eigene Pläne für ein engeres Bündnis beider Familienzweige umzusetzen, nimmt Utsinde den Jungen bei sich auf und verhilft ihm zu einer ritterlichen Ausbildung, damit er der Familie dienen kann. Nach dem Ritterschlag schickt sie ihn deshalb zur Familie seines 'Vaters' in den Kosch. Dieser ist leider bereits verstorben, trotzdem wird der Jungritter in Ferdok aufgenommen.

Offizielle Quellen

Nachrichten: GS05, GS08

Briefspiel: Hochzeit im Hause Plötzbogen, Haffax-Feldzug: Kapitel 'Rückkehr der Streiter'