Ardo von Plötzbogen

Ardo von Plötzbogen

Wappen Plötzbogen (c) S. Arenas

Wappen Plötzbogen (c) S. Arenas
Wappen: Auf Blau eine silberne, zinnenbewehrt Brücke, der Schildfuß halbkreisförmig ausgespart, im Schildfuß eine goldene Plötze.

 
Titel: Stadtvogt von Elenvina, seit 1027 BF
Anrede: Euer Wohlgeboren (Ministerialenadel), Meister (als Stadtvogt)
Lehen: Vogt der Herzogenstadt Elenvina
Dient: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss
 
Person
Profession: Rechtsgelehrter
Hauptgott: Praios, Rahja
Tsatag: 979 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 66
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus Plötzbogen
Eltern:
Verheiratet: Perdia von Plötzbogen-Schwertleihe
Kinder: Answina, Celissa von Plötzbogen, Derya von Plötzbogen, Frumold Von Plötzbogen, Geromir von Plötzbogen, Helswin von Plötzbogen
Wohnort: StadtElenvina
Geburtsort: StadtElenvina
Kurzbeschreibung des Gutes: keines
Aussehen
Größe: 1,92 Schritt
Haar: braungrau
Augen: braun
Besonderheiten: gutaussehend
Politisch
Einfluss: ansehnlich
Finanzkraft: hinlänglich
Orden/Gruppen: Elenviner Amtsadel
Status
Betreuer: NSC
Stand: 1047

Beschreibung

Ardo von Plötzbogen entstammt einer alten, zu Adel gekommen Nordmärker Ministerialfamilie, die ursprünglich Händler waren. Noch heute bekleiden einige von ihnen hohe Verwaltungsposten. Seit PHEX 1027 bekleidet Ardo eines der angesehensten Ämter im Herzogtum: das des Stadtvogts von Elenvina. Sein Vorgänger war der Verräter Quendan von Zweibruckenburg, der Verwandte eines von Ardos Schwiegersöhnen.

In jungen Jahren studierte Ardo (auf Wunsch seines Vaters, der Rechtsgelehrter und Berater am Herzogenhofe war) die Juristerei. Er war aber nie ernsthaft bei der Sache, denn beschäftigte sich um so ausgiebiger mit der holden Weiblichkeit, so dass er zu dessen großer Enttäuschung nicht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten vermochte. Eine dieser Damen ehelichte Ardo dann auch, was in der Familie der Braut zum Eklat führte, da diese schon einem anderen Haus versprochen war. Schönen Damen seinen Charme zu zeigen hat er auch nach der Hochzeit nicht aufgegeben, doch hat er das heimische Ehebett (zumindest wenn es nach seiner herrischen Gemahlin geht) nicht mehr verlassen. Mit seiner Gemahlin Perdia von Schwertleihe hat er mehrere eheliche Kinder, über voreheliche Bankerte ist zumindest offiziell nichts bekannt.

Im Alter ist er ein eher gemütlicher Adliger geworden, der Hader nach bestem Wissen und Gewissen vermeidet. Selbst eher antriebslos, verdankt er Würde und Posten dem nimmermüden Bestreben seiner Gemahlin, die nach Höherem strebt und keine Gelegenheit auslässt, das Haus Plötzbogen bestmöglichst zu platzieren.

Ardo trägt inzwischen sehr beachtliche Geheimratsecken in seinem graugesprenkelten Haar und kultiviert einen eisgrauen, beindruckenden Schnauzbart, den er leidenschaftlich pflegt und den er an den Wangen zu zwei kleinen Schnecken aufgerollt trägt.

Geschichte

Verwandtschaft: Familie:

Herausragende Ahnen:

Verbündete: viele Angehörige des Hauses Plötzbogen, einige Elenviner Händler

Feinde: einige Elenviner Händler und Patrizier der Stadt

Vorgänger Vogt der Stadt Elenvina Nachfolger
Quendan von Zweibruckenburg Phex 1027 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: Ein Hektiker - kann nie genug Dinge anfangen (Ein Erzzwerg). Friedliebend und sehr naiv - mit ihm läßt es sich gut auskommen (Praiodan Ehrwald, Mitglied des gleichnamigen Handelshauses)

Zitate: 'Öffnen wir doch erst einmal einen schönen Wein und beruhigen die Gemüter.' - 'Wie du meinst, Perdia-Schatz.' - 'Warum müssen nur immer alle gleich die Klingen kreuzen, Hoheit? Manchmal reicht doch auch eine feste Faust auf den Tisch. Oder ein Säckel in die richtigen Hände hier und ein Gefallen da.' - 'Diese Stadtkasse bringt mich nochmal um.'

Stärken: Ausgleichend, gerechtigkeitsliebend, inzwischen einigermaßen geübter Diplomat, Charmeur

Schwächen: konfliktscheu, geht gerne den Weg des geringsten Widerstandes

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

NN 27, NN 29, GS04, GS08
'Am Großen Fluss' S. 117/118