Himiltrud von Bösenbursch

Himiltrud von Bösenbursch

Wappen:

 
Titel:
Anrede: Wohlgeboren
Lehen:
Dient: Praihild von Bösenbursch
 
Person
Profession: Rechtsgelehrte
Hauptgott: Praios, Travia
Tsatag: 3. PRA 1020 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 25
Kurzcharakteristik: bedrückt, zurückgezogen, sensibel
Familie
Haus: Haus Bösenbursch, Haus Rechklamm
Eltern: Abbo von Rechklamm, Wiborada von Rechklamm
Verheiratet: verwitwet, verstorbener Gemahl Gudo von Bösenbursch
Kinder: noch keine
Wohnort: Dun Glaoran in der Grafschaft Bredenhag, Albernia
Geburtsort: Die `Scheuburg´ im Edlengut Breewald
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe:
Haar:
Augen:
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Innozenz
Stand: 1044 BF

Beschreibung

Himiltrud ist Anfang des Jahres 1020 BF als zweite Tochter von Abbo und Wiborada von Rechklamm auf der `Scheuburg´ im Rittergut Breewald in der Baronie Eisenstein geboren. In ihrem Geburtsjahr erlebte ihre Familie mehrere schwere Schicksalsschläge, die ihre Kindheit und Jugend prägten: Ihr Großvater Adelrich und ihr Onkel Albuin fielen im Kampf gegen die Invasoren Borbarads. Ihr Vater kam schwer verwundet und versehrt aus dem Krieg zurück, er ließ ein Bein im Feld. Die Erlebnisse und Kriegsversehrung hat ihr Vater nie überwunden und verfiel fortan in Schwermut und Trinksucht. Himiltrud Mutter hingegen war viel zu jung und überfordert mit ihren Kindern und den Problemen, die ihr Gemahl mitbrachte. Sie hatte mit nur 13 Jahren Himiltruds älterer Schwester Isotta geboren und war bei Himiltruds Geburt noch nicht einmal 15 Jahre alt. So wuchs Himiltrud mit ihrer Schwester in der Obhut ihrer Großmutter Noitburg und ihrer Großtante Afra auf. Die Tochter ihrer Großtante, ihre Großcousine Junivera war ihr großes Vorbild. Ihre 15 Jahre ältere Großcousine machte Karriere als Rechtsgelehrte und später als Richterin am Reichsgericht.

So war es eine schlüssige Entscheidung, dass ihre Großmutter und ihre Großtante sie mit 12 Jahren nach Elenvina zur Ausbildung schickten. Sie lebte bei ihrer Großcousine Junivera und erlernte die Rechtskunst. Als junge Frau arbeitete sie dann als Gehilfin am Reichsgericht. Doch ihre beginnende Karriere nahm schweren Schaden, als ihre Mentorin, die Reichsrichterin Junivera von Rechklamm im Peraine 1040 BF von ihrem Kollegen Reichsrichter Falk Gerion von Bregelsaum in ihrem Stadthaus in Elenvina erdrosselt aufgefunden wurde. Nachfolgende Untersuchungen fördern zutage, dass sie im Auftrag von Landvogt Praiodan von Luring an Betrügereien und Fälschungen der Kaiserlichen Wappenrolle beteiligt war. Davon hatte Himiltrud zwar nichts mitbekommen und war erst recht nicht an diesen Machenschaften beteiligt, doch lag seitdem der Makel dieser Verschwörung auch auf ihr.

In Elenvina aber lernte sie zuvor den ebenfalls aus der Baronie Eisenstein aus dem Edlengut Moosgau stammenden Ministerialbeamten Gudo von Bösenbursch kennen. Die beiden kamen sehr gut miteinander aus, weil beide sehr nüchtern und zurückhaltend sind. Himiltruds schwere Kindheit hatten sie gelehrt, wenig Emotionen zu zeigen und ihre Probleme nicht vor sich herzutragen. Doch in Gudo fand sie jemanden, der damit gut umgehen konnte und das respektierte. Sie war fasziniert von seinen fundierten Rechtskenntnissen. Als die beiden Großmütter Rahjalin von Bösenbursch und Noitburg von Rechklamm - die einander gut kannten und verstanden sowie in engerem Kontakt zueinander standen - von der Beziehung ihrer Enkelkinder gewahr wurden, vermittelten sie, dass die beiden den Traviabund miteinander eingingen. So heirateten beide am 12. Travia 1038 BF.

Gudo half ihr auch durch die im Peraine 1040 BF entstandene schwierige Situation hindurch. So war es für Himiltrud ein weiterer schwerer Schicksalsschlag, als ihr geliebter Gemahl Gudo am 23. Peraine 1043 BF an Wundfieber verstarb. Er hatte eine Truppe des Eisensteiner Barons Rajodan von Keyserring auf Eisenstein in das Hochgebirge der Ingrakuppen begeleitet und war in den Ruinen der alten Zwergenfestung Zaman schwer verwundet worden. Nach der Beerdigung ihres Gemahls traf die Familie die Entscheidung, sich auf die albernischen Güter derer von Bösenbursch zurückzuziehen. Seitdem lebt sie in Albernia und hat in ihrer gleichaltrigen Schwägerin und früheren Kollegin Luzia von Bösenbursch jemanden gefunden, die ihr über die vielen Schicksalsschläge ihres noch kurzen Lebens hinwegzuhelfen versucht..

Geschichte

Werdegang

  • 1020 BF: Geburt auf Gut Breewald in der Baronie Eisenstein.
  • 1032 BF: Beginn der Ausbildung zur Rechtsgelehrten in Elenvina, später angestellt am Reichsgericht.
  • TRA 1038: Traviabund mit Gudo von Bösenbursch.
  • PER 1040: Mord an ihrer korrupten Mentorin und Großcousine Junivera von Rechklamm.
  • PER 1043: Tod und Begräbnis Gudos von Bösenbursch.
  • PRA 1045: Umzug von den Nordmarken nach Albernia.
  • FIR 1045: Teilnahme am Familienrat des Hauses Bösenbursch auf Dun Glaoran

  • TSA 1045: Reise mit Luzia von Bösenbursch nach Landsquell und anschließend zu Hadebrand von Münzberg

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Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen: Froumund von Rechklamm (874-911 BF), Borogund Durinja Hesine von Ahnwacht (872-921 BF)

Verbündete: Luzia von Bösenbursch (Schwägerin)

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

`Die arme Himiltrud! Sie hat das nie verkraftet, dass ihr Vater ein Trinker ist...´

`...und dann noch die Sache mit Junivera!´

`Das kann mir doch keiner erzählen, dass Himiltrud da nicht drin verwickelt war.´

`Aber mit diesem Bösenbursch scheint sie Glück zu haben.´

`Gudo und Himiltrud? Die passen irgendwie zusammen.´

`Das ist ja schrecklich, was mit ihrem Mann Gudo geschehen ist, die arme Himiltrud.´

Zitate: Stärken: Schwächen: Sie kann nur schwer Gefühle zeigen.

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente: hervorragende Rechtskundlerin

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Aventurischer Bote Nr. 179